zuverlässiges GPS-Gerät

ETrex 20 oder 30. Ich hatte vorher ein Olles ETrex H (ohne Kartendarstellung), bin damit sogar einen Alpencross gefahren.

Ich möchte nun die Kartendarstellung beim Etrex 30 nicht mehr missen und kann die Tracks draufknallen wie ich will, ohne sie auf 500 Punkte runterbrechen oder teilen zu müssen. Zudem ist das Display auch bei Sonne sehr gut abzulesen.

Das scrollen in der Karte geht bisweilen langsam, das ist aber auch das einzige, was ich bemängele. Ansonsten läuft das Teil bei mir zuverlässig und das Preis-Leistungsverhältnis ist gut bis sehr gut.
Eventuell könnte das "Blaupunkt Bike-Pilot" interessant sein. Das ist noch neu auf dem Markt, es gibt deshalb noch keine einschlägigen Erfahrungswerte.

Viel Spaß beim Suchen!
 
Zuletzt bearbeitet:
...beim fahren schau ich sowieso nicht drauf. und bei einer Weggabelung nehm ich mir das Handy raus und schau nach. und ehrlich, wie oft kommt es vor, dass ich bei JEDER Kreuzung nachschauen muß, wo ich hinwill ...

Ich schaue sehr oft drauf. Denn in unbekanntem Gebiet wenn man durch Wald und Weinberge fährt gibt es ständig Kreuzungen und Gabelungen. Ein Track hat bei mir eine Länge von 40-100km. Da will ich nicht ständig anhalten sondern in einem Fluß fahren. Desweiteren steht auf dem Display noch gleichzeitig der Puls und die aktuelle Höhe (kann ich mir frei konfigurieren). Daher habe ich meine Kommandozentrale immer im Auge. Falsch fahren ausgeschlossen. Anhalten unnötig. Ich fahre eine 40Km Tour in unbekanntem Gebiet wie ein Tourguide in einem Rutsch durch.
 
ich hab auch gps mit. aber vielleicht hab ich schlechte augen. oder das gerüttel irritiert mich. wie auch immer, WÄHREND der fahrt auf dem schirm was zu erkennen ist zumindest mir fast nicht möglich.

deswegen: daheim die route auf einer karte genau durchgehen. gps ist backup.
(ich fahr ja mit dem Auto auch nicht jedem vorschlag vom tomtom nach. soviel Orientierungssinn hab ich schon noch, daß ich mich nicht völlig verfahre ...)
 
ich hab auch gps mit. aber vielleicht hab ich schlechte augen. oder das gerüttel irritiert mich. wie auch immer, WÄHREND der fahrt auf dem schirm was zu erkennen ist zumindest mir fast nicht möglich.

deswegen: daheim die route auf einer karte genau durchgehen. gps ist backup.
(ich fahr ja mit dem Auto auch nicht jedem vorschlag vom tomtom nach. soviel Orientierungssinn hab ich schon noch, daß ich mich nicht völlig verfahre ...)

Da wette ich gleich mal nen Kasten Wein :D das kann doch nicht gut gehen , oder ? In einem Wald gibt es so viele Abbiegungen, in völlig fremden Gebiet kannst Du doch nicht die Karte auswendig lernen und daß dann 2 Stunden später 1:1 abfahren, glaube ich nicht...hast Du ein photografischen Gedächtnis ?

Tip: Während der fahrt kann ich das Display des kleinen etrex 30 wunderbar ablesen. Wenn die Helligkeit auf 100% steht ist es auch im dunklen Wald sehr gut zu erkennen. Die Trackfarbe muß man natürlich anpassen damit es einen guten Kontrast zur Karte hat. Dafür eignen sich die Garmin Topo Karten hervorragend weil sie nur schwarz-weiß tracks haben und blaße Farben (im Gegensatz zur openmtb und reitkarte, die sind zu bunt). Wenn man dann die Farbe Magenta oder Zyanblau verwendet sieht man den track perfekt (im Freundeskreis nutzen wir alle Garmin Topo Karten mit diesen Farben auf Garmin etrex 20 / 30 und GPSMAP 60 /62 Geräten).

