Bombenkrator
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okay danke für das bild.
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schbiker schrieb:
Ich meine hier im Forum gelesen zu haben, daß man die Rolle der Canyon-Kefü gegen eine von Blackspire austauschen soll.
Der Tipp mit der Blackspire Stinger Rolle kam von mir - allerdings hat das rein gar nichts mit dem Kettenklemmer-Phänomen zu tun...! Da ging es lediglich darum, dass der Teil der Canyon Rolle mit dem größeren Durchmesser zu schmal war, die Kette deshalb dort leicht runter fällt und deshalb klappert, schlecht führt und bei Rückwärtspedalieren dazu führen kann, dass sich die Kette aufs große Blatt hochzieht. Also ähnliche Auswirkung (da aber meist ohne Klemmer), aber eine völlig andere Ursache. Ist aber dennoch keine schlechte Idee, die Canyon Rolle rauszuwerfen
hatte mich vor ein paar Wochen mal etwas damit beschäftigt und verschiedene Positionen der Führungsrolle ausprobiert und seitdem is Ruhe...aber ich werd trotzdem die Blackspire Rolle bestellen
Das mit den unterschiedlichen Positionen der KeFü-Rolle halte ich für reinen Zufall bzw. bei simdiem für alleine durch das Schaltwerk bedingt. Die Rolle hat nur eine sinnvolle Position: so nah wie möglich am Bash und so weit wie möglich oben. Alles andere verringert die Führungswirkung und hat eh keinen Einfluss auf die Kettenklemmer. Das sieht man ja alleine schon daran, dass hier manche Leute behaupten, das Problem durch Hoch- oder Runtersetzen der Rolle beseitigt zu haben... es sollte jedem einleuchten, dass das Käse istMeine Lösung ist, dass ich zum einen die Kettenführungsrolle tiefer gesetzt habe und zum anderen habe ich mir das 2013er XT-Shadow Plus Schaltwerk gegönnt.
Das ist durchaus eine sehr wichtige Sache! Allerdings bin ich der Meinung, dass JEDER IMMER so schalten sollte... völlig unabhängig von diesem Kettenklemmer-Problem. Alles andere würde ich als "nicht sachgemäße Benutzung einer Kettenschaltung" bezeichnen. Sowas lernt man doch eigentlich in den Kinderschuhen, wenn man mit ernsthaftem Radfahren anfängt Das erklärt allerdings auch nur einen Teil des Phänomens...Bei JEDEM Schaltvorgang von Groß auf Klein und umgekehrt für einen ganz kurzen Moment den Druck vom Pedal nehmen. Wenn man den Kniff draus hat ist der Moment so kurz, dass es auch am Berg keinerlei Probleme macht. Wichtig ist, dass die Kette kurz entlastet wird.
Sorry, aber das ist Käse! Genau wie die Aussage von Canyon (mal wieder...) übrigens. Die Räder sind alle einwandfrei uphill-tauglich, ich fahre mit meinem FRX auch Touren, die (sobald ich wieder etwas fitter bin) die Grenzen 50km und 1500Hm deutlich übersteigen werden, und trotzdem auch im Bikepark, da kann man Canyon keine Werbelüge anhängen! Das Problem haben übrigens tausende MTB Rahmen, ich habe exakt das selbe Problem schon an zahllosen anderen Bikes live erlebt. Man kann den Spalt zwischen Kettenblatt und Kettenstrebe nun mal nicht super eng machen, weil dann evtl. keine 38er oder 40er Kettenblätter mehr gefahren werden könnten. Ich kann schon das Gejammere hören, wenn plötzlich gewisse Kettenblätter nicht mehr an dem Rahmen gefahren werden könnten Man kann so ein spezielles Gefährt wie ein MTB nunmal leider nicht auf ALLE Kleinigkeiten hin perfekt konstruieren. Mir geht es auch auf die Nüsse, dass der Umwerfer-Adapter nicht zusammen mit dem ISCG-Adapter verwendet werden kann, ich würde lieber eine normale ISCG-Führung fahren. Aber ich habe mich halt drauf eingestellt. Manchmal muss man eben Kompromisse eingehen. Trotzdem ist das Torque immer noch ein Weltklasse Rad für bergauf wie bergab.Was ich aber ein wenig bedenklich finde ist die Tatsache, dass es sich offenbar um ein Konstruktionsproblem handelt, welches schon seit Jahren auftritt. Canyon scheint hier ja wenig interessiert zu sein. Es läge am "bedingt Uphilltauglichkeitskompromiss" die der Konzeption immanent ist. Gleichzeitig werden die Räder auf der Homepage als absolut aufwärtsfahrbar (kilometerlange Uphills...) und bergab mit entsprechenden Reserven ausgestattet angepriesen. Bem FRX könnte ich das ja noch verstehen, aber bei der Superendurolinie ist die Argumentation doch etwas schräg... Liebe Canyon-Leute, dann schreibt doch bitte auch rein, dass die Räder bedingt uphilltauglich sind und es zu konzeptionell bedingten Schaltproblemen kommen kann, die dann aber auch entsprechende Schäden am Rahmen hinterlassen. Wenn das konzeptionell schon so vorgesehen ist...
