Wollt Ihr auf der Straße sicherer unterwegs sein? JA oder NEIN??

Wollt Ihr auf der Straße sicherer unterwegs sein? JA oder NEIN??

  • Ja

    Stimmen: 173 63,1%
  • Nein

    Stimmen: 101 36,9%

  • Umfrageteilnehmer
    274
ilex schrieb:
@Mischimann, Unfälle an denen Radfahrer beteiligt sind passieren zu großem Teil weil die beiden Verkehrsmittel auf getrennten Wegen unterwegs sind, genau an der Stelle wo der Radweg sich mit der Straße kreuzt kracht es. Ein durchgehendes Netz kreuzungs- und fußgängerfreier Radwege bis vor jede Haustüre heben wir uns als realistisches Ziel für das Jahr 2585 auf - dürfte sich aber erübrigen, der automobile Individualverkehr wird schneller Geschichte sein als uns lieb ist.
Jo, sach ich ja! ;)

Viele Grüße

Mischiman
 
Aufgeschnappt

Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die Autofahrer meist so viel Platz zu dem Radfahrer lassen, wie dieser zu dem Fahrbahnrand. Das liegt wohl daran, dass es unsicherer wirkt, wenn der Radfahrer mehr Platz zum Rand läßt und die Autofahrer dann mehr Platz lassen, damit er nicht auf einmal vorm Kühler klebt (bzw. jemand der sehr knapp am Rand fährt hat sein Rad anscheinend sehr gut unter Kontrolle, da kann man dann enger vorbei). Also keine falsche Freundlichkeit und eng am Rand fahren, sondern den vorgeschriebenen Mindestabstand zu Objekten am Fahrbahnrad einhalten und etwas weiter auf der Straße fahren. Hilft leider auch nicht immer, aber immerhin hat man dann noch Platz zum Ausweichen wenn der 30-Tonner an einem vorbeirauscht.
 
isar-rider schrieb:

die Bikerin aus dem Bild vom Nachbarfred macht es richtig. Ein 30-Tonner kann wirksam allen nachfolgenden Verkehr abschotten
 

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Ich fände es gut, wenn hellere Beleuchtung erlaubt wäre.
Dann wäre es wenigstens legal, wenn ich mit meiner Lampe fahre.

Überholen können mich Laster gar nicht dicht genug.
Da kommt man viel besser in den Windschatten rein.:D
Bin gerade gestern von einem fetten Brummer angesaugt
worden - Tempo 68 im Flachen - so geil (und sau gefährlich).


Thb
 
Thunderbird schrieb:
Ich fände es gut, wenn hellere Beleuchtung erlaubt wäre.
Dann wäre es wenigstens legal, wenn ich mit meiner Lampe fahre.

Naja, jede Lampe ist besser als keine! Hab am Montag wieder beinahe einen umgemäht. Dunkle Klamotten & dunkles Bike & kein Licht...

Grüßle Mark
 
mich nerven diese autofahrer die sich denken: ach den biker denn kann ich ja ma platt machen
am liebsen würd ich den ma über fahren hab nru die erfahrung gemacht das das nich soo gut klappt :D
 
Evil_Jack_666 schrieb:
mich nerven diese autofahrer die sich denken: ach den biker denn kann ich ja ma platt machen
am liebsen würd ich den ma über fahren hab nru die erfahrung gemacht das das nich soo gut klappt :D

Meinst DU jetzt mich?! Ich fahr ja schon vorsichtig, aber auf 'ner unbeleuchteten Straße ohne Licht zu fahren find ich einfach unmöglich. Einen mit meinem (nicht zugelassenen) Licht hab ich sofort gesehen und ja auch kein Problem damit auf Ihn aufzupassen, aber wenn ich Ihn nicht/zu spät sehe? Radfahrer haben halt auch eine ganz andere Geschwindigkeit als z.B. Fußgänger. Heut hab ich zwei Radfahrer in so KFZ-Westen gesehen. Super Idee. Ersetzen zwar kein Licht aber schon viel besser als nichts.

Grüßle Mark
 
Thunderbird schrieb:
Ich fände es gut, wenn hellere Beleuchtung erlaubt wäre.
Dann wäre es wenigstens legal, wenn ich mit meiner Lampe fahre.

