Gates Carbon Drive

N

Nico Lai

Guest
Hallo Falco,
Ich habe schon euren '09er Katalog durchgesehen und auch das Argon mit dem Riemenantrieb gefunden...



...und genau dazu habe ich noch ein paar Fragen:



  1. Gibt es durch die Öffnung im Heckdreieck Einbußen in Punkto Stabilität zum konventionellen Argon? Die Sitzstrebe ist ja immerhin "nur" durch zwei Schrauben im Ausfallende mit der Kettenstrebe verbunden. Ich könnte mir eine geringere Verwindungssteifigkeit vorstellen???
  2. Auf einem Bild von der Eurobike ist das Riemenrad auf der Position des 2.ten Kettenblattes montiert. Ist ein Anbau auf der Aussenseite der Kurbel nicht möglich (Riemenlinie)? Wäre optisch evtl. ansprechender.
  3. Bestehen Einschränkungen bei der Reifenfreiheit durch die geänderte Kettenstrebe?
  4. Wie empfindlich ist die ganze Geschichte den bei Dreck und Schlamm? (Alpencrosstauglichkeit)
  5. Mit welchem Aufpreis ist für die Änderungen bei einem Argon RoCC-Rahmen zu rechnen und was soll der Riemen, Riemenscheibe und Ritzel für Rohloff kosten?
  6. In welchen Dimensionen gibt’s die Scheiben und Ritzel vgl. mit herkömmlichen Kettenblättern und welche Aufnahmen (Bsp. 4-Arm 104mm, 5-Arm 94mm)?
IMG_4777.jpg

Kannst Du eventuell mal ein paar Detailbilder vom Hinterbau hier einstellen. Speziell vom Heckdreieck und dem „Kettenstreben-Yoke“.



Ich hoffe keine Frage vergessen zu haben
 
Hallo Olli, es ist nicht möglich, dieses System bei einem älteren Modell nachzurüsten. Carbon Drive ist nur bei einem neuen Rahmen möglich. Damit erübrigen sich, denke ich, die übrigen Fragen. Ansonsten: Alle Infos zu Gates Carbon Drive unter www.g-boxx.com

Grüße, Falco
 
[FONT=Times New Roman, serif]Hallo Falco,[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]da haben wir uns wohl mißverstanden.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Es sollte auch keine Nach-/ Umrüstung werden, sondern ein neuer Rahmen.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Daher ist doch noch die eine oder andere Frage offen[/FONT]




[FONT=Times New Roman, serif]In dem Eurobike-Video hast du ja erwähnt, daß das offene Heckdreieck nicht so in Serie gehen wird, sondern ein geändertes „Kettenstrebenhufeisen“ kommt. [/FONT]
  • [FONT=Times New Roman, serif]Habt Ihr dazu denn schon irgendwas an veröffentlichembaren Bild / Zeichnungsmaterial damit ich mir das ungefähr vorstellen kann? Bleibt da ein Schlitz oder gibt es eine Form-/ Kraftschlüssige Verbindung?[/FONT]
  • [FONT=Times New Roman, serif]Weiterhin sind für mich die Fragen 2 – 4 noch offen.[/FONT]
  • [FONT=Times New Roman, serif]Komplettpreis ist jetzt klar, evtl. noch Ersatzteilpreise einzeln (Riemen, Riemenscheibe vorn/hinten); Ersatzteile (neuer Riemen, andere Übersetzungen) könnte ich über meinen Nicolai-Händler bestellen, oder nur direkt bei Euch?[/FONT]
  • [FONT=Times New Roman, serif]Ich fahre an meinem Helius CC momentan Rohloff (44/16) mit einer FRM CU2x9 Kurbel und würde das so übernehmen wollen. Gibt es für diese Kurbel (5-Arm Lk 94mm) passende Scheiben? - Gates PDF entspricht 44/16 konventionell > 50/19 mit Riemen???[/FONT]
  • [FONT=Times New Roman, serif]Entsprechend der Kettenstrebenlänge des aktuellen Argon ROCC (413mm) gibt es, wenn ich die >>Chainstaylength versus Beltlength<<-Tabellen richtig gedeutet habe, keine passende Kombination? Strebenlänge muß bei einem 113er Riemen Beispielsweise 428,31mm betragen. Bei den anderen Riemen noch mehr.[/FONT]
Ich weiß Du hast damit nichts zu tun, aber leider sind die Infos über Gates auf der UT-Webseite recht dürftig.



