Der [A]ttaché will‘s einfach mal wissen

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Re: Der [A]ttaché will‘s einfach mal wissen
So, die ersten 1.000km sind geschafft. Ich glaube tatsächlich
genügt.
Kann mich da echt kaum sattsehen an dem Rad. Gerade mit den dicken Reifen wirkt das einfach arig mooi. Wenn ich manchmal nach Worms oder sonst im flachen Umland umhergravele und nie schalte, denke ich schon ob es besser gewesen wäre, das da
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zu behalten (obwohl nach dem Rückkauf mit leichtem Gewinn wieder verkauft) und den Dubbespeeder herzugeben.
Aber noch habe ich die Möglichkeit den Stahlbruder
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wieder zurück zu holen, nen krummen Lenker dranbaun und rumliegende Gravelreifen draufzumachen.

Aber an das Singular wirds nienicht rankommen. :daumen::anbet::daumen:
 
ich frag mich echt wie du so schnell auf so viele km kommst. Du fährst ja noch nur ein Rad... Und du arbeitest doch bestimmt auch noch. Und dann noch mit "Eingang". Was ist dein Geheimnis?
Ich habe vor euch natürlich
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Ich habe es schon einmal irgendwo an anderer Stelle erwähnt. Vor Corona bin ich im Schnitt auch nur 2,5 bis maximal 3,5 tsd km pro Jahr unterwegs gewesen. Dann hatte ich mit Beginn der Pandemie die Möglichkeit ab Mitte 2020 verstärkt im Homeoffice zu arbeiten. Das hat dann die Kilometerleistung doch deutlich erhöht. Für 2023 geht es in Richtung 16.000 km.
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Fahren🤔
Fährt doch fast jeden Tag, der Gute.
Fast. Letztes Jahr waren es 352 Tage. In diesem Jahr habe ich bisher 10 Fehltage.
Und sicherlich nicht nur zum Bäcker.
Mein Zeitfenster ist i.d.R. so um die 3 Std. groß. Das Fotografieren bremst etwas aus, aber ich versuche pro Tour 50km zusammen zu bekommen. Aktuell bin bei einem Schnitt von knapp 47km/Ausritt.
Und wenn man ein neues Rad hat, bekommt das natürlich auch die meisten KM.
Stimmt.
Aber um die Zeit fürs Radfahren bin ich bei @Stefan090801 schon etwas neidisch... 🙃
Ich habe natürlich den Vorteil, dass ich nur Mittwochs ins Büro muss und ansonsten meine Homeofice Zeit relativ flexibel einteilen kann. Da fängt man halt später an und fährt früh morgens erstmal eine Runde, oder fährt im Winter zwischendurch über die verlängerte Mittagspause eine Tour bei noch vorhandenem Tageslicht.

Ein weiterer aber wahrscheinlich entscheidender Faktor ist, dass ich keinen inneren Schweinehund überwinden muss. Einzig das frühe Aufstehen an Wochenenden und im Urlaub musste ich mir als geborener Langschläfer erstmal antrainieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiterer, aber wahrscheinlich entscheidender Faktor ist,
das scheinbar keine betreuungsintensiven Kinder den Fahrspaß behindern. 😜

Die klauen bei mir nämlich all die schöne Verteilzeit im Homeoffice.

Aber kommt Zeit, kommt Zeit oder wie man so schön sagt...:ka:
 
Ein weiterer, aber wahrscheinlich entscheidender Faktor ist, dass ich keinen inneren Schweinehund überwinden muss.
Auch nicht bei typischem Hamburger Schietwetter?

Nachdem du ja keine Geheimnisse vor uns hast, noch eine Frage zu deinen immer passenden Bildchen:
Womit verwaltest du die und wann hast du damit begonnen?
Ich freu emich jedesmal wieder, wenn du mal wieder ein passendes Bild parat hast - bestimmt auch bei dieser Antwort! :D
 
Ich habe vor euch natürlich Anhang anzeigen 1785653
Ich habe es schon einmal irgendwo an anderer Stelle erwähnt. Vor Corona bin ich im Schnitt auch nur 2,5 bis maximal 3,5 tsd km pro Jahr unterwegs gewesen. Dann hatte ich mit Beginn der Pandemie die Möglichkeit ab Mitte 2020 verstärkt im Homeoffice zu arbeiten. Das hat dann die Kilometerleistung doch deutlich erhöht. Für 2023 geht es in Richtung 16.000 km.
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Fast. Letztes Jahr waren es 352 Tage. In diesem Jahr habe ich bisher 10 Fehltage.

Mein Zeitfenster ist i.d.R. so um die 3 Std. groß. Das Fotografieren bremst etwas aus, aber ich versuche pro Tour 50km zusammen zu bekommen. Aktuell bin bei einem Schnitt von knapp 47km/Ausritt.

Stimmt.

Ich habe natürlich den Vorteil, dass ich nur Mittwochs ins Büro muss und ansonsten meine Homeofice Zeit relativ flexibel einteilen kann. Da fängt man halt später an und fährt früh morgens erstmal eine Runde, oder fährt im Winter zwischendurch über die verlängerte Mittagspause eine Tour bei noch vorhandenem Tageslicht.

Ein weiterer, aber wahrscheinlich entscheidender Faktor ist, dass ich keinen inneren Schweinehund überwinden muss. Einzig das frühe Aufstehen an Wochenenden und im Urlaub musste ich mir als geborener Langschläfer erstmal antrainieren.
das scheinbar keine betreuungsintensiven Kinder den Fahrspaß behindern. 😜
das erklärt natürlich einiges! 3h am Tag zur freien Verfügung hätte ich nur vor 6 Uhr und nach 20:30
Und da ist mein Schweinehund und meine Erschöpfung zu groß.
Freut mich für dich, dass du nicht nur zeitlich, sondern auch gesundheitlich so viel abreißen kannst.
 
