Wie Akku befestigen

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Hallo zusammen,

die Gardena-Dusche, das Ladegerät und der Akku liegen schon aufm
Werktisch.
Nur die IRC-Lampe läßt sich Zeit.

Naja, eigentlich hab ich gehofft, daß der Akku in den Flaschenhalter
passen täte, aber der 7,2Ah von Reichelt ist doch größer als ich
dachte.

Wie habt Ihr das Teil festgemacht ?
Ich fahr nicht immer mit Rucksack deswegen fällt das weg ?

Und 'n 2kg-Akku mit 'nem Klettband find ich doch etwas.....hm...suboptimal.
Man will ja mal kurz 'n Bordstein hochjumpen o.ä.

Ich bin soweit, mir 'nen Halter an die "zweitoptionale-Flaschenhalterung"
der eben für den Akku passt, zu bauen.

Wie habt Ihr die Sach gelöst ?
2kg-Akku der net rumwackelt...

Viele Grüße

Tobi F.
 
Tobi F. schrieb:
2kg-Akku der net rumwackelt...
Also wenn Du eine funktionierende Lösung gefunden hast, berichte bitte mal. Genau deswegen bin ich auf Helmlampe umgestiegen, da ich beim besten Willen keine passende Möglichkeit gefunden habe, meinen Akku (auch 7,5Ah) am Rad zu befestigen. Flaschenhalter scheidet mit Sicherheit aus, da dieses Gewicht mit Sicherheit die ösen herausreist. Was Du probieren könntest, wäre eine Rahmendreiecktasche, da diese ja oben und unten befestigt wird, könnte! sie den Akku einigermassen wackelfrei halten.
Ansonsten hab ich mir noch überlegt, wegen fehlendem Material aber verworfen, einen Sattelstützengepäckträger zu modifizieren: Kürzen, Bleche als Halterung drauf etc. Wenn der Akku dann sehr nah an der Sattelstütze befestigt wird, treten auch bei Sprüngen wohl keine zu grosssen Hebelkräfte auf.
 
Ich hab mir halt überlegt die Gewindebuchsen für den
zweiten Flaschenhalter zu nehmen.

Vor allem auch, weil dann die 2kg Zusatzgewicht weit
unten sind und dem Schwerpunkt net schaden.

Da wollte ich mir 'nen "Käfig" aus Flachstahl, oder
Alu, oder GFK machen...

Aber vielleicht gibts ja schon 'ne Patentlösung...

Wenn ich mir überlege, daß ich eigentlich hauptsächlich
in der Stadt fahre, wär vielleicht der kleine 3,4er doch
net so falsch gewesen...

Viele Grüße

Tobi F.
 
Deine 2 Gewindebuchsen wurden ursprünglich vom Hersteller des Rahmens für die Aufnahme von 0,5 oder 0,75 Liter Flaschen konzipiert.

Was meinst Du was passiert, wenn da plötzlich 2 Kilo dran hängen und Du dann nen Bordstein hoch hüpftst oder gar ne Treppe runter saust???

Ich würde mich jedenfalls schwarz ärgern wenn ich meinen ganzen Rahmen versaue nur weil bei so einer Aktion mir die Gewindebuchsen ausreißen.

So ein Fetter Akku gehört entweder in den Rucksack oder man sollte ihn wenn schon am Rahmen befestigt mit einer möglichst großen Auflagefläche am Rahmen anbringen, damit sich die Kräfte bei einem Sprung auf möglichst viel Rahmenfläche verteilen.
 
Hallo joerky,

hm, das Argument mit der Flasche klingt logisch.
So schwer wird das Isotonische Zeugs nicht sein,
daß 'ne 0,75l-Flasche gefüllt 2kg wiegt...

Na, ich seh schon, da muß ich mir noch ein
"größeres Kaliber" einfallen lassen.

Viele Grüße

Tobi F.
 
Joerky schrieb:
Deine 2 Gewindebuchsen wurden ursprünglich vom Hersteller des Rahmens für die Aufnahme von 0,5 oder 0,75 Liter Flaschen konzipiert.

Was meinst Du was passiert, wenn da plötzlich 2 Kilo dran hängen und Du dann nen Bordstein hoch hüpftst oder gar ne Treppe runter saust???

Zumal der Akku, wenn es der gleiche wie meiner ist (7,2Ah, 12V "LCR-12V 7,2P" bei Reichelt) nicht nur 2kg, sondern 2,47kg wiegt... da müssten schon verdammt viele Spurenelemente im isodrink drin sein :lol:
 
Ich bin dabei mein 7,2 Ah Bleiakku hinten unter dem Sattel zu befestigen. Mit zwei Riemen, einer zieht den Akku zur Sattelstütze und der andere nach oben zum Sattel. Dann klebe ich noch etwas Polstermaterial auf den Akku, damit es dieser schön weich hat. Ich werde mal ein Bild reinstellen sobald es fertig ist.
 