DANKE
 
Hallo Olli, sobald der Verschluss des hinteren Rahmendreiecks für die Serie feststeht, werden wir dies veröffentlichen.

Auf der g-boxx.com Seite findest Du die Daten zu Riemenlängen, Pulleygrößen Übersetzungen und Kompatiblitäten. Größen, die dort nicht angegeben sind, sind auch nicht verfügbar. UT arbeitet an der Erweiterung der Palette. Sobald es dazu etwas Neues gibt, ist das ebenfalls auf g.boxx.com zu finden. Bei weiteren Fragen bitte eine Mail an [email protected] oder bei UT anrufen unter 05185-60266-50

Grüße, Falco
 
Also dass Problem bezüglich der Nachrüstung eines Riemenantriebes ist ja, dass man ja irgendwie den Riemen in den Rahmen einfädeln muß.
Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, da irgendwie was nachzurüsten ??
 
Also dass Problem bezüglich der Nachrüstung eines Riemenantriebes ist ja, dass man ja irgendwie den Riemen in den Rahmen einfädeln muß.
Gibt es denn wirklich keine Möglichkeit, da irgendwie was nachzurüsten ??

Doch, schon. Nennt sich Öffnung im hinteren Rahmendreieck. Kostet 3,59 plus ein bisschen Arbeit, lässt jedoch die Rahmensteifigkeit ganz gewaltig sinken.
 
Kannst du mal konkreter werden. Wo gibts Infos zu diesem Verschluß ?

Und kann man den Gates-Drive einzeln bekommen und wo ?
 
ich frage mich warum dieser "neue" antrieb so gehypt wird :? beim auto ist die kette auch besser.
leise? mag sein...wirklich hören tue ich meine kette auch nicht :/ nein auch im auto nicht :p

haltbarer? bezweifle ich ehrlich gesagt (bei einer weltumrundung mit 19000Meilen musste der fahrer auch den riemen wechseln)
wenn ichs drauf ankommen lasse hält das meine kette auch...und selbst wenn ich 10 standard ketten durchjage wäre ich vermutlich immer noch billiger dabei als auch nur eine von diesen spezial anfertigungen zu nutzen...

beschädigungen sind nicht von außen direkt erkennbar (ob das ganze ding natürlich sofort reißt sei mal dahin gestellt...aber was beim auto passiert wenn der riemen reißt wisst ihr ja dann jaults auf :lol:)

desweiteren muss es zig verschiedene riemen geben für die verschiedenen längen... >>teuer
aber das dürfte den meisten die darüber nachdenken wohl recht egal sein...

aber kaufen kann man die scheinbar als privat person auch nicht und das dürfte doch die bastler hier abschrecken oder nicht?? mich würde es jedenfalls stören, wenn ich sowas grundlegendes nicht selbst machen könnte

den einzigen vorteil den ich sehe ist, es sieht cool aus, wenn einem das genug ist, ok aber sonst sehe ich in der praxis nur nachteile.

evtl. ist das ganze noch etwas leichter als ein ketten gebundener antrieb (ist nur eine vermutung)...aber das gewicht einer roloff wird es sicher nicht wettmachen...
und an einer kettenschaltung wird sich das ganze nur schlecht einsetzen lassen

das es nicht geschmiert werden muss lasse ich für mich ehrlich gesagt auch nicht gelten.. denn erstens dauert das keine minute und zweitens wird der riemen auch dreckig und dann nutzt er sich auch ab d.h. reinigen wird man ihn wohl auch müssen...

naja neu ist bekanntlich besser....
und zersägte rahmen ftw!!!!

trotzdem hoffe ich bald reichlich carbon drive bilder zusehen ;) denn wie gesagt optisch machts schon was her ^^ (bzw. ist mal was anderes)
 
