Brakeforce One

Fassen wir zusammen: die angekündigte Superbremse ist defekt anfällig, bringt selten das was versprochen bzw sich die Käufer erwartet haben, kostet nicht nur in der Anschaffung sehr viel Nein man muss auch noch für nötige "Upgrades" viel Geld zahlen uns muß dazu noch ewig eingefahren werden um überhaupt halbwegs anständig zu bremsen.
Alles in allem also eher ein Flop als ne Wunderbremse die ja versprochen wurde.

Ich hab aufm GTI auch bremsen die sehr lange eingefahren wurden, vorher ok nachher deutlich besser wie Serie. kostete auch mehr, dafür ist es aber das Geld wert.
Wenn es bei der BFO so wäre würde sich wohl kaum einer beschweren, aber so ist es ein völlig überteuertes Produkt was in keiner Weise die Erwartungen erfüllt.

Klasse teil sag ich da nur.
 
Nein man muss auch noch für nötige "Upgrades" viel Geld zahlen uns muß dazu noch ewig eingefahren werden um überhaupt halbwegs anständig zu bremsen.

Mit Verlaub. Komponenten die länger eingefahren werden müssen, sind im Durchschnitt haltbarer. Da Fahrradfahrer dies gegenüber Motorrad- oder Autofahrern gegenwärtig meist nicht tolerieren, wird dies häufig als Problem gesehen. Bei Kraftfahrzeugen müssen die Komponenten auch recht lange eingefahren werden. Unterm Strich bedeutet ein schnelles Einbremsen häufig auch ein schneller Verschleiß. Zwar gibt es auch Technologien um dies zu kompensieren, diese werden in der Fahrrad-Branche jedoch nicht angewendet.

Abschließend werden die Komponenten auch noch sehr häufig falsch eingefahren. Zumindest in diesem Bereich ist ein endgültiges Urteil nur sehr schwer möglich.
 
Des so auch nicht korrekt... Es gibt neue Scheiben dir schon besser einzufahren sind und aktuelle bfo braucht kein update... Ergo gild das für Leute die ne alte bremse fahren....
 
Natürlich macht eine perfekt plan geschliffene Oberfläche der Bremsscheibe und der Reibbeläge einiges aus - aber auch das Material. Die härte einer Scheibe kann man aber auch nicht leugnen.
 
Oder man findet sich damit ab das die Bremsbeläge und die Bremsscheibe ein Verschleißteil sind, hat aber dafür etwas das sofort funktioniert...ohne das man schauen muß das man sie noch richtig einbremst (was immer das auch bedeuted).

G.:)
 
Naja, wenn man dafür unter 1min braucht bis sie schonmal funktioniert, dann würd ich das net extra als Einbremsen beschreiben.

G.:)
 
Naja selbst ne shimano braucht länger. Richtig einbremsen ist wichtig für maximale Leistung.

Hab dieses Jahr schon 3 Shimanos eingebremst. Eigentlich muß man sie garnet einbremsen, man kann einfach losfahren und fertig.
Der Rest erledigt sich von selbst. Außerdem ist es völlig irrelevant wie man das macht.

G.:)
 
Wenn er nicht gerade Chemie und Metallurgie studiert hat, dann ist das sogar wahrscheinlich.
Und wenn es um hochpreisige Artikel geht, wohl fast schon Standard.
Ausnahmen bestätigen aber immer wieder die Regel ;)

G.:)
 
du einbremsen ist eben nicht egal wie.... darum ging es mir... ein volles komplettes einfahren ist nochmal was anderes als kurz anbremsen... haben mehr als genug kunden die es *besser* wissen und den nach der ersten ausfahrt mit ner hupe in laden kommen :D
 
nur weil man einen laden hat, heißt das nicht, dass du mehr weißt als andere. Das denken zwar leider viele, viele Händler eingeschlossen, entspricht aber genauso wenig der Wahrheit, dass die Kunden grundsätzlich weniger wissen als die Händler.

Das Wissen auf dem man sich hier bewegt ist so dürftig, dass eigentlich keiner von Wissen sprechen dürfte. Wenn LBJörg sagt, er macht mit seinen Bremsen keine spezielle Einfahrprozedur, kommst du nun daher und unterstellst ihm er wäre unwissend. Er wird wohl kaum seit der 3. Shimanobremse mit verglasten Belägen rumfahren oder?

Du weißt ja selber nicht, was beim einfahren genau passiert, und was hier optimal ist, wa sfür Faktoren da eine Rolle spielen und welche wann zum Tragen kommen.
Solange man das nicht weiß, sollte man sich hüten, anderen Kompetenz abzusprechen!
 
