Alles zum Remedy von Trek - bitte hier hinein!

Dann geht's dir eher drum sensibleres Verhalten in der mitte zu haben und weniger drum das limit bei Sprüngen zu verschieben?

Wenn ich aufgepasst hab also schon mal keine Spacer rein, die ja lediglich der progression gegen ende dienen.
Jein
ich nutze mit 20-25% sag auf dem hometrail schon 95% Federweg.
Mehr support untenrum wär also schön, mitte ist schwer einzuschätzen momentan.
Ziel sind eigentlich 25%+ sag und feineres Ansprechverhalten wie auch mehr support ab der Mitte (vermutlich)
 
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Re: Alles zum Remedy von Trek - bitte hier hinein!
Starte doch mal mit 3 Bändern und einem Spacer, bringst ja schon auch ordentliches Kampfgewicht mit.

Meiner soll heute auch kommen, hoffe komme gegen Abend noch dazu und kann es morgen im Bikepark direkt angehen.

Werde, bei 10kg weniger, mit 3 Bändern und 2 Spacern beginnen (mir gehts primär ums Springen).

Edit: SAG soll mit megneg aber eher bei mind. 30% liegen
 
Wie wirken sich die Bänder denn jetzt genau aus? Zugstufe wird schneller mit weniger Volumen (mehr Bändern) in der Negativkammer soweit ich das gelesen habe.
Der genaue Effekt auf die Dämpfung ist mir noch nicht so ganz klar.
 
Darf ich euch eine Geschichte über Verlust, Tod und Wiederauferstehung erzählen?


Ende April konnte ich mir den Traum meines ersten Fully-MTBs endlich erfüllen. Darüber habe ich in diesem Thread ausführlich berichtet. (siehe hier).


Aber dann, keine 2 Monate später ist das Undenkbare geschehen: meine große Liebe wurde bei helllichtem Tag gestohlen. Der Schmerz und Trauer waren unbeschreiblich! Ich habe dazu eine Vermisstenanzeige hier im Forum gepostet: Hilfe, mein neues Trek Remedy 8 2021 wurde gestohlen!


Dann ist das Wunder geschehen! Hier könnte ihr das nachlesen:


Gute Nachrichten!

Dank einer intensiven Suchaktion auf Facebook (eigene Seite dort gegründet, und dann bezahlte, gezielte Werbung für die interessante Zielgruppen, d.h. Menschen mit Outdoor-Sportaffinität bei entsprechendem Wohnsitz um Bamberg herum) bekam ich tatsächlich einen Hinweis auf den Verbleib meines MTBs! Am selben Tag fuhr ich nach der Arbeit dahin, verkleidete mich entsprechend der Umgebung (ein Wohnviertel mit einem üblen Ruf, leider zu recht!) und streifte durch das Viertel mit meinem älteren HT-MTB, bis ich auf mein geliebtes MTB stieß! Es stand dort auf der Rasenfläche vor einem (Sozial)Wohnhaus, angekettet an einen Wäscheleinen-Ständer mit einem billigen Drahtschloss!!! (das Rad stand keine 3 km Luftlinie vom Ort des Diebstahls!!!)

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Ich konnte meine Augen kaum glauben, ich machte sofort ein Foto aus sicherer Entfernung und rief die Polizei an! Sie kamen zahlreich, sicherten das Fahrrad, befragten die Anwohner und Nachbarn (sie sind buchstäblich durch das Wohnhaus marschiert und befragten die Menschen).


Das war nicht mal 10 Tage nach dem Diebstahl. Ein Wunder ist geschehen, vorbei war es, dachte ich zumindest. Aber leider hat ein neues, hässliches Kapitel gerade angefangen.

Denn die Polizei musste das Rad mitnehmen, wegen der Spurensicherung und so, weil sie das Rad gewaltsam vom Schloss befreien mussten, konnten/durften sie mir es nicht einfach so händigen. Sie meinten aber, das würde nicht lange dauern, dann muss der Staatsanwalt die Freigabe erteilen, danach könnte ich mein MTB abholen. Schließlich haben sie sich vom Staub gemacht.

