Warum zur Hölle braucht es das? Meinung zu "27+", "6FATTIE", "Semi-Fat" und Co.

Spätestens mit der Einführung von 29ern hat es die Mountainbike-Industrie geschafft, den Endverbraucher beim Kauf eines Mountainbikes zu verunsichern. Die Masse an Auswahlmöglichkeiten hat in den letzten Jahren überwältigende Ausmaße angenommen. XC-Bikes, Trail-Bikes, All Mountain-Bikes etc., die Liste ist lang und darüber hinaus ist mittlerweile alles in zwei, ja sogar drei Laufradgrößen zu bekommen. Von der fast schon unüberschaubaren Technik am modernen Mountainbike einmal abgesehen, muss sich der Kunde nun auch noch mit der Reifengröße befassen. Totale Verwirrung und letzten Endes gar Verunsicherung machen sich breit. Doch genau das ist es, was die neuen "27+"-Reifen bekämpfen möchten: Verunsicherung.


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Ich hoffe inständig, dass du nicht in der Forschung arbeitest.

Wenn doch, dann erwarte ich mir von dir jetzt einfach mal den wissenschaftlichen Beweis für diese Aussage.
Meines Wissens konnte den noch niemand erbringen.

Da hoffst du richtig, ich weiß auch nicht ob man immer alles wissenschaftlich beweisen muss.
Da steckt doch überall sehr viel Emotion mit drin, und Emotionen sind unberechenbar.
Darum ist das, was von der Industrie seit Jahren im Bereich Laufradgrößen losgetreten wird auch nicht nur technisch zu erklären, zu widerlegen, zu begründen. Es sind am Ende die Emotionen die das Thema beherrschen.
Darum verweise ich dich auf Mittwoch, da geht es ganz emotional an das Thema.

@MO_Thor ich bin 1,73m und 29er ist gar keine Geschichte der Körpergröße. Ich kenne einen 24H Solofahrer weit unter 1,70cm, der pflegt seine Rennen auf dem Podium zu beenden.
 
Wer's glaubt, der soll es kaufen!

Ich konnte es ausprobieren.

Die Reifen sind fürs aggressive Fahren total ungeeignet. Viel zu weich an den Flanken.
Also gibt man Druck in Refen...das war's dann mit dem tollen neuen Fahrgefühl.
Mein Fazit:
Viel Spaß beim rumschwimmen und Reifenflicken!

Ich konnte es noch nicht ausprobieren, würde mich deiner Meinung, nachdem ich das Video gesehen habe, anschließen. Der Reifen knickt schon so ein, nur beim Hochpedalieren über Steine, was soll passieren, wenn mal 3 Steine hintereinander kommen und es flott bergab geht?
 
Würdet ihr bitte Pegida hier raushalten.Das könnt ihr doch zb im Forum bei der "Zeit Online " ausführlich diskutieren.

:)
 
Und da liegt mMn das Problem. Nix gegen Vielfalt, sei es bei den Bikertypen selbst oder den Parts und Standards, aber wenn aus Marketing-/Umsatzgründen selbst jahrzehntelange Standards (26") gewaltsam vom Markt gefegt werden (obwohl vielleicht 80-90% noch damit fahren und zufrieden sind), dann läuft was falsch.
Analog ein Beispiel dazu: mein Auto hat 15"-Felgen. Blöd nur, daß es plötzlich nur noch 18"-Reifen gibt. Da ist es mit "nur neue Felgen dazu kaufen" nicht getan. Karosserie und Fahrwerk anpassen, falls das überhaupt noch möglich ist. Am besten gleich ein neues Bike äääääähhhh nen neuen Wagen kaufen, oder? ;)
Keine Frage, der vorsätzliche Mord an 26" ist 'ne Sauerei!
 