Ist es doch, jedenfalls inoffiziell. Polizisten sagen jedenfalls nichts gegen "nicht zugelassene" Lampen. Ich glaube auch kaum dass jemals jemand etwas dagegen sagt - gut, vielleicht bei Xenon-Brennern... aber eine 10W Halogen ist für die Stadt sicher angemessen.
 
Baxx schrieb:
Ist es doch, jedenfalls inoffiziell. Polizisten sagen jedenfalls nichts gegen "nicht zugelassene" Lampen. Ich glaube auch kaum dass jemals jemand etwas dagegen sagt - gut, vielleicht bei Xenon-Brennern...
...eben. Aber gemeckert hat wirklich noch keiner.
Vielleicht denken die, es kommt ein Roller. :D
Auf jeden Fall fühle ich mich nachts damit sicherer als am Tag.

Thb
 
Aus meinen Erfahrungen als Autofahrer mit Radfahrern habe ich meine Konsequenzen gezogen und trage nur noch helle Kleidung und habe an meinem Stadt- und Arbeits-MTB ein Tagfahrlicht (2x 1W Luxeon u. Rücklicht am HR-Nabendynamo).

Das Resultat ist verblüffend, musste ich früher an nahezu jeder Kreuzung Mittels Klingel und Airzound auf mich aufmerksam machen -und trotzdem in die Eisen steigen, halten nahezu 100% der Rechtsabbieger brav an - und das auch am frühen Morgen.
Beim Befahren von Landstraßen (kommt äusserst selten vor) hilft ein neongelber Windbraker dabei, daß ich frühzeitig gesehen werde.

Gruß
Raymund
 
Waldschleicher schrieb:
Du hast recht. Beim näxten Mal werde ich, nachdem ich solch eine Horde Unholde überholt habe, einfach eine Vollbremsung hinlegen und die Typen (natürlich erst nachdem ich sie von der Heckscheibe abgekratzt habe) in aller Höflichlichkeit auf ihr Fehlverhalten hinweisen.
Hoffentlich überfährt mich dabei kein LKW. :(

Locker bleiben. :daumen:

PS: Auch wenn du noch so oft auf Cycelride velinkst, ich bleib lieber hier, ist so schön kuschlig an diesem verregneten Tag.

Ja hier ist es kuschelig aber auf der Straße ist es leider vorbei damit .

Da mach ich es wie raymund und trage nur noch helle Kleidung und eben nicht nur das.
So sollten wir Radfahrer alles versuchen um nicht übersehen zu werden bzw. uns einzubringen. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen.
Das mit dem Licht bei Tag habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Aber eine Überlegung ist es wert.

Das sollte uns aber nicht reichen, wenn unsere Gesundheit oder die anderer davon abhängt.

Übrigens Waldschleicher, mir kam es so vor als wenn Du nicht locker bleiben würdest:confused:
Darum Bitte ich Dich hiermit und auch alle anderen Verkehrsteilnehmer:
Nehmt BITTE Rücksicht auf andere und /oder schwächere Verkehrsteilnehmer!
DANKE:daumen:
 
isar-rider schrieb:
Hallo Verkehrsplaner, Politiker und Medien habt Ihr mal kurz Zeit??
Wir Radfahrer haben da ein Anliegen.
Guck mal in den Anhang :heul: :heul: :heul:
wie, du nimmst öffentliche Verkehrswege in Anspruch ohne dafür Fahrzeug- und Mineralölsteuern zu entrichten. Du vergeutest Zeit auf einem lahmarschigen Zweirad in der du a. produktiv sein, b. für deine Weiterbildung oder c. für den Verbrauch von Konsumgütern nutzen könntest. Du hältst als Verkehrhindernis andere davon ab den genannten sinnvollen Verrichtungen nachzukommen. Du stärkst deine Vitalität und die gesundheitlichen Abwehrkräfte, damit steigerst du deine Lebenserwartung, also die Summe der Aufwendungen die für dich im Alter erbracht werden müssen - daß du während des Radelns etwas für die Bevölkerungsentwicklung im demoskopisch gebeutelten Land tust ist wohl nicht zu erwarten. Also, erst überlegen, dann appelieren. Radfahren ist gefährlich, soll gefährlich bleiben, und du solltest es lieber sein lassen.
 
