Wollt Ihr auf der Straße sicherer unterwegs sein? JA oder NEIN??

Wollt Ihr auf der Straße sicherer unterwegs sein? JA oder NEIN??

  • Ja

    Stimmen: 173 63,1%
  • Nein

    Stimmen: 101 36,9%

  • Umfrageteilnehmer
    274
Wie, Bahnfahrer ärgern sich über Flugzeuge? Isses echt schon so schlimm mit dem Flugverkehr? :D

Mischiman schrieb:
Und genau da sehe ich das Problem bei den radikalen Threadschreibern hier und generell. [ ... ] Daher der Appell: selber schauen, wie man sich schützen kann und nicht andere nerven, in dem man böse Autofahrer anprangert
Das ist so richtig wie unspezifisch ;) Du unterstellst manchen hier, dass sie nur auf andere zeigen und ihre eigene Verantwortung vergessen. Ohne je einen der hier angesprochenen im Verkehr gesehen zu haben, glaube ich, dass viele, die sich für politische Schritte einsetzen, am Ende ihrer persönlichen Möglichkeiten angelangt sind: Helle Kleidung, Reflektorwesten, schlaue Routenwahl und defensives Fahren ist das eine. Aber wenn Du für Deine Sicherheit einen Radweg meiden willst oder Dir eine helle Beleuchtung installierst, handelst Du eigentlich ordnungswidrig.

Man kann natürlich einwenden: Die Zahl derer, die _deshalb_ Bußgeld losgeworden sind, mag verschwindend klein sein. Mich kümmern diese Vorschriften auch nicht. Aber schöner wäre es ja doch, wenn die Rechtsetzung hier etwas moderner wäre.

Zweiter Punkt: Du sagst "selber schauen, wie man sich schützen kann" -- was heißt das konkret? Mancher zieht daraus die Konsequenz, "zu defensiv" zu fahren, sprich, sich auf Radwege oder an den rechten Fahrbahnrand zurückzuziehen, und wundert sich dann, dass er gefährdet wird.

Egika schrieb:
Radfahren ist - soweit ich weiß - bereits jetzt deutlich ungefährlicher als bspw. Autofahren...
Erstens ändert das nichts daran, dass es bei der Radfahrersicherheit immer noch Verbesserungspotential gibt, zweitens würden auch mich hier mal echte Fakten interessieren. Und bitte nicht immer nur absolute Zahlen vergleichen, sondern in Relation setzen zu Personenkilometern oder Verkehrsstunden (und was die bessere Bezugsgröße ist, ist offen).
 
carmin schrieb:
Das ist so richtig wie unspezifisch ;) Du unterstellst manchen hier, dass sie nur auf andere zeigen und ihre eigene Verantwortung vergessen. Ohne je einen der hier angesprochenen im Verkehr gesehen zu haben, glaube ich, dass viele, die sich für politische Schritte einsetzen, am Ende ihrer persönlichen Möglichkeiten angelangt sind: Helle Kleidung, Reflektorwesten, schlaue Routenwahl und defensives Fahren ist das eine. Aber wenn Du für Deine Sicherheit einen Radweg meiden willst oder Dir eine helle Beleuchtung installierst, handelst Du eigentlich ordnungswidrig.

Zweiter Punkt: Du sagst "selber schauen, wie man sich schützen kann" -- was heißt das konkret? Mancher zieht daraus die Konsequenz, "zu defensiv" zu fahren, sprich, sich auf Radwege oder an den rechten Fahrbahnrand zurückzuziehen, und wundert sich dann, dass er gefährdet wird.

Was das ist hast Du doch geschrieben:
Helle Kleidung, Licht, rechts fahren, Handzeichen, Schulterblick.
Hab erst gestern wieder einen ohne Licht gesehen (und das bei max. 15min Autofahrt). Ich sehe wirklich keinen Grund wesentlich stärkere Beleuchtungen zuzulassen, da ich persönlich weniger Radfahrer mit Xenonbrennern seh, als Radfahrer ohne Licht. Radwegbenutzungspflicht ist zwar manchmal ätzend, abr ich mußte auch am Samstag wieder einen Radfahrer etwas knapp überholen, weil der sich auf einer Außerortsstraße nicht in der Lage sah einen super Radweg (ich kenn den Weg;)), der durch eine Leitplanke abgetrennt ist, zu benutzen.