Keine Frage, der vorsätzliche Mord an 26" ist 'ne Sauerei!
Ergo, wir als mündige Konsumenten könnten uns mal zurücklehnen, tief durchatmen, den Sinn hinter diesem Marketinggemetzel der letzten Zeit ins Gedächtnis rufen und mit unserem Protemonaie "abstimmen", sprich, nicht die +-Größen kaufen, wenn es persönlich keinen Sinn macht, sondern weiter die 26"-Bedarfe hoch halten. Dann kann ich weiter an meiner Fahrtechnik arbeiten, statt die Ausrede "neue Bauteile" zu nutzen :lol:
 
FAHRTECHNIK ist doch sicher sehr viel besser als Fat, Semi Fat, Pseudo Fat, fast Fat oder was auch immer.
Bald muss man beim biken sicher nichts mehr selber machen. Elektronische Automatikschaltung, Antischlupfregelung, Kurvenstabilisator und dazu noch ein Motor denn treten ist ja von gestern.
Nichts gegen Entwicklung aber was grad abgeht ist dermaßen übertrieben
und man sollte auch immer mit Augenmaß entwickeln sonst entwickelt man das MTB noch tot.


Bis auf die Fahrtechnik alles ein wenig überspitzt dargestellt von mir aber ein wenig Wahrheit ist doch dran ;)
 
Das ist nach meiner Meinung schon laenger ein Problem.

'Frueher' war es gewissermassen 'Ehrensache', dass man von der Haustuer weg mit dem Bike gefahren ist, ohne PKW-Einsatz.
PKW-Nutzung war das 'Privileg' der Wanderer, die sich damit als die wahren Umweltzerstoerer profilierten.

Heute scheint es Standard zu sein, zumindest zum Waldrand mit dem SUV zu fahren, und am besten auch noch berg hoch mit dem Lift :(
Das ist eh das lustigste : Mit dem Auto Fahrrad fahren fahren ... :lol:
 
Wenn heute einer auf dem 26er (- in dem Wissen, dass es jetzt 650b und 29 und div. + gibt) schlechter fährt als früher, dann beweist er entweder die Macht der Psychologie oder der Fitnessgrad hat ab- oder die Wampe -zugenommen. In jedem Fall ist die Industrie der Gewinner, solange sich die breite Masse nicht dagegen stemmt - und das kann ich beim besten Willen nicht sehen.
 
Den Vorteil den 29 im XC/Marathon und Enduro-Hardtails bringt ist nur für Ignoranten zu übersehen. Sogar im Am Bereich kann man sich alles andere doch sparen. Woher ich meine Weisheit nehme? Selbsterfahrung!!!

Schön für Dich, Deine Selbsterfahrung und Deine Ambitionen. Es hat wohl eher weniger mit Ignoranz zu tun als mehr mit dem jeweiligen Einsatzzweck und den jeweiligen Körperproportionen. 29er sind sicher für Marathonisti und große Personen sinnvoll. Im Enduro/AM- Bereich machen 29er für kleinere Personen nicht viel Sinn, sofern sie auch gern technisch und trickig unterwegs sind.
Dazu kommen diese zig unsinnigen Standards, die nur darauf ausgerichtet sind, dass alte Teile meist nicht mehr mit neuen kompatibel sind und zwangsläufig Neukäufe nach sich ziehen, um auch mal etwas Anderes ausprobieren zu können.
Mich kotzt es schlichtweg an, dass sich die Halbwertszeit eines Bikes/von Teilen, die z.T. ein Vermögen kosten, immer schneller verringert.
Ein heute aktuelles Modell ist in 3 Monaten schon wieder oldschool - wie blöd ist das denn?
 