Auch nicht bei typischem Hamburger Schietwetter?
Naja, ganz so wild ist das Wetter hier oben ja nicht. Von den bisher 265 gefahrenen Tagen bin ich nur an 32 Tagen mit dem Schlechtwetterrad gefahren. Bei Temperaturen im einstelligen Bereich, Nieselregen und Wind von vorn, muss man das natürlich auch wollen. Und bei Temperaturen von unter -10 Grad werden dann zwei Stunden auch leicht unangenehm. Doch wie reimt es sich so schön:
Der Kuhlturattaché fährt auch bei Eis und Schnee. 🥶

Nachdem du ja keine Geheimnisse vor uns hast, noch eine Frage zu deinen immer passenden Bildchen:
Womit verwaltest du die und wann hast du damit begonnen?
Ich habe auch ab und an die Kompaktkamera dabei, fotografiere aber mittlerweile fast nur noch mit dem iPhone. Da werden die Bilder auch verwaltet. Angefangen hat die Verwaltung der Fotos mit Ordnern. Das wurde auf Dauer aber immer unübersichlicher, denn mit jeder neuen iPhone Generation wuchs auch die Speichergröße. Aktuell habe ich 25.000 Bilder auf dem Telefon. Seit einiger Zeit vergebe ich den archivierten Bildern sogenannte Schlagworte, das funktioniert für mich recht gut.
Ich freu emich jedesmal wieder, wenn du mal wieder ein passendes Bild parat hast - bestimmt auch bei dieser Antwort! :D
 
...Freut mich für dich, dass du nicht nur zeitlich, sondern auch gesundheitlich so viel abreißen kannst.
In Sachen Zeitmanagement begünstigt, habe ich in den letzten Jahren in Sachen Gesundheit natürlich auch echt Glück gehabt. Keine Erkältung, Grippe oder ernsthafte Verletzung und auch Covid ist an mir vorbeigegangen. Lediglich eine unachtsame Katze hat es geschafft mich für einen Tag ausser Gefecht zu setzen.
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Ein weiterer, aber wahrscheinlich entscheidender Faktor ist, dass ich keinen inneren Schweinehund überwinden muss. Einzig das frühe Aufstehen an Wochenenden und im Urlaub musste ich mir als geborener Langschläfer erstmal antrainieren.
Das mit dem (nicht vorhandenen) Schweinehund ist zu bewundern. Ob es bei mir daran liegt, dass ich früher Radrennen gefahren bin und auch an Tagen musste, an denen ich keine Lust hatte weiss ich nicht. Jedenfalls habe ich heute mehr Spaß insgesamt.....aber jeden Tag...näää.
Du Langschläfer.... geh fort ;)
Leute, der zitiert mich nach meiner Rechnung mitten in der Nacht aufs Rad...Mit dem fahr ich niewiedernicht....zumindest solange, bis ich wieder in den Norden komm.
Also...GROSSEN RESPEKT vor soviel Willen, Spaß, Ehrgeiz...was auch immer dazu gehört um soviele Kilometer zu fahren. Mit Glück und eingeschläfertem Schweinehund schaffe ich die 10Mille dieses Jahr an denen ich 2022 knapp gescheitert bin. Für mich aber wichtiger als die Zahl, sind die Spasskilometer auf meinen Rädern.
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....and have fun. ;)
 
Das mit dem (nicht vorhandenen) Schweinehund ist zu bewundern. Ob es bei mir daran liegt, dass ich früher Radrennen gefahren bin und auch an Tagen musste, an denen ich keine Lust hatte weiss ich nicht. Jedenfalls habe ich heute mehr Spaß insgesamt.....aber jeden Tag...näää.
Genau daran liegt es...mich stören weder frühe Zeit noch Wind und Wetter. Aber ich muss wollen. Dafür waren es zu viele "ungewollte" Kilometer.
 
Also...GROSSEN RESPEKT vor soviel Willen, Spaß, Ehrgeiz...was auch immer dazu gehört um soviele Kilometer zu fahren
Wille gehört sicher dazu, wobei es mir natürlich leichter fällt, da ich, wie erwähnt, keinen inneren Schweinehund zu überwinden habe.

Ehrgeiz ist eher untergeordnet. Ich versuche zwar jedes Jahr mehr zu fahren als im vorangegangenen, aber das Vorhaben stößt so langsam an seine Grenzen. Noch mehr Kilometer könnte ich nur noch abreißen, wenn ich auf das Fotografieren verzichten würde.

Aber da kommen wir zum Spaß. Der steht klar im Vordergrund. Stures Kilometer fressen wäre nichts für mich. Und wer sollte euch auch sonst mit künstlerisch anspruchsvollen Kuhbildern versorgen? Und den Bener mit süßen Pimmelbildchen?
 
Gibt‘s ne Bastelanleitung?

Hä? Wie geil!
Da wär ich echt mal gespannt, wie du das gemacht hast

Naja, für ne richtige Bastelanleitung ist es doch ein bisschen zu sehr gepfuscht :D
Aber der schwierigste Punkt war, dass die originale Feder nicht stark genug ist, um den Zug zu ziehen und genug Impuls aufzubauen um die Glocke noch zu treffen. Da musste also eine stärkere her, die ich kurzerhand aus einer Speiche gebogen habe. Auf diesem Foto sieht man es ein bisschen:

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