Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

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Wunschdenken und Realität sind leider meilenweit voneinander entfernt........:(

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Heute aufgenommen im heimischen Wald zwischen Grötzingen und Jöhlingen(Hinterer Heuberg).....nachhaltige Forstwirtschaft halt:confused:
Eigentlich Ausverkauf.....da war mal Wald:aufreg:

Jahrelang haben sich die Grünen stark gemacht um die Entwaldung der Regenwälder zu stoppen.....bei den heimischen Wäldern ist man da aber nicht so interessiert. Da verdient man ja auch kräftig mit.....
Und diese Partei ist jetzt stärkste Partei in BW. Einziger Trost.....die anderen würden unseren Wald auch nicht retten.....alles Pack.

Irgendwann ist es soweit....dann haben wir chinesische Verhältnisse und japsen nach Luft im dicken Smog.
 

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Wunschdenken und Realität sind leider meilenweit voneinander entfernt........:(


Heute aufgenommen im heimischen Wald zwischen Grötzingen und Jöhlingen(Hinterer Heuberg).....nachhaltige Forstwirtschaft halt:confused:
Eigentlich Ausverkauf.....da war mal Wald:aufreg:

Jahrelang haben sich die Grünen stark gemacht um die Entwaldung der Regenwälder zu stoppen.....bei den heimischen Wäldern ist man da aber nicht so interessiert. Da verdient man ja auch kräftig mit.....
Und diese Partei ist jetzt stärkste Partei in BW. Einziger Trost.....die anderen würden unseren Wald auch nicht retten.....alles Pack.

Irgendwann ist es soweit....dann haben wir chinesische Verhältnisse und japsen nach Luft im dicken Smog.


...da siehst Du was verkehrt... :cool:

...das ist lediglich eine Schneise für eine MTB-Strecke... ...halt etwas breiter angelegt, wegen der 2m Regel. :p

Bei uns nahe Weinheim, an der Friedrichshütte, sieht man aktuell auch die "nachhaltige Forstwirtschaft" auf badischer Seite, und die, seit jahrzehnten im hessischen Odenwald praktizierte Methode, des Herausschlagens lediglich einzelner Bäume auf der gegenüberliegenden Wegseite... besser gesagt; man sieht nichts von irgendwelchen Zerstörungen.

Und wir hessischen Odenwälder MTBler leiden natürlich darunter. Denn wir müssen uns teils über gaanz schmale Singletrails quälen. :D
 
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Wunschdenken und Realität sind leider meilenweit voneinander entfernt........:(

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Heute aufgenommen im heimischen Wald zwischen Grötzingen und Jöhlingen(Hinterer Heuberg).....nachhaltige Forstwirtschaft halt:confused:
Eigentlich Ausverkauf.....da war mal Wald:aufreg:

Jahrelang haben sich die Grünen stark gemacht um die Entwaldung der Regenwälder zu stoppen.....bei den heimischen Wäldern ist man da aber nicht so interessiert. Da verdient man ja auch kräftig mit.....
Und diese Partei ist jetzt stärkste Partei in BW. Einziger Trost.....die anderen würden unseren Wald auch nicht retten.....alles Pack.

Irgendwann ist es soweit....dann haben wir chinesische Verhältnisse und japsen nach Luft im dicken Smog.

:rolleyes:

Naiv , Ahnungslos mit einer realitätsfernen romantischen Ader

Das ist die einzige Beschreibung die auf dich passt .
 
das Plakat der Partei sehe ich gar nicht weil geblockt, mir geht's um die aussage zu den Bildern

er vergleicht den Angebauten Wirtschaftswald mit den natürlichen Urwäldern .
Beklagt das verschwinden des Waldes ,der in den letzten vier Jahrzehnten einen Zuwachs von 1mio Ha hatte, durch die Raffgierigen Waldbesitzer die nur schnelles Geld scheffeln wollen.
Und Erklärt jeden zu einem asozialem Umweltsünder der sich nicht seiner Fiktion der Waldbewirtschaftung unterordnet
 
Naja, den Zuwachs sieht man nicht, passiert er doch in Gesamtdeutschland. Die eine kahlgerodete Stelle hingegen fällt sofort auf.
Sowas steht erstmal im Widerspruch zum Anspruch der Forstwirtschaft, "nachhaltig" zu wirtschaften. Bis DIESE Rodung wieder mit Bäumen gefüllt ist, vergehen mindestens 40 Jahre!
Da schüttelt wirklich jeder, der an der Stelle vorbeigeht, den Kopf. Touris und Einheimische, die den Wald besuchen, sehen anstelle des Naherholungsgebietes "Wald" das Industriegebiet "Wald". Das will keiner sehen.
 
