Eurobike: Trends für 2015 – Elektrifizierung [2/3]

Eurobike: Trends für 2015 – Elektrifizierung [2/3]

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Bei der Anreise zur Messe ahnen wir es schon, als wir uns im Vorbeifahren die Bikes der zahllosen Touristen am Bodenseeufer anschauen: 2015 wird mehr denn je das Jahr der Pedelecs und der E-Bikes. Und der elektrifizierten Fahrräder ganz allgemein. Denn auf der Eurobike 2014 sind nicht nur neue E-Bikes vom Stadtrad über das Touren-Bike bis hin zum Mountainbike gezeigt worden, sondern auch einige elektrifizierte Komponenten, die an Mountainbikes und E-Bikes in gleichem Maße geschraubt werden sollen. Wir schauen für euch genauer auf den Trend hin zur Elektrifizierung des Fahrrades. Hochspannung oder Tiefentladung - das ist hier die Frage.

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Eurobike: Trends für 2015 – Elektrifizierung [2/3]
 
Jene Pedelecs, über die wir hier diskutieren, werden über den Fachhandel verkauft.
Der örtliche Händler hier macht scher 1/3 seines Umsatzes mit Pedelecs von Haibike und Giant.
 
Pedelecs, Kinderräder, Citybikes, klar, kein Problem. Ohne geht's schwer. Ist zu wünschen, dass die Umsätze über den Fachhandel nicht komplett wegbrechen.

Eröffnet wurde der Thread aber mit Bilder von Bikes, die ich allesamt nicht Pedelecs nennen würde. Die e-MTBs sind ein potentielles Problem.
 
Pedelecs sind hier Hilfsmittel zum nächsten Bauerncafe um sich besser mit Kaffee und Kuchen vollstopfen zu können und sich auf dem Rückweg nicht mehr so quälen müssen, zwecks Verdauung.
Einen einzigen Kollegen habe ich, der hat seine Mofa gegen ein Pedelec eingetauscht, das nenne ich durchaus sinnvoll. Der kommt bei gutem Wetter wenigstens zur Arbeit damit, alle anderen fahren immer noch Auto, wenn es auch nur zwei Kilometer sind. Oder halt die richtigen Fahrradfahrer, die sich durch nichts abschrecken lassen.
Hier auf dem Land ist immer noch das Auto hip, jetzt durch die Pedelecs erleben die Landcafes wieder einen Aufschwung, das Potential der faulen Fresser ist halt groß.
Ich pflege einen guten Kontakt zu meinen Biergärten;) und manch einer hätte sonst schon schließen müssen. Auch die leben vom Trend zum Pedelec.
Man muss unterscheiden können und nicht alles in einen Topf schmeißen. Die fetten Mofas von Seite 1 haben aber hier in einem Fahrrad-Forum nichts zu suchen.
 

Interessanter Kommentar von Richard Cunningham (btw. Mantis-Gründer, Fully-Pionier und Hall of Fame-Mitinitiator).

Einer der Aspekte, der ihm Sorgen bereitet:

Wann immer ein motorisiertes Vehikel auf den Markt kam, haben Leute fieberhaft daran gearbeitet, es schneller und stärker zu machen.

Und so wird aus dem vermeintlich harmlosen 250-Watt-Pedelec mit Hilfe findiger E-Tuner schnell ein doppelt und dreifach so starkes Gerät, das plötzlich mit 50 statt 25 Sachen über die Wege ballert und andere Naturnutzer gegen sich aufbringt.

Die Räder von Seite 1 deuten schon an, wo die Reise hingeht. Die haben mehr Potenzial, als 250 Watt zu verdauen. Und irgendwer wird es rauskitzeln, ob legal oder nicht.
 
Interessanter Kommentar von Richard Cunningham (btw. Mantis-Gründer, Fully-Pionier und Hall of Fame-Mitinitiator).

Einer der Aspekte, der ihm Sorgen bereitet:

Wann immer ein motorisiertes Vehikel auf den Markt kam, haben Leute fieberhaft daran gearbeitet, es schneller und stärker zu machen.