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Also -XC-,
deine Kette im Auto läuft im Ölbad, perfekte Bedingungen für eine Kette. Jeder kann sich vorstellen wie lange Nockenwellenketten halten würden, wenn sie wie Zahnriemen auch nur ein wenig der Umwelt ausgesetzt würden - ich glaube dieser Vergleich hinkt doch gewaltig.
Du jagst also lieber 10 Standard Ketten durch, als ein mal den Riemen zu wechseln? Klasse, dabei hast du aber vergessen, dass du mit den Ketten in der Regel auch die Ritzel wechseln musst, was unser Weltumrunder nicht brauchte. Wenn ich also Ketten plus Ritzel wechseln muss, ist der Riemen ganz schnell amortisiert.
"Wenn beim Auto der Riemen reißt" - wieder ein ganz toller Vergleich! Wenn deine Farhradkette reißt, und dass geschieht schlagartig, kann - muss aber nicht - böses passieren. Wenn der Riemen reißt, was bisher noch keinem passiert ist, wird er wahrscheinlich nicht schlagartig reißen sondern verzögert (erst die Karbonfasern und dann die Polyurethan-Ummantelung), quasi mit Vorwarnung. Such dir aus, was du besser findest.
Richtig, es gibt verschiedene Längen. Die haben aber einen Einheitspreis (Tandemriemen weiß ich nicht) und das wird sich zukünftig bei steigender Auswahl wohl nicht ändern.
Also ich bin einer von diesen Bastlern (siehe mein Link) und ich habe meine Teile privat über einen Händler bezogen - dass sollte jedem anderen auch gelingen.
Das das Ding cool aussieht, ist mir piepegal und in der Praxis (gegenüber dir, der keinerlei Erfahrung - im wahrsten Sinne des Wortes - mit dem Riemen hat) sehe ich bisher nach über 4.000 km nur Vorteile.
Das bei deiner Schnell-Kettenpflege die Ketten/Ritzel lange halten, bezweifle ich. Meine Riemenpflege dauert nur Sekunden mit dem Strahler ohne Drecklumpen und Nachschmieren. In diesen gebrauchsgerechten Zustand kriegst du deine Kette niemals innerhalb einer Minute.
Seinen Rahmen zersägen muss natürlich nur der sparsame Bastler, alle anderen kaufen sich das komplette System von einem der inzwischen vielen Hersteller, die Gates vertreiben.
Interessant auch hier wieder die überaus kritische Stellungnahme eines Bikers, der den Zahnriemen nur vom Hören-Sagen kennt, oder -XC-?
Gruß, FHS
 
Hmm, ich weiß ja net, ich finde schon dass hier der Riementrieb etwas schlecht gemacht wird. Ist halt wieder so ne Glaubensfrage, also ich würds mir schon ans Bike schrauben denk ich mal. Einige aufgezählte Nachteile gelten doch nur für Leute die technisch nicht versiert sind, ihr Bike nicht selber warten können, und wenn ich mein Rad irgendwo hinstell dann will ich eh nicht haben dass jemand mir seine Pedale draufknallt.
An ein Alltagsrad/Stadthobel das auch Streusalz abkriegt würd ichs nicht draufmachen, aber für nen schicken Tourer ist das bestimmt net schlecht.
Und es gibt ja nicht nur ein Kettengeräusch beim Treten, auch beim rumhupfen oder Tricksen ist das bestimmt ne coole Sache mit dem Riemen.
Man müsste sowas halt mal Probefahren können...
 
Ich fand die Aussage interessant, dass der Zahnriemen es erfordert, dass die beiden Zahnräder, über die der Riemen läuft, exakt in der Flucht sein müssen, da es sonst zu erheblicher Geräuschbildung, starken Reibungsverlusten, und starkem, ungleichmäßigem Verschleiß des Riemens und der Zahnräder kommt.

