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Quelle: www.idruhr.de
Mountainbiken im Ruhrgebiet
Ruhrgebiet. Das Ruhrgebiet bietet für jeden Mountainbiker etwas: An einem Nachmittag kann man in der Elfringhauser Schweiz mehr als tausend Höhenmeter "machen". In der Haard reizen die nicht enden wollenden Wälder zu ausgiebigen Ausflügen, und die über 60 Halden der Region sind längst zu einem Eldorado der Biker geworden. Hunderte Kilometer Wegstrecke warten darauf, entdeckt zu werden. Der idr stellt die Mountainbikeregion Ruhrgebiet vor.
Pressekontakt: RVR-Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: [email protected]
Die schönsten Strecken im Ruhrgebiet: RVR hat die richtigen Karten
Ruhrgebiet. Ob im Kern des Ruhrgebiets oder an den grünen Rändern des Reviers: Viele hundert Kilometer lang sind die Wege für Mountainbiker in der Region. Ob Fahranfänger oder Profi: Für jeden gibt es zahlreiche Routen zu entdecken.
Die Karten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bieten gerade Einsteigern einen guten Überblick über die Radrouten. Vor allem Themenrouten zur Industriekultur und Industrienatur geben zum Teil überraschende Einblicke in die Region. Im Moment sind Radwanderkarten für Hamm, Hagen und die vier Kreise Wesel, Recklinghausen, Unna und Ennepe-Ruhr verfügbar. Weitere Kartenwerke zeigen die Radstrecken im mittleren Ruhrgebiet sowie den Rundkurs Ruhrgebiet.
Auch an Mountainbiker wenden sich die TourTipp-Karten des RVR, die helfen, neue Routen in der Elfringhauser Schweiz, der Haard und der Kirchheller Heide zu entdecken. Im kommenden Jahr wird die Reihe durch die Karten Kemnade, Baldeneysee und Ennepetal-Sperre ergänzt.
Ein zweibändiger Kartenführer eröffnet Touren auf der Route der Industriekultur. Alle Karten sind über den RVR oder in der Buchhandlung erhältlich.
Pressekontakt: RVR, Bettina Strewick, Telefon: 0201/2069-346, E-Mail: [email protected]
Hertener Halde Hoppenbruch hat sich als Trainingsstrecke etabliert
Herten. Anderthalb Jahre nach der Eröffnung im Mai 2002 hat sich die Halde Hoppenbruch in Herten zu einem der wichtigsten Treffpunkte für Mountainbiker aus dem ganzen Ruhrgebiet etabliert. Auch das Umland ist gerne auf der anspruchsvollen Strecke zu Gast.
Der Ausbau der Halde Hoppenbruch zu einem der zentralen Anlaufpunkte für Mountainbiker ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem damaligen Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR), der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Recklinghausen und dem Recklinghäuser Sportverein SC Preußen Hochlarmark e.V. Der SC Preußen verfügt über eine aktive und erfolgreiche Mountainbikeabteilung.
Neben vielen Pfaden, die der einzelne Fahrer nach Belieben erkunden kann, ist auf der Halde eine MTB Cross Country/Freeride-Rundstrecke ausgewiesen. Die Strecke ist rund 3.500 Meter lang. Pro Runde sind auf der technisch anspruchsvollen Strecke mehr als 130 Höhenmeter zu überwinden.
Free- und Dirtridern bietet die blaue Route eine der wenigen Möglichkeiten, ihrer Passion legal nachzugehen. Auch an die Sicherheit wurde gedacht: Die Richtungspfosten sind durchnummeriert. Wer stürzt und Hilfe braucht, kann so via Handy den lokalen Rettungskräften seinen Standort exakt mitteilen.
Ein Blick in die gängigen MTB-Foren im Internet zeigt, dass die Halde als Treffpunkt bekannt ist: "Um 17 Uhr am Windrad" verabreden sich fast täglich Biker zum Training.
Pressekontakt: RVR-Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: [email protected]
Tolle Strecken und Gleichgesinnte finden Mountainbiker im Internet
Ruhrgebiet. Wer Tipps für "richtige" Mountainbiketouren sucht, wird im Internet schnell fündig. Zahlreiche Sites bieten dort alle wichtigen Informationen und häufig die Partner für eine Tour gleich mit.