Und so wird aus dem vermeintlich harmlosen 250-Watt-Pedelec mit Hilfe findiger E-Tuner schnell ein doppelt und dreifach so starkes Gerät, das plötzlich mit 50 statt 25 Sachen über die Wege ballert und andere Naturnutzer gegen sich aufbringt.

Die Räder von Seite 1 deuten schon an, wo die Reise hingeht. Die haben mehr Potenzial, als 250 Watt zu verdauen. Und irgendwer wird es rauskitzeln, ob legal oder nicht.
Muss wohl eher heißen:
Wann immer ein Vehikel auf den Markt kam, haben Leute fieberhaft daran gearbeitet, es schneller und stärker zu machen.
War/ist beim "normalen" MTB nicht anders.
 
Muss wohl eher heißen:
Wann immer ein Vehikel auf den Markt kam, haben Leute fieberhaft daran gearbeitet, es schneller und stärker zu machen.
War/ist beim "normalen" MTB nicht anders.
Kann man so nicht stehen lassen.
Das Bestreben kann dahin gehen, ein "normales" MTB leichter zu machen.
Das muss noch lange nicht heißen, das ich damit auch schneller bin. Man muss nur in diesem Forum nach abgebrochenen Rennen dank Bruch von Leichtbau durchsuchen.;)
Und auf Leichtbau können die Panzer von Seite 1 bestimmt nicht setzen.
 
Kann man so nicht stehen lassen.
Das Bestreben kann dahin gehen, ein "normales" MTB leichter zu machen.
Das muss noch lange nicht heißen, das ich damit auch schneller bin. Man muss nur in diesem Forum nach abgebrochenen Rennen dank Bruch von Leichtbau durchsuchen.;)
Und auf Leichtbau können die Panzer von Seite 1 bestimmt nicht setzen.
Warum haben die Ihre Räder für Wettkämpfe den leichter gemacht??
"stärker" steht in der Aussage von oben für Leistungsstärker.
 
Aber es geht doch um den Antrieb.
Wenn ich ein normales Bike leichter mache, kann man es vielleicht schneller machen.
Das heißt aber noch lange nicht, das dies durch den Antrieb geschieht. (Ein leichtes Bike macht noch keine schnelleren Beine, rein physisch gesehen. Mit der Psyche kann es natürlich anders aussehen, aber das würde wohl zu weit gehen!)
 
Aber es geht doch um den Antrieb.
Wenn ich ein normales Bike leichter mache, kann man es vielleicht schneller machen.
Das heißt aber noch lange nicht, das dies durch den Antrieb geschieht. (Ein leichtes Bike macht noch keine schnelleren Beine, rein physisch gesehen. Mit der Psyche kann es natürlich anders aussehen, aber das würde wohl zu weit gehen!)
NEIN es geht um : schneller, höher, weiter.
 
Muss wohl eher heißen:
Wann immer ein Vehikel auf den Markt kam, haben Leute fieberhaft daran gearbeitet, es schneller und stärker zu machen.
War/ist beim "normalen" MTB nicht anders.
Kann man so nicht stehen lassen.
... Das muss noch lange nicht heißen, das ich damit auch schneller bin.
Dass kann man nicht nur, das muss man sogar so stehen lassen. Die super schluckenden Gabeln, die tolle Geometrie, der anpassungsfähige Dämpfer, die Reifen mit dem Supergrip haben alle ein Ziel:
Man kann eine vorhandene Strecke schneller fahren als zuvor. Das stimmt auch noch, wenn man sie vorher gar nicht fahren konnte.
Und Runterballern setzt einen Haufen Glückshormone frei. Das kann man an den Schilderungen hier und an den Videos sehr gut nachvollziehen. Oder woher hat sich dieses Wort hier eingeschlichen?
Man muss es anderen ja nicht auf die Nase binden. Aber es wäre gut, wenigsten im eigenen Bereich ehrlich gegen sich selbst zu sein.
 