Deutschland ist eines der waldreichen Länder der Europäischen Union. Mit 11,4 Millionen Hektar ist knapp ein Drittel der Gesamtfläche mit Wald bedeckt. In den letzten zehn Jahren hat die Waldfläche um 50.000 ha, um 0,4 % zugenommen

soweit ja gut, aber

Der ökonomische Druck auf die Wälder wächst

Einerseits will die Bundesregierung bis 2020 mehr "Urwälder" in Deutschland schaffen. Gleichzeitig hat sie aber die Menge des erlaubten Holzeinschlags um 60 Prozent erhöht.



Nach einer Zielvorgabe des Bundesumweltministeriums sollen zehn Prozent des deutschen Waldes zu ungenutztem "Urwald" werden. Die Bundesländer setzen diese Vorgabe aber teilweise nur schleppend um.

Seit 1990 hat sich der Holzeinschlag bereits mehr als verdoppelt, unter anderem, weil verstärkt mit Holz geheizt wird. Die bewaldete Fläche in Deutschland hat zwar seit 1970 um eine Million Hektar zugenommen. Trotz der Leitlinie "Nachhaltigkeit" in der deutschen Forstwirtschaft prägen jedoch viele naturferne, schnell wachsende Nadelforste die deutschen Waldlandschaften. Diese sind artenarm und instabil, anfällig für Schädlinge und Stürme, wie Umweltschutzorganisationen kritisieren.

Kann bitte mal jemand ausrechnen, wie lange das dann gutgeht? vielleicht du Aldar?


Interessante Quellen:
http://www.sdw.de/waldwissen/wald-in-deutschland/waldanteil
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/154194/index.html

.....verbrennen und verbauen wir inzwischen doppelt so viel Holz wie nachwächst - den Rest importieren wir. Ist das noch nachhaltig?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...rennt-zuviel-holz-aus-dem-wald-a-1002063.html
 
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Eine Anmerkung noch am Rande: War auch am So. verbotenerweise mit dem MTB unterweges. An einer Stelle im Wald stand ein Harvester. Als ich mir mal angeschaut hab was der in dem geschätz 1Ha Wald um sich herum angestellt hat,kam mir das Grauen!!!! Mir kam dann sofort das Gespräch mit einem Förster hoch. "Die Biker wären schon ein Problem wegen der Bodenerrosion". Junge,da weiß ich nicht ob ich lachen oder kotzen soll!!!! Diese fadenscheinigen Argumente zur 2m Regel. Aber im Namen des Komerz ist alles legitim!?
 

Seit 1990 hat sich der Holzeinschlag bereits mehr als verdoppelt, unter anderem, weil verstärkt mit Holz geheizt wird. Die bewaldete Fläche in Deutschland hat zwar seit 1970 um eine Million Hektar zugenommen. Trotz der Leitlinie "Nachhaltigkeit" in der deutschen Forstwirtschaft prägen jedoch viele naturferne, schnell wachsende Nadelforste die deutschen Waldlandschaften. Diese sind artenarm und instabil, anfällig für Schädlinge und Stürme, wie Umweltschutzorganisationen kritisieren.

Kann bitte mal jemand ausrechnen, wie lange das dann gutgeht? vielleicht du Aldar?
also Wald hat seit 1970 trotz der Verdopplung der Holzeinschlags in den 90er Jahren um 10% zugenommen , sehe da rein vom Zahlenmaterial kein Problem.

Waldstrategie 2020 der sich zumindest alle Staatsforsten verschrieben haben ( http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Waldstrategie2020.pdf?__blob=publicationFile )
ist auch erst 10 Jahre Alt, Erfolg im Wald dauert halt und schaut auch oft anders aus als sich der Bürger das vorstellt.

auf seite 6 von Open trails hier gibt es zwei threads die Waldzerstörungen im Titel haben, dort wurde das alles schon mal vor 3 Jahren behandelt
 
also Wald hat seit 1970 trotz der Verdopplung der Holzeinschlags in den 90er Jahren um 10% zugenommen , sehe da rein vom Zahlenmaterial kein Problem.
Das heißt im Umkehrschluss, das mittlere Baumalter nimmt rapide ab! Deutlicher kann die Entwicklung vom Ökosystem zur Nutholzplantage doch gar nicht dokumentiert werden!
 