wow.. jetzt kommen schon die Team-Forums Mitarbeiter aus den Ecken gekrochen um 27+ gegen die dämlichen User zu verteidigen.. Wow. Ihr macht euch echt beliebt. So gewinnt man Freunde und Einfluss bei den Usern des IBC Forums. .. aber ach was sag ich.. ich kenne IBC schon so lange.. und mittlerweile ist es eine einzige Werbeplattform. Billig, durschaubar, wiederholend und nervtötend. Die News sind nichts mehr wert. Bike und Teilevorstellungen bis zum abwinken.. und ich will doch gar keins kaufen. Auch keine Teile.. ich wollte Fahrrad fahren, Infos zu Strecken, Bikeparks, schöne (Renn-) Berichte.. und die gibts ja auch noch.. aber mittlerweile muss man schon suchen.. auf der Hauptseite schüttet mich das "blingbling" so zu, das ich das was ich suche oft nicht finde. Ergebnis: Meine Besuche werden immer seltener. Nach 26jahren auf 26" werde ich auch die nächsten 26 Jahre dabei bleiben. Mich ist die Industrie als Käufer mal sehr geschickt losgeworden, und zwar entgültig. Ich kauf euch bei Ebay und im Bikemarkt eure ganzen alten Standarts für eine Bruchteil der Originalpreise ab.. geil. Nur her mit dem KingKong für 30 EUR. Ich wünsche der Bikeindustrie, das ihnen der ganze Laden bald um die Ohren fliegt.. dann gibts nen neuen Trend.. und Biken ist wieder out.. und die ganze LRS scheiße stirbt auch.. und ich fahr wieder alleine oder mit Freunden durch den Wald.. so ganz für mich.. genieße die Natur und den Flow, meinen Körper wie er etwas tut, was mir gut tut. Und der Wald gehört wieder den Leuten die wirklich da raus wollen, weil sie es genießen draußen zu sein und nicht weil es "in" ist, man viel Geld dafür ausgeben kann oder sonst irgendwie die coolness verbessert.

my 2ct
 
Das beste daran ist ja überhaupt, dass fäte Reifen und alles was damit einher geht, ab einem gewissen Level (sowohl Geschwindigkeit als auch technische Schwierigkeit) die Sache eher wieder deutlich schwieriger als einfacher machen.
Ich freue mich jedenfalls schon auf das Revival von 26''. Bei der Geschwindigkeit, die die Industrie momentan vorlegt, kann's nicht mehr lange dauern :lol:

So langsam scheint der Markt einfach gesättigt. Wer jemals ein Interesse am Mountainbiken hatte, besitzt schon längst mindestens zwei Mountainbikes. Dennoch versucht die Industrie immer weiter zu wachsen. Wenn der Bedarf stagniert, muss eben die Taktrate an "Neuentwicklungen" erhöht werden, um neuen Bedarf zu schaffen. Irgendwann wird das in die Hose gehen. Man kann Kunden eine gewisse Zeit lang verarschen, das hat lange wunderbar geklappt. Aber wie lange noch? Ich sitze das ganze einfach fröhlich pfeifend aus, kaufe mir genau deswegen gerade nichts Neues, und versuche so lange, endlich mal das Limit meiner veralteten 26'' Räder auszuloten. Ob mir das je gelingt? Glaube kaum. Bikeindustrie - f*** y** :winken:
 
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Mich kotzt es schlichtweg an, dass sich die Halbwertszeit eines Bikes/von Teilen, die z.T. ein Vermögen kosten, immer schneller verringert.
Ein heute aktuelles Modell ist in 3 Monaten schon wieder oldschool - wie blöd ist das denn?

Aber ist das nicht irgendwie wurschtegal, ob das dann oldschool ist? Ich kauf mir meine Bikes als Sportgeräte und nicht als Anlageobjekt mit dem Hintergedanken es für einen möglichst geringen Wertverlust irgendwann wieder verkaufen zu können (wobei der Gedanke natürlich nicht unberechtigt ist). Solang ich mit meinem Bike sauber die Trails runterkomme und Spaß daran hab, ist mir das relativ egal ob meine Mitfahrer aktuellere Bikes fahren als ich.
 
Den Spaß am rattfahn kann man mit dem Spaß an neuen Teilen verbinden, muss man aber nicht.

Standardgetue nervt aber wirklich. Statt neuer Standards sollte man mal versuchen, das Maximum aus der Kombi Reifen-Laufrad-Gabel rauszuholen...

Vielleicht wird die Marzocchi-Sparte ja von Mavic übernommen, die könnten dann mal (wieder) Pionier sein.

...
Ich freue mich jedenfalls schon auf das Revival von 26''. Bei der Geschwindigkeit, die die Industrie momentan vorlegt, kann's nicht mehr lange dauern :lol:

Wie wahr. Aber eher kommt 628C als zurück auf 26 Zoll.
 