Diese notwendige Genauigkeit ist bei den gängigen (auch bei den teueren) Rahmen aus der Serienfertigung gar nicht möglich (und sie ist bei normalen Ketten auch völlig unnötig). Das führt dazu, dass Bike-Hersteller beim Ausrichten des Hinterrades dazu gezwungen sind, dieses mit Hilfe von "Verstellbarem-Ausfallende-Gefrickel" schief in den Hinterbau einzusetzen, und die Probleme trotzdem nicht ganz in den Griff zu kriegen sind. Das wirkt sich dann doch ziemlich negativ auf das Fahrverhalten aus.

An sich fand ich den Zahnriemen auf den ersten Blick schon ziemlich cool, aber nüchtern betrachtet sind die Vorteile doch eher vernachlässigbar. Mal ehrlich, wie viel Arbeit macht es, eine Rohloff-Kette einmal im Monat zu ölen? Und die hält ja auch praktisch ewig.
 
An sich fand ich den Zahnriemen auf den ersten Blick schon ziemlich cool, aber nüchtern betrachtet sind die Vorteile doch eher vernachlässigbar. Mal ehrlich, wie viel Arbeit macht es, eine Rohloff-Kette einmal im Monat zu ölen? Und die hält ja auch praktisch ewig.


Wenn dann auch noch die Wartungsfreie "Teflon-Kette" BCH-93L von BBB auf den Markt kommt, und die auch noch funktioniert, schrumpft der Vorteil des Riemenantriebs weiter zusammen.
 
Ich finde es interessant, dass sich bisher alle, die schon einen Zahnriemen benutzen, positiv äussern.

Dagegen steht leider eine noch grössere Zahl von Dummschwätzern, die mal irgendwann irgendwo was negatives über den Zahnriemen gehört oder gelesen haben (der id-worx-Müll verbreitet sich ja wie eine Lawine) und meinen sie müssten das auch nachplappern.

Wenn ich lese, wie wenig Pflegeaufwand eine Kette angeblich braucht, habe ich wohl jahrelang was falsch gemacht. Und wer meint, dass er kein wartungsarmes Bike braucht, den muss der Zahnriemenantrieb ja nicht interessieren.

id-worx schreibt: "Wenn man alle ins Felde geführten Vorteile auf ihren tatsächlichen Gehalt abklopft, bleibt aus unserer Sicht vor allem ein Vorteil übrig: der geringere Wartungsbedarf eines Riemenantriebs. Der Riemen muss anders als eine Kette nicht regelmäßig geschmiert werden."

Das ist nur die eine Hälfte, die andere haben sie weggelassen: Der Riemen schmiert, im Gegensatz zur Kette, mich nicht! Nicht bei der Pflege, die er sowieso nicht braucht, nicht an der Wade oder sonstwo beim Fahren, auch nicht beim Radausbau wegen Platten auf der Tour, nicht beim Rad einladen ins Auto, eben NIE!

Wenn man mich fragt, wie sich der Zahnriemenantrieb bemerkbar macht, gibt es nur eine Antwort: Überhaupt nicht! Und das ist das tolle daran!
 
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Ich finde es interessant, dass sich bisher alle, die schon einen Zahnriemen benutzen, positiv äussern.

Dagegen steht leider eine noch grössere Zahl von Dummschwätzern, die mal irgendwann irgendwo was negatives über den Zahnriemen gehört oder gelesen haben (der id-worx-Müll verbreitet sich ja wie eine Lawine) und meinen sie müssten das auch nachplappern.

Wenn ich lese, wie wenig Pflegeaufwand eine Kette angeblich braucht, habe ich wohl jahrelang was falsch gemacht. Und wer meint, dass er kein wartungsarmes Bike braucht, den muss der Zahnriemenantrieb ja nicht interessieren.

id-worx schreibt: "Wenn man alle ins Felde geführten Vorteile auf ihren tatsächlichen Gehalt abklopft, bleibt aus unserer Sicht vor allem ein Vorteil übrig: der geringere Wartungsbedarf eines Riemenantriebs. Der Riemen muss anders als eine Kette nicht regelmäßig geschmiert werden."

