YT INDUSTRIES – CAPRA 27,5

Hallo an Alle, ich hätte eine Frage zur Übersetzung YT Capra CF Pro 2016:
Derzeit fahre ich eine SRAM XG 1175 Kassette, 11-fach, 10-42 z sowie ein 28er Kettenblatt (e*thirteen TRS+)

Da bei uns einige Trails richtig sausteil sind und ich auch nicht gerade ein Kraftlackl bin, würde ich nach einer Übersetzung suchen,
wo das treten noch einfacher fällt ;) Habe natürlich hier schon das Forum durchsucht tappe aber (als Laie) noch immer ein wenig im Dunkeln.
Ein passendes kleineres Kettenblatt ist nach Recherche bei e*thirteen nicht zu finden, bleibt mir nur noch der Wechsel auf eine 11-48 bzw. 11-50 Kassette,
oder?
11-50 gibts von Gabaruk bzw. Sunrace oder 11-48 von Hope. Passt die Gabaruk / Sunrace ohne Probleme bzw. muß man bei der Hope das ganze Set inkl. Freilauf kaufen? (Euro 279,--!!!)

Muss ich sonst noch etwas beachten, bzw. was sind eure Erfahrungen, Lösungen, Quaitätsunterschiede? Derzeitige Kette wird wahrscheinlich auch zu kurz sein, nehme ich an.

Danke für Eure Ratschläge! :)
 
Zu 11-50 und den unterschiedlichen Herstellern gibt es separate (aber dadurch modellunabhängige...) Freds.
Ich selbst fahre am Jeffsy die Garbaruk 11-50 und die performt erst richtig gut mit dem Umbau vom Schaltwerkskäfig (bei mit XT).

Such mal im Forum, da findest du zu Garbaruk (die leichteste) und zu Sunrace (die billigste) genug.

Wie die Dinger performen hängt auch stark von der Kettenlinie ab.

Ich beantworte dir gerne paar Fragen aber ob du alle Erfahrungen und "Schaltvorlieben" auf dein Mopped übertragen kannst
bezweifle ich.
 
Hallo Patrick, besten Dank für deine Antwort! Werd'mal unter den Suchbegriffen Garbaruk und Sunrace durch das Forum surfen.... Kette hast Du aber wahrscheinlich eine Neue gebraucht... oder ist sich das nach dem Einbau der neuen Kassette noch ausgegangen?
 
Hallo habe eine Frage zum Upgrade des 2017 CAPRA auf 1x12.
Kann ich das werkseitig montierte 32er Kettenblatt weiterhin nutzen, oder brauche ich ein anderes?
Danke.
Grüße Christian
 
Hallo an Alle, ich hätte eine Frage zur Übersetzung YT Capra CF Pro 2016:
Derzeit fahre ich eine SRAM XG 1175 Kassette, 11-fach, 10-42 z sowie ein 28er Kettenblatt (e*thirteen TRS+)

Da bei uns einige Trails richtig sausteil sind und ich auch nicht gerade ein Kraftlackl bin, würde ich nach einer Übersetzung suchen,
wo das treten noch einfacher fällt ;) Habe natürlich hier schon das Forum durchsucht tappe aber (als Laie) noch immer ein wenig im Dunkeln.
Ein passendes kleineres Kettenblatt ist nach Recherche bei e*thirteen nicht zu finden, bleibt mir nur noch der Wechsel auf eine 11-48 bzw. 11-50 Kassette,
oder?
11-50 gibts von Gabaruk bzw. Sunrace oder 11-48 von Hope. Passt die Gabaruk / Sunrace ohne Probleme bzw. muß man bei der Hope das ganze Set inkl. Freilauf kaufen? (Euro 279,--!!!)

Muss ich sonst noch etwas beachten, bzw. was sind eure Erfahrungen, Lösungen, Quaitätsunterschiede? Derzeitige Kette wird wahrscheinlich auch zu kurz sein, nehme ich an.

