Hallo Biker,
Wundere mich grade ein wenig über meine XTR-Naben 976 (110mm / QR20). Habe eine vor ein paar Tagen zum ersten mal zwecks Wartung bzw. neu fetten aufgemacht. Zustand war perfekt soweit, pro Seite waren 17 Kugeln drin, einzeln positioniert in einem Plastik-Ring, der Abstand zwischen den Kugeln erschien mir dabei recht groß.
Um das Lager besser reinigen zu können, habe ich diese Plastikringe rausgeholt und dann sieht man auch die große Lücke, die man mit den 17 Kugeln hat. Es passen dann nämlich 4 (!) Kugeln mehr rein, also 21 bis man das übliche Bild bei den Shimano-Konus-Naben bekommt.
Und diese 21 ST muss man dann ohne die Plastikringe auch drin haben, mit den 17 ST lässt sich das Lager überhaupt nicht einstellen, es läuft rau u. phasenweise richtig schwer, auch wenn man es bewusst mit eigentlich zu viel Spiel einstellt. Obendrein verändert sich das Spiel beim Drehen, ich vermute mal je nachdem wie sich die Kugeln bzw. die große Lücke grade verteilen, was dann diese im wieder spürbare Schwergängigkeit verursacht.
Habe dann jeweils immer eine Kugel mehr rein u. neu probiert und man hat richtig gemerkt, wie es mit jeder Kugel mehr immer besser wurde u. bei "voll" bzw. 21 ST war die Einstellbarkeit dann optimal. So wie ich es von den Shimano-Naben bisher kenne.
Meine Frage jetzt, warum hat man das seitens Shimano so konstruiert?
Laut Tecdoc gab es wohl auch eine Ausführung mit 18 Kugeln pro Seite. Gibt es überhaupt einen technischen Grund, es so zu machen
?
Ich kann nämlich keinen erkennen, eher im Gegenteil - für die Lebensdauer ist es doch eindeutig besser, wenn sich die Kräfte auf mehr Kugeln bzw. Kontaktpunkte verteilen können. 21/17 - das macht immerhin fast 1/4 mehr aus.
Aber bevor ich meine anderen drei Naben auch so umstelle frage ich sicherheitshalber hier mal nach.
Danke & Grüße,
Michael
Wundere mich grade ein wenig über meine XTR-Naben 976 (110mm / QR20). Habe eine vor ein paar Tagen zum ersten mal zwecks Wartung bzw. neu fetten aufgemacht. Zustand war perfekt soweit, pro Seite waren 17 Kugeln drin, einzeln positioniert in einem Plastik-Ring, der Abstand zwischen den Kugeln erschien mir dabei recht groß.
Um das Lager besser reinigen zu können, habe ich diese Plastikringe rausgeholt und dann sieht man auch die große Lücke, die man mit den 17 Kugeln hat. Es passen dann nämlich 4 (!) Kugeln mehr rein, also 21 bis man das übliche Bild bei den Shimano-Konus-Naben bekommt.
Und diese 21 ST muss man dann ohne die Plastikringe auch drin haben, mit den 17 ST lässt sich das Lager überhaupt nicht einstellen, es läuft rau u. phasenweise richtig schwer, auch wenn man es bewusst mit eigentlich zu viel Spiel einstellt. Obendrein verändert sich das Spiel beim Drehen, ich vermute mal je nachdem wie sich die Kugeln bzw. die große Lücke grade verteilen, was dann diese im wieder spürbare Schwergängigkeit verursacht.
Habe dann jeweils immer eine Kugel mehr rein u. neu probiert und man hat richtig gemerkt, wie es mit jeder Kugel mehr immer besser wurde u. bei "voll" bzw. 21 ST war die Einstellbarkeit dann optimal. So wie ich es von den Shimano-Naben bisher kenne.
Meine Frage jetzt, warum hat man das seitens Shimano so konstruiert?
Laut Tecdoc gab es wohl auch eine Ausführung mit 18 Kugeln pro Seite. Gibt es überhaupt einen technischen Grund, es so zu machen

Ich kann nämlich keinen erkennen, eher im Gegenteil - für die Lebensdauer ist es doch eindeutig besser, wenn sich die Kräfte auf mehr Kugeln bzw. Kontaktpunkte verteilen können. 21/17 - das macht immerhin fast 1/4 mehr aus.
Aber bevor ich meine anderen drei Naben auch so umstelle frage ich sicherheitshalber hier mal nach.
Danke & Grüße,
Michael