Das ist nur die eine Hälfte, die andere haben sie weggelassen: Der Riemen schmiert, im Gegensatz zur Kette, mich nicht! Nicht bei der Pflege, die er sowieso nicht braucht, nicht an der Wade oder sonstwo beim Fahren, auch nicht beim Radausbau wegen Platten auf der Tour, nicht beim Rad einladen ins Auto, eben NIE!

Wenn man mich fragt, wie sich der Zahnriemenantrieb bemerkbar macht, gibt es nur eine Antwort: Überhaupt nicht! Und das ist das tolle daran!

Nunja, ich zähle mich jetzt nicht zu "Dummschwätzern, die Müll nachplappern". Die Argumente von id-worx sind aus technischer Sicht sehr gut nachvollziehbar und logisch. Auch sehe ich keinen Grund, warum diese Leute den Zahnriemen schlechtreden sollten.

Klar, die Vorteile des Pflegeaufwandes beim Zahnriemen, und dass man sich nicht einsaut, verstehe ich schon. Die Frage ist halt, wie schwer diese Vorteile wiegen, wenn man sie im Verhältnis zu den technischen Problemchen, die ein solcher Zahnriemen zwangsläufig hervorruft, sieht.

Da ich niemals mit langen Hosen auf dem Bike fahre, und mich ein Fettschmierer an der Wade nicht umbringt, sind für mich diese Vorteile nicht besonders ausschlaggebend.

Und mal ehrlich, wenn Du Deine Kette nicht täglich durch ein Schlammbad nudelst, hält sich der Pflegeaufwand wirklich sehr in Grenzen. Ich fahre täglich um die 50km (bei jedem Wetter), und ich muss die Kette maximal 1mal pro Woche ölen (bei schlechtem Wetter) und alle 3 Monate mal reinigen. Das ist nun wirklich ein Aufwand im Minutenbereich.
 
Klar, die Vorteile des Pflegeaufwandes beim Zahnriemen, und dass man sich nicht einsaut, verstehe ich schon. Die Frage ist halt, wie schwer diese Vorteile wiegen, wenn man sie im Verhältnis zu den technischen Problemchen, die ein solcher Zahnriemen zwangsläufig hervorruft, sieht.

Jetzt erklär doch bitte mal, welche "technischen Problemchen" Du meinst, damit ich nicht den Eindruck bekomme, dass Du nur was nachplapperst. Und wenn es "technische Problemchen" gibt, wessen "Problemchen" wären das dann? Deine?

Wenn ein Hersteller das nicht bauen will oder kann, ist das seine Sache. Aber die Argumente dazu, wenn ich als kleiner Bastler den Antrieb an einem Rahmen, der dafür garnicht vorgesehen ist, problemlos zum laufen kriege, sollte man schon mal kritisch betrachten.
Ich habe das "Front-Sprocket" an eine Kurbel geschraubt, die ich zufällig noch rumliegen hatte mit einem Innenlager, das ich zufällig noch rumliegen hatte und "zufällig" habe ich keine Probleme mit irgendwelchem Riemen-Schräglauf, den man mit Schrägstellung des Hinterrades ausgleichen muss und was da sonst noch an Müll gedichtet wird.

Sorry, wenn ich jetzt gerade Dich so anmache, aber es gibt inzwischen einige Threads, in denen das Thema behandelt wird und immer gibt es da so ein paar Schlaumeier, die immer die selben schlechten Argumente aus dem Hut ziehen. Das nervt irgendwann, wenn man selber ein Bike mit so einem Antrieb fährt und nur Vorteile hat.

Das nächste, was kommen muss ist doch: Was machst Du, wenn unterwegs der Zahnriemen reisst? Antwort: ich habe einen Ersatz dabei! Frage: Und das Gewicht, stört Dich das nicht? Antwort: Zwei Zahnriemen (2 x 76 Gramm) wiegen weniger als eine Kette plus Kettennieter!

USW.


PS. Ich würde auch gern wetten, dass ich mein Bike nach einem Zahnriemenriss schneller wieder flott hätte als Du Deins nach einem Kettenriss. Ich garantiere vom Absteigen bis zum Wiederaufsteigen unter zwei Minuten. Und meine Finger wären danach noch sauber!
 
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