MTB-News
Auf der Webseite von MTB-News treffen sich im Forum nicht nur tausende Biker, viele davon aus dem Ruhrgebiet, sondern es gibt auch interessante Touren zu entdecken. Auf der Seite finden sich Streckenbeschreibungen der Abfahrten auf der Halde Hoppenbruch sowie von Routen nördlich des Baldeneysees.
www.mtb-news.de
Biketouren im Ruhrgebiet
Die Seite stellt mehr als ein Dutzend Touren im Ruhrgebiet und im Umland vor, die sich vor allem an erfahrene und konditionell gute Fahrer richten. Die Beschreibungen sind detailliert und kennen sogar Abkürzungen. Allein das Lesen der Seite macht Lust auf Mountainbiken.
www.biketouren-im-ruhrgebiet.de
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Haardbiker
Auf dieser Seite stellt sich ein Team vor, das sich vor allem Touren in der Haard im nördlichen Ruhrgebiet verschrieben hat. Auf der Site findet sich auch eine sehr schön beschriebene und illustrierte Tour durch die Haard.
www.haardbiker.citywin.de
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Die Besorgten Biker
Die Besorgten Biker haben für ihre Homepage schöne Touren aus dem Zentrum des Ruhrgebiets zusammengestellt, sind aber auch Haard-Experten.
www.bes-biker.de
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Ruhr-Biker
Die Ruhr-Biker beschreiben sehr detailliert und mit Karten und Höhenprofil die Tour durch das Bommerholz und das Muttental in Witten, wohl eine der beliebtesten MTB-Touren im Ruhrgebiet.
www.ruhr-biker.de
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MTB-Bochum
Der Bochum Mountainbike Verein bietet jeden Samstag um 13.00 Uhr einen Treff für Anfänger und jeden Sonntag ab 11.00 Uhr einen Tourentreff für Fortgeschrittene an. Die Treffpunkte sind unterschiedlich, das Ziel jedoch meist das gleiche: Die vielen verschiedenen Strecken der Elfringhauser Schweiz im Ennepe-Ruhr-Kreis.
www.mtb-bochum.de
Pressekontakt: RVR-Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: [email protected]
RVR mahnt zur Vorsicht: "Mountainbiker können Tiere verschrecken"
Essen. Der Regionalverband Ruhr (RVR) und seine eigenbetriebsähnliche Einrichtung Ruhr Grün betreut große Waldgebiete im Ruhrgebiet wie die Haard, die Hohe Mark oder die Kirchheller Heide. Die Förster des größten Waldbesitzers der Region beobachten sehr genau das Verhalten von Mountainbikern auf und abseits der Wege. Gerd Klesen, Oberforstrat bei RVR Ruhr Grün, über das Nebeneinander von Mountainbikern und Natur.
Frage: Herr Klesen, wie viele Mountainbiker nutzen die Wälder des RVR?
Gerd Klesen: Insgesamt nutzen sicherlich mehrere tausend Biker die RVR-Wälder. Zu Mountainbikeveranstaltungen im Kreis Wesel sind jüngst mehr als 300 Mountainbiker gekommen.
Frage: Welche sind aus RVR-Sicht die beliebtesten Strecken der Mountainbiker?
Klesen: Sehr beliebt sind das Rot- und Schwarzbachtal in der Kirchheller Heide, die Haard und natürlich die Elfringhauser Schweiz südlich von Bochum.
Frage: Ist das Verhältnis zu den Bikern ungetrübt?
Klesen: Leider nein, denn sie verursachen Schäden durch Erosion und stören die Tiere empfindlich. Vor allem diejenigen, die mitten durch den Wald fahren, machen uns Sorgen.
Frage: Wie stören Biker denn Wildtiere?
Klesen: Wenn sie auf den Wegen bleiben, stören sie die Tiere überhaupt nicht. Aber wenn sie von den Wegen abweichen, befahren sie, oft ohne es zu bemerken, die Rückzugsräume der Tiere. Die fliehen dann kopflos und rennen mehrere Kilometer durch die Wälder. Dabei kann es zu Unfällen kommen. Im Winter, wenn das Nahrungsangebot knapp ist, können die Tiere sogar so viele Kalorien auf der Flucht verlieren, dass einzelne von ihnen an Entkräftung sterben.