Grüßle Mark
 
MarkBB schrieb:
Was das ist hast Du doch geschrieben:
Helle Kleidung, Licht, rechts fahren, Handzeichen, Schulterblick.
Hab erst gestern wieder einen ohne Licht gesehen (und das bei max. 15min Autofahrt). Ich sehe wirklich keinen Grund wesentlich stärkere Beleuchtungen zuzulassen, da ich persönlich weniger Radfahrer mit Xenonbrennern seh, als Radfahrer ohne Licht. Radwegbenutzungspflicht ist zwar manchmal ätzend, abr ich mußte auch am Samstag wieder einen Radfahrer etwas knapp überholen, weil der sich auf einer Außerortsstraße nicht in der Lage sah einen super Radweg (ich kenn den Weg;)), der durch eine Leitplanke abgetrennt ist, zu benutzen.

Grüßle Mark

Deswegen mußtest Du ihn knapp überholen:confused:
Kann ich nicht nachvollziehen und was ist wenn er einem Schlagloch oder Stein ausweicht?
Dann hast Du ihn auf der Motorhaube und jede Menge ärger. Wegen einigen Sekunden die Du durch abremsen verloren hättest.
Lohnt sich das?
 
Also ich bin zumindest dafür, das fahradwege ausgebreitet werden und regelmässig gewartet (wegen den vielen schlaglöchern und baumwurzeln).

Ich hab bei manch biker kein verständniss wieso er mit seinem MTB (kein rennrad) ständig auf der hauptstrasse flitzen muss, obwohl parallel n fahradweg da is. Nur um lächerliche 2ps schneller zu fahren, obwohl man beid der nexten ampel wieder anhalten muss :confused:
 
Downhillking schrieb:
Ich finde das die Gesätze für die Lichtbenutzung überholt werden sollten. Alle bikes sollten Batterie Lichter benutzen dürfen. Denn ich bau mir an mein Downhiller kein Dynamo dran. Reflektoren auch nicht.

He? Ich benutze schon immer Batterielichter . Wieso sollte das verboten sein ?
 
isar-rider schrieb:
Deswegen mußtest Du ihn knapp überholen:confused:
Kann ich nicht nachvollziehen und was ist wenn er einem Schlagloch oder Stein ausweicht?
Dann hast Du ihn auf der Motorhaube und jede Menge ärger. Wegen einigen Sekunden die Du durch abremsen verloren hättest.
Lohnt sich das?

Knapp weil Gegenverkehr kam und ich wieder einscheren mußte, da hätte ich Ihn höchstens auf der Heckklappe gehabt ;).
Aber Du stellst die falsche Frage. Lohnt es sich als Radfahrer schwer zu stürzen, wenn ein ausreichend breiter und gut instandgehaltener Radweg vorhanden ist? Bei einem Sturz wirst du da nichtmal Schmerzensgeld bekommen (Radweg, Rad nicht straßentauglich, hintendrauf gefahren, etc.). Ist es gegen die Radfahrerehre einen Radweg zu benutzen und dadurch ein paar Sekunden zu verlieren?
Außerdem fahr ich nicht gern hinter Radfahrern, da ich im Falle eines Sturzes (war eine kurvige Straße durch den Wald) wohl über Ihn drüberfahren würde.

Grüßle Mark
 
Eddy the Eagle schrieb:
He? Ich benutze schon immer Batterielichter . Wieso sollte das verboten sein ?

Wegen der StVZO ;). Es gibt auch zugelassene, aber das Problem sind leere Batterien. Meine Erfahrung ist das die Polizei nix sagt, solange man die Lichter dabei hat und sie auch funktionieren.

Grüßle Mark
 
MarkBB schrieb:
Ist es gegen die Radfahrerehre einen Radweg zu benutzen und dadurch ein paar Sekunden zu verlieren?
Es ist vielleicht weniger eine Frage der Ehre als vielmehr eine Frage der Gesunderhaltung. (Wundert mich, warum das nicht schon längst verlinkt wurde...)

