Eurobike: Trends für 2015 – Elektrifizierung [2/3]

Eurobike: Trends für 2015 – Elektrifizierung [2/3]

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Bei der Anreise zur Messe ahnen wir es schon, als wir uns im Vorbeifahren die Bikes der zahllosen Touristen am Bodenseeufer anschauen: 2015 wird mehr denn je das Jahr der Pedelecs und der E-Bikes. Und der elektrifizierten Fahrräder ganz allgemein. Denn auf der Eurobike 2014 sind nicht nur neue E-Bikes vom Stadtrad über das Touren-Bike bis hin zum Mountainbike gezeigt worden, sondern auch einige elektrifizierte Komponenten, die an Mountainbikes und E-Bikes in gleichem Maße geschraubt werden sollen. Wir schauen für euch genauer auf den Trend hin zur Elektrifizierung des Fahrrades. Hochspannung oder Tiefentladung - das ist hier die Frage.

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Eurobike: Trends für 2015 – Elektrifizierung [2/3]
 
Um sich mit dem Rad zu bewegen braucht kein gesunder Mensch einen Elektromotor. Nehmt einfach mal 100.000 E-Räder und den dadurch erzeugten Energie-Mehrverbrauch und jedem sollte mein Ansatz deutlich werden. E-Bike ja, aber sinnloser Stromverbrauch wird halt entsprechend hoch besteuert. 3000- 4000 kW/h sind für einen "normalen" Haushalt Standard, 4000 -6000 kW/h sollten angeprangert werden und darüber hinaus entstandene Verbrauchswerte sollten doppelt oder dreifach besteuert werden.
Es ist ja leider nicht so, dass neue Techniken die Energieverbräuche reduzieren. Im Idealfall entlasten sie nur das Gewissen.
Die Einzelgeräte verbrauchen immer weniger Strom, nur was bringt das, wenn durch die stark wachsende Zunahme von neuen Elektrogeräten der Strom- und Energieverbrauch immer stärker steigt.
Aber die meisten von uns werden erst dann an die Zukunft ernsthaft denken, wenn sie eigene Kinder haben.

um sich mit dem rad zu bewegen fahren gesunde menschen tausende von anfahrtskilometern mit ihren verbrennerautos. in die berge, in den bikepark oder wie bei uns an der schönen isar um den hund gassi zu führen oder zu joggen. werfe derjenige mtb freak den ersten stein der sich ausschliesslich mit seiner hausrunde begnügt.
 
um sich mit dem rad zu bewegen fahren gesunde menschen tausende von anfahrtskilometern mit ihren verbrennerautos. in die berge, in den bikepark oder wie bei uns an der schönen isar um den hund gassi zu führen oder zu joggen. werfe derjenige mtb freak den ersten stein der sich ausschliesslich mit seiner hausrunde begnügt.
Ich.
Habe kein Auto, in den Bike-Urlaub fahre ich mit dem Zug und meine Energiebilanz mit dem Fliegen ist ein Urlaub auf Mallorca.
Pass auf, das nicht noch mehr hier im Forum Dich steinigen...
 
Hi Leutz,
ich möchte den Trööt nochmal ausgraben um für vielleicht doch etwas mehr Toleranz zu werben.
Mal ein Fallbeispiel:
Ich bin jetzt 51 und mit 40 wurde mir eine beschissene Herzkrankheit diagnostiziert. Mit dauerhafter Einnahme von Puls- und Blutdrucksenkenden Medikamenten darf mein Puls beim Sport nicht über 120 - 125 kommen.
Mein damals neu gekauftes MTB war nur noch zum Flachlandradeln verurteilt - na toll.

Irgendwann letztes Jahr hatte ich ein eMTB gesehen und festgestellt, dass das vollwertige MTBs mit Unterstützung sind. Das fand ich super. Nach Probefahrten kaufte ich mir ein Hardtail mit eMotor (Pedelec) und kann jetzt endlich wieder in den Berg.
Neben einer gehörigen Portion Lebensfreude, ist mein Arzt begeistert, da ich dadurch neben den sonst erfolgten Flachlandfahrten (gähn) viel mehr trainiere und mein Kondition bedeutend besser geworden ist.
Durch so ein eMTB kann jeder in einem für Ihn passenden Pulsbereich optimal trainieren ohne sich gesundheitlich zu verausgaben und evtl. zu schädigen.
Ob es gesund ist, auch für Gesunde, mit hochroten Kopf und einem extrem hohen Puls den inneren Schweinehund zu besiegen, wird auch stark von Fachkreisen bezweifelt.
Für einen richtig Austrainierten kein Problem. Aber ich denke viele die sich den Berg hoch quälen sind Freizeitsportler, die das nicht regelmäßig unter Pulsbeachtung machen.