Ich habe ihm nicht seine Kompetenz abgesprochen ausser in der Tatsache das ne Bremse nicht in einer Minute eingebremst ist das ist Fakt. Mal von ab ich besitze keinen Laden aber ich arbeite in einem und ich rede hier net von Stadler. Ich erlebe es tag täglich was der *Kunde* so alles weiß. Sätze wie : *ich habe da schonmal angefangen* fallen täglich.
Wir haben seit ner gewissen zeit auf unserem Erstinspektionsgutschein hinten eine Einbremseinleitung drauf damit dies weniger wird aber manche Menschen meinen trotzdem noch des wäre net nötig und wundern sich dann über mangelhafte Bremsleistung und Geräuschentwickelung.
 
wir haben hier doch alle mal in einem Laden gearbeitet... ich mein was glaubt ihr eigentlich? dass hier nur ahnungslose deppen mitschreiben?


es ist halt auffällig, dass man einen Shimanobelag und Scheibe auch ohne spezielle Einfahrprozedur auf die normale Leistungsfähigkeit bringen kann, wohingehen es Beläge und Scheiben gibt, für die man sich einen Urlaub nehmen muss, um diese eingebremst zu haben.

Und wir reden hier von einem "normalen" Einfahrprozess, und nicht von einem den Materialien angepassten und optimierten Prozess hinsichtlich Temperatur, Rauigkeiten, INhalsstoffe usw. Das kann keiner von uns hier wirklich...

Für mich ist es keine Option, dass ich für eine Bremsanlage 1/5 der Belagsverschleißzeit dafür brauche ,um auf das Maximum der Leistung zu kommen. Da bin ich ja mehr mit einfahren als mit fahren beschäftigt...
 
da stimme ich dir zu. ich habe einfach den nienstädter pass genommen und bin den im letzten gang mit schleifender bremse runter nen paar hundert meter und den ein paar vollbremsungen hinter einander. dies jeweils mit jeder bremse einzeln. danach war soweit alles gut aber man hat schon noch gemerkt des die bremse nach ein paar abfahrten teils nochmal zugelegt.
 
Guten Abend zusammen.
Nicht das ich diesen Thread jetzt kapern möchte - aber das Einbremsen an sich scheint ein sehr großes "Terrain" zu sein.
Diese "BFO" scheint Da noch etwas Spezieller zu sein.
Diese aufgedruckte Einbremsanleitung vom Laden Wo der User "diamantfromhell" arbeitet dürfte Allgemein von Interesse sein ;) - vielleicht wäre diese Thematik einen eigenen Thread wert (Zumal sich die Hersteller dahin-gehend teilweise recht unterschiedlich äußern meinem Eindruck nach) ...

MfG

Andreas
 
bei uns aufm zetteö steht kurz gefasst die bremse auf themperatur bringen und dann bis zu 30 vollbremsungen aus höherer geschwindigkeit runter auf schrittgeschwindigkeit. bei gelegenheit kann ich gerne für leute mit interesse dran den wisch abfotografieren :D
 
30x von höherer Geschwindigkeit....
In den Alpen sicherlich kein Problem das Recht schnell zu erledigen, mim Lift rauf und wenn man 1000hm du runter gefahren ist könnte sie eventuell fast eingebremst sein :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss doch immer wieder bewundern und auch belächeln welche Massnahmen und immenser Aufwand bei ein paar wenigen Bremsen nötig sind um überhaupt erstmal richtig funktionieren zu können.
Die Frage stellt sich mir, warum schafft eine Mehrzahl der Hersteller am Markt es, ohne großartiges Prozedere und beinahe ohne Einfahrzeit ein Produkt an den Mann oder die Frau zu bringen.
Liegt es an dem Beinamen "Wunderbremse" oder ist der hohe Preis dafür verantwortlich, dass sich der Kunde hier einer sehr intensiven Einbremsphase erfreuen darf ?!
Ich würde auch die Bremse wieder zurück zum Händler bringen, wenn ich hunderte von Km vorher abspulen muss bis die Bremsleistung voll da ist und leider immer noch im Dunkeln stehe weil ich mir immer noch nicht sicher bin ob die Einbremsphase nun erfolgreich vorbei ist oder noch nicht.
 
@ "diamantfromhell": Danke Dir ;) - Einscannen ist nicht vonnöten. Vielleicht sollte aber etwas schwerere Leute (So wie ich z. Bspl. mit sportl. 2 Zentnern) die Geschwindigkeit nicht ganz so "Hoch" wie oft empfohlen wählen Da die resultierende eien andere ist wie bei einem "Fliegengewicht" von 75 KG ...

Entschuldigt Bitte meine kurze Störung im Thread Hier - bin schon wieder Ruhig.

MfG

Andreas
 
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