Nun stehe ich Statistiken sicherlich nicht unkritisch gegenüber und meine, man sollte Radwege fallweise beurteilen. Aber ebenso wenig darf man Leuten, die Radwege meiden, pauschal egomane Tendenzen unterstellen.

MarkBB schrieb:
Außerdem fahr ich nicht gern hinter Radfahrern, da ich im Falle eines Sturzes (war eine kurvige Straße durch den Wald) wohl über Ihn drüberfahren würde.
Moment, sollte man nicht immer so fahren, dass man in Sichtweite anhalten kann?

Aber ich denke, ilex hat es schon richtig erkannt...
ilex schrieb:
dürfte sich aber erübrigen, der automobile Individualverkehr wird schneller Geschichte sein als uns lieb ist.
... noch fünf Jahre vielleicht, dann gehören die Autobahnen uns ;)
 
MTBBTM schrieb:
...Ich hab bei manch biker kein verständniss wieso er mit seinem MTB (kein rennrad) ständig auf der hauptstrasse flitzen muss, obwohl parallel n fahradweg da is. Nur um lächerliche 2ps schneller zu fahren, obwohl man beid der nexten ampel wieder anhalten muss :confused:
Das ist genau der Punkt: Der Autofahrer hat weshalb das Recht, ihn knapp zu überholen, oder auch nur sich über ihn aufzuregen? Um 2ps zu gewinnen und an der nächsten Ampel anhalten zu müssen?!?

Weshalb soll ich (mit MTB/PUKY oder was auch sonst) das Risiko eingehen müssen, auf einem ungeeigneten Radweg zu fahren?!? Wegen des Autofahrers 2 ps Zeitgewinn?

Der Nikolauzi
 
carmin schrieb:
Es ist vielleicht weniger eine Frage der Ehre als vielmehr eine Frage der Gesunderhaltung. (Wundert mich, warum das nicht schon längst verlinkt wurde...)

Nun stehe ich Statistiken sicherlich nicht unkritisch gegenüber und meine, man sollte Radwege fallweise beurteilen. Aber ebenso wenig darf man Leuten, die Radwege meiden, pauschal egomane Tendenzen unterstellen.

Ich sehe in der Statistik nichts von außerorts. Und ich fahr ja auch nicht auf Radwegen weil's für mich geschickter ist. Da ist kein Knotenpunkt und die Strecke parallel zur Autostraße, durch eine Leitplanke getrennt.

Moment, sollte man nicht immer so fahren, dass man in Sichtweite anhalten kann?

Ja, das Problem ist das ein stürzender Radfahrer zu flach für eine Leitplanke ist und evtl. gegen die Fahrtrichtung zurückgeschleudert werden kann und genau deshalb ist HINTER der Leitplanke ein 1A-asphaltierter Radweg. Komisch das Radfahrer in diesem Thread nur Rechte haben, aber offensichtlich keinerlei Pflichten. Zum eng einscheren hätte ich vielleicht noch schreiben sollen das ich bergab überholt hab und der Radfahrer auch noch beschleunigt hat, wie man das halt so schön in der Fahrschule lernt. Vor solchen Typen hab ich 0 Respekt, denn die machen allen Radfahren das Image kaputt und vergiften die Atmosphäre. Und da ich die Strecke schon gefahren bin (auch mit dem Rad), erlaube ich es mir auch darüber zu urteilen ob ein Radweg zumutbar ist. Wahrscheinlich wollte der Radfahrer nur keine Rücksicht auf Wanderer nehmen, denn sonst kommt keiner auf den Weg (ist schon 3km lang) und es gibt keine Abzweigungen.

Grüßle Mark
 
MarkBB schrieb:
Ich sehe in der Statistik nichts von außerorts.
(a) doch, ganz unten
(b) ist hier ja bei weitem nicht nur von außerorts die Rede.