Frage: Arbeitet der RVR mit Mountainbikern zusammen?
Klesen: Ja, wir versuchen, uns mit ihnen zu verständigen, und bei Interessenkonflikten arbeiten wir, wenn möglich, alternative Strecken aus. Ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen dem RVR und den Mountainbikern ist die Halde Hoppenbruch in Herten, wo wir gemeinsam eine ausgewiesene Strecke geplant und umgesetzt haben.
Pressekontakt: RVR-Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: [email protected]
DIMB sucht nach Wegen zwischen sportlicher Herausforderung und Naturschutz
Dinslaken. 1994 gründete sich die Deutsche Initiative Mountain Bike (DIMB), und von Anfang an waren Fahrer aus dem Ruhrgebiet mit dabei. Die erste Gruppe, die sich der DIMB anschloss, waren die "Besorgten Biker" aus Marl und Oer-Erkenschwick. Mittlerweile hat die DIMB ein Netzwerk für ganz Deutschland aufgebaut - mit Ansprechpartnern für jedes Bundesland und einem eigenen Rennteam.
Die DIMB setzt sich gleichermaßen für den Naturschutz wie für die Interessen der Biker ein: "Wir wollen, dass jeder Mountainbiker die Natur so verlässt, wie er sie vorgefunden hat, sind jedoch gegen übertriebene Fahrverbote." Um die unterschiedlichen Interessen auszuloten, steht die DIMB in Kontakt mit Waldbesitzern wie dem Regionalverband Ruhr (RVR), Förstern und Landschaftsschutzbehörden.
Doch natürlich steht das Biken im Vordergrund: DIMB-Mitgleider treffen sich zu gemeinsamen Touren oder fachsimpeln über technische Neuerungen. Dabei legen die Mitglieder Wert auf ein offenes Klima.
"Wir sind", beschreibt der Sprecher der DIMB im Ruhrgebiet Dirk Osada aus Dinslaken, "kein elitärer Club, in dem man nur akzeptiert wird, wenn man ein Luxusrad oder die neueste Mode trägt. Bei uns steht der Spaß am Radfahren im Mittelpunkt. Auch sportliche Höchstleistungen muss niemand vollbringen: Bei unseren Touren geben immer die schwächsten Fahrer das Tempo vor."
Eine anspruchsvollere, für Anfänger nur bedingt geeignete Tour, plant die DIMB im nächsten Jahr. "Dann wollen wir den Ruhrhöhenweg an einem Tag befahren", kündigt Osada an. Der Ruhrhöhenweg ist über 200 Kilometer lang. Auf die Fahrer warten weit über 1.000 Höhenmeter von der Quelle der Ruhr im Sauerland bis zur Mündung in den Rhein bei Duisburg.
Pressekontakt: Deutsche Initiative Mountainbike/DIMB-Raceteam, Dirk Osada, 02064/473480, www.dimb.de
Wittener Downhill-Profi macht Anfänger fit für Geländefahrten
Witten. Der Sprung von Schotterpisten ins steile Gelände ist für Mountainbiker gewaltig, aber erlernbar. Zum Beispiel in der Mountainbike-Schule "Bikeride" des Downhill-Profis Manfred Stromberg in Witten. 1999 hat Stromberg als einer der ersten in Deutschland seine Schule gegründet. Heute bringt der dreifache Deutsche Meister Anfängern in Fahrkursen bei, wie man sich mit einem modernen Mountainbike sicher im Gelände bewegt.
"Grundlage, um bei uns mitmachen zu können, ist vor allem Spaß am Mountainbiken, ein intaktes Rad und natürlich ein Helm. Ohne den geht bei uns überhaupt nichts", sagt Manfred Stromberg. Drei Kurse, zwei für Anfänger und etwas geübte Fahrer (basic1 und basic2) sowie ein advanced-Kurs für gute Fahrer, die den letzten Schliff bekommen, bietet der Profi in seiner Schule an. Wer einfach nur einmal hineinschnuppern möchte, sollte die regelmäßigen Biketreffs nutzen.
