Zelt für Radreise. Big Agnes vs. Forclaz, Handhabung im Regen

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Re: Zelt für Radreise. Big Agnes vs. Forclaz, Handhabung im Regen
Gegenmeinung: Nimm Kopfhörer mit, von mir aus auch beide Varianten, über den Speaker kann man diskutieren. Abends im Zelt ist das schon nett, aber wenn du alleine unterwegs bist, hast du ja auch die BT-Kopfhörer.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Musik sehr nützlich sein kann, wenn man das Gefühl hat, so gar nicht den Tritt zu finden. Hängt natürlich auch ein wenig davon ab, was man so hört, aber ich nutze das wirklich gerne, um in einen Rhythmus zu kommen, in dem ich gut fahren kann.
Nach ein paar Tagen habe ich auch beim Fahren das Bedürfnis, mal für 2h ne Playlist zu hören. Lautsprecher würde ich auch nicht mitnehmen wegen Gewicht und Störfaktor der scheuen Elche 😆
 
Ich würde zB nur ein 2. Paar Socken mitnehmen.
Da ist einfach der Gedanke dass mir diese 48g nicht weh tun werden.
Auch das ganze Speaker + Kopfhörer Zeug weg lassen. Fahre Fahrrad und geniesse die Natur. Es geht auch mal ohne Podcast und Beschallung.
Nein, für mich ist Radeln und Mukke untrennbar. Ich hab aufm MTB und Rennrad IMMER nen Knopf im rechten Ohr. Das linke bleibt frei für die Straße. Ich war vor ca 8 Jahren einer der allerersten der im Bikepark mit nem Bluetooth-Speaker am Downhiller ankamen. In meim Heimpark Bad-Wildbad ist das so weitläufig verteilet, dass man eigentlich immer alleine auf der Strecke ist und so niemanden stört. Hier würde ich jetzt nicht im Wald mit dem Ding fahren und Hunde und Menschen aufschrecken. Dazu hat der ne Autohupe eingebaut. Wenn man Klingelt reagiert kein Mensch. Hupt plötzlich ein Auto, dann springen die Leute :D Und im Park hört man mich von hinten kommen, und die Leute hören das ich wesentlich schneller bin und machen Platz.

Und wenn ich alles andere zuhause lass. Die Mukke kommt mit ;-)

aber wenn du alleine unterwegs bist, hast du ja auch die BT-Kopfhörer.
Wenn ich die 3,5 Stunden an hab geht das. Aber nach max 4 Stunden bekomm ich Schmerzen im Ohr. Egal mit welchem Modell.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Musik sehr nützlich sein kann,
;-) Vorallem aufm MTB fahr ich mit Mukke viel flowiger ^^
 
Wenn du deine elektronischen Geräte auf Smartphone und Garmin reduzierst und nur kabelgebundene Kopfhörer nimmst, dann kannst du auf eine 2. Powerbank verzichten. Ich gehe davon aus, dass wegen den knapp 900gr in deiner Liste es so sein müsste. Ist ja jedem seins, aber wenn du dir bei einer Stirnlampe einen Kopf wegen ein paar Gramm machst, dann wäre das aus meiner Sicht nicht durchgängig. Also, genügend Potential ist noch vorhanden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man zuviel Klamotten dabei hat, man sich vor dem Waschen drückt und am Ende alles zusammen gewaschen werden muss und ziemlich nervt. Von daher ist die Reduzierung auf das Wesentliche schon wieder eine Bereicherung. Probiere es einfach mal aus...
 
Wenn du deine elektronischen Geräte auf Smartphone und Garmin reduzierst und nur kabelgebundene Kopfhörer nimmst, dann kannst du auf eine 2. Powerbank verzichten.
Ich werde nur die Anker 737 mit passendem Ladegerät mitnehmen. Meine größte Angst ist dass mir der Strom ausgeht.
Die Anker kostet zwar für ne Powerbank ein kleines Vermögen, aber sie Lässt sich mit 140 Watt laden. Heißt die ist in knapp 40 Minuten vollständig geladen. Die hat 24.000 mAh.
Dann kann ich jedes mal wenn ich beim Bäcker nen Kaffee trinke, fragen ob ich laden darf. Oder wenn ich auf ner Toilette im Supermarkt bin. In 20 Minuten ist die halb voll. Wenn ich also 2x am Tag wo anhalte und ne Steckdose finde ist mein Stromproblem gelöst... Die normalen Teile laden ja stundenlang.
Da nehme ich dann die 833 Gramm für Ladegerät und Bank in kauf.
Zumindest ist so der Plan....
 