Die Position eines solchen Stifts, der von der Idee her natürlich Sinn machen würde, wäre nicht nur abhängig von der gewählten Kettenblatt-Kombination, sondern auch vom Unterschied 2-fach/3-fach Kurbel (andere Kettenlinien) und auch noch vom Kurbelhersteller, da auch hier zum Teil unterschiedliche Abstände zur Kettenstrebe oder dem Tretlager vorliegen. Ich kann schon das Gejammere hören, wenn man nur noch eine bestimmte Kurbel an dem Rahmen fahren darf, nur weil jetzt das Chainsuck-Problem ab Werk gelöst wurdeOder schweißt einfach einen Stift an die Kettenstrebe, die den Abstand zwischen Bash und Strebe dicht macht. Ich finde die Argumenation jedenfalls albern und überleg schon ob wir mal die Räder nach Koblenz fahren und uns das erklären lassen.
Das hier ist das erste Posting in diesem Thread, in dem die Ursache des Problems angedeutet ist...! Die Ursache liegt am Unterschied zwischen dem großen und dem kleinen Kettenblatt. Ist dieser recht groß (22/36 ist ja schon ziemlich das Maximum, was ein Umwerfer schafft) ist auch die freiliegende Fläche des großen Blatts zum kleinen hin recht groß. Auf dieser lauern die Steighilfen, um sich die Kette bei Annäherung (durch ein kleines Ritzel hinten => Schräglauf) zu schnappen und mit hoch zu reißen. Passiert das, während der Fahrer kräftig rein tritt, ist natürlich auch die Kraft groß, die die Kette dann in den Spalt presst und dazu führt, dass sie sich festklemmt.Ich fahre jetzt seit gut 2 1/2 jahren das Torque Alpinist und hatte in dieser Zeit nur zweimal einen Kettenklemmer. Das war beides mal auf der selben Tour und zwar nachdem ich das 32er Kettenblatt gegen ein 36er getauscht hatte. Mit dem 36er Blatt zog sich die Kette beim runterschalten unter Last zB. an einer Steigung auf das kleine Kettenrad (22er) dazwischen. Ich habe dann am selben Abend noch das 32er wieder montiert und seit dem ( jetzt fast 2 Jahre) habe ich keinen Klemmer mehr gehabt.
Leider falsch schlussgefolgert. Kombiniert man z. B. ein größeres großes Kettenblatt auch mit einem entsprechend größeren kleinen Kettenblatt, wird das Problem nicht auftreten - Begründung siehe ein Zitat weiter oben. Dass das natürlich hinsichtlich Bandbreite u. U. nicht zufriedenstellend ist, kann ich verstehen.Je größer das KB umso größer die Umschlingung umso größer die Gefahr eines Kettenklemmers.
Das ist durchaus eine sehr wichtige Sache! Allerdings bin ich der Meinung, dass JEDER IMMER so schalten sollte... völlig unabhängig von diesem Kettenklemmer-Problem.
