Radon Slide 160 carbon - 650

schon klar :) .... und mit dem Dämpfer bin ich voll auf zufrieden, obwohl es "nur" der Monarch ohne plus ist ;)
 
Ich kann das Loblied auf die Pike auch nicht mitsingen. Trotz vielem Experimentieren mit den diversen Einstell-Parametern, finde ich die Gabel zu wenig komfortabel und der Federweg lässt sich mit vernünftig eingestelltem Sag nicht vollkommen nutzen.

Äh, @Nunni , ich habe nie gesagt, dass ich auf die Pike kein Loblied singen würde. Im Gegenteil: Ich singe ein Loblied auf die Pike! Sie funktioniert toll, je ruppiger das Gelände, desto besser. Und je kürzer der Vorbau und je mehr Gewicht auf dem Vorderrad, desto besser. Ich habe nur festgestellt, dass sie noch besser einzustellen geht. Und dieses Ziel möchte ich jetzt erreichen. Und vor allem den Weg zu diesem Ziel möchte ich verstehen. Darum geht es mir.

Nebenbei bemerkt: Warum Radon unbedingt eine DPA-Pike an das Slide bauen musste, habe ich bisher nicht begreifen können. Ich hatte noch keine so steile Rampe (>20%), dass ich bei der tollen Geometrie des Bikes die Gabel hätte absenken müssen. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann noch die Gelegenheit, dass ich die DPA schätzen lerne. Bis dahin bin ich der Meinung, dass eine nicht-absenkbare Gabel an einem Enduro völlig okay ist. Wenn das Vorderrad steigt, kann man ein Enduro auch schieben oder tragen.
 
weil der bike bravo lesende pöbel das gerne so hätte und eine rct3 pike mit dpa in deren augen besser is als eine solo air. beim enduro sworks haben se auch in den test reingeschrieben "specialized verbaut am sündhaft teuren topmodell nur die solo air ohne rct3 kartusche"

ich seh das anders. ich hab in den vogesen die absenkung keine sekunde vermisst. das braucht wirklich keine sau.
 
Naja, würde meine Absenkung sofort gegen ein Lockout tauschen ^^ aber ich brauch eigentlich weder das eine noch das andere ;)
 
Slide carbon 8.0 in freier Wildbahn . . . bis jetzt nid schlecht ;-)

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Als Sau hätte ich mit den kurzen Vorderhufen vielleicht auch keine Absenkung nötig. Das hängt nämlich auch von Deiner persönlichen Statur ab ob Dir das was bring oder nicht. Ich bin bei längeren Anstiegen sehr froh über die Absenkung weil ich dann nicht mit stark abgeknickten Armen und gekrümmtem Rücken fahren muss um das Gewicht nach vorne zu bringen.
 
Als Sau hätte ich mit den kurzen Vorderhufen vielleicht auch keine Absenkung nötig. Das hängt nämlich auch von Deiner persönlichen Statur ab ob Dir das was bring oder nicht. Ich bin bei längeren Anstiegen sehr froh über die Absenkung weil ich dann nicht mit stark abgeknickten Armen und gekrümmtem Rücken fahren muss um das Gewicht nach vorne zu bringen.

was ist für dich denn ein steiler, langer anstieg?

ich bleibe dabei, dass man, wenn man nicht brettsteif auf dem hobel hockt, keine absenkung braucht. ich kenne keinen, der sie wirklich benötigen würde.
 
was ist für dich denn ein steiler, langer anstieg?

ich bleibe dabei, dass man, wenn man nicht brettsteif auf dem hobel hockt, keine absenkung braucht. ich kenne keinen, der sie wirklich benötigen würde.
Darf ich mich vorstellen :) Comfortbiker, 54 Jahre, noch relativ gut in Form. :D
...ich nehme auch gern mal die Absenkung auf langweiligen Auffahrten weil die Sitzhaltung entspannter ist.
 
was ist für dich denn ein steiler, langer anstieg?

ich bleibe dabei, dass man, wenn man nicht brettsteif auf dem hobel hockt, keine absenkung braucht. ich kenne keinen, der sie wirklich benötigen würde.

Da bin ich anderer Meinung, bei uns in den Alpen und teild Steigungen von 25% bin ich schon froh dass ich die Gabel etwas absenken kann.

Ich rede auch von langen Anstiegen in den Alpen. Eine Stunde oder mehr mit der kleinsten Übersetzung. "Brauchen" ist ja auch sehr relativ. Rauf kommen würde ich auch ohne Absenkung. Angenehmer und kräftesparender ist es mit.