Da bist Du ja schon auf dem richtigen Trip zur Seite 1.
Hier geht es doch wohl um Grenzen, die erstens die Gesellschaft zieht, nicht zuletzt zum Schutz des Menschen vor sich selber und Zweitens die man sich selber aus Vernunftgründen setzt.
Das die Technik eingesetzt wird um gesellschaftliche Übereinkünfte zu verändern, ist überall zu beobachten. Das "Glücksgefühl" einer Einzelperson wird über das Recht der anderen auf freie Entfaltung gestellt.
Das schlimme ist: Wenn dieser "Glücksrausch" mal in die Hose geht, werden Einrichtungen in Anspruch genommen, die die Gesellschaft bereitstellt.
 
Richtig. Und wie immer bewirkt das eine Übergangszeit, bis neue Regeln gesetzt werden. Ob die dann sinnvoll sind, eine Lobbygruppe bevorzugen oder nur aktivistisch erstellt wurden, steht dann auf einem anderen Blatt.
Sehr gut.
Man muss aber als Gruppe und/oder Vereinigung von vornherein klar Stellung beziehen wie man zu diesen Neuerungen steht.
Es muss zu einer klaren Trennung von "Motor- und Fussbetrieb" kommen.
Ansonsten werden wir "Muskelantriebler" schön dumm da stehen und mit den "Motorprotzen" in einen Topf geworfen.
Somit haben Motorenmonster auf einer Fahrradmesse nichts verloren.
Ich hoffe, das eine klare Trennung auch durch die Gesetzgebung bald kommt.
Aber: Ist es nicht im Interesse dieser Monster-Bauer, in einer Grauzone zu bleiben?
darum auch die ganzen "Tarnkonzepte"...
 
Es muss zu einer klaren Trennung von "Motor- und Fussbetrieb" kommen.
Ansonsten werden wir "Muskelantriebler" schön dumm da stehen und mit den "Motorprotzen" in einen Topf geworfen.
Das geschieht doch hier jetzt schon. Ich habe immer den Bionicon e-ram vor Augen, wenn ich von mir spreche. Ich kann mir ausrechnen, wann ich bergauf einer Gruppe hoffnungslos hinterher hängen werde. Ich will ja niemanden überholen. Ich will nur dran bleiben und werde dazu weiter an meiner Dauerleistungsgrenze treten. Das positive Gefühl einer körperlichen Anstrengung möchte ich keinesfalls missen. Bergab kann ich gerade auf den technischeren Trails sehr gut mithalten. Aber eine solche Differenzierung ist in dieser Diskussion kaum zu finden. "Wenn ich mal nicht mehr biken kann..." wird zwar im Mund geführt, wirkt aber wie eine abstrakte Fiktion, die noch keinerlei Emotion ausgelöst hat.
 