Das heißt im Umkehrschluss, das mittlere Baumalter nimmt rapide ab! Deutlicher kann die Entwicklung vom Ökosystem zur Nutholzplantage doch gar nicht dokumentiert werden!

:D

weiterer beweis für Naivität und Ahnungslosigkeit Bzw. dem Verschließen vor Tatsachen, der Deutsche Wald ist schon seit 200 Jahren nur Bedingt Ökosystem und unbedingt Nutzholzplantage, das das ein Fehler ist/war hat man ja erkannt und versucht es mit der Waldstrategie 2020 zumindest abzufedern und bevor hier einer auf die Unglaubwürdigkeit von der Ilse verweist - alle größeren Umweltverbände haben mitgearbeitet und Ihn für gut befunden und alle Staatsforsten ( über 50% des Deutschen Waldes) und zumindest viele der Öffentlich rechtlichen Körperschaften ( Gemeinden & Kirchen ) haben ihn sich angeeignet .

Was noch fehlt ist die Erklärung wieso ein Junger Baum schlechter ist wie ein Alter also jetzt außer den Optischen gründen.
 
...weil der alte Baum eher Nistplatz ist, weil er jüngere Bäume "beschützt"?

Man sollte vielleicht zwischen Laubmischwald und reinem Nadelwald unterscheiden. Laubwald erneuert sich natürlicherweise durch Nachwachsen kleiner Bäume im "Schutz" der Alten bis diese umfallen und die Jungen ernähren. Nadelwald kann sich eigentlich nur durch flächendeckenden Verlust der alten Bäume regnerieren - Wind, Feuer oder Borkenkäfer. Soweit zumindest ich das verstanden habe.

Einen anderen Prozess beobachte ich im Heimatrevier, durch die immer lichteren Wälder nimmt der grüne Bodenbewuchs immens zu. Erstes Merkmal sind die sich immer mehr im Wald verbreiternden Brennesseln, die lichtliebende sind. Aber auch andere Bewüchse nehmen zu. Dort wo Schonwald ist, bleibt der Boden weitgehend braun und von Laub bedeckt. Nun sind lichte Wälder in bestimmten Ökosystemen vollkommen normal, aber eben nicht in unseren Regionen. Soweit man beim deutschen Wald überhaupt noch von Ökosystem reden kann?
 
...weil der alte Baum eher Nistplatz ist, weil er jüngere Bäume "beschützt"?

Man sollte vielleicht zwischen Laubmischwald und reinem Nadelwald unterscheiden. Laubwald erneuert sich natürlicherweise durch Nachwachsen kleiner Bäume im "Schutz" der Alten bis diese umfallen und die Jungen ernähren. Nadelwald kann sich eigentlich nur durch flächendeckenden Verlust der alten Bäume regnerieren - Wind, Feuer oder Borkenkäfer. Soweit zumindest ich das verstanden habe.

Einen anderen Prozess beobachte ich im Heimatrevier, durch die immer lichteren Wälder nimmt der grüne Bodenbewuchs immens zu. Erstes Merkmal sind die sich immer mehr im Wald verbreiternden Brennesseln, die lichtliebende sind. Aber auch andere Bewüchse nehmen zu. Dort wo Schonwald ist, bleibt der Boden weitgehend braun und von Laub bedeckt. Nun sind lichte Wälder in bestimmten Ökosystemen vollkommen normal, aber eben nicht in unseren Regionen. Soweit man beim deutschen Wald überhaupt noch von Ökosystem reden kann?

in den Bildern das Trail Desire gepostet hat kann man eigentlich ganz gut die Bäume erkennen die als Nistplatz usw. stehengelassen werden, das ist schon seit längerem Usus - außer bei reinen Nadelwäldern.

Kleine Laubbäume wachsen auch ohne den "Schutz " der Größeren ganz ausgezeichnet um genau zu sein sogar besser da sie nicht vom Licht abschnitten werden.

Das lichte Wälder nicht in unsere Region gehören kannst du wie belegen?

Deutscher Wald ist durchaus Ökosystem aber eben kein natürliches mehr , wobei man darüber streiten kann seit wann das so ist.
Meiner Meinung nach ist der Deutsche Wald( und auch andere Wälder in stärker besiedelten gebieten) schon seit der Römerzeit nicht mehr natürliches Ökosystem - sondern ein künstliches Ökosystem.
Als Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Hutewald

Edit: zufälligerweise entspricht der Hutewald anscheinend dem Idealbild eines Waldes für die Deutschen
 
Meiner Meinung nach ist der Deutsche Wald( und auch andere Wälder in stärker besiedelten gebieten) schon seit der Römerzeit nicht mehr natürliches Ökosystem - sondern ein künstliches Ökosystem.

