Zu schwer um Downhill zu fahren?

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Hey ich würde gerne in den sport einsteigen und jetzt frage ich mit ob man zu schwer sein kann um diesen zu betreiben?
ich wiege knapp 145kg und bin 1,93 groß.
würde mich über eine antwort freuen.
LG.
 

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Re: Zu schwer um Downhill zu fahren?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Deleted 134590

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Hi,
das Problem wird eher sein, Material zu finden, dass so eine hohe Belastung aushält.
Manche Bikes z.B haben schon mal eine Gewichtsbeschränkung. Es gibt aber auch Hersteller die extra für Große Bikes bauen.
z.B http://www.maxx.de
Gruß
Michael
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Deleted 134590

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ich möchte das fahren nutzen um abzunehmen, aber da ich einer bin der nicht nur auf der straße rumgurkt brauche ich eben ein bike das ´´mir´´ standhält. aber die seite die du mir das geschickt hast ist ja super hast du vielleicht noch ein paar tipps?
 
ich möchte das fahren nutzen um abzunehmen, aber da ich einer bin der nicht nur auf der straße rumgurkt brauche ich eben ein bike das ´´mir´´ standhält. aber die seite die du mir das geschickt hast ist ja super hast du vielleicht noch ein paar tipps?
naja mit nem downhiller fährt man bergab,abnehmen wirst du eher beim bergauf fahren. zu beidem gehört eine gewisse körperbeherrschung/fahrtechnik.
 
. . . brauche ich eben ein bike das ´´mir´´ standhält. . . .

Nimm ein älteren Hobel ala Scott Gambler DH 20 oder ähnlich.
Hab selber das Radl und es macht aber sowas von einen Unkaputtbaren Eindruck.
Die neuen Hydroforming Rahmen taugen eher was für normalgewichtige . . . (?).

Wenn aus Bremen kommst, könntest mal Testfahren.
 
Die Hauptprobleme werden sein, dass man zum Downhill fahren A) ziemlich beweglich sein muß auf dem Bike und B) es physikalische Gesetzmässigkeiten gibt, die einfach nicht weg zu diskutieren sind. Aus eigener Erfahrung weis ich dass es extrem anstrengend ist, dieses Körpergewicht mit den Armen auffangen zu müssen, die 145 kg ziehen nun mal den Berg runter. An Sprünge oder Drops ist nicht zu denken, dass macht auch kein Nicolai mit :). Entnehme deinem Bild das du noch relatv jung zu sein scheinst also quäl dich du Sau! Versuch 20 kg Fett durch Muskeln zu ersetzen und dann dürften deinen Ambitionen nix mehr im Wege zu stehen. Entschuldige diese offene Wortwahl aber ich war auch in deiner Lage und ohne Abnehmen geht da gar nix.,
 
Du sagst, Du willst abnehmen. Und 'in den Sport' einsteigen.
Zu letzterem Frage ich mich:
Warum?
Weil Downhillbiking 'cool' ist? Und Du Springen willst wie Pros bei Freeridecontests á la Rampage?
Oder weil Du generell Lust auf Bikesport hast, Dich also auch mit Material und Ausrüstung auseinandersetzen willst?

Ich denke die meisten DH-FahrerInnen hier haben anfangs auf einem Hardtail oder einfachen Fully gesessen und 'klein' angefangen. Also: erstmal eine Grundkondition aufbauen, Grundtechnik erlernen und, das wohl wichtigste bei solchem Übergewicht: Körperbalance und -spannung kennenlernen und ausbauen.
Fange evtl mit einem Freeridehardtail an, erstmal Trails fahren, Sprünge Material- und dem Körper zuliebe als ein Ziel weitet hinten anstellen.
 
Ich würde die DH Geschichte mir als Ziel setzen und im Vorfeld versuchen Minimum 20 kg abzunehmen. Sind die 20 kg weg kannst du langsam anfangen DH zu fahren ohne jetzt dabei den mega Sprung zu machen. Die kritischen Dinge am Bike werden sein die Laufräder, die Bremsen, die Gabel und wenn du nen Fully nimmst die Lager des Hinterbaus. Evtl. noch der Lenker, die Sattelstütze und der Sattel selbst. Das alles könnte aufgrund der hohen Belastung zu Bruch gehen wenn du das falsche Material nimmst.