Garmin Topo:

Garmin Topo.jpg


openmtb grenzwertig schwer auf dem Gerät zu erkennen:


openmtb.jpg




Reit und Wanderkarte zu bunt, auf dem Gerät noch krasser und schwerer zu erkennen:

Reit und Wanderkarte.jpg
 

Anhänge

  • Garmin Topo.jpg
    Garmin Topo.jpg
    156,3 KB · Aufrufe: 75
  • openmtb.jpg
    openmtb.jpg
    129,6 KB · Aufrufe: 57
  • Reit und Wanderkarte.jpg
    Reit und Wanderkarte.jpg
    176,5 KB · Aufrufe: 71
Ich habe die Karte für Oruxmaps
für garmin gehts wohl nicht

habe auch nicht mehr im Kopf woher ich die habe
 

Anhänge

  • Screenshot_2014-04-26-14-14-59.png
    Screenshot_2014-04-26-14-14-59.png
    211,2 KB · Aufrufe: 121
  • Screenshot_2014-04-26-14-15-19.png
    Screenshot_2014-04-26-14-15-19.png
    120,5 KB · Aufrufe: 128
Ansonsten hilft es, mittels einer Route zu fahren. Da werden dicke Pfeile eingeblendet. In der 3D Ansicht sogar supderdick.
Die Beleuchtung braucht tagsüber eigentlich gar nicht an zu sein, auch im Wald nicht.

Bei meinen Karten mache ich es so: Blasse Farben, eher wenig Farben, sehr breite Wege. Dadurch kann man immer das Wegenetz erkennen und die Route bzw. der Track hebt sich sehr gut ab. Auch der mangentafarbene, denn beim Oregon ist der Track (Route) immer mangenta, wenn man ihn aktiv schaltet.
slide4.png
 
das mit dem auswendig lernen ist nicht schwer, mach seit meiner Kindheit nichts anderes. und mein vater war bei der Aufklärung in rußland. da gibt's schon in der Kindheit gute tipps.

aber wie gesagt, entweder üben. oder schauen. da ich während der fahrt fast nichts erkennen kann, geht's halt nicht anders. oder die kartenpausen werden gleich umgewandelt in trink- und Esspausen. Unterzuckerung soll ja nicht so gut sein ...
 
Ich komme mit dem etrex 30 sehr gut zurecht. Die Joystick-Bedienung während der Fahrt ist etwas fummelig, benötigt man aber meist auch nicht. Display ist zwar für die Kartendarstellung recht klein, aber noch Okay abzulesen. Um Tracks nachzufahren reicht es allemal. Batterie/Akku reicht locker für 2-3 Tagestouren. Und bei den verwendeten AA-Baterien sollte man eigentlich keine Probleme mit Ersatz haben. Speicherplatz ist über microSD erweiterbar, da packe ich die Tracks und Karten drauf (openMTB, ReitWanderkarte). GPS-Empang ist meist top. Lenker-Halterung ist brauchbar und das Gerät ist sehr robust (Regen und auch Sturz bisher kein Problem). Insbesondere wenn der Preis eine Rolle spielt, eine klare Empfehlung fürs etrex 20/30.
 
Sinn des GPS ist es ja, in unbekannten Gebiet tolle Wege zu finden. Was tolle Wege sind mag jeder für sich selbst beurteilen. Jedoch benötigt man Informationen, was man vor Ort vorfindet. Und da ist eine detaillierte Karte sehr hilfreich. In Filiales Beispiel erkennt man sehr gut, dass die Garmin Karte praktisch 0 Informationen zu den Wegen liefert. Die Masse der Linien lässt vermuten, dass viele dieser Wege gar nicht existent sind oder nicht fahrbar sind.
In OSM gibt es detaillierte Abstufungen, um was für einen Weg es sich handelt. Nicht immer korrekt, aber tendenziell sehr brauchbar.
Zusätzlich kommt oben drauf, ob die Wege zu einem offiziellem Wegenetz gehören, sei es Wanderrouten, Radrouten oder gar spezielle MTB-Routen.
Hier mal obiges Beispiel aus meiner Karte. Hellgrüne Punkte auf den Wegen sind Wanderrouten, hellblaue Punkte Radrouten und die dunkelroten Punkte gehören zu einer MTB-Route.
Um den Stollenberg herum sind die Pfade vermutlich fürs Rad verboten, erkennbar an der seitlichen roten Markierung.
Die Gegend scheint sehr gut in OSM gemappt zu sein, fast jeder Weg hat eine Wirtschaftswegkategorie Gr1-Gr5.
Zugegebenermaßen wirkt diese Detailflut zunächst unübersichtlich. Hat man die Legende aber verstanden, findet man als ortsunkundiger die guten Strecken. Bei der Topo ist dies eher Zufall. Zuverlässig ist ein Gerät mit der Topo so eher nicht.
 