Zu der Zeit der Römer gab es in Mitteleuropa noch weite Teile dichten Urwaldes mit einzelnen Nischen welche die Römer geschlagen hatten.
Das war noch ein deutliches Ökosystem.

Das Ökosystem Wald ist eher mit der Industriealisierung verschwunden.
 
@Aldar
Für mich ist das müßig, weiter mit dir zu diskutieren. Mal ist der Wald eigentlich kein Ökosystem, dann wieder ein künstliches, mal stellen alte Bäume keinen Mehrwert dar, dann läßt man sie wieder aus gutem Grund stehen, mal haben die Harvesterspuren ökologischen Mehrwert, mal sind sie notwendiges Übel... Du drehst dir die Argumente grad, wie du sie brauchst.
Ob es Naivität ist, die du anderen vorwirfst oder Lobbyarbeit, die dur für irgendjemand betreibst. Keine Ahnung, ist auch egal. Ich hatte dich aufgefordert, deine Aussagen zu belegen. Aber will man das, wenn die Argumente sich ständig verändern. Ich erwarte von daher eigentlich auch nichts mehr von dir...
 
Das heißt im Umkehrschluss, das mittlere Baumalter nimmt rapide ab! Deutlicher kann die Entwicklung vom Ökosystem zur Nutholzplantage doch gar nicht dokumentiert werden!

@Aldar
Für mich ist das müßig, weiter mit dir zu diskutieren. Mal ist der Wald eigentlich kein Ökosystem, dann wieder ein künstliches, mal stellen alte Bäume keinen Mehrwert dar, dann läßt man sie wieder aus gutem Grund stehen, mal haben die Harvesterspuren ökologischen Mehrwert, mal sind sie notwendiges Übel... Du drehst dir die Argumente grad, wie du sie brauchst.
Ob es Naivität ist, die du anderen vorwirfst oder Lobbyarbeit, die dur für irgendjemand betreibst. Keine Ahnung, ist auch egal. Ich hatte dich aufgefordert, deine Aussagen zu belegen. Aber will man das, wenn die Argumente sich ständig verändern. Ich erwarte von daher eigentlich auch nichts mehr von dir...

sieht hier irgendeiner eine Aufforderung außer TTT?

du hast halt deinen Standpunkt und davon wird nicht abgewichen , vor allem nicht wenn man nur in schwarz/weiß denken kann.
Und Lesen tust du auch was du willst, von verstehen mal abgesehen.
Hier paar Erklärungen für dich:
Ökosystem im Bezug auf Wald = Wald ohne Unterscheidung ob Plantage oder nicht , ohne Wertung
Natürliches Ökosystem im Bezug auf Wald = Wald ohne Menschliche Einflüsse ( Diskussionswürdig- da der Mensch auch Natürlich ist)
Künstliches Ökosystem im Bezug auf Wald = Wald der dem Menschlichen Einfluss unterliegt ( s.o)
Alte Bäume haben ein Grund das sie stehenbleiben , eine Wertung habe ich wie du unterstellst nicht vorgenommen

Das mit dem Harvesterspuren hast du wohl aus den älteren Threads und ich bleibe dabei das sie sowohl notwendiges Übel sind als auch die Biodiversität im Wald erhöhen können. Als beleg ziehe ich
...

Einen anderen Prozess beobachte ich im Heimatrevier, durch die immer lichteren Wälder nimmt der grüne Bodenbewuchs immens zu. Erstes Merkmal sind die sich immer mehr im Wald verbreiternden Brennesseln, die lichtliebende sind. Aber auch andere Bewüchse nehmen zu. Dort wo Schonwald ist, bleibt der Boden weitgehend braun und von Laub bedeckt
heran.

von dir erwarte ich übrigens auch nichts , aber evtl. hilft es anderen über den Tellerrand zu schauen
 
du hast halt deinen Standpunkt und davon wird nicht abgewichen , vor allem nicht wenn man nur in schwarz/weiß denken kann.

Daher nennt man es Standpunkt.
Ansonsten müsste es Drum-herum-Hüpfpunkt heißen.