Auch eine Möglichkeit was zu verändern.:daumen:
Petition zur Radwegebenutzungspflicht

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Liebe Leute,

heute möchte ich eine Idee zur Diskussion stellen, die uns vielleicht bei dem leidigen Thema RWBP weiterhilft. Das Thema wird hier im Forum immer wieder diskutiert und die vorherrschende Meinung ist eindeutig. Allerdings ist den meisten von uns wohl klar, das sich wenig verändert, solange nur die Betroffenen (wir) das Thema diskutieren.

Konkrete Initiativen zu einer Verbesserung der Situation richten sich zumeist, an die Verantwortlichen vor Ort, die sich wiederum gerne hinter der Gesetzeslage verstecken. Diese zu ändern ist nicht ganz einfach, würde im Idealfall aber den nachhaltigsten Erfolg bedeuten.

Das normale Gesetzgebungsverfahren erfordert Politiker, die sich für ein Thema engagieren und ausreichend viele Kollegen übverzeugen. Nun gut, da brauchen wir derzeit wohl nicht viel Hoffnung haben.

Aber auch Bürger können Gesetzesinitiativen einbringen, indem sie sich an den Petitionsausschuss wenden. Eine fundierte Petition, die von einer nennenswerten Zahl Bürger unterstützt wird, hat eine reelle Chance behandelt und umgesetzt zu werden! Hier alle notwendigen Infos: http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/index.html und http://www.bundestag.de/ausschuesse/a02/hinweise.html

Nun zur Idee. Wenn diejenigen hier im Forum, die sich qualifiziert mit der RWBP auseinander gesetzt haben eine sachlich fundierte Petition einbringen und wir und andere Radfahrer(verbände) diese durch Unterzeichnung unterstützen, sollte es möglich sein ausreichenden Druck und Medieninteresse zu erzeugen, um endlich voran zu kommen.

Nur zum Vergleich, die Idee kam durch einen Pressebericht, der über eine Petition mit 10.000 Unterstützern berichtete. Die sollten wir doch wohl mindestens zusammen bringen. Oder?

Was müsste als nächstes passieren?
1. Eine Gruppe von Fachleuten verfasst eine Petition und stellt diese hier ggf. zur Diskussion.
2. Die Petition wird online eingebracht
3. Alle Radfahrer(verbände) werden informiert und um Unterstützung (geht auch online) gebeten

Was meint Ihr?


Petition zur Radwegebenutzungspflicht
 
isar-rider schrieb:
Welche Scheinwerfer hast Du den im Einsatz?
Hallo isar-rider,

ich benutze einen von Aufa mit Freiformreflektor. Der zaubert mir ein gleichmäßig helles, klar abgegrenztes und ausreichend großes Rechteck auf die Straße, in dem ich jedes Hindernis sofort erkennen kann. Das habe ich in zwei Jahren, in denen ich täglich mehrere Kilometer auf einem Radweg neben einer unbeleuchteten Landstraße zur Arbeit gefahren bin, zur Genüge testen können. Wenn ich mir dagegen manche Batteriefunzeln an anderen Fahrrädern anschaue, die nur einen unförmigen Fleck in der Größe eines Esstellers auf die Straße werfen, frage ich mich, wie man damit etwas sehen soll. Auch so genannte Qualitätsprodukte halten nicht immer, was sie versprechen. Als ich vor einigen Monaten einen Scheinwerfer von Busch & Müller ausprobierte, war ich sehr enttäuscht, dass er statt der versprochenen hervorragenden Fahrbahnausleuchtung nur ein ungleichmäßig helles, unförmiges Ei auf die Straße wirft. Trotz der praktischen Standlichtfunktion habe ich daher sofort wieder gewechselt. Außerdem begegnen mir im Dunkeln auch regelmäßig Radfahrer, die anscheinend überhaupt nicht wissen, wie man sein Licht richtig einstellt, und irgendwo Richtung Himmel leuchten, so dass andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden. Da frage ich mich dann, ob es überhaupt richtig wäre, stärkere Beleuchtungen zuzulassen.

Freundliche Grüße
Mathias
 
Radfahren ist - soweit ich weiß - bereits jetzt deutlich ungefährlicher als bspw. Autofahren...
Vielleicht sollte man das besser kommunizieren, wenn es das Ziel sein sollte, daß mehr Leute Radfahren...

...und natürlich: Radwege weg!!!
 
