Neuer Ambit GC Carbon-Lenker: Balance zwischen Komfort und Kontrolle

Ich kann das Ding jetzt schon knacken und knarzen hören…

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Leute, tut mir das jetzt nicht an! o_O
Habe mir vor kurzem den richtig schönen Direct-Mount-Vorbau, Liftbuddy und Ahead-Kappe bestellt, und vom Lenker irgendwas von Mitte des Jahres gehört.
Ich hoffe dass ich meine Notlösung in Form eines Title Alulenkers nicht umsonst gekauft habe, sollte die Aluversion demnächst erscheinen. ;)
Dennoch... tolle Produkte und bitte mehr davon
 
Bei dem ovalen Design sicherlich auch - siehe Cape Epic - aerodynamischer als die dröge runde Konkurrenz, oder? Ich kann mir vorstellen, dass Windkanaltests Vorteile von bis zu 0,001 Watt ergeben dürften ... 😘
 
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Cool, wie immer keinerlei zahlen und Fakten wie viel mehr Flex im Gegensatz zur Konkurrenz geboten wird.
erst lesen, dann meckern ;-)

"In Tests soll der Lenker über 25 % mehr Flex als ein vergleichbarer runder Carbon-Lenker mit identischer Faserstruktur geboten haben"


So viele Innovationen, um 35mm Lenker komfortabler zu machen...das ist wirklich der dämlichste "neue Standard" seit längerer Zeit - bis auf die Optik hat die Nummer doch eigtl. nur Nachteile, wenn ich es richtig verstehe...und so nen Adapter ist optisch jetzt auch nicht so der Hit.
 
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Vielleicht kann die Radaktion bald einen Test durchführen von flexiblen Carbonlenkern (Oneup, Bikeyoke, Ambit etc.)
Das fände ich auch super! Dazu gibt es meines Wissens bisher kaum Informationen, abgesehen von Marketing-Aussagen, einem Biegetest mit wenigen Testobjekten von irgendeinem Magazin aus UK und verschiedenen subjektiven Erfahrungen.

Liebe Redaktion, wenn ihr so einen Test wirklich planen solltet, dann könntet ihr als mein Vorschlag mal in Betracht ziehen, ob ihr das auf Basis einer Vibrationsmessung statt (oder in Ergänzung zu) einem Biegetest macht. Das fände ich mal interessant.

Damit meine ich z.B. eine 3D-gedruckte Klemmschelle, die direkt neben dem Griff montiert wird und z.B. folgendes Gerät trägt:
https://www.amazon.de/BLE-Vibration...hvtargid=pla-2192984832443&psc=1&gad_source=1

Ob das wirklich funktioniert, weiß ich nicht. Aber einen Versuch wäre es wert bei Kosten des Testequipments von <100€. Unt für mehr Geld gibt es bestimmt noch was besseres.

Nebenbei könnte man den Aufbau auch für den Vergleich von Laufrädern, Reifen, Einfluss von Reifendrücken, Gabeln, Gabelsetups, etc. nutzen. Nur mal so als Idee.
 
Das fände ich auch super! Dazu gibt es meines Wissens bisher kaum Informationen, abgesehen von Marketing-Aussagen, einem Biegetest mit wenigen Testobjekten von irgendeinem Magazin aus UK und verschiedenen subjektiven Erfahrungen.

Liebe Redaktion, wenn ihr so einen Test wirklich planen solltet, dann könntet ihr als mein Vorschlag mal in Betracht ziehen, ob ihr das auf Basis einer Vibrationsmessung statt (oder in Ergänzung zu) einem Biegetest macht. Das fände ich mal interessant.

Damit meine ich z.B. eine 3D-gedruckte Klemmschelle, die direkt neben dem Griff montiert wird und z.B. folgendes Gerät trägt:
https://www.amazon.de/BLE-Vibrationssensor-WTVB01-BT50-Smart-Vibrationsmodul-3-Achsen-Vibrationsdetektor-Beschleunigungs-Stoßmotor-Monitor/dp/B0C6KBSCLH/ref=asc_df_B0C6KBSCLH?mcid=4a2eda1ab0c43ed3a5c1398fd8879d45&th=1&psc=1&tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=696321262544&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=2051308425562293577&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9043882&hvtargid=pla-2192984832443&psc=1&gad_source=1

Ob das wirklich funktioniert, weiß ich nicht. Aber einen Versuch wäre es wert bei Kosten des Testequipments von <100€. Unt für mehr Geld gibt es bestimmt noch was besseres.

Nebenbei könnte man den Aufbau auch für den Vergleich von Laufrädern, Reifen, Einfluss von Reifendrücken, Gabeln, Gabelsetups, etc. nutzen. Nur mal so als Idee.
Da du für so nen Test eh einen Shaker brauchst werden die Firmen, die dir so einen zur Verfügung stellen auch entsprechende Beschleunigungsaufnehmer haben.
 
Da du für so nen Test eh einen Shaker brauchst werden die Firmen, die dir so einen zur Verfügung stellen auch entsprechende Beschleunigungsaufnehmer haben.
Ich habe dabei eigentlich eher gedacht, dass man mit dem Mess-Equipment eine Referenzstrecke abfährt (also selbe Strecke, selber Fahrer, möglichst gleiche Fahrweise, etc.).
Ein Shaker wäre aber auch eine Idee.
 