Pressekontakt: bikeride Mountainbikeschule, Schloss Steinhausen auf Steinhausen 28, 58452 Witten, Telefon: 02302/941848, www.bikeride.de
Mountainbiken im Ruhrgebiet
Ruhrgebiet. Das Ruhrgebiet bietet für jeden Mountainbiker etwas: An einem Nachmittag kann man in der Elfringhauser Schweiz mehr als tausend Höhenmeter "machen". In der Haard reizen die nicht enden wollenden Wälder zu ausgiebigen Ausflügen, und die über 60 Halden der Region sind längst zu einem Eldorado der Biker geworden. Hunderte Kilometer Wegstrecke warten darauf, entdeckt zu werden. Der idr stellt die Mountainbikeregion Ruhrgebiet vor.
Pressekontakt: RVR-Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: [email protected]
Die schönsten Strecken im Ruhrgebiet: RVR hat die richtigen Karten
Ruhrgebiet. Ob im Kern des Ruhrgebiets oder an den grünen Rändern des Reviers: Viele hundert Kilometer lang sind die Wege für Mountainbiker in der Region. Ob Fahranfänger oder Profi: Für jeden gibt es zahlreiche Routen zu entdecken.
Die Karten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) bieten gerade Einsteigern einen guten Überblick über die Radrouten. Vor allem Themenrouten zur Industriekultur und Industrienatur geben zum Teil überraschende Einblicke in die Region. Im Moment sind Radwanderkarten für Hamm, Hagen und die vier Kreise Wesel, Recklinghausen, Unna und Ennepe-Ruhr verfügbar. Weitere Kartenwerke zeigen die Radstrecken im mittleren Ruhrgebiet sowie den Rundkurs Ruhrgebiet.
Auch an Mountainbiker wenden sich die TourTipp-Karten des RVR, die helfen, neue Routen in der Elfringhauser Schweiz, der Haard und der Kirchheller Heide zu entdecken. Im kommenden Jahr wird die Reihe durch die Karten Kemnade, Baldeneysee und Ennepetal-Sperre ergänzt.
Ein zweibändiger Kartenführer eröffnet Touren auf der Route der Industriekultur. Alle Karten sind über den RVR oder in der Buchhandlung erhältlich.
Pressekontakt: RVR, Bettina Strewick, Telefon: 0201/2069-346, E-Mail: [email protected]
Hertener Halde Hoppenbruch hat sich als Trainingsstrecke etabliert
Herten. Anderthalb Jahre nach der Eröffnung im Mai 2002 hat sich die Halde Hoppenbruch in Herten zu einem der wichtigsten Treffpunkte für Mountainbiker aus dem ganzen Ruhrgebiet etabliert. Auch das Umland ist gerne auf der anspruchsvollen Strecke zu Gast.
Der Ausbau der Halde Hoppenbruch zu einem der zentralen Anlaufpunkte für Mountainbiker ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem damaligen Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR), der Unteren Landschaftsbehörde des Kreises Recklinghausen und dem Recklinghäuser Sportverein SC Preußen Hochlarmark e.V. Der SC Preußen verfügt über eine aktive und erfolgreiche Mountainbikeabteilung.
Neben vielen Pfaden, die der einzelne Fahrer nach Belieben erkunden kann, ist auf der Halde eine MTB Cross Country/Freeride-Rundstrecke ausgewiesen. Die Strecke ist rund 3.500 Meter lang. Pro Runde sind auf der technisch anspruchsvollen Strecke mehr als 130 Höhenmeter zu überwinden.
Free- und Dirtridern bietet die blaue Route eine der wenigen Möglichkeiten, ihrer Passion legal nachzugehen. Auch an die Sicherheit wurde gedacht: Die Richtungspfosten sind durchnummeriert. Wer stürzt und Hilfe braucht, kann so via Handy den lokalen Rettungskräften seinen Standort exakt mitteilen.
Ein Blick in die gängigen MTB-Foren im Internet zeigt, dass die Halde als Treffpunkt bekannt ist: "Um 17 Uhr am Windrad" verabreden sich fast täglich Biker zum Training.
Pressekontakt: RVR-Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: [email protected]
Tolle Strecken und Gleichgesinnte finden Mountainbiker im Internet
Ruhrgebiet. Wer Tipps für "richtige" Mountainbiketouren sucht, wird im Internet schnell fündig. Zahlreiche Sites bieten dort alle wichtigen Informationen und häufig die Partner für eine Tour gleich mit.