Und schwarz/weiß lässt sich wunderbar denken, wenn man Fakten zugrunde legt.
Ist der Wasser naß?
Finger rein, Finger raus, Finger naß:
Wasser ist naß!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bleibe dabei das bereits seit der Römerzeit der Wald nur noch ein künstliches Ökosystem ist - mal mehr mal weniger

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Waldes_in_Mitteleuropa


Wenn Du schon Wiki zitierst (eigentlich die schlechteste Quelle) dann lese richtig. Denn die Römer hatten nicht ganz Germanien besetzt. Wenn wurde nur die Ökologie gewisser Waldgebiete verändert/beinflußt. Daraus auf den "Wald" im ganzen zu schließen ist einfach falsch.
Dann könnte man argumentieren der Wald ist seit dem Sesshaft werden der Frühmenschen kein Ökosystem mehr.

Lies mal Literatur der Römer über den dunklen gefährlichen Germanischen Wald.

PS. warum sind Harvester notwendiges Übel? Da gibt es durchaus Alternativen.
 
Daher nennt man es Standpunkt.
Ansonsten müsste man es Drum-herum-Hüpfpunkt heißen.

Und schwarz/weiß lässt sich wunderbar denken, wenn man Fakten zugrunde legt.
Ist der Wasser naß?
Finger rein, Finger raus, Finger naß:
Wasser ist naß!

das ist ok wenn man Fakten hat mit dem man den Standpunkt belegen kann ( ist Wasser Naß? )

Es wird aber zum Problem wenn man aufgrund von "gefühlten Fakten" argumentieren will und außerdem noch etwas in der Politik erreichen will , zumindest solange man sachlich bleiben will und nicht durch Polemik Stimmung macht, was sicher manchmal zielführend ist.
Bzw. man sollte sich wenn man schon polemisiert nicht hinter den eigenen Finger verstecken und Sachlichkeit heucheln
 
Wenn Du schon Wiki zitierst (eigentlich die schlechteste Quelle) dann lese richtig. Denn die Römer hatten nicht ganz Germanien besetzt. Wenn wurde nur die Ökologie gewisser Waldgebiete verändert/beinflußt. Daraus auf den "Wald" im ganzen zu schließen ist einfach falsch.
Dann könnte man argumentieren der Wald ist seit dem Sesshaft werden der Frühmenschen kein Ökosystem mehr.

Lies mal Literatur der Römer über den dunklen gefährlichen Germanischen Wald.

PS. warum sind Harvester notwendiges Übel? Da gibt es durchaus Alternativen.

wenn der halbe Wald nicht mehr "natürlich" ist , ist dann der ganze Wald "natürlich"?

und wenn du schon lesen Empfiehlst , dann lese doch auch den Rest es ist halt mitnichten so das der Wald seine "Natürlichkeit" erst mit der Industrialisierung verloren hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenlohische_Forstordnung_(1579)

Alternativen zum Harvester sind für dich was genau?

Mir fallen da nur Axt, Muli und Billigarbeitskräfte ein.
 
Alles was im Moment steht ist ein "Zweit"Wald.

Alle sozialen Kämpfe des Mittelalters wurden im, am und um den Wald ausgetragen. Die Frage lautet: Wem gehörten die Wälder?
Für den Adel waren sie Jagdgebiet, für die Bauern Holzlieferant und Weide. Aber das Holz wanderte dahin, wo am meisten berappt wurde, also z.B. ins Mittelmeergebiet, nach Venedig etc. Fichtenstämme aus dem Schwarzwald wurden den Rhein hinuntergeflößt und landeten in England zum Schiffsbau. Der Schwarzwald war im Mittelalter nicht schwarz vor Fichten u.a. Bäumen, sondern höchstens vor dem Rauch der Köhlerei, ansonsten öd und wüst. Überall qualmten die Kohlenmeiler, um den Brennstoff zur Erzschmelze zu liefern. Daneben wurden Stempel, Streben und Bohlen für die Bergbau gebraucht, Feuerholz, Bauholz, Werkzeuge, Fässer, Wagen usw.
Ganze Wälder entschwanden im Flotten- und Bergbau. Eine Schneise zog sich durch Baumeinschlag quer durch Europa von der Adria bis zum Baltikum. Die Europäer zehrten ihre natürlichen Ressourcen in den Jahrzehnten vor Kolumbus weitgehend auf. Die Flüsse waren leer, die Wälder gerodet. Der Kontinent war voller Menschen, die nicht wussten, wohin. Fortwährend wurden Kriege angezettelt; nirgendwo waren die Rivalitäten zwischen Fürsten und Königen so stark.

Was mein Revier betrifft.

Moderne Museen oder Gemeinde Schautafeln nehmen inzwischen Bezug auf diesen Teil der Geschichte.
 
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