Hallo,

ich habe den Akku mit 3 kl. Spanngurten unter der Oberrohr befestigt, 2 habe ich unter den Zügen senkrecht am Oberrohr um den Akku verlegt und den letzten waagerecht befestigt, hält bombenfest...
bis Dato hatte ich keine Probs.

Michael
 
leeresblatt schrieb:
Ich bin dabei mein 7,2 Ah Bleiakku hinten unter dem Sattel zu befestigen. Mit zwei Riemen, einer zieht den Akku zur Sattelstütze und der andere nach oben zum Sattel. Dann klebe ich noch etwas Polstermaterial auf den Akku, damit es dieser schön weich hat. Ich werde mal ein Bild reinstellen sobald es fertig ist.

Habe meinen Akku schon seit Ewigkeiten genau so montiert - hinten unterm Sattel - allerdings wiegt meiner 1,2 Kilo.

Für Versuche mit vielzuviel Watt oder extrem lange Touren hab ich noch nen Akku mit 9 Ah der knappe 2,7 Kilo auf die Wage bringt. Den hab ich normalerweise im Rucksack. Ein paar mal aber hab ich ihn ebenfalls mit Isomatte eingepackt unter den Sattel geschnallt. Im gegensatz zum 1,2 Kilo Akku macht sich der dicke Kollege dort wesentlich unangenehmer bemerkbar. Hoher Schwerpunkt, das Rad wird unhandlich und da ich ein Hardtail habe macht sich das Gewicht hinten beim Überfahren von Ästen etc. wenn man nicht sitzt irgendwie sehr unangenehm bemerkbar. Keine schöne Lösung...
 
Hm, vielleicht sollte ich einfach noch einen "Kurststrecken-City-Akku"
anschaffen.

Aber nochmal zu den Flaschenhaltern.

Man könnte sich einen Halter bauen, welcher beide originalen Flaschen-
halterpositionen benutzt.

Sprich, über ein Dreick...
Dann müsste selbst ein 2,5kg Akku ausreichend stabil befestig sein.
Nur hab ich bedenken bezüglich der Belastungsrichtung.
"Senkrechte" Belastungen dürfte durch die zusätzliche schräge
Abstützung" kein Problem sein.
Aber Stöße nach links bzw. rechts (in Fahrtrichtung) könnten
problematisch werden.
Aber treten die überhaupt auf ???

Den Akku unterm Sattel find ich net so prickelnd. Der ist so groß
und schwer...

Viele Grüße

Tobi F.
 
Tobi F. schrieb:
Hm, vielleicht sollte ich einfach noch einen "Kurststrecken-City-Akku"
anschaffen.

Würde ich auch machen (der Miniakku ist schon da, fehlt nur noch die Zeit zum basteln)
Tobi F. schrieb:
sein.
Aber Stöße nach links bzw. rechts (in Fahrtrichtung) könnten
problematisch werden.
Aber treten die überhaupt auf ???
Wiegetritt z.B., Ausweichmanöver etc., kleinere Sprünge mit nicht ganz akkurater Landung... da gibts wohl einige
 
Das gleiche hab ich mich auch gefragt, nachdem ich wochenlang über eine vernünftige Lösung nachgegrübelt hatte (einige Zeit bin ich mit Strippe aus'm Rucksack rumgekurvt, so richtig war das aber auch nix).
Die Lösung hatte ich dann, wie immer, durch Zufall und IBC: Selbstgebastelte Helmlampe. Bedingt aber ständiges Rucksacktragen, was für mich kein Problem war. Ansonsten ist's mehr als easy und das Nachtfahren macht noch mehr Spass, da ich endlich dort Licht habe, wo ich hingucke und nicht dort, wo der lenker hinzeigt. Kosten der Lampe (hab leider keine Kamera) 1,50 für eine Glühlampenfassung, 7E für Klettstreifen zur Befestigung am Helm (Sch... Apotheke) und noch etwas für die PWM-Dimmung... denk mal drüber nach ;)
 
Bei den 3 Kilo Klötzen ist wirklich Nachdenken angesagt. Viele CC Rahmen sind so gewichtsoptimiert dass die Rohre an Stellen mit weniger Belastung Dünnwandiger und so empfindlicher sind. Daher auch die Befestigung unterm Sattel, denn da Hock ich ja sonst mit 80 Kilo drauf - dann macht der Akku auch nix mehr aus.

Bei der Frage in welche Richtung der Akkuhalter u.U. belastet wird gibts nur eine Antwort: Bei einem gepflegten Abwurf vom Gerät ist alles möglich!

Was haltet Ihr davon den Akku zwischen Sattelrohr und Rahmenunterrohr so einzusetzen das er praktisch auf dem Tretlager liegt? Muss natürlich noch so unterfüttert werden dass nicht wieder nur eine Kante vom Akku auf dem Rahmenunterrohr liegt sonst gibts wieder Belastungsspitzen auf kleine Flächen...
 
Das war ja auch meine Idee.

Aber dann gehts immer noch schief, wenn die Belastung
vonner Seite kommt...

Vielleicht ist der Sattel doch net so schlecht...

