Gerade jemand mit der Reichweite und der Fanbase, wie Herr Wibmer könnte da einiges Positives bewirken – sowohl Lobbytechnisch, wie auch innerhalb der Community.
Es gibt immer wieder mal Rennsport Größen (Deutschland, Österreich, Schweiz), die sich als Aushängeschild für die Interessen der Mountainbiker hinstellen/einspannen lassen. ZB Sabine Spitz für die Dimb.de. Oder G. Zadrobilek in Österreich.
Wie es aber mit einem Alban Lakatan, Manuel Fumic oder gar einen Nino Schurter aussieht, weiß ich nicht. Vielleicht machen die eh auch im Hintergrund etwas; oder deren Sponsoren?
Interessant wäre es aber schon, was ein Fabio Wibmer so für die Freigabe der Forststraßen bzw Befahrung von Singletrails (unter anderem auch über der Baumgrenze) bzw sein Sponsor tut
.
Vielleicht könnte mal ja die mtb-news.de Redaktion so einen Artikel bringen (und nicht so wie bei den zwei Corratec Artikel als investigativer Mountainbike Journalismus tarnen und dann die Diskussion abwürgen bzw schließen); oder zumindest was die anderen deutschen Stars so tun?
Allerdings seh ich das als schwieriges Unterfangen, da sein „Arbeitgeber“ z.B. auf Facebook keinerlei Interesse an einem reflektierten Umgang mit dem Thema hat
Gut, die verkaufen ja auch keine Mountainbikes oder Zubehör
.
Da muß, nach dem Rennen oder dem illegal befahrenen Trails, nur der Saft rinnen
.
Trotzdem könnte man Fabio&Red Bull, Schurter&Scott, Fumic&Cannondale darauf ansprechen, und entsprechende Werbung und Lobbyarbeit machen (lassen).
(siehe auch Zweiheimischer’s Hinweis zum Autal).
[...]
Wär halt fein, wenn die Leute die alpin unterwegs sind ein Bewusstsein dafür entwickeln
Ich kenn halt den ein oder anderen bzw kann man bei dem ein oder anderen anhand der Kommentare und Tourenberichte erkennen, wie schei+#@
egal ihnen das ist.
Diese fahren, wann, wo und wie sie wollen.
Die kennen die Strecken und Gegenden, meistens auch den ein oder anderen Ordnungshüter, Bauern, Jäger, Pächter etc. Und falls sie dann wirklich einmal erwischt werden, geben sie sich als verständige Einheimische oder reuige Sünder aus, und im schlimmsten Falle zahlen sie halt die Strafe oder lassen sich Ermahnen. Aber das wichtigste ist ihnen dabei, nur kein aufhebens machen.
Nur kan Streit. Nur kein, sich einsetzen. Nur keine e-mail schreiben oder mal telefonisch nachfragen oder anregen, dass die aktuelle Situation, zB in Österreich, für sportbegeisterte naturnahe Mountainbiker, unerträglich ist.
Aber sich dann in Foren kritisch über die bösen Mountainbiker, Vertrider, Querfeldeinfahrer, Forststraßenbefahrer äußern.
Andererseits haben sie natürlich Recht mit dieser Einstellung, denn nicht umsonst lautet ein altes Sprichwort: Hände falten Gosch'n halten
. Es aussitzen. Is eh ned so schlimm. Und teilweise stimmts ja auch, wie sich die Situation in Österreich zeigt (von ein paar spektakuläre Einzelfällen, wo ein einzelner mal eine hohe Summe halt zahlen hat müssen und ein, zwei Gebiete quasi forstrechliches [dh mountainbike]
Sperrgebiet sind, abgesehen
).