Hi, also ich kann dir sagen ich habe etwas ähnliches durchgemacht wie du/mache es noch durch. Ich bin 22 Jahre alt und mache NORMALERWEISE mindestens 3 mal die Woche Sport. Ich habe letztes Jahr in der Landesliga Basketball gespielt und habe daher 2 mal in der Woche Training und am Wochenende mindestens ein Spiel. Und auch sonst fahre ich so oft es geht mit dem Fahrrad überall hin, da ich kein Auto habe. Letztes Jahr Mitte November hat es mich dann erwischt. Ich war für etwa ein oder zwei Tage krank, habe mich schlapp gefühlt die Nase war zu und ich hatte Kopfschmerzen. Das ging alles schnell wieder weg und ich bin NORMALERWEISE vielleicht einmal im Jahr krank und das wars dann auch. Ich bin die Woche darauf wieder arbeiten gegangen und wurde wieder krank. Ich bin die gesamte Woche arbeiten gegangen und war dann gegen Ende der Woche wieder einigermaßen fit. Ich habe Donnerstags ganz normal am Training teilgenommen und fühlte mich auch fit wie immer und ich hatte schon immer eine sehr große Ausdauer. Freitags nach der Arbeit wollte ich in die Stadt und habe auf dem Weg dorthin einen Zusammenbruch bekommen. Das war Anfang Dezember...ich habe den Rest des Jahres bis mitte Januar mit Schwäche, Erkältung etc. zutun gehabt. Ich bin verzweifelt weil ich nicht begreifen konnte wie ich von 180 auf 0 runtergebremst werden kann. Die Ärzte konnten mir nicht helfen. Blutbild war normal. Es könnte unter Umständen sein dass ich das EBV hatte aber ist eher unwahrscheinlich. Alles ging soweit, dass nichtsmehr ging und ich zur Sicherheit ins Krankenhaus bin. Dort hat man alle möglichen Tests gemacht und kam letztenendes zu dem Ergebnis, dass ich eine schwere Depression habe. Ich konnte das sehr lange nicht glauben da ich normalerweise ein wundervolles Leben habe und FAST keine Negativität entdecken konnte. Aber manchmal sind es kleinste Dinge die dich komplett fertig machen. Und die komplette körperliche Fitness und alles was in deinem Körper vorgeht wird letztenendes in deinem Kopf gesteuert. Wenn also dort etwas aus der Bahn gerät - sei es durch winzige Dinge die in deinem Leben schief gehen - das kann dich komplett lahmlegen. Ich kann dir nur sehr empfehlen das du darüber nachdenken solltest ob es daran liegen könnte, weil dann kannst du dir die Leidenszeit ersparen die ich durchgemacht habe. Ich bin soeben,nach der Arbeit 5 Runden gejoggt, (also 2km) ich bin so fertig wie sonst nach 20 nicht. Ich habe jetzt 2 Monate bald keinen richtigen Sport gemacht und es ist fast gruselig für mich zu sehen wie sehr das geschadet hat.
Wie lange überlebt die Kondition?
- Ersteller Reddi
- Erstellt am
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Wie lange überlebt die Kondition? .
- Registriert
- 20. Juni 2006
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- 1
Bist Du wirklich sicher, dass Dir eine schwere Depression diagnsotiziert wurde? Wenn Du eine schwere Depression hättest, könntest Du normalerweise nicht arbeiten, geschweige denn Sport machen. Ich kenne Menschen, die unter schweren Depressionen litten. Sind Dir Medikamente verschrieben worden? Kennst Du Ursachen / Auslöser für die angebliche Depression?
Ob Depression oder nicht, ich wünsche Dir von Herzen gute Genesung!
Ob Depression oder nicht, ich wünsche Dir von Herzen gute Genesung!
Au ja, das ist hart. In jedem Fall wünsche ich dir gute Besserung! Ich glaube, das liegt in erster Linie am Kopf, und wenn man das durchbrechen kann, dürften sich die Muskeln wieder mitspielen.
Also die leichte Depression, die ich diagnostiziert bekommen habe, scheint sich als richtig zu erweisen. Habs inzwischen geschafft, meinen Berg an Aufgaben komplett abzuarbeiten - oh Wunder, was sich doch unter Zeitdruck durchpressen lässt.
Scheint am Johanniskraut zu liegen, ich hätte jetzt auch wieder Bock aufs Bike zu steigen (im Schee kotzt mich das normal nur an)... wenn ich denn eins hätte, das outdoor-Fahrbereit ist. Auf der Rolle war ich seit einem guten Monat nicht mehr, und ich kann mich auch nicht dazu motivieren. Aber seit heute liegt wenigstens genug Schnee zum Langlaufen.
Also die leichte Depression, die ich diagnostiziert bekommen habe, scheint sich als richtig zu erweisen. Habs inzwischen geschafft, meinen Berg an Aufgaben komplett abzuarbeiten - oh Wunder, was sich doch unter Zeitdruck durchpressen lässt.
Scheint am Johanniskraut zu liegen, ich hätte jetzt auch wieder Bock aufs Bike zu steigen (im Schee kotzt mich das normal nur an)... wenn ich denn eins hätte, das outdoor-Fahrbereit ist. Auf der Rolle war ich seit einem guten Monat nicht mehr, und ich kann mich auch nicht dazu motivieren. Aber seit heute liegt wenigstens genug Schnee zum Langlaufen.