Egika schrieb:
Radfahren ist - soweit ich weiß - bereits jetzt deutlich ungefährlicher als bspw. Autofahren...
Vielleicht sollte man das besser kommunizieren, wenn es das Ziel sein sollte, daß mehr Leute Radfahren...

...und natürlich: Radwege weg!!!

Hast Du dafür Beweise?
Evtl. eine geringere registrierte Schadensbilanz, da Bagatellunfälle bei Rädern nicht in die Statistik kommen, beim Auto aber schon, nicht jedoch weniger schwere Unfälle, da man einfach keine Knautschzone hat.

Grüßle Mark
 
-Es gibt keine sicherheit im strassenverkehr ! Das sage ich aus erfahrung auf den strassen berlins !

-Höhere strafen für autofahrer is irrelavant und ändert eh nix (schliesslich überfahren sie dich ned absichtlich).

-Auch ist ein gerechtigkeits-sinn (zB ich habe vorfahrt, ich darf die strasse vorher überqueren, ich stehe im recht usw ...) meines erachtens eine giftige einstellung !
Ich als relativ sportlicher biker, fahre immer mit dem gedanken, dass 100% aller autofahrer oder fussgänger etc ... mich ignorieren könnten. Nur so entwickelt man den nötigen respekt, scharfsinn, vorausschauendes denken und einstellung für bessere sicherheit.

Ich zB würde mich überhaupt nicht überraschen, wenn mehr biker bei grün überfahren wurden, als wenn die ampel rot steht ! Denn immer wieder begene ich solchten autofahrern die als links-rechtsabieger völlig übersehen.
 
MTBBTM schrieb:
-Es gibt keine sicherheit im strassenverkehr ! Das sage ich aus erfahrung auf den strassen berlins !

-Höhere strafen für autofahrer is irrelavant und ändert eh nix (schliesslich überfahren sie dich ned absichtlich).

-Auch ist ein gerechtigkeits-sinn (zB ich habe vorfahrt, ich darf die strasse vorher überqueren, ich stehe im recht usw ...) meines erachtens eine giftige einstellung !
Ich als relativ sportlicher biker, fahre immer mit dem gedanken, dass 100% aller autofahrer oder fussgänger etc ... mich ignorieren könnten. Nur so entwickelt man den nötigen respekt, scharfsinn, vorausschauendes denken und einstellung für bessere sicherheit.

Ich zB würde mich überhaupt nicht überraschen, wenn mehr biker bei grün überfahren wurden, als wenn die ampel rot steht ! Denn immer wieder begene ich solchten autofahrern die als links-rechtsabieger völlig übersehen.
100% Agree! :daumen:

Und genau da sehe ich das Problem bei den radikalen Threadschreibern hier und generell. Stets wird gesagt: hauptsächlich ist der Autofahrer schuld, weil Motorrad und Bike übersehen werden, unrechter weise. Das stimmt vermutlich 100%!:daumen:

Aber das ist ja noch lange kein Grund, die gesamte Verantwortung auf Autofahrer abzuwälzen. Ich bemerke es ja an mir. Als Biker fühle mich oft von Autofahrern bedroht. Als Autofahrer würde ich manch einen Biker gerne killen.

Das ist nicht pervers, dass ist normal so. Daher der Appell: selber schauen, wie man sich schützen kann und nicht andere nerven, in dem man böse Autofahrer anprangert; das ist sicher nicht richtig.

Niemand will wirklich einen Radler umfahren, also wenn es passiert haben wenigstens zwei und auch der Ort, an dem es geschieht daran Grund.

Viele Grüße

Mischiman
 
Hi
Also ich finde das dass so wie es ist top ist, zwar kommt mal das ein oder andere Auto aus na Seitenstraße und stellt sich auf den Fahrradweg aber wenns garnichtmehr geht muss man halt reagieren und über die Haube springen ;-).
Aber eigentlich ist alles ok so wie es ist, ich finde eher das die Fußgänger mehr Rechte bekommen sollten weil so wie manche Fahrradfahrer fahren, auch ich.
Das ist halt sone rangordnung:

Spaiceschattel
VV
Flugzeug
VV
Bahn
VV
Auto
VV
Fahrrad
VV
Fußgänger

Irgendwehr regt sich immer über die andern auf also immer schön locker bleiben und alles so lassen wie es ist!
Gruß
 
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