Ohne mich genau wie die meisten tiefer in die Materie einzulsen fiel mir eine Sache spontan ein: "Äh, scheiBe, dann simmer 250 Euro los... aber irgendwie auch gut, denn der momentane Trend, daß jeder 2te Hobbyfahrer ein eigenes Racingteam ohne Daseinsberechtigung gründet, nur um professionell da zu stehen und um SPonsoren an Land zu ziehen... ist nicht ganz Sinn der Sache und trägt mit Sicherheit nicht zur Professionalisierung des Sports bei."
Aber wie der Fab sagt, werden diese ja nicht von der Bildfläche verschwinden. Was auch sein Gutes hat, nämlich zur Förderung des Breitensport, NICHT des Leistungssports. Das muß klar unterschieden werden.
Kleine Anekdote mal wieder am Rande: Bei uns haben sich Teams mit sehr aufwändig und professionell gemachten Bewerbungsmappen beworben, die hatten Vizeweltmeister im DH im Team. Krass, oder? Und ich denk mir nur so: Ey boahr ey krass ey, aber .... häääh? den Namen nie gehört... nach einigem Googlen fnad ich heraus, dass der Bub n 2ten bei den World Games ob MTB in Saalbach gemacht hatte. Ey. Sowas nennt sich auch Verar***ung. Und eben solche Teams halte ich für nicht allzu seriös, zumal zum seriösen, erfolgreichen DH-Fahren über kurz oder lang eine Rennlizenz gehört.
Vor vielen Jahren, als ich verletzungebedingt mal zum Spaß ein Jahr Hobbyklasse gefahren bin, hab ich mich auch mal bei Bergamont beworben, der damalige Teamscheff Matschi Faber antwortete mir, ich solle mir doch bitte wieder eine Lizenz raus lassen, Hobbyfahrer unterstützen sie nicht. Ich fand das damals recht arrogant, mittlerweile verstehe ich es.
Jetz schau mer mal, wozu das führen wird, vielleicht hat es auch seine guten Seiten...
Nebenbei bemerkt, im Straßenrennsport müßen die Teams für jeden Ihrer Sponsoren Kohle an den BDR abdrücken, und die Platzierung und Größe des Sponsorendrucks auf m Trikot ist vorgeschrieben... das find ich noch viel mehr die Härte. Und das war schon in den 90ern so...