MTB-News
Auf der Webseite von MTB-News treffen sich im Forum nicht nur tausende Biker, viele davon aus dem Ruhrgebiet, sondern es gibt auch interessante Touren zu entdecken. Auf der Seite finden sich Streckenbeschreibungen der Abfahrten auf der Halde Hoppenbruch sowie von Routen nördlich des Baldeneysees.
www.mtb-news.de
Biketouren im Ruhrgebiet
Die Seite stellt mehr als ein Dutzend Touren im Ruhrgebiet und im Umland vor, die sich vor allem an erfahrene und konditionell gute Fahrer richten. Die Beschreibungen sind detailliert und kennen sogar Abkürzungen. Allein das Lesen der Seite macht Lust auf Mountainbiken.
www.biketouren-im-ruhrgebiet.de
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Haardbiker
Auf dieser Seite stellt sich ein Team vor, das sich vor allem Touren in der Haard im nördlichen Ruhrgebiet verschrieben hat. Auf der Site findet sich auch eine sehr schön beschriebene und illustrierte Tour durch die Haard.
www.haardbiker.citywin.de
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Die Besorgten Biker
Die Besorgten Biker haben für ihre Homepage schöne Touren aus dem Zentrum des Ruhrgebiets zusammengestellt, sind aber auch Haard-Experten.
www.bes-biker.de
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Ruhr-Biker
Die Ruhr-Biker beschreiben sehr detailliert und mit Karten und Höhenprofil die Tour durch das Bommerholz und das Muttental in Witten, wohl eine der beliebtesten MTB-Touren im Ruhrgebiet.
www.ruhr-biker.de
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MTB-Bochum
Der Bochum Mountainbike Verein bietet jeden Samstag um 13.00 Uhr einen Treff für Anfänger und jeden Sonntag ab 11.00 Uhr einen Tourentreff für Fortgeschrittene an. Die Treffpunkte sind unterschiedlich, das Ziel jedoch meist das gleiche: Die vielen verschiedenen Strecken der Elfringhauser Schweiz im Ennepe-Ruhr-Kreis.
www.mtb-bochum.de
Pressekontakt: RVR-Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: [email protected]
RVR mahnt zur Vorsicht: "Mountainbiker können Tiere verschrecken"
Essen. Der Regionalverband Ruhr (RVR) und seine eigenbetriebsähnliche Einrichtung Ruhr Grün betreut große Waldgebiete im Ruhrgebiet wie die Haard, die Hohe Mark oder die Kirchheller Heide. Die Förster des größten Waldbesitzers der Region beobachten sehr genau das Verhalten von Mountainbikern auf und abseits der Wege. Gerd Klesen, Oberforstrat bei RVR Ruhr Grün, über das Nebeneinander von Mountainbikern und Natur.
Frage: Herr Klesen, wie viele Mountainbiker nutzen die Wälder des RVR?
Gerd Klesen: Insgesamt nutzen sicherlich mehrere tausend Biker die RVR-Wälder. Zu Mountainbikeveranstaltungen im Kreis Wesel sind jüngst mehr als 300 Mountainbiker gekommen.
Frage: Welche sind aus RVR-Sicht die beliebtesten Strecken der Mountainbiker?
Klesen: Sehr beliebt sind das Rot- und Schwarzbachtal in der Kirchheller Heide, die Haard und natürlich die Elfringhauser Schweiz südlich von Bochum.
Frage: Ist das Verhältnis zu den Bikern ungetrübt?
Klesen: Leider nein, denn sie verursachen Schäden durch Erosion und stören die Tiere empfindlich. Vor allem diejenigen, die mitten durch den Wald fahren, machen uns Sorgen.
Frage: Wie stören Biker denn Wildtiere?
Klesen: Wenn sie auf den Wegen bleiben, stören sie die Tiere überhaupt nicht. Aber wenn sie von den Wegen abweichen, befahren sie, oft ohne es zu bemerken, die Rückzugsräume der Tiere. Die fliehen dann kopflos und rennen mehrere Kilometer durch die Wälder. Dabei kann es zu Unfällen kommen. Im Winter, wenn das Nahrungsangebot knapp ist, können die Tiere sogar so viele Kalorien auf der Flucht verlieren, dass einzelne von ihnen an Entkräftung sterben.
