Hi,
Ich bin nach langen Jahren weitgehender Radabstinenz letztes Jahr wieder eingestiegen und habe den Spaß am alten Hobby wieder gefunden. Jetzt würde ich meinen alten Hobel gerne durch was Modernes ersetzen, gerade jetzt, wo die Preise wieder ein akzeptableres Niveau erreichen. Ich habe mich auf ein Modell eingeschossen. Onlinekauf wollte ich nicht, ich kann zwar etwas schrauben, aber Beratung und Werkstatt vor Ort sind mir durchaus was wert. Ein Händler in der Nähe hatte das Objekt der Begierde, ich war dort. Beratung war wirklich top. Ich bin bei einem anderen Modell (gleicher Hersteller, auch 2023er Modell, UVP 4000€) gelandet. Mir wurde direkt eine Probefahrt ermöglicht. Bei der Frage nach möglichen Rabatt bei Barkauf hieß es "300€", was in anbetracht der Saison und der Rabattschlacht, die gerade stattfindet, nicht sonderlich großzügig scheint. Da das Modell online aber auch nicht verramscht wurde, war ich schon kurz davor, einzuschlagen. Rund 200-300€ Aufpreis gegenüber Onlinekauf schienen mir absolut fair für Probefahrt und Ansprechpartner vor Ort. Habe mir Bedenkzeit genommen. Und während ich nochmal alle greifbaren Tests etc. (Und die Posts hier im Forum) lese, um meine Entscheidung abzuschließen, kriege ich ein Werbebanner präsentiert: gleiches Rad, richtige Größe, bekannter Versender, lagernd, ohne VK. Für etwas über 3000€, also fast 25% Rabatt, ~700€ unter dem Preis des lokalen Händlers!
Da ich dummerweise sowas wie ein Gewissen habe, stecke ich jetzt in einen Dilemma. Was tun?
Was würdet ihr tun?
Gruß
Jens
Ich bin nach langen Jahren weitgehender Radabstinenz letztes Jahr wieder eingestiegen und habe den Spaß am alten Hobby wieder gefunden. Jetzt würde ich meinen alten Hobel gerne durch was Modernes ersetzen, gerade jetzt, wo die Preise wieder ein akzeptableres Niveau erreichen. Ich habe mich auf ein Modell eingeschossen. Onlinekauf wollte ich nicht, ich kann zwar etwas schrauben, aber Beratung und Werkstatt vor Ort sind mir durchaus was wert. Ein Händler in der Nähe hatte das Objekt der Begierde, ich war dort. Beratung war wirklich top. Ich bin bei einem anderen Modell (gleicher Hersteller, auch 2023er Modell, UVP 4000€) gelandet. Mir wurde direkt eine Probefahrt ermöglicht. Bei der Frage nach möglichen Rabatt bei Barkauf hieß es "300€", was in anbetracht der Saison und der Rabattschlacht, die gerade stattfindet, nicht sonderlich großzügig scheint. Da das Modell online aber auch nicht verramscht wurde, war ich schon kurz davor, einzuschlagen. Rund 200-300€ Aufpreis gegenüber Onlinekauf schienen mir absolut fair für Probefahrt und Ansprechpartner vor Ort. Habe mir Bedenkzeit genommen. Und während ich nochmal alle greifbaren Tests etc. (Und die Posts hier im Forum) lese, um meine Entscheidung abzuschließen, kriege ich ein Werbebanner präsentiert: gleiches Rad, richtige Größe, bekannter Versender, lagernd, ohne VK. Für etwas über 3000€, also fast 25% Rabatt, ~700€ unter dem Preis des lokalen Händlers!
Da ich dummerweise sowas wie ein Gewissen habe, stecke ich jetzt in einen Dilemma. Was tun?
- Nachverhandeln? Aber die Distanz zum Onlinepreis ist einfach riesig
- online kaufen und mit den Gewissensbissen leben (Beratungsdiebstahl gibt sicher min. 5 Jahre Fegefeuer)
- Verzichten
- Karten auf den Tisch legen und den Händler für Beratung und Probefahrt entschädigen (wieviel?)
Was würdet ihr tun?
Gruß
Jens