Ich stand vor etwas mehr als einem Jahr auch am Anfang da mit dem selben Gewicht bei einer Körpergröße von 185 cm, parallel dazu hörte ich auch noch mit dem Rauchen auf. Anfangs hatte ich mehrfache Speichenbrüche und die Bremsen packten mein Gewicht bei steilen Abfahrten nur sehr schwer bis gar nicht. Nach jetzt einem Jahr wiege ich noch 120 kg und bin seitdem gefahren und gefahren. In km ausgedrückt sind das 12000 km und jetzt fast 70000 HM. Das erste halbe Jahr bin ich nur flache Strecken gefahren weil ich die Berge nicht gut hoch gekommen bin. Jetzt so langsam zieht es mich vermehrt in die Mittelgebirge und fahre auch mal 1500 HM pro Tour und das an 3 Tagen hintereinander. Meine Bike Kumpels müssen nach den Steigungen nur noch selten auf mich warten. Wenn dann nur nach extrem steilen Rampen. Hier kann ich inzwischen ganz gut mit halten. Bergab fahre ich ihnen davon wenn es nicht zu technisch ist und man es einfach nur rollen lassen kann, einen Vorteil muss das hohe Gewicht ja haben. :D

Dein Weg @Thrym wird kein leichter sein aber mit einem festen Willen etwas zu verändern ist es möglich etwas zu verändern. Helfen dabei wird dir, wenn du dir ein Ziel setzt...
 
Ach was, guck doch mal nach z.b. nem alten gebrauchten liteville 901 in xxl oder nem gebrauchten canyon torque mit einigermaßen solidem restlichen Aufbau oder nen anderen alten Möhre und dann fang einfach mal an. Wird schon halten. Anfangs wirst du ja nicht fahren wie die Sau , einfach weil du nicht in der Lage dazu bist .und bis das mal so wirklich geht bist du auch automatisch leichter geworden.
 
Bevor du DH fährst fang mit leichtem XC an. Nimm dabei ab und geh dann zum DH. Für XC suchst du dir einfach ein etwas stabileres Bike. Keine XC-Feile.

DH ist ernsthaft betrieben sehr anstrengend. Schätze du wärst spätestens bei der 2ten Abfahrt platt. Dann hättest du keinen Spaß mehr.
 
Würde ein klassisches AM/Enduro kaufen.
Damit kannst Du Touren fahren, auch um abzunehmen, und bergab Spaß haben und Fahrtechnik aufbauen. Wenn´s dabei bleibt, zu einem späteren Zeitpunkt einen reinrassigen DH´ler :daumen:
 
Menschen, die Downhill ernsthaft betreiben, verbringen viel Zeit auf dem Rennrad. Das dürfte zum Abnehmen auch die bessere Sportart sein.
 
Ich bin mir sicher, daß der TE keine DH-Rennen fahren will, sondern bergab, daß es spannend für ihn aussieht.
Warum soll er nicht normal MTB fahren, mit was stabilem auch bergrunter? Jede Mehrbewegung plus vernünftiger Ernährung wird ihm beim Abnehmen helfen. Und er hat eventl. Spaß dabei.
Was Empfehlungen wir Rennrad betrifft, soll er doch am Besten gleich joggen gehen, hat noch weniger mit MTB fahren zu tun ;)
 
MTB ist der falsche Sport um ernsthaft abzuspecken, sorry....:rolleyes:

Man kann mit dem MTB auch im flachen fahren und sich hier nach und nach steigern in der Durchschnittsgeschwindigkeit und auch in der Distanz. Nix anderes habe ich gemacht. Anfangs hatte ich ein MTB und bin damit alles gefahren nach meinem Wiedereinstieg letztes Jahr. Erst im Herbst kaufte ich mit ein Gravelbike und bin damit das gefahren, was viele mit dem Rennrad fahren. Aber steile Rampen hoch was beim MTB Sport häufig passiert machen mit 140 kg keinen Spaß da gebe ich dir recht.