Dann fing eine Tragödie kafkaesken Ausmaßes: 2 Tage später rief ich bei der Polizei an. Der zuständige Kollege (der meine Anzeige aufnahm und somit DER zuständige Beamter ist), er komme morgen. Morgen: der Kollege sei krank, er komme (wahrscheinlich) am Montag wieder. Am Montag: der Kollege sei in Urlaub. Wann komme er wieder? Am 03. August! Diese Szene fand um den 25. Juni hereum statt!! Was soll ich machen bis dahin? Die Polizeikollegen wissen nichts, können nichts sagen und schnell legen sie auf.


Tagelang lief ich so weiter. Ich rufe an, muss jedes Mal aufwendig meine Vorgeschichte erzählen, bis der/die Beamte/Beamtin schnallt, was ich von denen will, dann heißt es: der Kollege ist im Urlaub, wir können nichts tun. Tschüß! Null Auskunft, nichts Konkretes, einfach gar nichts. Ich rief sogar bei der Staatsanwaltschaft, die sich erstaunlich hilfsbereit zeigte und bei den Bullen anrief, um herauszufinden, was Sache ist. Fazit: es wurde nichts an dem Fall gemacht, das Rad lagert bei den Bullen, der Kollege ist Urlaub für 6 Wochen, das war es!


Nachdem kein Wunder passierte, nahm ich die Sache in der Hand und schrieb einen zweiseitigen Beschwerdebrief an das regionale zuständige Polizeipräsidium. Fast drei abend lang feilte ich an dem Schriftstück (Deutsch ist nicht meine Muttersprache). Dabei holte ich mir juristischen Rat von einem Arbeitskollegen. Darin nannte ich eine Frist von 10 Tagen zur Abgabe meines Rads.

Zehn Tage später klingelte das Telefon: Sie können Ihr Rad abholen, was ich natürlich am selben Tag tat (100 km von meinem Wohnort), und so sah es aus:
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Moral der Geschichte: das Rad stand beim Dieb für ca. 11 Tage , bei der Polizei für fast 5 Wochen herum, nur weil der eine "Kollege" im Urlaub war, und kein anderer Polizeibeamte sich imstande sah, den Fall zu übernehmen. Also sollte euer Fahrrad geklaut werden, verlasst euch nie, nie auf die Polizei! Handelt auf eigene Faust, sucht nach eurem vermissten Fahrrad selbst, denn die Polizei wird für euch nichts unternehmen, und sogar wenn ihr das Rad findet, wird sie euch daran hindern, euer geliebtes Bike wieder in die Hände zu nehmen.
 
Wie wirken sich die Bänder denn jetzt genau aus? Zugstufe wird schneller mit weniger Volumen (mehr Bändern) in der Negativkammer soweit ich das gelesen habe.
Der genaue Effekt auf die Dämpfung ist mir noch nicht so ganz klar.
Bandanzahl kannst quasi Luftdruck gleichsetzen.
Je mehr Bänder, desto weniger Druck kannst fshren, also wirds nicht so hart wie du es jetzt vermeintlich fährst
 
Also langsam verzweifle ich bei der Auswahl eines neuen Maxxis-Hinterreifens. Wie ich kürzlich schilderte, beitet mir der Dissector mit seiner EXO-Karkasse bei meinem Körpergewicht von 104 kg wenig Stabilität in ernsten Situationen (Kurven, Tranistionsbereich Abfahrt auf flach etc...). Vorne fahre ich den DHF in EXO+ und 2.5". Den Dissector gibt es leider nicht in DD oder DH für 27,5".

Zur Wahl stehen nun der Aggressor in DD oder DHRII in DD und MaxxTerra. Das Problem beim Aggressor ist, dass es entweder in 2,3" oder 2,5" gibt. 2.3" scheint mir zu schmal, und ich befürchte Einbuße bei der Stabilität und Traktion. 2,5" scheint mir wiederrum zu breit für einen Hinterreifen, was bestimmt mehr Rollwiderstand bedeuten würde.

Also wäre nicht ein DHRII in 2,4" und DD die bessere Alternative? Ich muss hier in der Region immer mindestens 100 HM überwinden, um auf die Trails zu kommen.
 
Bin grad etwas ratlos. Wie krieg ich die Hülse raus?
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Große Nuss oder Rohr rechts über den Bolzen. Dicke Inbusschraube von links reinstecken -> Ab in den Schraubstock und Bolzen in die Nuss “auspressen“ oder ne lange Schraube verwenden und am Ende der großen Nuss ne Unterlegscheibe + Mutter drauf und den Bolzen mit der Schraube rauspressen.

