Oh dachte das ist der allgemeine Trickstuff Thread. In einem Jahr kann man schon so einiges lernen was Mechanik angeht oder!
Ups, ja gesehen vollkommen falsch bin ich hier.
Sorry!
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Dieser deutsche Bangemachpessimismus ist mir zu wider.
Woran zu arbeiten wäre, ist ein deutlicher Hinweis an den Nutzer hinsichtlich des Drehmoments und den zu nutzenden Schrauben mit entsprechendem Hinweis auf die Gefahren.
Btw., kannst ja mal diejenigen fragen bei denen sich die Scheibe verabschiedet hat. Denke die sind da leicht anderer Meinung.
wenn ich das bislang richtig verfolgt habe sind "die" ein Endverbraucher, ein Tandemhersteller beim Testen und noch ein Mitarbeiter von TS. Das @mohubig sauer ist, verstehe ich übrigens nur zu gut.
Bisher waren von dem Problem 8 (acht) Bremsscheiben betroffen, alles 203er. Mit den 140er, 160er und 180er haben wir dieses Problem noch gar nie gehabt. Die ersten defekten Bremsscheiben waren mit Aluminiumschrauben mit 4 Nm festgeschraubt. Daraufhin haben wir die Verwendung von Aluminiumschrauben verboten und das Anzugsmoment auf 8 Nm festgelegt. Bei den Fahrern (die nicht Kunden waren, sondern von uns unterstützte Rennfahrer), die damals betroffen waren, sind seither keine Scheiben mehr kaputt gegangen.
Danach trat das Problem an zwei Tandems auf. In Absprache mit dem Tandemhersteller und Erstausrüster wurden auch dort die Anzugsmomente auf 8 Nm erhöht, und seither kamen keine Reklamationen mehr.
Das nächste mal, als das Problem auftrat, war an unserem eigenen Test-Bike (dem von Bommelmaster erwähnten GT), das wir für unsere Tests verwenden. Dort gingen zwei Scheiben in kurzer Folge kaputt. Nach dem Umspeichen auf XT-Centerlocknabe (alle anderen Parameter blieben unverändert) ist das Problem nicht mehr aufgetaucht, auch nicht bei Verwendung mit einer Shimano-Saint-Bremse.
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... höhere Beanspruchung ... Sinterbelägen.
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sorry, die Sinterbeläge hab ich übersehen. Naja - da liegt die Antwort doch auf der Hand: Versucht es mal mit organischen Belägen. Da soll es ja gute geben... ;-)
Das rubbeln mit trickstuff Belägen habe ich auch. Allerdings nur wenn der Sattel nicht anständig zur Scheibe ausgerichtet ist. Was nicht zwangsläufig mittig bedeutet.Ist schon klar, wie das gemeint war. Wenn man einen Parameter ändert, dann wohl am ehesten die Beläge. Ist aber auch klar, dass es sein kann, dass das nichts bringt. Ich habe von Shimano Sinter (immer problemlos gefahren) auf Trickstuff NG gewechselt, auf einer XT785er Bremse, mit Shimano RT86 Scheibe. Ergebnis: unerträgliches Rubbeln, extremes Vibrieren, oder wohl eher Flattern der Gabel(Lyrik). Dann auf Dächlescheibe gegangen: Vibrationen waren schwächer/anders aber immer noch jenseits von Gut und Böse. Dann auf organische Shimano Beläge -> alles wunderbar (mit Dächle, Avid G3CS und nun Shimano RT86). Test der Beläge auf nem anderen Bike steht noch aus, ist aber nun möglich (eines mit SLX ist neuerdings im Fuhrpark). Berichte dann im Thread von damals.
Ein Statement zum Thema Dächle-Scheibe, lockern der Schrauben, Anzugsmoment (von den meisten Nabenherstellern zugelassen? Ansonsten Hinweis auf Inkompatibilität) angeblich tellerförmige Naben etc. kommt noch, denke ich.
Wenn du mit der Taschenlampe mal schön in den Sattel leuchtest und dabei ganz langsam den Geber bestätigst wirst du es evtl sehen. Oftmals fährt der eine Belag schneller aus als der andere und somit drückst du die Scheibe krumm beim bremsen. Das verursacht rubbeln und mindert die Bremsleistung. Ich richte die Scheibe immer so aus dass die Beläge möglichst gleichzeitig auf die Scheibe treffen.