(...) Solang ich mit meinem Bike sauber die Trails runterkomme und Spaß daran hab, ist mir das relativ egal ob meine Mitfahrer aktuellere Bikes fahren als ich.
In diesem Zusammmanhang las ich auch schon: Die Materialkritik steigt proportional zum persoenlichen Unvermoegen :lol:

Von daher gibts natuerlich schon Leute, die immer das Neueste und 'Beste' brauchen :D
 
Leider wird halt dabei oft vergessen, dass diese eine Innovation vielleicht genau das ist, was andere sich seit Jahren für IHREN Einsatzzweck wünschen.

Heißt im Umkehrschluß aber nicht, dass das, was sich EINIGE wünschen schlußendlich von der Bikeindustrie dann über all diejenigen gestülpt werden kann, die seit Jahren mit ihren Bikes und den dazu passenden Standards zufrieden waren und es noch sind, diese dann aber komplett in den Boden gestampft werden!!!
 
Ihr seid Bikeparkshredder, Freerider, Trailjunkies, Slooper, was weiß ich. Aber ihr seid keine Marathon, XC, Waldautobahnheizer, Kilometershredder, ZurArbeitFahrer, 10kminderWocheFahrer und IchfahreRadHauptsacheesrollt Fahrer.
Damit seid ihr entschuldigt, ihr teilt unser aller Leidenschaft anders.

Hui, da hat er jetzt aber einen rausgehauen, unser(e) Muschi. :aetsch:

Ich muß Dich aber in Deiner Ausführung hier leider enttäuschen. Ich für meinen Teile fahrer sehr wohl Marathon, XC, zur Arbeit, +70km Touren mit entsprechenden Hm und sogar (man mag es kaum glauben) auch Trails und Bikepark.
Ich weiß nicht wie und warum, aber das mache ich (jetzt festhalten!!) alles mit jeweils 26" (Kinder-) Bikes.

Und es macht sogar noch Laune!!!

Wer welche technische Unterstützung/Hilfeleistung benötigt um über entsprechende Wege fahren zu können ist mir relativ egal. Aber ich sehe es wie viele hier, es wird ein funktionierender und anerkannter Standard geopfert zu Gunsten einer übertriebenen Vielfalt.

Bin ich schonmal auf einem 29er gesessen: ja. Für mich persönlich ist es nichts. Ob ich dafür nur einfach zu wenig Bikeleidenschaft habe oder zu intolerant bin, wie hier schon behauptet, sei jedem selbst überlassen.
Ich nehme mir das einfach raus, auch wenn es nicht jedem passt!! :i2:
 
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Leute regt euch nicht auf, 26er kommen wieder... okeeh, vielleicht unter anderem Namen, aber immerhin wird das kurzfristig :daumen::D
 
@trailinger
Ich habe mir seit mittlerweile 12 JAhren kein Komplettbike mehr gekauft und immer wieder Teile weiter verwendet etc. Das kann ich mir in Zukunft fast abschminken. Deswegen zB bei mir das Geunke.
glaub ich nicht, dafür fahren viel zu viele 26er rum und für die wird man sicher gern weiterhin teile verchecken, zumal die die entwicklungskostrn längst drin haben und deshalb eine binbenmarge liefern. selbst bei 26er rahmen gibts neues zb transition supressor. und viele kleinere anbieter stopfen doch die kompatibilitätslücken die die großen reissen. niemand muss sich teuer 11-fach kaufen, 1x10 erweiterungen gibt wie sand am meer und funktionieren kaum schlechter. hope macht seine naben gerade boost kompatibel. und andere werden folgen. überhaupt, warum sich über boost aufregen, wenn man eh nie ein 27+ oder 29 fahren will, weil man der meinung ist, das fährt sich wien sack nüsse. ich hab halt das gefühl, dass sich viele hier einfach nur in ihrer eitelkeit gekränkt fühlen, weil sie glauben gerade den heisstesten scheiss gekauft haben und sich ärgern, wenn kurz darauf verkündet wird, dass im nächsten jahr der heisse scheiss ein andrer sein wird. und ein bikemedium zu kritisieren, dass es solche entwicklungen abbildet, statt sich zum gralsbewahrer aufzuschwingen finde ich höflich gesagt merkwürdig.

ich finde es nach wie vor erstaunlich wie hoch der kompatibilitätsgrad bei biketeilen ist. und auch das hier kritisch beäugte 27+ passt mit 2.8 in die allermeisten 29er rahmen.
 