Aber vielleicht liegts ja auch daran, dass ich mir den Protektorenrucksack dermaßen fest auf den Rücken schnalle, dass ich auf dem Bike sitze wie ein Leuchtturm ;)
 
Viele (da schließ ich mich ein) steigen bei solchen Anstiegen dann aber eher ab und schieben, weil man, selbst wenn man auf dem Rad bleibt, kaum schneller (wenn überhaupt) als mit Schrittgeschwindigkeit voran kommt.
 
Irgendwie geht alles, aber wenn die Gabel einmal so dabei war wird sie so benutzt.
Ohne käme ich auch klar. :)
Mit 25% Sag, wie ich sie im Moment fahre... geht die Gabel auch manchmal auf Anschlag. Im normalen Betrieb bleiben ca. 2cm Luft bis Anschlag.
Also für mich ist die Gabel perfekt.
Was ich sehr selten nutze ist der rechte Versteller. :)
Beim Dämpfer (25%)hätte ich gern einen sensibleren für die kleinen Schläge.
Ansonsten würde ich mir ein ca. 1cm höheres Tretlager wünschen.
 
Habe einige steile Rapen bei denen ich ohne Absenkfunktion nicht hochkommen würde.
Benutze die Funktion aber in letzter Zeit eigentlich gleich von Anfang an für den gesamten Uphil.
Meine Uphill Zeiten wurden dadurch massiv schneller.
Klar egal ob ich einige Minuten eher oben bin oder nicht ist mir eigentlich auch egal, aber je nach dem belibt dafuer noch zeit für nen Zusatztrail zu ballern;-)

Cheers
ron
 
Ich hab ja mein Slide von 150 auf 160ér Pike umgebaut (lassen) und einen Lenker mit mehr Rise >30mm statt vorher 10mm Original.
Jetzt am Lago hab ich die Absenkfunktion auch nutzen müssen da das Vorderrad viel eher steigt.
Vorher war es für mich auch überflüssig!
Ist halt dabei und jetzt auch nicht mehr "nutzlos"...:daumen:
 
Ich kann das Loblied auf die Pike auch nicht mitsingen. Trotz vielem Experimentieren mit den diversen Einstell-Parametern, finde ich die Gabel zu wenig komfortabel und der Federweg lässt sich mit vernünftig eingestelltem Sag nicht vollkommen nutzen.

Was denn deiner Meinung nach die beste Gabel? Fox 36?
 
Fahre die Pike solo air mit 3 Tokens und 35% Sag. Da gibts kein Durchschlagen und bei kleinen Schlägen ist sie sehr sensibel. Klar spürt man Wurzelteppiche, aber das wird wohl unvermeidbar bleiben. Fahre ebenfalls einen Lenker mit 30mm Rise für mehr Beinfreiheit, bei stark eingeschlagenem Lenker. Die Schalthebel bauen leider doch sehr hoch bzw.tief. Den langen 2014er Vorbau habe ich gegen einen 50mm ausgetauscht, was ich nur empfehlen kann. Ein Absenken der Gabel benötige ich nicht. Wenns so steil wird, dass das Vorderrad steigt, kann ich´s eh nicht mehr treten. :D
 
Ich bin auch sehr zufrieden mit der Pike, wobei ich mich manchmal schon frage, ob bei meiner irgendwas nicht stimmt oder ich einfach nur ein totales Weichei bin. Denn trotz 30% Sag nutze ich auf den meisten Strecken die letzen 1,5 bis 2,5 cm des Federweges kaum. Im Prinzip geht Sie nur ganz durch, wenn ich ne Landung verbocke oder die ganz dicken Brocken falsch angefahren bin. Mein Kumpel hat gesagt, das gehört so. Weniger Luft will ich auch nicht fahren, da sie mir dann zu schnell wegsackt.
Was die Absenkung angeht: Wirklich brauchen tut man sie kaum, ich aber finde Sie echt angenehm an steilen Anstiegen weil man dadurch komfortabler auf dem Rad sitz.
 
Um zu schauen ob alles ok ist lässt du einfach mal Luft ab und schaust ob die sie normal durch drücken kannst und ob sie gut läuft. Nur weil man den Federweg nicht nutzt ist man noch lange kein Weichei :D keiner verpflichtet sich durch den Kauf eines 160mm Bikes zur kompletten Nutzen des zur verfügung gestellten Federwegs :blah: :cooking:
 
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