Danke für Eure Ratschläge! :)

Von E-thirteen gibts noch 9-44 und 9-46er Kassetten. Die Version mit mit 9-46 ( https://www.bike-components.de/de/e...fach-Modell-2018-p59475/black-9-46-o69409344/ ) fahre ich selber mit SRAM X0-Schaltwerk. Die Kapazität vom Schaltwerk reicht gerade so für die Kassette aus - aber abgesehen von einer aufwendigen Einstellung funktioniert das Schalten mit der Kassette gut. Wie bei anderen 11-fach Kombis auch, habe ich aber das Gefühl, dass ich viel pedantischer schmieren muss, dass die Schaltung keine seltsamen Dinge macht.
Viele Grüße, Jörg
 
Grundsätzlich bin ich mit der Bandbreite bei 10-42 (mit 32er-Blatt vorne) gut zurecht gekommen. Bei richtig langen und steilen Geländeanstiegen war dann aber der leichteste Gang nen Ticken zu schwer - und Ich musste schieben. Da ist die größere Bandbreite schon toll.
Etwas nervig ist es, das Schaltwerk vernünftig einzustellen: der Kettenspanner des Sram-Schaltwerks ist mit der Bandbreite formal außerhalb seiner Kapazität, schafft es aber gerade noch, die Kette in allen Gängen zu spannen. Auf dem größten Ritzel hätte ich eigentlich gerne ein Ketengleid mehr drin, dann hängt aber die Kette im schwersten Gang durch.
Wenn der Abstand Schaltwerk/Kassette nicht stimmt ist das Schalten der größten beiden Ritzel abenteurlich (teilweise runterfallende Kette beim Schalten der beiden größten Ritzel, laut...).
Das Problem mit runterfallender Kette auf den beiden größten Ritzeln bekomme ich auch, wenn ich bei unter Last bei schmutzigem oder nicht rechtzeitig geschmiertem Antrieb schalte. Die schwereren Gänge lassen sich ansonsten immer problemlos schalten.
Ich bin eigentlich ein Freund von Set-and-forget (zu 8- oder 9-x-Zeiten habe ich den Antrieb zwar regelmäßig gesäubert, aber oft recht spät geschmiert, also wenns begonnen hat, zu quietschen). Der 11-fach-Antrieb selbst braucht schon etwas mehr Aufmerksamkeit, als 9- oder 10-fach. Mit der maximalen Bandbreite muss ich wirklich regelmäßig schmieren.
Das klingt jetzt eher negativ - das meine ich eigentlich gar nicht so.
Ich würde die Kassette wieder kaufen, man muss halt häufiger die Kette durch einen Lappen ziehen und drei Tropfen Öl draufgeben. Wenn ichs mal wieder vergessen habe, hört man mich halt fluchend im Uphill...

P.s.: die Gangsprünge der Kassette fallen mir nicht negativ auf - ich spüre da keinen Unterschied zu 10-42.

Viele Grüße, Jörg
 
Moin,

hier mein kurzer Erfahrungsbericht nach der ersten Ausfahrt mit den Capra in XL gestern im heimischen Wald.

Daten:
25 Km, 800 Hm, 70%Trails 30% Waldautobahn, Untergrund nasses Laub, Wurzeln, roter Sand.

Zur Info mein vorhergehendes Bike war ein Strive in L.
Vor der Übersetzung - 32 / 11-42 hatte ich anfangs bissel Bedenken im Vergleich zum Strive - 22 / 11-36.
Die Klettereigenschaften erachte ich aber als durchaus sehenswert, durch die lange Kettenstrebe kommt das Vorderrad nicht hoch, man kann schön Druck aufs Hinterrad geben, selbst steile Rampen waren fahrbar, der Gripp war gut. (wohlgemerkt ich bin mit dünnen Waden dafür aber mit dickem Bauch gesegnet) ;)
Bei langen Anstiegen auf Waldautobahnen war es etwas mühsam Tempo zu machen da die Reifen förmlich am Boden kleben, ( Highroller II ) gut hing vllt. auch ein wenig an dem nassen Sand.
Bremsen werd ich wohl tauschen, kam mit der MT5 einfach besser zurecht.
Abwärts ist definitiv der natürliche Lebensraum des Capra. Achtung -> es verleitet leider zum schnell fahren. Die Kontrolle war aber immer gegeben, das Fahrwerk saugt sich am Boden fest, lässt sich gut in Kurven kippen und gut herausbeschleunigen, Treppen werden zu Rampen - erstaunlich was 10mm Federweg mit der richtigen Geo ausmachen.
Was mir vorher schon klar war, dass es nicht so kompakt ist wie das Strive. Freunde von Spitzkehren haben sicher mehr Arbeit damit.
In der Luft liegt er sehr ausgeglichen.
Alles in allem - von den Bremsen abgesehen - fühlt es sich gut an, würde mich wieder für ein Capra entscheiden.
Zur Auswahl standen noch die üblichen Verdächtigen.
- Strive - Votec- Swoop- Tyee- Reign.

Am Woe stehen 30 Km/1000Hm an, ich bin mir sicher, die Segmente die mit dem Strive dort erfahren wurden, fallen beim ersten Versuch:D.