MarkBB schrieb:
Komisch das Radfahrer in diesem Thread nur Rechte haben, aber offensichtlich keinerlei Pflichten.
vergleiche:
MarkBB schrieb:
Was das ist hast Du doch geschrieben: Helle Kleidung, Licht, ( rechts fahren, ) Handzeichen, Schulterblick.

Ich will mir nicht anmaßen, über Deine konkrete Situation zu urteilen, die ich nie gesehen habe. (Tatsächlich ziehe ich außerorts oft Radwege vor, ist aber wie gesagt eine Einzelfallentscheidung.)

Worauf ich aber hinauswill: Kann ein Radler nicht auch rationale Gründe für sein Verhalten gehabt haben? Wieso muss ihm, wenn man sein Verhalten nicht deuten kann, gleich Boshaftigkeit unterstellen...
... solchen Typen ... machen allen Radfahren das Image kaputt ... vergiften die Atmosphäre ... wollte nur keine Rücksicht nehmen ...
... zumal im Verkehr, wo die Wahrnehmung oft erstaunlich eingeschränkt und subjektiv ist, und emotionale, irrationale Entscheidungen eine unterschätzt große Rolle spielen. Entspannte Großzügigkeit könnte viele Gefahrsituationen vermeiden.

Dazu kommt, dass man den allermeisten Herausforderungen, mit denen man sich als Verkehrsteilnehmer auseinanderzusetzen hat, ohnehin gar keine willkürlich handelnde Subjekte sind, sondern Engstellen, Kurven, Straßenzustand, Wild, verlorene Ladung... Hier käme man (natürlich) nie auf die Idee, dass die auf Boshaftigkeit zurückgingen.
 
carmin schrieb:
(a) doch, ganz unten
(b) ist hier ja bei weitem nicht nur von außerorts die Rede.

vergleiche:

Ich will mir nicht anmaßen, über Deine konkrete Situation zu urteilen, die ich nie gesehen habe. (Tatsächlich ziehe ich außerorts oft Radwege vor, ist aber wie gesagt eine Einzelfallentscheidung.)

Worauf ich aber hinauswill: Kann ein Radler nicht auch rationale Gründe für sein Verhalten gehabt haben? Wieso muss ihm, wenn man sein Verhalten nicht deuten kann, gleich Boshaftigkeit unterstellen...... zumal im Verkehr, wo die Wahrnehmung oft erstaunlich eingeschränkt und subjektiv ist, und emotionale, irrationale Entscheidungen eine unterschätzt große Rolle spielen. Entspannte Großzügigkeit könnte viele Gefahrsituationen vermeiden.

Sagen wir so, 3 andere Radfahrer konnten zur gleichen Zeit den Radweg nutzen... Und Du urteilst über meine Situation. Und das war konkret außerorts. ;)
Innerorts ist eher mangelnde Beleuchtung Schuld an der Unsicherheit der Radfahrer. Jetzt ist es z.B. schon so dunkel das Licht Sinn macht. Aber das ist ja auch uncool, lieber wird über Autofahrer gemotzt. Auch seh ich's innerorts ein das man nicht immer auf dem Radweg fährt (dann aber bitte nach Verkehrsregeln) nur außerorts ist das viel zu gefährlich.

Grüßle Mark
 
Hallo,

MarkBB schrieb:
... super Radweg (ich kenn den Weg;)) ...

schonmal dran gedacht daß derjenige den super Radweg vielleicht noch nicht kannte, ist ja meist auch bei der "Auffahrt" nicht gleich als solches erkennbar (teilweise nichtmal diese selbst, hab hier viele solch lustige Stellen wo man ca. 5m "Reaktionsweg" hat, da das Schild 90° zur Fahrbahn Draufsicht hat und ähnliche Späße, als Ortsunkundiger keine Chance), oder soll er dann etwa wenden bzw. über die Leitplanke klettern?

Mit Rennradreifen kommt oft auch auf den "bestaussehensten" super Radwegen noch das Ärgernis der Ministeinchen hinzu, da kann man nur darauf warten sich nach eine paar Metern den schleichenden (manchmal auch recht schnellen) Tod des Reifen mitzunehmen. Auf der Straße haben die 20cm-Walzen mit 100km/h alles lose Zeuch schon weggefegt.