Später für das Ändern der Bandkonfiguration in der MegNeg einfach die Bänder über den eingepressten Bolzen ziehen, die Negativkammerhülse über den Dämpferkolben ziehen und die Bänder durchfummeln und einlegen. Klingt komplizierter, als es ist.
 
Zur Wahl stehen nun der Aggressor in DD oder DHRII in DD und MaxxTerra. Das Problem beim Aggressor ist, dass es entweder in 2,3" oder 2,5" gibt. 2.3" scheint mir zu schmal, und ich befürchte Einbuße bei der Stabilität und Traktion. 2,5" scheint mir wiederrum zu breit für einen Hinterreifen, was bestimmt mehr Rollwiderstand bedeuten würde.

Also wäre nicht ein DHRII in 2,4" und DD die bessere Alternative?
Ob 2,5 oder 2,4 draufsteht ist egal. Die nehmen sich nichts.

Der Aggressor rollt im trockenen definitiv etwas besser als DHR II. Allerdings ist der DHR II der bessere Allrounder, da mit dem auch bei Matsch bzw. lockerem Boden mehr geht.
 
Moin Leute,
ich bin seit knapp einem Monat auch im Besitz eines Remedy 8! Geht sehr gut, nur die Bremsen (SRAM CODE R) finde ich noch sehr schwammig - ich denke dass beim Kauf sogar bereits Luft in der Leitung für die HR Bremse war... Außerdem hab ich bereits nach <5 Ausfahrten ein Knarzgeräusch im Steuersatz und bei größerer Belastung im Tretlager.

Durch die dürftige Kabelführung für die HR Bremse habe ich bereits 2 Abriebstellen am Lack (siehe erstes Bild, vermutlich weil der Händler das Kabel zu lang gelassen hat und die Lackschutzfolie keine Anwendung gefunden hat), ansonsten 2 Steinschläge an der Verbindung zum Hinterbau und zahlreiche (!) Lackplatzer neben dem Kettenstrebenschutz. Darüber bin ich besonders enttäuscht: Der Kettenstrebenschutz ist keine funktionierende Lösung und hat mich persönlich in falsche Sicherheit über den Schutz des Lacks gewogen... Für 3.400€ finde ich das schon sehr frech.

Nun zur eigentlichen Frage: Wie zufrieden seid ihr mit der Kabelführung und der Lackqualität? Habt darüber schonmal mit eurem Händler / Trek gesprochen?
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Zum Knarzen, einfach mal Steuersatz auseinander nehmen, ordentlich fetten und Ruhe ist!
Im Tretlagerbereich sind es ggf. die unteren Lager am Dämpfer, sind ja kaum geschützt.

Ja das mit dem Lack an der Kettenstrebe schaut bei uns auch so aus. Kannst ja mit Slappertape die Stellen schützen.
An der Bremsleitung die Stellen wo die Leitung am Rahmen anliegt mit Rahmenschutzfolie bekleben.

Tja, so ein Radl ist halt ein Gebrauchsgegenstand, das kann unter Umständen bissl Patina ansetzen, gehört halt dazu.

Reklamier die Bremse beim Händler, soll er neu entlüften.
 
Unschön. Ich hab die XT Version seit Mai, in schwarz, und an der Stelle der HR Bremse wo die Leitung an die Strebe kommt im Auslieferungszustand einen Lackschutz kleben gehabt.
Der Kettenstrebenschutz ist so naja von der Form und Schutzwirkung, ja. Hatte direkt am ersten Tag Isoband auf die Innenseite gepackt. Aber ich muss auch sagen das die XT kaum Kettenschläge produziert, auch nicht bei wilderen Fahrten. Aber vielleicht fahr ich auch noch zu luschig 🙈

Aber ja, der Lack ist schon empfindlich. Hab an die neuralgischen Stellen vor dem Sommer auch etwas Folie gemacht.
 
Ob 2,5 oder 2,4 draufsteht ist egal. Die nehmen sich nichts.

Der Aggressor rollt im trockenen definitiv etwas besser als DHR II. Allerdings ist der DHR II der bessere Allrounder, da mit dem auch bei Matsch bzw. lockerem Boden mehr geht.