(Oder Lenkeraußenkante *grins*)
 
Was habt ihr denn für fette Akkus?
Meiner hat 3,4Ah, und wiegt trotzdem nur 1,3Kg.
Ich hab den in ner Dreieckstasche für den Rahmen drin.
Passt optimal
 
Cubeteam schrieb:
Was habt ihr denn für fette Akkus?
Meiner hat 3,4Ah, und wiegt trotzdem nur 1,3Kg.
Ich hab den in ner Dreieckstasche für den Rahmen drin.
Passt optimal

Steht doch in den ersten Postings, sogar mit Reichelt-Artikelnummer ;)

PS: 7,2Ah :D
 
Ich hab das Ding immer im Camelback (Rouge)
Der paßt da genau rein, wackelt nicht und man spürt das Gewicht nicht.
Springen, Treppen alles kein Problem.

So hab ich das auch mal probiert:

akkutasche.jpg



Ist die Tasche vom HAC 4.
Gefällt mir aber nicht, weil sich das Bike damit beschissen fährt.

Ein Kumpel von mir hat sich en Aluhalter gebogen und den an der Sattelstütze fest gemacht (mit dicken Rohrschellen)...ich denke das geht ganz gut, denn man sitzt ja selber mit ettlichen Kilos auf dem Sattel...und das hält auch.

Mehr zu Lampen auf meiner Homepage und unter www.nobrakes.de
 
Ich habe meinen Akku mit ner Satteltasche im vorderen Rahmendreieck befestegt.
Ist allerdings auch nur ein 3,4 AH

709133_3384-med.jpg


Funktioniert bisher

Eisbär
 
Hallo!

Bezüglich der Ösen hatte ich auch sehr viel Bedenken. Daher habe ich den Weg gewählt, das Akku noch mit Kabelbinder oder Spanngurten am Rahmen zu befestigen und somit die Ösen zu entlasten. Bisher klappt es tadellos.

kilif.jpg


Wie gesagt, seit kurzem verwende ich statt 2 Kabelbinder einen breiten Spanngurt, dazu kommt ein Kabelbinder. Wichtig ist imho, daß das Akku im Flaschenhalter und somit am Rahmen wirklich bombenfest sitzt, keinerlei Spiel hat und somit keine (Reiß)Kräfte auf Ösen wirken.

Bisher bin ich damit sehr zufrieden.
 
Ich habe gerade wegen dem Gewicht in NiCa-Akkus investiert. Bei Reichelt 3.000mA-Zellen, wiegen fertig gelötet ca. 800 gr und die habe ich noch in Isolationsmaterial vom Flaschner eingepackt. Habe sie mit Lötfahnen so gelötet, das sie nachher in meine Rahmendreieckstasche passen.

Dieser Akku passt gerade in eine Rahmendreieckstasche mit Isolation. Befestigt mit 2 Klettbändern am Oberrohr, das untere Klettband das normalerweise ans Sattelrohr kommt geht bei mir an den Flaschenhalter. Habe die Tasche umgekehrt montiert, weil bei meinem Fully da die Dämpferaufhängung kommt.
So kann ich den Flaschenhalter verwenden und die Tasche ist fest genug am Rahmen, und der ist an der Stelle bestimmt stabil genug.
 
harry1 schrieb:
:daumen: ich hab den 7,2A Akkku in die Werkzeugtasche gepackt, und unterm Sattel verstaut mit einen schmalen Spanngurt gut verzurrt. Hebt bombenfest

Kannst Du bitte mal ein Foto davon posten, klingt ja recht praktikabel.
An sowas hatte ich auch zuerst gedacht, nur fiel mir so spontan keine Werkzeugtasche ein, wo dieser Akku reinpasst...

Thnx
 
Die 3,4 AH Akkus passen ja relativ problemlos in die Flaschenhalter - warum nicht einfach 2 mithehmen (pro halter einen ) und nach ca 1,5 Stunden einfach umstöpseln, Trinken muß man dann halt aus dem Camelback...
Auch mit dem Gewicht sollte es gehen, 1 kg ist auch nicht so viel mehr als die 0,8 Kg von den schön isotonierten Getränk.

Ich hab jetzt auch eine Lichtdusche (Dank noch mal an Joerky), allerdings ganz zufrieden bin ich mit dem Licht noch nicht (kein IRC), außerdem nerven die 30 Grad. Ich bin fast an vielen Einmündungen vorbeigebrummt.

Kann man eigentlich so ein "richtiges" Abblendlich (Fernlicht ist ja einfach, einfach 10 Grad Strahler nehmen) basteln, das ein Teil vom Lich rechts und links im 90 Grad Winkel wirft und den Rest auf den Boden konzentriert (ich finde es schön, die ganzen Bäume zu beleuchten, aber am Boden wäre das Licht besser aufgehoben...). Man müßte dafür vielleicht einen (existierenden, irgendwo auszubauenden) Reflektor umbasteln (Moped? irgendeine 3 Watt Fahradfunzel) Da die IRC nach vorne "Kalt" strahlt sollte man den Reflektor ja eigentlich nicht ausglühen...

Gruß Tilmann
 
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