@Speichennippel : Ich gehe mal davon aus, dass du die Karten von Speichenkarte.de verwendest.
In der Tat:sehr viele Infos, allerdings etwas übersichtlicher gestaltet als zum Beispiel die openmtbmaps.
Bei Gelegenheit werde ich die Deutschlandkarte mal testen.
Ich gehöre nämlich auch zu den MTB-Maulwürfen, die mit Sehstärke für den Nah- und Fernbereich unterwegs sind. Da muss das Kartenmaterial übersichtlich sein, sonst macht es keinen Spaß.
Deshalb bin ich immer wieder auf diese fietsmaps gekommen, weil die von der Detailfülle und Übersichtlichkeit
ein Mittelding im Bereich der open-source maps sind. Zudem hat die Belgien mit drauf, und ich bin schon mal im dortigen Grenzgebiet unterwegs.

Ansonsten bin ich deiner Meinung: Die Zuverlässigkeit eines Navis hängt auch vom verwendeten Kartenmaterial ab, und da gibt's ja glücklicherweise genug Zeugs im Netz. Die Garmin-Karten haben da gewiss für unseren Bedarf erhebliche Nachteile.
 
Ich plane meine Routen immer zuerst mit der Garmin TOPO. Warum ? Weil ich mich zu 100% darauf verlassen kann, daß die doppelte Linie auf der Garmin Topo ein breiter gut zu befahrender Waldweg, Schotterweg oder Betonweg ist. Hier im Rhein Main Gebiet trifft das zu 100% zu.

Aber: Trails findet man mit der TOPO Karte garantiert nicht. Die einfachen dünnen Linien sind nicht mehr existierende Wege oder unfahrbare Wege oder manchmal sogar breite Waldwege. Man weiß es einfach nicht. Verlass ist da also nicht drauf da es alles sein kann.

Daher nehme ich im zweiten Schritt die "Reit & Wanderkarte" und optimiere dann die Garmin Topo Route da ich auf der R&W Karte noch zusätzliche trails sehe inklusive der Beschaffenheit des Bodens. Das stimmt hier in der Gegend +- zu 90%.

Auf diese Art bin ich noch nie in eine Sackgasse gefahren auf fremdem Gebiet.

Was mir fehlt sind die trails in den Alpen. Aber dafür gibt es gpsies.com und andere Quellen mit tracks die ich dann aufarbeite.
 
Hab damals im Bundle mein Oregon 450 bei Amazon bekommen. Karte alleine Transalp hätte schon 120 € gekostet. Such mal bissel bei denen. Wobei das Oregon 600 schon weitaus besser Darstellung haben soll. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden, da es sich gut mir meinem Forerunner 610 verträgt zum tracken...Oregon hat auch austauschbare Akkus...
 
Hab mir das Oregon 600 gekauft und auch gleich die openmtbmap von BW übertragen. Die wollte ich schon lange mal testen, da ich im Urlaub und sonst immt mit OSM unterwegs bin.

Die Menüführung ist schon etwas hakelig, wenn man Smartphones gewohnt ist.