Das geschieht doch hier jetzt schon. Ich habe immer den Bionicon e-ram vor Augen, wenn ich von mir spreche. Ich kann mir ausrechnen, wann ich bergauf einer Gruppe hoffnungslos hinterher hängen werde. Ich will ja niemanden überholen. Ich will nur dran bleiben und werde dazu weiter an meiner Dauerleistungsgrenze treten. Das positive Gefühl einer körperlichen Anstrengung möchte ich keinesfalls missen. Bergab kann ich gerade auf den technischeren Trails sehr gut mithalten. Aber eine solche Differenzierung ist in dieser Diskussion kaum zu finden. "Wenn ich mal nicht mehr biken kann..." wird zwar im Mund geführt, wirkt aber wie eine abstrakte Fiktion, die noch keinerlei Emotion ausgelöst hat.
Auch das kann ich gut nachvollziehen.
Aber hier geht es auch wieder nur um eine Grenze, nämlich die des Alterns.
Auch hier gibt es ja schon ganze Industrien, die diese Grenze zumindest vertuschen wollen.
Für mich hilft nur eines: Etwas zu akzeptieren, was sich nicht ändern lässt. Als "Muskeltriebler" arbeitet man ja aus eigener Kraft daran, seine "Maschine" fit zu halten.
Außerdem bin ich aus dem Alter raus, mich mit anderen messen zu müssen, bleibe ich halt hinten.
Aber das ist auch so ein Phänomen der heutigen Zeit: Ein natürliches Scheitern sich selber ein zu gestehen, eine Erkenntnis, Selbsterfahrung, die einem psychologisch enorm weiter hilft.
Alles redet vom" Entschleunigen", aber beim Hobby, da muss ich 10 oder 20 Jahre Jüngeren hinterher hetzen..
Es gibt aber auch genügend Beispiele, alleine hier aus meiner Umgebung, wo es fast 70 jährige mit wesentlich Jüngeren konditionsmäßig aufnehmen können.
Weil sie viel Fahrrad fahren und nicht auf "Monster-E-bikes" durch die Gegend walzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber hier geht es auch wieder nur um eine Grenze, nämlich die des Alterns.
Für mich hilft nur eines: Etwas zu akzeptieren, ...
Es ist (i.a.) keine Grenze. Grenzen entstehen durch Krankheiten und Unfälle. Das Altern ist wie eine Gezeitenzone. Und irgendwann geht Rungholt dann unter. Aber solange noch etwas trocken fällt ...
Außerdem bin ich aus dem Alter raus, mich mit anderen messen zu müssen, bleibe ich halt hinten.
Dann hast du etwas missverstanden. Ich schrieb dran bleiben. Man muss sich ja nicht gleich aus der Gruppe verabschieden. Und von messen ist schon gar keine Rede.
Aber das ist auch so ein Phänomen der heutigen Zeit: Ein natürliches Scheitern sich selber ein zu gestehen, eine Erkenntnis, Selbsterfahrung, die einem psychologisch enorm weiter hilft.
Das ist es doch. Ich sehe, wie sich die Möglichkeiten einengen und ich arrangiere mich damit. Ich brauche eine Brille und ein Hörgerät. Damit fühle ich mich unter Menschen wohl. Ich muss doch nun nicht gleich Blind- und Taubheit als gegeben hinnehmen? Loslassen heißt nicht Wegstoßen. Die nächste Flut kommt bestimmt, s.o..
Alles redet vom" Entschleunigen", aber beim Hobby, da muss ich 10 oder 20 Jahre Jüngeren hinterher hetzen..
Musst du das? Es ist sehr schade, dass du hier unreflektiert pauschalisierst, denn darum handelt es sich überhaupt nicht. Für mich war bisher Mountainbiken ein Sport, der Altersgruppen verbindet und nicht trennt.

Aber wir werden hier mit dieser Diskussion sowieso gleich Ärger bekommen. :D

p.s.
Es gibt aber auch genügend Beispiele, alleine hier aus meiner Umgebung, wo es fast 70 jährige mit wesentlich Jüngeren konditionsmäßig aufnehmen können.
Und, wie sehen deren Zukunftspläne aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum denn?
Wir haben auch eine bunte MTB-Truppe, alle Altersklassen, aber jetzt fangen wir an, uns nach Gruppen zu sortieren.
Mit dem "Hinterherhetzen" kann man es auch so auffassen, das man schon einen ganzen Tag unterwegs ist, plötzlich kommt von hinten so eine lustige Truppe, gerade vom Parkplatz gestartet und findet sich toll, wenn sie einen überholt.
Natürlich ist Ehrgeiz gut, aber man muss Grenzen dann auch erkennen, wenn sie kommen.
Jetzt habe ich aber auch keine Lust mehr, bin mal gespannt was sonst noch kommt...
 
Das geschieht doch hier jetzt schon. Ich habe immer den Bionicon e-ram vor Augen, wenn ich von mir spreche. Ich kann mir ausrechnen, wann ich bergauf einer Gruppe hoffnungslos hinterher hängen werde. Ich will ja niemanden überholen. Ich will nur dran bleiben und werde dazu weiter an meiner Dauerleistungsgrenze treten. Das positive Gefühl einer körperlichen Anstrengung möchte ich keinesfalls missen. Bergab kann ich gerade auf den technischeren Trails sehr gut mithalten. Aber eine solche Differenzierung ist in dieser Diskussion kaum zu finden. "Wenn ich mal nicht mehr biken kann..." wird zwar im Mund geführt, wirkt aber wie eine abstrakte Fiktion, die noch keinerlei Emotion ausgelöst hat.

