Hallo zusammen,
wie macht Ihr das so? Mit dem Biken? der Arbeit? und nicht zuletzt der Familie?
Ist ja nicht so einfach. Zumal wenn man nicht jeden Tag um 17h den Stift fallen lassen kann. Und wenn man dann mal früher rauskommt, kann man sich auch nicht jedes Mal gleich aufs Rad stürzen, will zur Abwechslung mal die Kinder zu Bett bringen und der Partner möchte vielleicht auch mal einen freien Abend haben.
Ich für meinen Teil versuche, unter der Woche immer an einem fixen Abend zu fahren, auf den sich meine Kollegen, aber auch die Familie einrichten kann. Sozusagen als Gewohnheitsrecht etabliert. Klappt auch nicht immer und bedeutet, dass ich mehr als die Hälfte des Jahres (zumindest teilweise) im Dunkeln mit Licht fahre, aber immerhin.
Wenn man dann am Wochenende auch noch fahren will, muss man das von der gemeinsamen Familienzeit abziehen und haut dabei oft auch noch die Tage in Stücke. Nicht so ideal.
Eine Idee wäre, morgens richtig früh zu fahren, wenn die Familie noch schläft. Also richtig früh wie z.B. von 7-10 Uhr. So fehlt man weniger, kann evtl. Brötchen mitbringen und noch gemeinsam frühstücken und hat danach noch was vom gemeinsamen Tag, kann einen Ausflug etc. machen.
Macht das jemand? Oder ist das zu absurd?
(Wer aus Stuttgart kommt und es nicht absurd findet -> ich versuche gerade, so einen frühmorgendlichen Treff zu etablieren: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=622110)
Ansonsten hat sich der Pump-Track als Bike- und Familien-freundliches Wochenend-Programm und Spielplatz-Ersatz bewährt, bei dem man selbst auch ein bisschen zu seinem Recht kommt. Pump-Tracks sind für Kinder perfekt, weil sie ohne großes Risiko Spaß haben und gleichzeitig sicherer auf dem Rad werden. Normale Kinderräder reichen völlig aus. Meine beiden sind 5 und 7, aber ich habe auch schon 3-Jährige auf Laufrädern auf dem Pump-Track gesehen. Und für Erwachsene bietet es Technik-, Kraft- und Ausdauer-Training (sieht vielleicht nicht so aus, aber wenn man wirklich nur pumpt, ist es richtig anstrengend -> stellt es Euch wie rollende Ganzkörper-Liegestütz vor).
Gibt es sonst noch Ideen, wie man Familie und Biken miteinandern verbinden kann?
Und vertröstet mich nicht auf die Teenager-Zeit mit gemeinsamer Alpen-Überquerung - das ist mir zu lange hin!
Beste Grüße
Hockdrik
wie macht Ihr das so? Mit dem Biken? der Arbeit? und nicht zuletzt der Familie?
Ist ja nicht so einfach. Zumal wenn man nicht jeden Tag um 17h den Stift fallen lassen kann. Und wenn man dann mal früher rauskommt, kann man sich auch nicht jedes Mal gleich aufs Rad stürzen, will zur Abwechslung mal die Kinder zu Bett bringen und der Partner möchte vielleicht auch mal einen freien Abend haben.
Ich für meinen Teil versuche, unter der Woche immer an einem fixen Abend zu fahren, auf den sich meine Kollegen, aber auch die Familie einrichten kann. Sozusagen als Gewohnheitsrecht etabliert. Klappt auch nicht immer und bedeutet, dass ich mehr als die Hälfte des Jahres (zumindest teilweise) im Dunkeln mit Licht fahre, aber immerhin.
Wenn man dann am Wochenende auch noch fahren will, muss man das von der gemeinsamen Familienzeit abziehen und haut dabei oft auch noch die Tage in Stücke. Nicht so ideal.
Eine Idee wäre, morgens richtig früh zu fahren, wenn die Familie noch schläft. Also richtig früh wie z.B. von 7-10 Uhr. So fehlt man weniger, kann evtl. Brötchen mitbringen und noch gemeinsam frühstücken und hat danach noch was vom gemeinsamen Tag, kann einen Ausflug etc. machen.
Macht das jemand? Oder ist das zu absurd?
(Wer aus Stuttgart kommt und es nicht absurd findet -> ich versuche gerade, so einen frühmorgendlichen Treff zu etablieren: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=622110)
Ansonsten hat sich der Pump-Track als Bike- und Familien-freundliches Wochenend-Programm und Spielplatz-Ersatz bewährt, bei dem man selbst auch ein bisschen zu seinem Recht kommt. Pump-Tracks sind für Kinder perfekt, weil sie ohne großes Risiko Spaß haben und gleichzeitig sicherer auf dem Rad werden. Normale Kinderräder reichen völlig aus. Meine beiden sind 5 und 7, aber ich habe auch schon 3-Jährige auf Laufrädern auf dem Pump-Track gesehen. Und für Erwachsene bietet es Technik-, Kraft- und Ausdauer-Training (sieht vielleicht nicht so aus, aber wenn man wirklich nur pumpt, ist es richtig anstrengend -> stellt es Euch wie rollende Ganzkörper-Liegestütz vor).
Gibt es sonst noch Ideen, wie man Familie und Biken miteinandern verbinden kann?
Und vertröstet mich nicht auf die Teenager-Zeit mit gemeinsamer Alpen-Überquerung - das ist mir zu lange hin!
Beste Grüße
Hockdrik
Zuletzt bearbeitet: