FloImSchnee
Geht scho!
Da die Frage nach geeigneten Schuhen für Radlbergsteig-Gschichten regelmäßig im Hochtourenthread kommt, dachte ich mir, wir könnten das ganze ja mal hier zusammenfassen. Im Bilderthread kann man dann hierauf verweisen und es bleibt übersichtlicher.
Ausgehend von Lemmings Antwort...
Tobi (KäptnFR) bspw. ist mit LaSportiva Trango (glaub ich), also steigeisenfesten, hohen Bergschuhen unterwegs und damit allerdings eher die Ausnahme. Er fährt sogar Klickies, was in dem Bereich sehr, sehr selten ist.
Martin (Grazertourer) wiederum ist - so wie viele andere auch - mit leichten Zustiegsschuhen unterwegs. Und auch die im Abfahrtsbereich weit verbreiteten Five-Ten Impact (u.ä.) sieht man oft.
Meine Wahl fiel nach längerer Überlegung und auch auf Empfehlung aus dem Forum auf einen Mittelweg aus beidem, nämlich moderaten Wanderschuhen: Lowa Renegade GTX Mid
Folgende Punkte waren mir wichtig:
- wasserdicht (Schnee, Regen, Pfützen, Bachdurchquerungen)
- nicht zu dicke Sohle
- nicht zu steife Sohle
- kein zu extremes Profil
- knöchelhoch -- dies aus mehreren Gründen. So habe ich Knöchelverletzungen bei zwei Freunden beim Biken beobachtet, die mit hohen Schuhen nicht passiert wären. Weiters sinkt die Gefahr des Umknöchelns beim Gehen. Und schließlich bleibt ein hoher Schuh im Schnee, Matsch, bei Regen etc. viel länger trocken.
Meine Freundin wiederum ist mit ihren Salomon XA Pro 3D Mid GTX schwer zufrieden. Großartiger Schuh mit dem Gewicht eines halbhohen Zustiegsschuhs, aber den oben genannten Vorteilen. Sogar zum Laufen geeignet.
Ich habe den Salomon-Schuh nur nicht gewählt, weil man mit dessen Schnürsystem nicht "selektiv schnüren" kann. Das geht bei normalen Wanderschuhen wie dem o.g. Lowa Renegade schon. So schnüre ich bspw. den Vorfuß eher straff für gute Kontrolle u. Schutz der Zehen, den Rist aber eher locker für gute Beweglichkeit im Fußgelenk.
Weitere Schuhempfehlungen von den anderen Radlern werden wohl gleich folgen.
Ergänzung, 16.4.2012: Mittlerweile würde ich womöglich die Nur-Leder-Variante des Renegade, also ohne Goretex, wählen. Atmungsaktivität ist dann einfach besser, und bei halbwegs Pflege (Wachs) sollten sie dennoch völlig ausreichend wasserdicht sein.
Ergänzung, 03.09.2013: Nachdem nun einen halben Sommer lang auch mit der Nur-Leder-Variante unterwegs war, würde ich nicht mehr zu der raten.
Spüre nämlich keinerlei Unterschied zur GTX-Variante. (hab mehrere Touren mit GTX links, Leder rechts gemacht... )
Ausgehend von Lemmings Antwort...
...genau so isses.Ich glaube hier ist so ziemlaich alles an Schuhen vertreten, es gibt da mehrere Meinungen. Vom Skaterlatschen bis zum steigeisenfesten Bergschuh schon alles gesehen. Hab selber die 510 Carver als einen für alles.
Tobi (KäptnFR) bspw. ist mit LaSportiva Trango (glaub ich), also steigeisenfesten, hohen Bergschuhen unterwegs und damit allerdings eher die Ausnahme. Er fährt sogar Klickies, was in dem Bereich sehr, sehr selten ist.
Martin (Grazertourer) wiederum ist - so wie viele andere auch - mit leichten Zustiegsschuhen unterwegs. Und auch die im Abfahrtsbereich weit verbreiteten Five-Ten Impact (u.ä.) sieht man oft.
Meine Wahl fiel nach längerer Überlegung und auch auf Empfehlung aus dem Forum auf einen Mittelweg aus beidem, nämlich moderaten Wanderschuhen: Lowa Renegade GTX Mid
Folgende Punkte waren mir wichtig:
- wasserdicht (Schnee, Regen, Pfützen, Bachdurchquerungen)
- nicht zu dicke Sohle
- nicht zu steife Sohle
- kein zu extremes Profil
- knöchelhoch -- dies aus mehreren Gründen. So habe ich Knöchelverletzungen bei zwei Freunden beim Biken beobachtet, die mit hohen Schuhen nicht passiert wären. Weiters sinkt die Gefahr des Umknöchelns beim Gehen. Und schließlich bleibt ein hoher Schuh im Schnee, Matsch, bei Regen etc. viel länger trocken.
Meine Freundin wiederum ist mit ihren Salomon XA Pro 3D Mid GTX schwer zufrieden. Großartiger Schuh mit dem Gewicht eines halbhohen Zustiegsschuhs, aber den oben genannten Vorteilen. Sogar zum Laufen geeignet.
Ich habe den Salomon-Schuh nur nicht gewählt, weil man mit dessen Schnürsystem nicht "selektiv schnüren" kann. Das geht bei normalen Wanderschuhen wie dem o.g. Lowa Renegade schon. So schnüre ich bspw. den Vorfuß eher straff für gute Kontrolle u. Schutz der Zehen, den Rist aber eher locker für gute Beweglichkeit im Fußgelenk.
Weitere Schuhempfehlungen von den anderen Radlern werden wohl gleich folgen.
Ergänzung, 16.4.2012: Mittlerweile würde ich womöglich die Nur-Leder-Variante des Renegade, also ohne Goretex, wählen. Atmungsaktivität ist dann einfach besser, und bei halbwegs Pflege (Wachs) sollten sie dennoch völlig ausreichend wasserdicht sein.
Ergänzung, 03.09.2013: Nachdem nun einen halben Sommer lang auch mit der Nur-Leder-Variante unterwegs war, würde ich nicht mehr zu der raten.
Spüre nämlich keinerlei Unterschied zur GTX-Variante. (hab mehrere Touren mit GTX links, Leder rechts gemacht... )
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