Das Thema sollte man aber vllt auch mal von einer anderen Seite aus betrachten. Eventuell auch mal an die eigene Kondition gedacht?
Ich fahr mit meinem Baron Projekt vorn und MK2 hinten auch Touren mit, wo der Schnitt auf dem Radweg über 20kmh liegt. (Und das sogar mit 1x11)
Ich bekomm langsam immer mehr das gefühl, dass du etwas gröbere XC Pellen suchst.
Ich seh das Thema eher so wie @vitaminc. Etwas mehr Reserve und guter Grip ist mir dann doch wichtiger wie 1kmh schneller zu sein.
Vorne liegt nur ein Drittel vom Gewicht. Vorne wirkt keine Antriebskraft, die die Stollen verbiegt. Du kannst vorne draufmachen, was Du willst, Du wirst schwerer, aber kaum langsamer. Allenfalls mit sehr weichen Gummimischungen auf Asphalt, das merkt man dann schon. Ich fahre aus gutem Grund eine ähnliche Kombination wie Du, nämlich MK2 hinten, Nevegal vorne. Da spricht einiges dafür. Aber wer für AM-Touren hinten einen Baron, DHR2 oder eine Mary empfiehlt, oder Trailstar/Maxxterra-Reifen, der hat meiner Meinung nach das Thema hier völlig verfehlt. Im Gegenteil wird man mit etwas Fahrkönnen hinten auf einer typischen AM-Tour vielleicht sogar glücklicher mit einem leichter laufenden X-King Protection oder z.B. einem Semi-Slick als Hinterreifen. Vorne kann man auch mit einem Forecaster mit 600 bis 700 Gramm glücklich werden, da braucht es auf den allermeisten Touren kein klebriges 800- oder 900-Gramm Enduro-Monster mit 5mm-Profil. Wer sowas mag, der kann im Enduro-Thread stöbern.