Die Geschichte könnte damit beginnen, das ich als Konsumgeschädigter passend zu meinem Hipsterbärtchen auch noch das passende Rad brauche. Das muss dann ein Cyclocross sein, weil das die Wahl des Hipsters wäre und ich ja mal wieder irgendeiner Sau durchs Dorf hinterher laufen müsste. Ich könnte noch das ein oder andere Klischee bedienen und die Lüge von der Wiederauferstehung der Radgattung Cyclocross, die nie tot war, unterstützen. Das ist aber nicht meine Geschichte.
Der Anfang meiner Geschichte ist total langweilig!
Ich habe letztes Jahr beschlossen, in den Sommermonaten mit dem Rad morgens um 4:40 Uhr die Fahrt zu meiner Arbeitsstelle mit dem Rad zurückzulegen, wenn mir danach ist. 30km mit 120hm, Feld und Wiese, alles total unaufgeregt, wenn die Zeitplannung nicht wäre. Meine Vorgabe war es, die Strecke in einer Stunde zu schaffen, noch früher wollte ich nicht aufstehen.
Zwei der zur Verfügung stehenden Räder erwiesen sich als untauglich, das Stahl-Enduro war zu schwer und das SSP zu langsam. Mit dem Scalpel war das ohne Probleme machbar, aber ganz ehrlich, das ist mir zu schade, um es in einen Radschuppen zu stellen. Also, was tun? Erste Überlegung war dem SSP eine Alfine zu verpassen, aber dann ging doch die Leidenschaft zum Rad wieder mit mir durch, und inspiriert durch die Zeit als Cyclocross noch Querfeldein hieß, war klar, dass ich nur so zur Arbeit fahren möchte.
Keine Rennen, kein Wintergerät, keine Schmalspurschlammpackungen, einfach nur so ein Schönwettergerät zum lieb haben. Liebe kann man nicht erzwingen und Leidenschaft ist ein Feuer das genährt werden will. Damit war auch klar, dass der Rahmen mich finden wird und nicht umgekehrt. Klar war von Anfang an, dass es ein Stahlrahmen werden soll, und es dauerte dann auch nicht lange, bis die Glut geschürt wurde. Da gibt es diesen Laden, der macht aus Männern kleine Kinder, die vor dem Spielzeugladen mit der Carrera-Bahn im Schaufenster stehen und sich sabbernd die Nase an der Scheibe platt drücken. Der Laden heißt bikeboutique, ist in Elsloo/NL, und der dazugehörige Rattenfänger heißt Rob. Stahl und Titan wohin das Auge reicht, reichen aus, um ein Gehaltskonto in den Ruin zu treiben und Emotionen zu schüren. Als ich den Rahmen sah wusste ich sofort:
Der und kein anderer!!!
Diese Farbe war der Knaller, ich hatte mich unsterblich verliebt. Rob hatte es wieder mal geschafft. Wieder zu Hause rollten da auch 2 Laufräder im Geiste, durch mein Gesichtsfeld und standen 2 Wochen später als erste Teile meines Kobolds im Radkeller.
Ihr seid eingeladen, eure Kurzweil zu befriedigen. Ihr seid die, die mir helfen dürfen, wenn ich Fragen habe. Es wird Zeit haben, ich habe viel zu tun. Es wird unterhaltsam sein, ich habe einen Plan. Lasst uns Leidenschaft leben, das entspannt. Fangen wir mit der Unterhaltung an, viel Spaß.
Der Anfang meiner Geschichte ist total langweilig!
Ich habe letztes Jahr beschlossen, in den Sommermonaten mit dem Rad morgens um 4:40 Uhr die Fahrt zu meiner Arbeitsstelle mit dem Rad zurückzulegen, wenn mir danach ist. 30km mit 120hm, Feld und Wiese, alles total unaufgeregt, wenn die Zeitplannung nicht wäre. Meine Vorgabe war es, die Strecke in einer Stunde zu schaffen, noch früher wollte ich nicht aufstehen.
Zwei der zur Verfügung stehenden Räder erwiesen sich als untauglich, das Stahl-Enduro war zu schwer und das SSP zu langsam. Mit dem Scalpel war das ohne Probleme machbar, aber ganz ehrlich, das ist mir zu schade, um es in einen Radschuppen zu stellen. Also, was tun? Erste Überlegung war dem SSP eine Alfine zu verpassen, aber dann ging doch die Leidenschaft zum Rad wieder mit mir durch, und inspiriert durch die Zeit als Cyclocross noch Querfeldein hieß, war klar, dass ich nur so zur Arbeit fahren möchte.
Keine Rennen, kein Wintergerät, keine Schmalspurschlammpackungen, einfach nur so ein Schönwettergerät zum lieb haben. Liebe kann man nicht erzwingen und Leidenschaft ist ein Feuer das genährt werden will. Damit war auch klar, dass der Rahmen mich finden wird und nicht umgekehrt. Klar war von Anfang an, dass es ein Stahlrahmen werden soll, und es dauerte dann auch nicht lange, bis die Glut geschürt wurde. Da gibt es diesen Laden, der macht aus Männern kleine Kinder, die vor dem Spielzeugladen mit der Carrera-Bahn im Schaufenster stehen und sich sabbernd die Nase an der Scheibe platt drücken. Der Laden heißt bikeboutique, ist in Elsloo/NL, und der dazugehörige Rattenfänger heißt Rob. Stahl und Titan wohin das Auge reicht, reichen aus, um ein Gehaltskonto in den Ruin zu treiben und Emotionen zu schüren. Als ich den Rahmen sah wusste ich sofort:
Der und kein anderer!!!
Diese Farbe war der Knaller, ich hatte mich unsterblich verliebt. Rob hatte es wieder mal geschafft. Wieder zu Hause rollten da auch 2 Laufräder im Geiste, durch mein Gesichtsfeld und standen 2 Wochen später als erste Teile meines Kobolds im Radkeller.
Ihr seid eingeladen, eure Kurzweil zu befriedigen. Ihr seid die, die mir helfen dürfen, wenn ich Fragen habe. Es wird Zeit haben, ich habe viel zu tun. Es wird unterhaltsam sein, ich habe einen Plan. Lasst uns Leidenschaft leben, das entspannt. Fangen wir mit der Unterhaltung an, viel Spaß.