Der große Fatbike-Test #1: Sind Fatbikes eigentlich noch Mountainbikes?

Der große Fatbike-Test #1: Sind Fatbikes eigentlich noch Mountainbikes?

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Sie sind angesagter und zugleich verpönter denn je: Fatbikes. Kaum ein Bike-Shop kommt noch ohne ein Musterexemplar aus, kaum eine Bike-Clique hat ihren Sinn bisher nicht schon einmal diskutiert, im Bikemarkt kann man neue und gebrauchte Fatbikes kaufen und verkaufen. Fatbikes erhitzen die Gemüter mitteleuropäischer Biker nach wie vor, dennoch sieht man die fetten Schlappen immer häufiger in freier Wildbahn. Haben die Marketingabteilungen hier ganze Arbeit vollbracht oder ist was dran am Fatbike-Trend? Wir haben es für euch herausgefunden!

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Der große Fatbike-Test #1: Sind Fatbikes eigentlich noch Mountainbikes?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht wo das Problem liegt.

Bei angemessenem Luftdruck, ist das Problem was mich vom Rad abwerfen oder
vom dem Trail katapultieren will, das Starrradkonzept an sich und nicht die nicht
hydraulisch gedämpften Fatbikereifen.

Bei gleicher Geschwindigkeit wurde es mich mit meinem Starren Singlespeed mit
29/2.25 schon längst pulverisieren.


Die Fatbikereifen können aber kleine hochfrequente Unebenheiten schlucken wie
es in der Praxis keine Federung wegen des Losbrechmomentes vermag.
Daher sind sie auch für Fullies eine Bereicherung und keine Behinderung.
 
Lächerlich isses aber auch wenn man, ohne zu wissen von was man redet einen Satz wie "ich kann mir dies oder jenes nicht vorstellen" oder "ich verstehe den Sinn nicht" rauszuhauen :)
Oder siehst du das anders ?

Es steht doch sogar im Titel "kaum eine Bike-Clique hat ihren Sinn bisher nicht schon einmal diskutiert" ;)
Aber es stimmt schon, man sollte es selbst am Strand und im Schnee ausprobieren, bevor man darüber endgültig urteilt.
Was ich bisher in den Videos für den Schlammeinsatz gesehen habe, sah jedenfalls vom Fortkommen und Fahrspaß nicht viel besser aus als die üblichen Schlammschlachten mit gewohntem Gerät. In der Hinsicht hatte ich mir von den Dingern mehr erwartet, vielleicht deshalb die leichte Enttäuschung.
 
In der Hinsicht hatte ich mir von den Dingern mehr erwartet, vielleicht deshalb die leichte Enttäuschung.

Ich glaube es wäre gar nicht schlecht die Erwartungen etwas herunter zu schrauben.
Gerade was ein Fatbike alles besser können soll. Oder einfach mal umdrehen.

Mit einem Fatbike kann man auch da fahren wo man mit einem Enduro fährt.
(Wenn man fahren kann)
Ich kann damit alles fahren was ich bisher mit den 29ern SSP, AM Fully, CC Schleuder
etc. auch gefahren bin, und traue mich auf dem Fatbike sogar etwas mehr.

Einer fährt mit dem Dicken auch bei Crossrennen mit. Warum er da manchmal auf's
Treppchen kommt, wegen oder trotz des Dickerchens, weil er einfach zu fit oder die
Anderen zu schlecht sind, find ich sekundär.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es steht doch sogar im Titel "kaum eine Bike-Clique hat ihren Sinn bisher nicht schon einmal diskutiert" ;)
Aber es stimmt schon, man sollte es selbst am Strand und im Schnee ausprobieren, bevor man darüber endgültig urteilt.
Was ich bisher in den Videos für den Schlammeinsatz gesehen habe, sah jedenfalls vom Fortkommen und Fahrspaß nicht viel besser aus als die üblichen Schlammschlachten mit gewohntem Gerät. In der Hinsicht hatte ich mir von den Dingern mehr erwartet, vielleicht deshalb die leichte Enttäuschung.

In tiefem weichen Schlamm sind sicher auch die Grenzen für Fatbike`s erreicht.

Allerdings gibt es gerade bei mir im Allgäu den ein oder anderen Weg in leicht sumpfigen Gebieten bei dem schmaler Bereifte Bike`s doch sehr tiefe Spuren hinterlassen und ihre Fahrt sogar gelegentlich sehr schnell Abbrechen müssen ;)

Da bin ich dann ganz locker und ohne Flurschaden zu hinterlassen mit fast nicht sichtbaren Spuren drüber gefahren.

Ich find also , das gerade Fatbike`s sehr Umweltschonend unterwegs sind.

Probiere es wenn möglich doch einfach mal selbst aus. :winken:
 
In tiefem weichen Schlamm sind sicher auch die Grenzen für Fatbike`s erreicht.

Allerdings gibt es gerade bei mir im Allgäu den ein oder anderen Weg in leicht sumpfigen Gebieten bei dem schmaler Bereifte Bike`s doch sehr tiefe Spuren hinterlassen und ihre Fahrt sogar gelegentlich sehr schnell Abbrechen müssen ;)

Da bin ich dann ganz locker und ohne Flurschaden zu hinterlassen mit fast nicht sichtbaren Spuren drüber gefahren.

Ich find also , das gerade Fatbike`s sehr Umweltschonend unterwegs sind.