Hui, da hat er jetzt aber einen rausgehauen, unser(e) Muschi. :aetsch:

Ich muß Dich aber in Deiner Ausführung hier leider enttäuschen. Ich für meinen Teile fahrer sehr wohl Marathon, XC, zur Arbeit, +70km Touren mit entsprechenden Hm und sogar (man mag es kaum glauben) auch Trails und Bikepark.
Ich weiß nicht wie und warum, aber das mache ich (jetzt festhalten!!) alles mit jeweils 26" (Kinder-) Bikes.

Und es macht sogar noch Laune!!!

Wer welche technische Unterstützung/Hilfeleistung benötigt um über entsprechende Wege fahren zu können ist mir relativ egal. Aber ich sehe es wie viele hier, es wird ein funktionierender und anerkannter Standart geopfert zu Gunsten einer übertriebenen Vielfalt.

Bin ich schonmal auf einem 29er gesessen: ja. Für mich persönlich ist es nichts. Ob ich dafür nur einfach zu wenig Bikeleidenschaft habe oder zu intolerant bin, wie hier schon behauptet, sei jedem selbst überlassen.
Ich nehme mir das einfach raus, auch wenn es nicht jedem passt!! :i2:

Wie man bei uns so schön sagt: Jeder Jeck is anders
oder
Man muss och gönne künne
 
Warum gönnt man uns dann kein 26" mehr? Wie soll ich mit meiner Geldbörse abstimmen, wenn ich das, was ich will, nicht mehr kaufen kann? Das heißt doch nur "schlechte Stimmung am Markt" "Absatzprobleme" "mangelnde Nachfrage"...

Hier verwechseln die großen Marktexperten wohl Kundenwünsche und temporäre Effekte ("will-haben-weil-neu"). Die Suppe dürfen sie aber selbst auslöffeln.
 
Also nach diesem hyperventilierenden Artikel ist 27+ die Größe für alle jene, die zum Radln kein ausreichendes Talent haben?
Und alle, die dann noch auf 26" unterwegs sind, fahren die Technik aus dem Rennsport?
Ich hoffe, dass der Autor zumindest mit seinem SUV Vergleich Recht behält. Es wär dann davon auszugehen, dass die 27+ Gemeinde entgegen der eigentlichen Absicht das Gelände für viele zu eröffnen, dort sehr selten anzutreffen sein wird; eher vorm Parkcafé und wenn's nicht zu steil wird, auf Almautobahnen.

Was sind wir doch alle für Lemminge...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.
Albert Einstein

Also zuerst einmal stünde hier sicher vielen gut so ein Bike erst einmal auszuprobieren bevor wieder lauthals Verwünschungen gegen das IBC und die böööhhse Bikeindustrie gepredigt werden. Achja, es gibt ja noch kaum solche Bikes, also kann hier noch kaum jemand damit gefahren sein. Nach meinen sehr positiven Erfahrungen mit dem Salsa Bucksaw bin ich geneigt zu glauben, dass B+ nicht schlecht sein kann.

Reifendruck, Felgenbreite, Karkasse, Gummimischung - das alles spielt bei B+ gleich wie bei jedem normalen Reifen auch eine große Rolle. Also Wegknicken oder nicht wird durch diese Faktoren und nicht alleine durch die Reifendimension bestimmt. Die Qualität der Reifen wird zu Anfang auch das große Fragezeichen bei B+ sein und wohl auch über den Erfolg entscheiden.

Für mich - und vielleicht auch für andere - ist der FAHRSPASS das Wichtigste und der kann auch durch ABWECHSLUNG gesteigert werden. Mir machte es irre Spaß das gänzlich andere Fahrverhalten des Fatbikes auf meinen mir großteils bekannten Trails auszuprobieren. Wer hat schon die Möglichkeit auf einen Schlag all seine Hometrails auszuwechseln? Ein Bike mit gänzlich anderem Fahrverhalten ist wohl leichter drin!
 
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