Ich denke aber, der TE wird sich nicht mehr äußern. Vor einer Weile vielleicht vor 4-6 Wochen stellte jemand mehr oder weniger die selbe Anfrage auf FB. Bis dahin ist jetzt viel Zeit vergangen und der TE tritt immer noch auf der Stelle. Nochmal geäußert hat er sich ja nicht mehr. Ich weiß, dass aller Anfang schwer ist aber hier heißt es am Ball bleiben sonst wird das nix. Hoffe, ich täusche mich...
 
Klar, stimmt an sich schon, ist Grundlagentraining für DH´ler.
Aber als Tipp an den TE völlig fehl.
 
"wird schon halten"- klasse Rat.

(...):lol:

Warum nicht? Überlegen wir doch mal: angenommen ein Hersteller gibt sein Produkt für zur Beladung mit 100 kg frei. Wieviel tatsächliche Last wird dann bei sachgerechtem Gebrauch wohl auf die Konstruktion wirken? Sicher doch mehr. Ich würde aus dem Bauch mal mindestens nen Faktor 4 für statische Nachweise annehmen. Deswegen bin ich überzeugt, dass wird schon halten für einen etwas schweren Anfänger,der anfangs hoffentlich eib bisschen vorsichtig agiert, sicher nicht der schlechteste Rat in diesem thread ist. Das Rad wird vermutlich eher an mangelnder oder zu gut gemeinter Pflege verrecken. Meinste was anderes?
 
Warum nicht? Überlegen wir doch mal: angenommen ein Hersteller gibt sein Produkt für zur Beladung mit 100 kg frei. Wieviel tatsächliche Last wird dann bei sachgerechtem Gebrauch wohl auf die Konstruktion wirken? Sicher doch mehr. Ich würde aus dem Bauch mal mindestens nen Faktor 4 für statische Nachweise annehmen. Deswegen bin ich überzeugt, dass wird schon halten für einen etwas schweren Anfänger,der anfangs hoffentlich eib bisschen vorsichtig agiert, sicher nicht der schlechteste Rat in diesem thread ist. Das Rad wird vermutlich eher an mangelnder oder zu gut gemeinter Pflege verrecken. Meinste was anderes?

Das ist Bullshit. Ich hatte mit 140 kg die Erfahrung gemacht, dass ich Speichenbrüche hatte und die Bremsen waren bei steilen Abfahrten mit dem Gewicht gnadenlos überfordert. Bike hatte ein Systemgewicht von 120 kg.
 
Zu sagen, "kauf Dir dies und jenes, wird schon" ist sehr einseitig betrachtet. Thrym hat Interesse am DH-(MTB)Sport. Und scheint sich in seiner Haut nicht wohl zu fühlen. Wenn wir ihm schon Rede und Antwort stehen, sollten wir diesen beiden Aspekten seines Anliegens gerecht werden.

Ich denke, es ist einfach nur fair und respektvoll, Thrym nachhaltige Ratschläge zu geben, damit er zum einen wirklich mit anhaltener Freude im Sport Fuß fassen kann und sich zum andern irgendwann richtig wohl in seiner Haut fühlt (ich interpretiere mal so rein, dass das derzeit nicht gannz der Fall ist).
Daher wäre ein Umweg über andere Sparten des Mountainbikings nur recht, auch um neben Fitness und Kondition auch grundlegende Dinge wie Körperbeherrchung und -anspannung auszubauen und dies ohne die Risiken vom Downhillfahren (welche meiner Erfahrung nach im XC/Trail/Endurobereich geringer sind).
 
Dann war dein bike halt kacke :lol:

Klar hält bestimmt nicht jede baumarkt Möhre , aber ich wette nen 50er dass ich mit meinem Rad auch mit nem Sack Zement am Rücken den Berg runter komm
 
Dann war dein bike halt kacke :lol:

Klar hält bestimmt nicht jede baumarkt Möhre , aber ich wette nen 50er dass ich mit meinem Rad auch mit nem Sack Zement am Rücken den Berg runter komm
Jo, runter kommt man immer irgendwie.
Aber wie bereits ausgeführt:
Eventuell geht es um etwas anderes.
 
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