Probiere es wenn möglich doch einfach mal selbst aus. :winken:


ich geb Euch Tiefen Weichen schlamm 8.2013 mit dem FAT bike Von Cuxhaven nach Neuwerk ging recht gut 15 km mit ca 10kmh schnitgeschwindigkeit und da war nix als Matsch , Schlam ,Naßer Sand und Wasser

und nein es haben keine Wildtiere darunter gelitten zumindest nicht mehr als wenn ich Gelaufen währe
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Klar , das ist das gleiche wie mit 29" , 27,5" , Enduros , Downhillern , Allmountains , CX , u.s.w. lass doch jeden selbst Entscheiden was er fahren will und unterstelle bitte nicht anderen nur das zu fahren was die Werbung gerade suggeriert :confused:
Ich unterstelle ja Nichts! Ist eben Lustig wie Ferngesteuert der Käufer ist^^, bin fast schon soweit mir auch eines anzuschaffen!
 
Der HitchHiker kann das auf dem Ostseite Isartrail am Wasser ausprobieren,
da hat es mal 3 m Sandkasten.
Wobei ich da bisher auch mit allen anderen Rädern, selbst 26", durch kam :)
 
Apropo Sandkasten, am Ochsenkopfgipfel kann man ja damit durch den Spielplatz fahren :eek: Da bin ich mit dem normalen Rad noch nie durchgekommen.

G.:)
 
Zum Thema Reifendämpfung: Ein Fatbike bin ich noch nie gefahren.
Ich beziehe mich da u.a auf den direkten Vergleich von X-King RS 2.2 mit 2.4. Beim 2.4er könnte man den Druck so weit absenken, daß er komfortabel ist und nicht übermäßig springt, aber dann schlagen Wurzeln durch. Weil die Karkasse so dünnhäutig ist, und trotz des größeren Reifenfederwegs. Wenn man beide Reifen auf die gleiche Durchschlagfestigkeit aufpumpt, ist der schmalere komfortabler und springt weniger rum. Wobei von "Komfort" bei so dünnwandigen Reifen nicht die Rede sein kann.
Gegenbeispiel ist der Hookworm: der ist ca. so breit wie der 2.4er XK, aber ist der am besten dämpfende Reifen den ich kenne. Weil der doppelt so viel Gummi und Gewicht hat. Da ist die Gummierung quasi so dick, daß die Stollen nicht mehr zu sehen sind. ;)

Zur Theorie: Keine Ahnung, warum der breitere Reifen (bei gleicher "Aufpumphärte", also etwas weiniger Druck und gleicher Wandstärke) schlechter dämpft. Beim breiteren Reifen ist bei gleichem Druck zusätzlich zur Tragkraft (Auflagefläche * Druck) auch die Wandspannung höher.
 
Das schmalste was ich bisher gefahren bin war 47mm. Das ist dann aufgrund des zu geringen Reifenfederwegs nicht optimal zum Mountainbiken, nicht mal mit viel Wandstärke. Erfahrungswerte sind keine verrückte Theorie, sondern einfach Tatsachen. :ka:
 
Das schmalste was ich bisher gefahren bin war 47mm. Das ist dann aufgrund des zu geringen Reifenfederwegs nicht optimal zum Mountainbiken, nicht mal mit viel Wandstärke. Erfahrungswerte sind keine verrückte Theorie, sondern einfach Tatsachen. :ka:

Ich sehe den Zusammenhang, den Du hier zu konstruieren versuchst immer noch nicht. Ein Fatbikereifen hat wesentlich mehr "Federweg" als ein "Normalreifen", deshalb ist er schlicht komfortabler. Fernerhin wird er mit ungefähr 0,5bar Druck gefahren. Auch bei identischem Karkassenaufbau (und demnach von mir aus identischem Dämpfungsverhalten) wie bei einem leichten "Normalreifen" wirkt sich die Dämpfung also wesentlich stärker aus. Wenn Du bei Deiner Luft-Federgabel bei 5 bar die Dämpfung einstellst und dann auf 1,5 bar reduzierst, wird sie Dir auch überdämpft erscheinen. Ein Fatbikreifen mit korrektem Druck gefahren neigt selten zum Springen.
 
Ich sehe auch nicht, daß ich "einen Zusammenhang konstruieren" will. Bei allen Reifen die ich bisher hatte scheint die Dämpfung (=zeitliche Abschwächung der Federungsschwingung) vom Verhältnis von Wandstärke zu Breite abzuhängen. Theoretisch kann man beim breiteren Reifen den Druck so weit absenken, daß er keine schlechtere Dämpfung mehr hat. Aber praktisch hat das beim XK 2.4 vs. XK 2.2 schon mal nicht funktioniert.
 
Hier nochmal die Frage: Hat es einen Grund, warum der Test des Bucksaw nicht wie angekündigt und bei allen anderen auch nach zwei Tagen gestern erschienen ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja... Fatbikes finde ich interessant, weil ich denke das es eine wartungsarme Alternative zum Fully sein könnte - aber mal was anderes:
Die Fotos von der jungen Dame finde ich hier hier falsch!
Nicht falsch verstehen, sie ist sehr hübsch, und die Fotos sind professionell gemacht - aber hier ist doch eigentlich das Mountainbikeforum! Für Leute die sich für halb ausgezogene Damen interessieren gibt es doch wahrhaftig genug Seiten im Internet.
Uli
 
Hier nochmal die Frage: Hat es einen Grund, warum der Test des Bucksaw nicht wie angekündigt und bei allen anderen auch nach zwei Tagen gestern erschienen ist?

Es herrscht schon genug Aufregung im Muschithread. Würde genau jetzt noch ein FÄTi hier vorgestellt, dann würde der Sever implodieren :D :D

G.:)
 
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