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...und ich bin immer noch erstaunt, wenn ich im Freundeskreis erheblichen Aufklärungsbedarf entdecke. Das "Schöne" daran ist, man ist mittlerweile derart in der Materie, dass man die richtigen Argumente parat hat und alles spontan begründen oder widerlegen kann. Das nimmt dann meist doch sehr schnell den Wind aus den Segeln.Klar, aber seit der Diskussion habe ich als bekannter "Radfahrer" in der Gegend immer öfters mehr Gespräche mit vielen "normalen" Leuten die in keinster Weise betroffen sind da weder biker noch Waldbesitzer/Jäger usw. Natürlich ist das keine repräsentative Umfrage, aber die Meisten Wortwechsel begannen mit "Ich wusste gar nicht, dass Radfahren im Wald verboten ist" oder so ähnlich.
Natürlich rede ich mit Engelszungen dass das so nicht stimmt, reduziere das Verbot auf die 2m Regel und schlage den Bogen zu deren Unsinnigkeit. Leider meint aber immer noch ein nicht unerheblicher Personenkreis "Ist Verboten und muss beachtet werden so lange es Gesetz ist".
Im Wald selbst hat sich nicht viel geändert, da stimme ich zu. Immer noch sehr wenige Konflikte oder auf keinen Fall mehr wie vor der Kampagne.
Sogar der Opa, fest verwurzelt im SAV, wankt und anerkennt, dass das, was die Enkel so treiben ja doch gar keine so große Gefahr für die Kultur des Wanderns darstellt.