Heute wollte ich eine kurze Tour machen und das Garmin gegen das SIII vergleichen. Das ging erstmal gründlich in die Hose. Ich fand es schon etwas komisch, dass man mit dem Garmin nicht so ohne weiteres einfach losfahren und aufzeichnen kann sondern erstmal alle Tracks löschen muss, aber nun gut.
Aber dann bin ich erstmal drauf reingefallen: Garmin an - alle Tracks gelöscht - aktuellen Track starten - losfahren - Garmin aus und in die Hosentasche (hab noch keine Halterung).
Zuhause angekommen und gespannt, wie groß der Unterschied zwischen Garmin und SIII ist, erstmal enttäuscht, da das Garmin wohl aufgehört hat mitzuloggen als ich das Gerat ausgeschaltet und in die Hosentasche gesteckt habe. Toll! :-)

Muss ich das Gerät wirklich angeschaltet lassen und kann es nicht einfach mit ausgeschaltetem Display in Hosentasche oder Rucksack stecken?
Am liebsten fahre ich nämlich (zumindest hier bei mir) einfach los und zeichne die Strecke auf.
Jetzt muss ich wohl doch noch bissel über die Einstellungen und so lesen. Hat mir jemand Tipps, um die größten Fehler zu vermeiden?

Aber ich freue mich über das Gerät. Was ich da so alles einstellen kann - jippii.
Vielleicht bekomme ich auch noch meinen BlueLeza Gurt sinnvoll verbunden und muss dazu nicht das SIII nehmen.
 
Warum sollte da Display aus sein!?
Das Display braucht ja im Gegensatz zum Handy kaum Strom, also kann es ruhig an sein.
Das ist ja. Das schöne daran ;-)
Und mein Etrex trackt automatisch und speichert jeden Tag einzeln ab. Ist ne Einstellungsache.
 
............, da das Garmin wohl aufgehört hat mitzuloggen als ich das Gerat ausgeschaltet und in die Hosentasche gesteckt habe. Toll! :).....

Wie soll das mitloggen wenn du es aus machst?

An der Seite ist ein Hardwareknopf. Den kann man mit Funktionen belegen. "Langer Druck sperrt das Display gegen Berührung" habe ich da eingestellt. Im Hauptmenü habe ich einen Shortcut, der das Display sperrt und gleichzeitig die Karte aufruft.

Weiterhin habe ich die Trackaufzeichnung immer an. So wird immer alles mitgeloggt, man muss an fast nichts denken.
Damit nicht ein endlos langer Track (sprich 10000 Punkte) entsteht, sondern pro Tour ein Track, setze ich zu Beginn der Tour den aktuellen Track zurück und am Ende der Tour speichere ich ihn ab. Der Aufwand ist gering, wenn man sich im Hauptmenü das Dashbord "Fitness" einstellt. Das ist da schnell erreichbar und erreicht so den Rücksetzen und Speichern Knopf ohne Umwege.
 
Trackeinstellungen:

Record Method: Auto
Interval: Least Often
Auto Pause: Off
Auto Start: On
Output Format : GPX
Advanced Setup->
Auto Archive: Whenn Full
Trip Recording: Always
Recorded Data Reset: Prompted

Taste:
Einstellungen -> System -> Configure Keys -> User Key -> Single Tap: Page Loop, Hold: Screen Lock
Screen Lock ist ein Shortcut. Ich bin mir nicht sicher, ob der im Auslieferzustand schon drin war, sonst musst dir den erst anlegen.
 
An der Seite ist ein Hardwareknopf. Den kann man mit Funktionen belegen. "Langer Druck sperrt das Display gegen Berührung" habe ich da eingestellt. Im Hauptmenü habe ich einen Shortcut, der das Display sperrt und gleichzeitig die Karte aufruft.

Weiterhin habe ich die Trackaufzeichnung immer an. So wird immer alles mitgeloggt, man muss an fast nichts denken.
Damit nicht ein endlos langer Track (sprich 10000 Punkte) entsteht, sondern pro Tour ein Track, setze ich zu Beginn der Tour den aktuellen Track zurück und am Ende der Tour speichere ich ihn ab. Der Aufwand ist gering, wenn man sich im Hauptmenü das Dashbord "Fitness" einstellt. Das ist da schnell erreichbar und erreicht so den Rücksetzen und Speichern Knopf ohne Umwege.

genau so stelle ich mir das auch vor!
Dass man die Knöpfe belegen kann, wusste ich noch nicht - aber so macht das Sinn! Ich dachte, das wäre quasi schon so, wenn ich auf den Knopf drücke... :-)

Ich werde die nächsten Tage mal die Einstellungen alle mal genauer anschauen.
Danke auf jeden Fall!
 
Zurück