(Ansonsten vertrete ich auch deine Ansicht daß solche gut asphaltierten, ewig lange Radwege neben der Landstrasse schon bevorzugt werden sollten.)

MarkBB schrieb:
Zum eng einscheren hätte ich vielleicht noch schreiben sollen das ich bergab überholt hab und der Radfahrer auch noch beschleunigt hat, wie man das halt so schön in der Fahrschule lernt.

Also bitte, was kann ein Radfahrer großartig beschleunigen während deine Blechkiste den Bergab-Bonus genauso hat, zusätzlich zu den xxx PS, außerorts...

MfG Manne
 
Vorneweg, klar auch bei den Radfahrern gibt es schwarze Schafe.
Kann aber nicht heißen: Ein Verkehrsteilnehmer macht einen Fehler und darf dafür von einem stärkeren Verkehrsteilnehmer gefährdet werden.

MarkBB schrieb:
Knapp weil Gegenverkehr kam und ich wieder einscheren mußte, da hätte ich Ihn höchstens auf der Heckklappe gehabt ;).
Aber Du stellst die falsche Frage. Lohnt es sich als Radfahrer schwer zu stürzen, wenn ein ausreichend breiter und gut instandgehaltener Radweg vorhanden ist? Bei einem Sturz wirst du da nichtmal Schmerzensgeld bekommen (Radweg, Rad nicht straßentauglich, hintendrauf gefahren, etc.). Ist es gegen die Radfahrerehre einen Radweg zu benutzen und dadurch ein paar Sekunden zu verlieren?
Außerdem fahr ich nicht gern hinter Radfahrern, da ich im Falle eines Sturzes (war eine kurvige Straße durch den Wald) wohl über Ihn drüberfahren würde.

Grüßle Mark

Es ist nicht gegen die Radfahrerehre Du hast recht.
Welche Gründe es auch immer geben mag warum er den Radweg nicht benutzt hat.
Wenn der Radweg in Ordnung war hat er sich nicht richtig verhalten.
Aber was hast Du damit gewonnen als Du nicht abgewartet hast in wirklich gefährdungsfrei zu überholen??

Über Ihn drüberfahren?
Ganz einfach genug Abstand nach vorne halten.
Mußt Du doch bei Autos, Bussen und LKW´s auch halten.
 
Knapp weil Gegenverkehr kam und ich wieder einscheren mußte, da hätte ich Ihn höchstens auf der Heckklappe gehabt ;).
Aber Du stellst die falsche Frage. Lohnt es sich als Radfahrer schwer zu stürzen, wenn ein ausreichend breiter und gut instandgehaltener Radweg vorhanden ist? Bei einem Sturz wirst du da nichtmal Schmerzensgeld bekommen (Radweg, Rad nicht straßentauglich, hintendrauf gefahren, etc.). Ist es gegen die Radfahrerehre einen Radweg zu benutzen und dadurch ein paar Sekunden zu verlieren?
Außerdem fahr ich nicht gern hinter Radfahrern, da ich im Falle eines Sturzes (war eine kurvige Straße durch den Wald) wohl über Ihn drüberfahren würde.

Grüßle Mark

Du hast es wohl noch nicht kapiert... :confused:

Radweg -> unsicher, die meisten stadtnahen, innerstädtischen auf jeden Fall.
gute Radwege werden freiwillig benutzt.
Die meisten Radwege entziehen die Radfahrer aber aus dem Blickfeld der Autofahrer so dass in Kreuzungsbereiche weit mehr Unfälle passieren als was passieren würde wenn Radler auf der Straße fahren würden. Statistisch belegt, Punkt aus.
Es gibt sicher Situationen und Radler die das ein oder andere erfordern.
Da bitte ich darum dir Fachliteratur zu Gemüte zu führen. (Radwelt etc.)
Denn immer streng nach dem Gesetz zu fahren kann mitunter der Gesundheit stark abträglich sein.
Besser wäre es sowieso die Radwegbenutzungspflicht aufzuheben und den Radfahrer entscheiden zu lassen ob Straße oder Radweg - zumindest bei den meisten Straßen mit Radwegen ginge das.
Die meisten Radwege gaukeln nur Sicherheit vor und sind nur dafür da damit Autofahrer hindernisbefreit schnell fahren können.
Um es mit deinen Worten zu sagen: Ist es gegen die Autofahrerehre ein paar Sekunden länger zu brauchen dafür aber Menschenleben gerettet zu haben?