Werde berichten ...:i2:

EDIT VOM 11.11.17
Läuft definitiv besser als das Strive.
Das große Kettenblatt vorne vergisst man irgendwann
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe jetzt die Garbaruk Kassette 10-48 mit Schaltkäfig bestellt. Sicherheitshalber auch gleich eine neue Sram X1 Kette. Wird jetzt lt. Status 2-4 Wochn dauern. Werde nach Einbau berichten.
 
Habe schon wieder eine Frage,

Ich würde gerne an meinen Laufrädern von e thirteen die Speichennippel gegen farbige tauschen, weis jemand welche ich da benötige?
Fahre tubeless und möchte ungern das Rad zerlegen zum messen.
Es handelt sich um die Laufräder vom 2017er Capra.

Grüße Christian
 
Moin,

hat schonmal jemand Rock Shox Bottomless Rings in den Monarch Plus gebaut?

Wenn ich so mit 30% Sag fahre sind manche Drop Sprunglandungen mit flachen Landungen doch recht unangenehm. Die Frage wäre ob sich das durch die Bottomless Rings beheben lässt, oder ob die Ringe aufgrunde Progression des Rahmens eigentlich unnütz sind.

Fühle mich mit dem Capra auf ruppigen Trails/ Dh Strecken zuhause. Fahrgewicht ca 72 Kg.
Wäre sehr dankbar für Erfahrungsberichte aus ähnlichem Einsatzbereich. Außerdem würd mich interessieren wieviel SAG und Reboundklicks von slow aus (bei mir ca.5) ihr normalerweise am monarch fahrt?

beste Grüße
 
Moin,

hat schonmal jemand Rock Shox Bottomless Rings in den Monarch Plus gebaut?

Wenn ich so mit 30% Sag fahre sind manche Drop Sprunglandungen mit flachen Landungen doch recht unangenehm. Die Frage wäre ob sich das durch die Bottomless Rings beheben lässt, oder ob die Ringe aufgrunde Progression des Rahmens eigentlich unnütz sind.

Fühle mich mit dem Capra auf ruppigen Trails/ Dh Strecken zuhause. Fahrgewicht ca 72 Kg.
Wäre sehr dankbar für Erfahrungsberichte aus ähnlichem Einsatzbereich. Außerdem würd mich interessieren wieviel SAG und Reboundklicks von slow aus (bei mir ca.5) ihr normalerweise am monarch fahrt?

beste Grüße

Schlägt der Hinterbau bei dir hart durch oder nutzt er einfach den gesamten Federweg?

Ich fahre teilweise mit 35% Sag und habe bisher kein hartes Durchschlagen gehabt.

Mit Bottemlessringen wird der Dämpfer zusätzlich progressiv werden. In Kombination mit der progressiven Kennlinie des Hinterbaus wird man also noch mehr Durchschlagschutz haben.
 
hat schonmal jemand Rock Shox Bottomless Rings in den Monarch Plus gebaut?

Die Ringe kann man nur bei der DebonAir Version nutzen um hier das größere Luftkammervolumen progressiver zu machen.

Der MonarchPlus mit der kleinen Kammer kann glaube ich nicht mit den Ringe versehen werden. Probier doch mal etwas weniger SAG so 25% das sollte schon langen.

Als Alternative mal nen günstigen Coil wie den Rock Shox Kage probieren.
 
Die Ringe kann man nur bei der DebonAir Version nutzen um hier das größere Luftkammervolumen progressiver zu machen.

Der MonarchPlus mit der kleinen Kammer kann glaube ich nicht mit den Ringe versehen werden.

Laut Rock Shox Manual können auch bei den High Volume Monarch Bottomlesringe verbaut werden.
Bei DebonAir- und High Volume-Luftkammern können Bottomless-Ringe hinzugefügt werden, um die Progression am Federwegende Ihres Hinterbaudämpfers abzustimmen. Um die Progression zu erhöhen, sodass der Dämpfer beim selben Luftdruck weniger leicht durchschlägt, fügen Sie jeweils 2 Bottomless-Ringe hinzu, bis Sie die gewünschte Progression erreicht haben. Wenn Sie montierte Bottomless-Ringe entfernen, reduzieren Sie die Progression, sodass der Dämpfer beim selben Luftdruck leichter durchschlägt.

Ein Coil Dämpfer hat im Gegensatz zum Luftdämpfer eine lineare Kennlinie, der Hinterbau würde bei gleichem Sag also theoretisch eher leichter durchschlagen. Bin im Capra aber noch keinen Coil Dämpfer gefahren.
 
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