Okay,
jetzt beginnt meine Bike-Saison. Habs geschafft kurz vor den Abiturprüfungen, gerade als mein Bike endlich vom Service wieder nach Hause kam, nochmal ne Erkältung zu haben. Rechtzeitig zu den Prüfungen einigermaßen gesund gewesen, Prüfungen sind gut gelaufen, denke ich. Eine Woche auf Partyurlaub mit der Kursstufe in Prag gewesen, jetzt bin ich auskuriert und startbereit.
Nur dass ich zwischen den Prüfungen und dem Urlaub ne Analysefahrt gemacht habe... 52km, 440hm, größtenteils asphaltierte Radwege, Durchschnitt 20,8 km/h. Ich bin 18 Jahre jung und habs schon in Pulsbereiche über 210 gebracht. Anaerobe Schwelle war da bei ca. 166.
Auf jener Tour hatte ich nen Durchschnittspuls von 143, was ganz normal wäre wenn ich mehr Tempo gefahren wäre. Ich habe auch versucht, wie es mit der Maximalleistung aussieht... die Muskeln fühlten sich an als würden sie demnächst zerplatzen, der Puls klebte bei 160, Power: nicht vorhanden. Ist irgendwie pervers, wenn man sich abrackern kann wie man lustig ist und nichtmal zur anaeroben Schwelle kommt.
In die Gegenrichtung ging der Puls auch nie unter 130. Nichtmal bei Schrittgeschwindigkeit.
Vor 9 Monaten bin ich den Albstadt-Marathon von 84km und ca. 1800hm in 3:48h gefahren. Das hat Spaß gemacht. Jetzt kann ich mich auf flachen 50km mit wenig Tempo völlig verausgaben. Trainingsstand ca. von vor 4-5 Jahren, praktisch bei Null.
In 3 Wochen ist das erste Rennen. 42km, 900hm. Dass ich finishen kann halte ich für realistisch, letztes Jahr bin ich auf Platzierung gefahren
Kaputt machen kann ich nichts mehr, Krafttraining im Studio ist aus finanziellen Gründen nicht drin, Kilometerfressen ist nicht mehr drin...
Werde jetzt rein aus experimentellen Gründen bolzen gehen. So gut es geht drauf schei**n, wenn es wehtut, frustriert genug bin ich dazu. Die Strecken ausdehnen, von Anfang an Tempo drücken, die Strecke notfalls auf dem Zahnfleisch fertig machen. Einen Tag Pause, dann wieder los. Werde berichten. Vielleicht ist es ja nur eine Art Blockade?
jetzt beginnt meine Bike-Saison. Habs geschafft kurz vor den Abiturprüfungen, gerade als mein Bike endlich vom Service wieder nach Hause kam, nochmal ne Erkältung zu haben. Rechtzeitig zu den Prüfungen einigermaßen gesund gewesen, Prüfungen sind gut gelaufen, denke ich. Eine Woche auf Partyurlaub mit der Kursstufe in Prag gewesen, jetzt bin ich auskuriert und startbereit.
Nur dass ich zwischen den Prüfungen und dem Urlaub ne Analysefahrt gemacht habe... 52km, 440hm, größtenteils asphaltierte Radwege, Durchschnitt 20,8 km/h. Ich bin 18 Jahre jung und habs schon in Pulsbereiche über 210 gebracht. Anaerobe Schwelle war da bei ca. 166.
Auf jener Tour hatte ich nen Durchschnittspuls von 143, was ganz normal wäre wenn ich mehr Tempo gefahren wäre. Ich habe auch versucht, wie es mit der Maximalleistung aussieht... die Muskeln fühlten sich an als würden sie demnächst zerplatzen, der Puls klebte bei 160, Power: nicht vorhanden. Ist irgendwie pervers, wenn man sich abrackern kann wie man lustig ist und nichtmal zur anaeroben Schwelle kommt.
In die Gegenrichtung ging der Puls auch nie unter 130. Nichtmal bei Schrittgeschwindigkeit.
Vor 9 Monaten bin ich den Albstadt-Marathon von 84km und ca. 1800hm in 3:48h gefahren. Das hat Spaß gemacht. Jetzt kann ich mich auf flachen 50km mit wenig Tempo völlig verausgaben. Trainingsstand ca. von vor 4-5 Jahren, praktisch bei Null.
In 3 Wochen ist das erste Rennen. 42km, 900hm. Dass ich finishen kann halte ich für realistisch, letztes Jahr bin ich auf Platzierung gefahren
Kaputt machen kann ich nichts mehr, Krafttraining im Studio ist aus finanziellen Gründen nicht drin, Kilometerfressen ist nicht mehr drin... Werde jetzt rein aus experimentellen Gründen bolzen gehen. So gut es geht drauf schei**n, wenn es wehtut, frustriert genug bin ich dazu. Die Strecken ausdehnen, von Anfang an Tempo drücken, die Strecke notfalls auf dem Zahnfleisch fertig machen. Einen Tag Pause, dann wieder los. Werde berichten. Vielleicht ist es ja nur eine Art Blockade?
Mausoline
ganz oder gar nicht
und wenn du einfach mal ein paar Fahrten aus Spaß und Freude fährstKrankheitsmäßig war dieses 1. Vierteljahr in unserem Umkreis geprägt mit wochenlangen Erkältungssymptomen und Schwäche.
H
Haferstroh
Guest
Warst du jetzt beim Ischgl Ironbike??
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