Abre 2.3" für mein Gewicht, und in Kombination mit einem 2.5" vorne sind zu wenig, oder?


genau das ist das Problem: dieser Sommer war mehr nass als trocken, und der Wald kriegt kaum die Gelegenheit, auszutrocknen, daher sind Matsch und weiche Böden leider vorprogrammiert.
 
Danke an alle bzgl der Antworten zum Thema Schaltung, Reifen etc.
Wie würdet ihr den Schwierigkeitsgrad einschätzen, die GX selbst einzustellen? Ich mache eigentlich alles selbst nur an Schaltungen trau ich mich nicht ran,weil das in der Vergangenheit schon mal komplett schief gegangen ist und gar nichts mehr ging (uralte 3x10 XT).
 
Ich würde zuerst mal
In einer Fachwerkstatt überprüfen lassen ob das Schaltauge gerade ist.
Dann kann man den Rest selber machen, auf jeden Fall mit dem Sram Tool arbeiten.
Hab auch schon ein GX Schaltwerk selber getauscht, ging dank YouTube ganz gut
 
@DesertMTB Glückwunsch zum wiedererhaltenen Fahrrad. Da war wohl das Glück auf deiner Seite, dass du gerade zur richtigen Zeit an der richtigen Ecke vorbeikamst. Bei allem Ärger über die Wartezeit bei der Polizei: Ich finde deine Äußerung bezüglich "Eigeninitiative" bei Raddiebstahl und deine Bezeichnung für die Polizei ziemlich deplaziert. Dein Rad ist da und das ist wichtig.

@ASchwad wie luftschaukel schon schrieb: Slappertape sollte alle Probleme lösen. Ich habe auch eine Bahn der Länge nach auf die Kettenstrebe geklebt. Den Schutz habe ich einfach überklebt.
 
Abre 2.3" für mein Gewicht, und in Kombination mit einem 2.5" vorne sind zu wenig, oder?
Kann Kann so nicht sagen. Je schwerer man ist, desto mehr Druck fährt man im Reifen. Beim Remedy sollten es schon 2.4er oder dicker sein. Das passt eher ins Anwendungsgebiet.

Nun zur eigentlichen Frage: Wie zufrieden seid ihr mit der Kabelführung und der Lackqualität? Habt darüber schonmal mit eurem Händler / Trek gesprochen
Meins hat am Anfang auch geknarzt. Ich bin dann in die Werkstatt einer anderen Filiale, die haben das dann kostenlos gerichtet. Steuersatz getauscht und an ein paar Lagern nachgefettet und gereinigt. Der Mann aus der Werkstatt meinte, das wäre wegen der langen Standzeit im staubigen Lager, er kenne die andere Filiale, die bauen die Räder auf wenn sie geliefert werden und nicht wenn sie an den Kunden übergeben werden.
Ich habe einen Garteschlauch um die Schwinge gewickelt, da der Trek Kettenstrebenschutz ein Witz ist. Lack am MTB ist eh so eine Sache. Ich fliege immer mal wieder ab. Natürlich leidet da die Lackierung.
 
@luftschaukel Schaltauge ist gerichtet.alles in allem schaltet die GX auch sauber, im Vergleich mit anderen allerdings nicht ganz so knackig. Ist nur ne Kleinigkeit mit der ich leben kann.

Bzgl Lack habe ich tatsächlich wenig Probleme bisher. Aber empfindlich ist der schon. Habe einen größeren Kratzer nur durch Anlehnen an einen Plastikpfahl. Danach habe ich das komplette Bike durchsichtig foliert. Wenn man es nicht weiß ist das nicht zu sehen und der Schutz ist top. Auch wenn Kratzer beim MTB irgendwie dazu gehören kann ich das nur empfehlen
 
Na auf jeden Fall für Anfänger geeignet.
Da hat mein Junior sogar mal einen mit einem Cityrad mit Gepäckträger überholt.
haben wir irgendwo auf Video 😂
Wenn du einen Guide brauchst, gib Bescheid, ich kann dir einen guten empfehlen. 😉

PS
hier mal paar Eindrücke von meinen Kids, der kleine war damals 13. Jahre und noch beide ohne Remedy.

 
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