Ich kann deine Argumente folgen, aber wenn es (bewusst sehr übertrieben gesagt) zu einen generellen Verbot von alle Zweiräder abseits gefestigten Wege kommen sollte, wird es bestimmt nicht eine differenzierte Hilfsklausel "ausser für ältere, die noch gerne MTB fahren wollen" geben -- auch nicht für mich. Dann gibt es keinen zu überholen, weil sie alle (zwangsweise) im Bikepark sind, und da können wir zusammen den Lift nehmen.
 
Über die Argumente von Oldie-Paul habe ich jetzt mal ein paar Tage
(auf dem Rad) nachgedacht und kann ihn mittlerweile verstehen. Also ich positioniere mich gegenüber E-Bikes in Zukunft so:

1. Pedelec (bis 250W, Motorunterstützung bis 25km/h) ist überall in Ordnung, da ja von der gesetzlichen Seite her ein Fahrrad. Mit überall meine ich ausdrücklich auch auf Trails, da hat sich meine Einstellung dank der Argumentation von Oldie-Paul geändert. Ich selber
werde über den Einsatz erst jenseits von 70 nachdenken, solange ich bis dahin gesund bleibe.

2. Alles mit mehr Leistung braucht ein Nummernschild und darf im Wald und auf dem Trail schon von der Gesetzeslage her praktisch nirgends fahren. Der Einsatz ist für potentielle Nutzer (ich würde sie Asoziale nennen) sehr riskant. Dinge wie Führen von Kraftfahrzeugen ohne Versicherungsschutz, eventuell auch ohne Fahrerlaubnis sind kein Spaß.

3. Ich selber werde den Risiko des Einsatzes der Geräte aus 2. in meinem Umfeld gesetzeskonform maximieren und zwar um die Freiheiten des durch die DIMB erkämpften hessischen Waldgesetzes im Rahmen meiner Möglichkeiten für die Zukunft zu sichern.

4. Insbesondere haben die Geräte aus 2. nichts mit Fahrrädern zu tun. Ich bin deshalb der Ansicht, dass Berichte über so etwas auf den IBC-Seiten auch keinen Platz mehr finden sollten.
 
3. Ich selber werde den Risiko des Einsatzes der Geräte aus 2. in meinem Umfeld gesetzeskonform maximieren und zwar um die Freiheiten des durch die DIMB erkämpften hessischen Waldgesetzes im Rahmen meiner Möglichkeiten für die Zukunft zu sichern.

Ich nehme an, Du willst darauf achten, dass keine S-Pedelecs mit Nummernschild durch Deine Wälder brettern. Gute Idee und auch sehr löblich. Praktisch kannst Du aber nicht viel ausrichten, denn 1. fahren sie Dir weg, 2. bringt Dich das Versicherungskennzeichen meist nicht weiter und 3. lassen sich ja auch die 250-Watt-Pedelecs ohne Kennzeichen unauffällig auf viel mehr Leistung und Speed bringen. Man kann die "Illegalen" also gar nicht mehr von außen erkennen. Die Wanderer gleich gar nicht. Es werden also wieder "die Mountainbiker" angeprangert, obwohl nur ein paar kopflose Heizer für Unruhe sorgen.
 
Ich nehme an, Du willst darauf achten, dass keine S-Pedelecs mit Nummernschild durch Deine Wälder brettern.
Dahinter steht die Annahme, dass diese Leute am liebsten dort fahren werden, wo auch normale MTB-er gern fahren. Kurvig und technisch nicht ohne Ansprüche. Aber schon die Geschichte von Moped (das echte) und Fahrrad zeigt, dass das auf Dauer nicht so ist. Sie werden eher auf Premium Radwegen und in Parkanlagen am Sonntag morgen herum heizen.
 
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