Frage: Arbeitet der RVR mit Mountainbikern zusammen?
Klesen: Ja, wir versuchen, uns mit ihnen zu verständigen, und bei Interessenkonflikten arbeiten wir, wenn möglich, alternative Strecken aus. Ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen dem RVR und den Mountainbikern ist die Halde Hoppenbruch in Herten, wo wir gemeinsam eine ausgewiesene Strecke geplant und umgesetzt haben.
Pressekontakt: RVR-Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, Fax: -501, E-Mail: [email protected]
DIMB sucht nach Wegen zwischen sportlicher Herausforderung und Naturschutz
Dinslaken. 1994 gründete sich die Deutsche Initiative Mountain Bike (DIMB), und von Anfang an waren Fahrer aus dem Ruhrgebiet mit dabei. Die erste Gruppe, die sich der DIMB anschloss, waren die "Besorgten Biker" aus Marl und Oer-Erkenschwick. Mittlerweile hat die DIMB ein Netzwerk für ganz Deutschland aufgebaut - mit Ansprechpartnern für jedes Bundesland und einem eigenen Rennteam.
Die DIMB setzt sich gleichermaßen für den Naturschutz wie für die Interessen der Biker ein: "Wir wollen, dass jeder Mountainbiker die Natur so verlässt, wie er sie vorgefunden hat, sind jedoch gegen übertriebene Fahrverbote." Um die unterschiedlichen Interessen auszuloten, steht die DIMB in Kontakt mit Waldbesitzern wie dem Regionalverband Ruhr (RVR), Förstern und Landschaftsschutzbehörden.
Doch natürlich steht das Biken im Vordergrund: DIMB-Mitgleider treffen sich zu gemeinsamen Touren oder fachsimpeln über technische Neuerungen. Dabei legen die Mitglieder Wert auf ein offenes Klima.
"Wir sind", beschreibt der Sprecher der DIMB im Ruhrgebiet Dirk Osada aus Dinslaken, "kein elitärer Club, in dem man nur akzeptiert wird, wenn man ein Luxusrad oder die neueste Mode trägt. Bei uns steht der Spaß am Radfahren im Mittelpunkt. Auch sportliche Höchstleistungen muss niemand vollbringen: Bei unseren Touren geben immer die schwächsten Fahrer das Tempo vor."
Eine anspruchsvollere, für Anfänger nur bedingt geeignete Tour, plant die DIMB im nächsten Jahr. "Dann wollen wir den Ruhrhöhenweg an einem Tag befahren", kündigt Osada an. Der Ruhrhöhenweg ist über 200 Kilometer lang. Auf die Fahrer warten weit über 1.000 Höhenmeter von der Quelle der Ruhr im Sauerland bis zur Mündung in den Rhein bei Duisburg.
Pressekontakt: Deutsche Initiative Mountainbike/DIMB-Raceteam, Dirk Osada, 02064/473480, www.dimb.de
Wittener Downhill-Profi macht Anfänger fit für Geländefahrten
Witten. Der Sprung von Schotterpisten ins steile Gelände ist für Mountainbiker gewaltig, aber erlernbar. Zum Beispiel in der Mountainbike-Schule "Bikeride" des Downhill-Profis Manfred Stromberg in Witten. 1999 hat Stromberg als einer der ersten in Deutschland seine Schule gegründet. Heute bringt der dreifache Deutsche Meister Anfängern in Fahrkursen bei, wie man sich mit einem modernen Mountainbike sicher im Gelände bewegt.
"Grundlage, um bei uns mitmachen zu können, ist vor allem Spaß am Mountainbiken, ein intaktes Rad und natürlich ein Helm. Ohne den geht bei uns überhaupt nichts", sagt Manfred Stromberg. Drei Kurse, zwei für Anfänger und etwas geübte Fahrer (basic1 und basic2) sowie ein advanced-Kurs für gute Fahrer, die den letzten Schliff bekommen, bietet der Profi in seiner Schule an. Wer einfach nur einmal hineinschnuppern möchte, sollte die regelmäßigen Biketreffs nutzen.
Pressekontakt: bikeride Mountainbikeschule, Schloss Steinhausen auf Steinhausen 28, 58452 Witten, Telefon: 02302/941848, www.bikeride.de