hallo votecuser,
ob ich zufrieden bin? darf ich es so ausdrücken - dennis von iq-athletik war erstaunt und überrascht. er war mit meiner entwicklung mehr als zufrieden. und ich kenne mich mit der theoretischen materie ja nicht besonders gut aus, für die speziellen argumente sind ja eher ein paar andere hier zuständig ... aber wenn dennis zufrieden war, dann darf ich das wohl auch sein.
ich fand die LDs insofern wichtig, um die belastungsbereiche in WATT und nicht in PULS steuern zu können. noch dazu habe ich für mich ja die kontrovers diskutierte aussage nutzen wollen, dass es es den individuellen "fettverbrennungspuls" zur not ja doch an irgendeinem punkt geben muss.
sprich, dass ich das g1-training bewusst von anfang an an die g1-oberkannte gesetzt habe, also in einem bereich, in dem die fettsäureoxidation am höchsten ist. dieser bereich lag vor 15 wochen, als auch jetzt, bei ca 80% der maxHF. beide male, damals und jetzt, lagen diese 80% HF kurz unter der oberkannte g1. vor 15 wochen lag die verbrennung der fette bei 28g/h/HF 155. gestern betrug dieser wert 38g/h/HF 144.
ich bin von der LD nur überzeugt, wenn ich auch ein leistungsmesssystem im training benutze. SRM ist definitiv zu teuer, also nutze ich den winter im fitnesscenter.
das protokoll begann bei 100 watt und wurde alle 3 minuten um 30 watt erhöht. das laktat wurde alle 3 minuten gezapft und zwar 15 sekunden vor stufenanstieg.
ich habe die 370 watt nur 1 minute halten wollen. die nächste LD mache ich entweder dann, wenn ich meine, nichts mehr mit den gestrigen werten anfangen zu können. oder aber erst wieder zu beginn der nächsten saison 13/14 anfang oktober/november.
verstehe ich das richtig, dass du als Ü40 auch 2:1, anstatt 3:1 trainierst? ich finde 2:1 nicht so monoton. ich denke aber, dass bei akurater belastung/erholung auch 3:1 immer noch drin wäre. aber, wie gesagt, 3:1 ist mir zu lang und zu monoton.
den unfall habe ich körperlich verdaut. das war nicht so schlimm. geschah auf dem rennsteig. der erste unfall gleich nach kilometer 18, wobei ich mir die linke seite komplett geprellt und einen tossy zugezogen hatte. und den zweiten unfall dann am nächsten tag auf der zweiten etappe ca 20 kilometer vor tourende, fahrtrichtung ost-west. da hatte ich mir dann die andere schulter ausgekugelt und wieder einrenken können, dafür aber auch eine rippe gebrochen und einen lungenflügel geprellt.
einseitig atmen, bei 25% steigung im technisch lustigen uphill, auf den letzten 20 kilometern, mit zwei armen, die man nicht über schulterhöhe heben kann, hat was hartes
danach war ich einfach eine zeitlang demotiviert.
grüße
x-rossi
edit/ vielleicht noch ein paar spirovergleiche:
gewicht 09.11.: 89 kg
protokoll: start 80 watt, 3 minuten 20 watt
VT1: 220 watt
VT2: 282 watt
VO2 peak: 290 watt
VO2/kg: 41/ml/kg/min
gewicht 22.02.: 79 kg
protokoll: start 100 watt, 3 minuten 30 watt
VT1: 243 watt
VT2: 304 watt
VO2 peak: 362 watt
VO2/kg: 51/ml/kg/min