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Cool, wie immer keinerlei zahlen und Fakten wie viel mehr Flex im Gegensatz zur Konkurrenz geboten wird.

Welche andere Firma gibt denn da überhaupt was an?

Lenker-Flex ist wie Globuli, da muss man schon dran glauben wollen, dass man bei 2.4er Reifen und 160+mm Federgabel noch irgendwelche Unterschiede spüren kann.
 
Ich habe dabei eigentlich eher gedacht, dass man mit dem Mess-Equipment eine Referenzstrecke abfährt (also selbe Strecke, selber Fahrer, möglichst gleiche Fahrweise, etc.).
Ein Shaker wäre aber auch eine Idee.
Alles außer Shaker ist halt nix halbes und nix ganzes. Wirst selbst bei der selben Strecke keine Vergleichbaren Ergebnisse bekommen. Zu viel Variablen.
 
Alles außer Shaker ist halt nix halbes und nix ganzes. Wirst selbst bei der selben Strecke keine Vergleichbaren Ergebnisse bekommen. Zu viel Variablen.
Man muss bei sowas halt einen Referenzsensor anbringen und dann über eine Kreuzkorrelation die Anregung/Antwort analysieren. Macht man beim Shaker und beim Impulshammer ja auch, die tragen ja auch einen Kraft- bzw. Beschleunigungssensor. So kann man dann auch reale Messungen auswerten, wenn ausreichend Signalanteil im betrachteten Frequenzbereich vorliegt. Oh upps. Abgedriftet in die technische Mechnanik.. :)
Kein Wunder bei so einem üblen Produkt.
 
Man muss bei sowas halt einen Referenzsensor anbringen und dann über eine Kreuzkorrelation die Anregung/Antwort analysieren. Macht man beim Shaker und beim Impulshammer ja auch, die tragen ja auch einen Kraft- bzw. Beschleunigungssensor. So kann man dann auch reale Messungen auswerten, wenn ausreichend Signalanteil im betrachteten Frequenzbereich vorliegt. Oh upps. Abgedriftet in die technische Mechnanik.. :)
Kein Wunder bei so einem üblen Produkt.
Wäre aber trotzdem nicht sinnvoll.
Sinnvollerweise würde man ja zwischen drei und fünf Lenkern mindestens vom gleichen Hersteller testen.
Rechnen wir dann mit 10 unterschiedlichen Lenkern kommt man schon auf 30-50 Abfahrten. Da wäre es deutlich sinnvoller die relevanten Frequenzen entweder zu ermitteln oder, falls verfügbar, aus Literatur oder von Herstellern zu holen und das Frequenzband beim Shaker durch laufen zu lassen.
 
erst lesen, dann meckern ;-)

"In Tests soll der Lenker über 25 % mehr Flex als ein vergleichbarer runder Carbon-Lenker mit identischer Faserstruktur geboten haben"


So viele Innovationen, um 35mm Lenker komfortabler zu machen...das ist wirklich der dämlichste "neue Standard" seit längerer Zeit - bis auf die Optik hat die Nummer doch eigtl. nur Nachteile, wenn ich es richtig verstehe...und so nen Adapter ist optisch jetzt auch nicht so der Hit.
und hier liegt schon mal der Fehler im Detail:
"identischer Faserstruktur".
D.H eine Aussage gegenüber anderen Lenkern diverser Hersteller ist nicht gegeben.
Andere Fasern, andere Faserstruktur, anderes Harz....
 
Also erstmal ist es ein 35-er Lenker und mit dem Alu-Shim kann man ihn drehen, wohin man will.;)
Er ist am Vorbau dünner und ovalisiert, deshalb der Shim.
Also entspricht er eher einem 31,8.
Durch den ovalen Querschnitt ist es aber nicht sinnvoll, ihn in eine individuelle Position zu drehen, da sonst die Elastizität ganz anders ist.
Jetzt verständlich?
 
Alles außer Shaker ist halt nix halbes und nix ganzes. Wirst selbst bei der selben Strecke keine Vergleichbaren Ergebnisse bekommen. Zu viel Variablen.
Die Frage ist, welchen Anspruch man hat. Es geht ja nicht darum, ein ganzes Feder-Masse-Dämpfer-System zu analysieren, sondern nur darum, eine Kennzahl hinsichtlich der Belastung auf die Hände zu ermitteln. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man mit Mittelwert oder Maximum der gemessenen Beschleunigung über eine Teststrecke mit möglichst gleichbleibenden Verhältnissen (derselbe Fahrer rollt z.B. Stufen runter etc.) eine brauchbare Aussage bekommt, ohne es gleich totzuengineeren.
 
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Die Frage ist, welchen Anspruch man hat. Es geht ja nicht darum, ein ganzes Feder-Masse-Dämpfer-System zu analysieren, sondern nur darum, eine Kennzahl hinsichtlich der Belastung auf die Hände zu ermitteln. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man mit Mittelwert oder Maximum der gemessenen Beschleunigung über eine Teststrecke mit möglichst gleichbleibenden Verhältnissen (derselbe Fahrer rollt z.B. Stufen runter etc.) eine brauchbare Aussage bekommt, ohne es gleich totzuengineeren.
Also entweder machst es richtig oder gar nicht. Oder weißt du etwa, ob Treppen überhaupt die Frequenzen erzeugen, die sinnvoll sind?
 
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