Also Leute, bevor Ihr hier mit Steinen auf die eBiker werft, denkt bitte mal darüber nach, dass da sicherlich einige darunter sind, die das aus gesundheitlichen Gründen tun und sich eine großes Stück Lebensfreude zurückholen.
Sicherlich gibt es unter den eBikern rücksichtslose und zu schnelle. Aber die Menge sollte zu der Gesamtzahl der eBiker, und dann noch die davon verschwindende Menge die in den Berg geht, extrem gering sein. Jetzt stellt bitte mal dagegen die Menge der Beinkraft-MTBler und die Menge der in dieser Gruppe rücksichtslosen und zu schnellen Biker.
Es hört sich immer so an, als wenn es bei den Beinkraft-MTBlern keinerlei Rowdys, Poser und Möchtegerns gibt und alles Übel der Berg- und Trailzerstörung von einer Handvoll eBikern ausgeht.
Es gibt also nie Unfälle bei Euch und alle Beinkraft-MTBler sind als Könner geboren und die Engel im Berg. ;-) ?!
Die Couchpotatos, die werden auch weiterhin im Flachen radeln und sicherlich nicht Eure Trails zerstören. Das werden die sein, die auch schon vorher ohne Elektrik rücksichtslos den Berg runter gerast sind.
Diese Monsterteile kann ich in der Freien Natur auch nicht gutheißen. Aber die sind auch gesetzlich nicht als Bikes eingestuft und dort nicht erlaubt.

Als Abschluss:
Ich fahre immer wieder mit einer Gruppe Beinkraft-MTBlern zusammen und die freuen sich, dass ich wieder mitmachen kann und der eine oder andere denkt auch über ein eMTB nach um zusätzlich eine effektive Trainingshilfe zu haben, die auch noch gewaltig Spaß macht.

Also in diesem Sinne, bitte mehr Toleranz und auf ein gutes Miteinander...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dir tickt es aber auch nicht mehr so richtig, oder??? Wie kann man sich nur so abfällig über Menschen mit körperlichen Gebrechen äußern? Als seien das Menschen zweiter Klasse. Sowas hatten wir vor ungefähr 70-80 Jahren schonmal... Mir sind dreißig E-MTBler die sich auf dem Trail zu benehmen wissen tausendmal lieber, als ein Arschloch dass aus eigener Kraft alle anderen abdrängt und für noch mehr Unfälle sorgt!
War ja klar, dass irgendwann die Nazikeule kommt. Nur am Rande: Es ist völlig natürlich, auch jenseits von 60, 70, 80 Jahren gesund und leistungsfähig zu sein. Schlaganfall, Herzinfarkt und Co. sind kein Schicksal, sondern hausgemacht. Und daher sind solche Entwicklungen wie E-MTBs einfach nur zum Kotzen. In meinen Augen genau so ne Scheiße wie Bypass, Herzschrittmacher, künstliche Gelenke: Man kann so schlecht (ungesund) leben, wie man will - lässt sich doch trotzdem alles machen! Und bevor hier irgendwer kommt und schreit: Ja aber wer einen Unfall hatte, braucht vielleicht auch ein neues Gelenk! - ist eine verschwindende Mehrheit und für diese Diskussion nicht relevant.
 
War ja klar, dass irgendwann die Nazikeule kommt. Nur am Rande: Es ist völlig natürlich, auch jenseits von 60, 70, 80 Jahren gesund und leistungsfähig zu sein. Schlaganfall, Herzinfarkt und Co. sind kein Schicksal, sondern hausgemacht. Und daher sind solche Entwicklungen wie E-MTBs einfach nur zum Kotzen. In meinen Augen genau so ne Scheiße wie Bypass, Herzschrittmacher, künstliche Gelenke: Man kann so schlecht (ungesund) leben, wie man will - lässt sich doch trotzdem alles machen! Und bevor hier irgendwer kommt und schreit: Ja aber wer einen Unfall hatte, braucht vielleicht auch ein neues Gelenk! - ist eine verschwindende Mehrheit und für diese Diskussion nicht relevant.
Man, man was für geballtes Unwissen hier mal wieder unterwegs ist... Für Typen wie dich gilt schlicht und ergreifend: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!" Mir fallen im Freundes- und Verwandtenkreis leider einige Beispiele ein, wo ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall trotz Sport, Nicht-Rauchen und wenig Alkohol zum Tod lange vor Erreichen der 60 geführt hat. Aber wer so wie Du postet hat schlicht keinen Plan von der Realität. Manchmal denke ich, so beschränkt im Kopf zu sein, hat auch seine Vorteile. Ich denke das macht doch vieles einfacher... :rolleyes:
 
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