Zudem steht das alles hinreichend in diesem und in anderen "Verkehrs"-threads.
 
Die größte gefahr sind immer autofahrer. Einfach nur schrecklich was jeden tag auf´s neue erleben muss :mad:
Und als biker fürchtet man sich vor autos ständig, ob auch wirklich jeder rasende rechts/links-abieger dich noch frühzeitig erkennt :rolleyes: Ich hasse es mit dieser furcht leben zu müssen in diesen überfüllten autostrassen.
 
Zur "Anti-Radweg-Fraktion":

Was soll mit den Radwegen passieren? Die logische Konsequenz wäre doch sie abzuschaffen und dafür die Straßen zu verbreitern.
Und zu den Leuten, die keinen Radweg benutzen können, weil die Reifen zu schmal sind... Vielleicht sollte man sich da Gedanken machen, ob so ein Fahrrad in den öffentlichen Verkehr gehört.
Was mir jetzt wieder verstärkt aufgefallen ist, ist der Trend zum Nichtblinken bzw. Nichthandzeichengeben. Wenn jeder darauf achtet diese Zeichen RECHTZEITIG zu geben, kann so manche gefährliche Situation entschärft werden und der Verkehr besser fließen. Des weiteren sollte angemessene Beleuchtung und Bekleidung auch ein Muss sein.

Grüßle Mark
 
Umbaumaßnahmen wären mE Geldverschwendung. Neubauten kann man sich sparen.

Wie kann man eigentlich bei schlechten Lichtverhältnissen sinnvoll Handzeichen geben? Gibts irgendwelche Leuchtpfeile, die man sich an die Arme schrauben kann? Lediglich reflektierende Bänder dürften etwas schwer zu interpretieren sein.
 
Eben das ist der Punkt:

Wenn es Radwege gibt, und sie keiner benutzt müssen sie trotzdem instand gehalten werden und die Fläche könnte sinnvoller genutzt werden.

Ok, Handzeichen und schlechte Lichtverhältnisse sind immer ein Problem, aber eigentlich wollte ich da 2 Probleme ansprechen. Aber ein heller Pulli (oder so eine schlimme, neongelbe Regenjacke) sind schon deutlich besser zu erkennen, als ein unbeleuchteter, schwarzer Pedalritter.

Grüßle Mark
 
Umbaumaßnahmen wären mE Geldverschwendung. Neubauten kann man sich sparen.

Wie kann man eigentlich bei schlechten Lichtverhältnissen sinnvoll Handzeichen geben? Gibts irgendwelche Leuchtpfeile, die man sich an die Arme schrauben kann? Lediglich reflektierende Bänder dürften etwas schwer zu interpretieren sein.

Tut mir leid, ich kann darin nichts konstruktives erkennen.
Aber ich denke, das ist in diesem Zusammenhang auch nicht das primäre Ziel :eek:
 
Knapp weil Gegenverkehr kam und ich wieder einscheren mußte, da hätte ich Ihn höchstens auf der Heckklappe gehabt ;).
schon mal was von StVO gehört? ;)

Überholen darf nur, wer übersehen kann, daß während des ganzen Überholvorgangs jede Behinderung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist. Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt.
 
schon mal was von StVO gehört? ;)

Radwege müssen benutzt werden sofern sie vorhanden sind. Das Fahrrad muß der StVZO entsprechen. Wird man überholt darf nicht beschleunigt werden.

Mir geht diese Mentalität "Der Radfahrer hat nur Rechte und keinerlei Pflichten" hier in dem Thread gehörig gegen den Strich. Bei dieser arroganten Haltung wundert es mich überhaupt nicht, wenn viele Verkehrsteilnehmer von den Radfahrern genervt sind und die Toleranz deshalb immer kleiner wird.

Grüßle Mark
 
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