Zerstörungen im Nationalpark durch Forst

Sieht es nicht überall so aus? So vertraut wie dieser Anblick ist, fällt mir sowas kaum noch auf.
 
Sieht es nicht überall so aus? So vertraut wie dieser Anblick ist, fällt mir sowas kaum noch auf.

Es rechnet sich, Zitat:

Erfreuliche Marge: Wenn man bedenkt, dass die durchschnittlichen Aufarbeitungs- und Rückekosten bei hochmechanisierter Nadelholzernte (Harvester) bei rund 18 EUR/m³/f liegen, kann sich der Waldbesitzer derzeit über eine Marge von rund 70 €/Fm freuen. Im Jahr 2009, vor gerade einmal drei Jahren, erzielten Waldbesitzer aufgrund der niedrigeren Holzpreise lediglich rund 40 €/Fm auf ihr Konto überwiesen. Das ist mal eine renditestarke Entwicklung!

Zitat Ende. Quelle.

Mountainbiker bringen eben kein Geld im Wald. Dabei sind wir auch hochmechanisiert :eek:

Ride on!
tanztee
 
Bei uns sieht es leider im ganzen taunus so aus und wir haben auch sehr sensible Zonen. In meinen Augen sollte die DIMB das Thema im Rahmen der Open-Trails-Diskussion viel mehr aufgreifen und auf Angriff schalten. Sowas lässt sich doch im Fernsehen in Vorabend-Reportagen gut plazieren. Damit wir endlich mal das vorgeschobene Argument "MTB-Reifen zerstören die Humus-Schicht" entkräften.
 
Es ist schade das auf biegen und brechen die Holzfällarbeiten im Herbst und Frühjahr bei Regenbedingungen mit dem schweren Gerät durchgezogen werden. Dabei sind die Forstarbeiter aber irgendwie auch nicht sonderlich Umsichtig.
Bei mir quasi vor der Haustür wurde vor 2Wochen auch an einer Straße im Waldbegiet auf einer Länge von ca.1KM einer meiner lieblings Arbeits-Weg-Trails dem Erdboden Sprichwörtlich platt gemacht.
Wobei auch erwähnt werden sollte, dass jetzt auch wieder Wildschweine verstärkt aus schmalen Wegen Äcker pflügen. Dies ist nicht so schlimm wie der obene genannte Fall mit dem Arbeitsgerät aber dennoch durch die Natur verursacht.

Das Thema mit den Fahrradreifen und der Bodenerrosion ist hier in Dresden bei dem Grünflächenamt scheinbar eine große Sache. Die haben an einer schönen Stelle, für Dresdner am Hohen Stein in Plauen, solche Barieren aufgebaut die nur Fußgänger oder schiebende Biker passieren können. Das es vlt. an der Errosion durch Regenwasser und dem Gefälle liegt scheinen die zuständigen Auszublenden.

Ich persönlich warte bereits darauf, das die Stadt die Pläne mit dem Radfahrverbot in Grünanlagen/Parks nicht mehr lange nur in der Ankündigung haben sondern bald auch umsetzten werden.
 
Wenn ihr euch mal genau die Reifenspuren anschaut, dann werdet ihr feststellen das das eindeutig die neuen Continental Green Forest Vertikultierreifen sind. Die ja bekannterweise den Boden nich beschädigen, sondern ganz sorgsam auflockern. ;)
Das kann man aber gar nicht mit den Bodenzerstörenden und Pfanzenmordenden NobbyNic vergleichen.

Ohne Worte...
 
Die haben an einer schönen Stelle, für Dresdner am Hohen Stein in Plauen, solche Barieren aufgebaut die nur Fußgänger oder schiebende Biker passieren können.

Da müssen die sich schon was besseres einfallen lassen... das bin ich letztens erst gefahren (hochzu). Ist durch diese Barrieren und Stufen jetzt richtig schön technisch geworden :)

Der Weg war aber definitv am meisten durch abfließendes Regenwasser in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich meine aber auch, dass oben am äußeren Rand (bei der Pflasterbegrenzung) erste Abnutzungserscheinungen durch Biker UND Fußgänger enstanden sind, da man die letzte ausgespülte Stufe kaum noch hochkam und somit nur noch Ausweichen nach außen über diesen Rand möglich war.
Aber im Zuge der Instandsetzung mal an einen vernüftigen Regenabfluss zu denken, scheint schon wieder zu viel des Guten gewesen zu sein... :mad:

Zum Thema Holzfällarbeiten:
Wir sollten alle zusammenlegen, damit sich die hiesigen Forstbetriebe mal sowas leisten können. Freiwillig stellen die ihren Fuhrpark ja doch nicht um...
Hab so ein Teil schonmal im TV im Einsatz gesehen. Wald & Wege sahen danach im Prinzip aus wie vorher... es fehlten halt nur ein paar Bäume.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rockhopser: Ich habe bis Mai/Juni noch dort in Coschütz gewohnt und fand das dort Berg ab immer als sehr Nette Übungsmöglichkeit für einen Whip :)
Und Berg hoch war es anspruchsvoll mit Schwung links an der Begrenzung vorbei zu fahren.
Ich bin da vor ca.3 Wochen lang und war etwas überrascht über die Lösung mit den Barrieren. In Freital gibt es das ja auch an der einen oder anderen Stelle.
Ich bin ein wenig Froh da nicht mehr lang zu müssen, ich hätte dem Ortsvorsteher dort schon meinen Unmut über diesen Quatsch zum Ausdruck gebracht.

Die alten Stufen waren nur in gänze 2 Stck. jetzt sind es 3. In 5-8Jahren werden die wieder Sanieren müssen trotz Veloblockade :)
 
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