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Ich bin ein Sennheiser und Beyerdynamic-Man. Auch im Tonstudio nutz ich nur die großen Hörer von denen
Gut, bei Comfort kenn ich definitiv keine Markentreue. ;) Hab früher nur Sennheiser gekauft, aber was hilfts und Klang gefällt ebenfalls.
 
Gut, bei Comfort kenn ich definitiv keine Markentreue. ;) Hab früher nur Sennheiser gekauft, aber was hilfts und Klang gefällt ebenfalls.
Ich hab auch keine Buds. Die sind mir zu schwer im Ohr. Hab bewusst solche, die mitm Kabel verbunden sind. Der linke Hörer den ich nicht benutze wird mitm nem Clip am Trikot befestigt. So hängt auch die Fernbedienung in perfekter Reichweite ;-)
Und verlieren kann ich sie auch nicht :)
 
Bist hat plus/minus 250 öre los für Ladegerät und Bank.... 🙈
Ich denke da eher an die hier. Mir reicht die Kapa bequem aus für 5 Tage. Sollte vom Gewicht noch akzeptabel sein. 1,5h Ladezeit passen für mich auch. Das wird dann Bsp. im Supermarkt geladen. Einkaufen, Essen und verstauen sind dann locker 1h. Man ist ja schließlich im Urlaub und fährt kein Rennen.
 
Im Zelt könnte ich Kopfhörer ja noch verstehen, aber fast schon zwingend beim Fahren?
Musi war schon immer mein Steckenpferd. War früher als Techno/House DJ unterwegs. Hab hier n kleines Tonstudio. Vor 10 Jahren hab ich Pause vom Job gemacht und Tontechnik studiert (so als Hobby). Ohne komm ich auf Entzug ^^
Edit:
vor einigen Jahren hatte ich noch nen Synth und nen Drumcomputer mit im Urlaub 🤣
Wenn man meine Heimaustattung anschaut, versteht man dass ich mich schon extrem reduziert hab ^^
studio.jpg
 
Schon krass, was heutzutage alles an Elektronik mitgenommen wird (werden muss?!?). Im Zelt könnte ich Kopfhörer ja noch verstehen, aber fast schon zwingend beim Fahren?

Wo bleibt die Reduktion auf das Wesentliche bei solch einer langen Reise: Nämlich sich selbst!

Weil ich Team Kopfhörer bin, schreibe ich da auch mal kurz was dazu: Musik liebe ich einfach, die ist Teil meiner Persönlichkeit und so dermaßen fest in meinem Alltag verankert, dass ich dann nicht mehr ich selbst wäre.

Noch ganz allgemein und nicht explizit auf deinen Beitrag bezogen:
Man sollte auch mMn solche Radreisen nicht immer irgendwie künstlich aufladen (haha) und in Richtung eines Selbstfindungs-/Reflexionstrips schieben.
Klar, der Kopf wird frei und man gewinnt eventuell einen anderen Blickwinkel auf gewisse Dinge, aber man kann sich auch einfach eine schöne Landschaft anschauen oder sich einer Herausforderung stellen wollen. Der Rest kommt von alleine. Kopfhörer, die man dabei hat, muss man ja nicht zwingend nutzen...aber was hilft's, wenn man sich ab Tag 1 ärgert, sie zu Hause gelassen zu haben?
 
@Fabeymer hat nichts mit Aufladung etc zu tun sondern mit meiner persönlichen Einstellung zu Sport und Bewegung. In meinen durchschnittlich 1000-1100h Sport pro Jahr (davon einiges im Ultrabereich) hat sich diese Haltung gefestigt.

Mein Smartphone hält im Flight Mode mit gelegentlicher Online-Recherche ein paar Tage durch und der Garmin 1040 schafft auch so seine 35h.
 
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