Leider falsch schlussgefolgert. Kombiniert man z. B. ein größeres großes Kettenblatt auch mit einem entsprechend größeren kleinen Kettenblatt, wird das Problem nicht auftreten
Generell kann man sagen, dass eine dreckige bzw. verschlissene Kette oder einzelne Glieder, die nicht richtig freigängig sind das Problem deutlich verstärken oder gar überhaupt erst hervorrufen können...
Nein.Fährst Du Rennen?
Auch wenn die 22/36-Kombi leichter zu Chainsuck führt als z. B. 22/32 werde ich deshalb trotzdem nicht vom 36er auf ein 32er KB wechseln - so viel zu Sinn und Unsinn. Das ändert trotzdem nichts daran, dass deine Behauptung, die "größere Umschlingung" würde zu dem Phänomen führen, falsch ist. Ich habe es an mehreren Bikes mit verschiedenen Kombinationen ausprobiert - ein kleinerer Unterschied zwischen den beiden Kettenblättern hat IMMER die Chainsuck-Neigung beobachtbar verringert. Die Anzahl der Versuche reicht noch nicht für eine hieb- und stichfeste statistische Relevanz aus und deckt auch nicht so "Problem-Kettenblätter" wie die Race Face ab, eine eindeutige Tendenz zeigt es aber allemal auf. Nebenbei ist meine Erklärung eine Beobachtung, nicht nur eine Vermutung...es gibt Kombinationen, deren Sinn oder Unsinn nicht Gegenstand der Erklärung sein sollte. Deshalb ist aber nicht falsch schlussgefolgert Du schreibst dass es dann nicht auftreten wird. Weißt Du es wirklich oder glaubst Du es zu wissen? Es gibt laufende Versuche, die aber alle keine 100% Schlussfolgerung zulassen.
Genau DAS meinte ich hiermit:Oft kommen viele ungünstige Umstände auf einmal.
Wenn das keine wirklich neue Erkenntnis ist, wieso erwähnst du es dann?Generell kann man sagen, dass eine dreckige bzw. verschlissene Kette oder einzelne Glieder, die nicht richtig freigängig sind das Problem deutlich verstärken oder gar überhaupt erst hervorrufen können...
Das Problem sollte sich normal durch perfekte Umwerfer-Einstellung beheben lassen...! Ich habe schon die unterschiedlichsten Antriebe mit 22/36 aufgebaut und nie dauerhaft mit sowas Probleme gehabt.Habe versucht das kleine 24er Kettenblatt durch ein 22er zu ersetzen, was sich aber als keine gute Wahl herausgestellt hat.
Beim Hochschalten am Umwerfer ist es immer wieder passiert, dass die Kette nicht vollständig raufgenommen wurde. Beim anschließenden Runterfallen hat sie sich dann zwischen kleinem Blatt und Kefü verklemmt. Das selbe Problem gabs auch beim Runterschalten am Umwerfer.
Mit dem 24er Blatt traf dieses Problem nicht wieder auf, da der Unterschied zwischen den Blättern kleiner ist uns so die Kette beim Runterfallen besser abgefangen werden kann.
Ich hatte bisher auch immer nur Shimano Blätter in Benutzung, an der einen Race Face Kurbel war zumindest das 36er von Shimano, also das, das fürs Verhalten beim Hochschalten verantwortlich ist. Man hört ja auch aus der Strive Gemeinde immer wieder schlechtes von den RF Kurbeln in puncto Schaltperformance und Neigung zu Kettenklemmern...Bei mir hat 22/36 bisher auch noch nie Probleme gemacht. Allerdings hatte ich bisher immer andere Kurbeln mit Shimano Blättern verbaut.
Oha, ist das Problem also beim normalen Torque das gleiche... ich hatte bei meinem FRX ein ähnliches Problem mit dem 36er SLX 2-fach Umwerfer. Der hat oben/seitlich gepasst, aber mit dem 22er Blatt hat bei fast allen Gängen die Kette auf dem Leitblech geschliffen. Ich habe das erstmal als Notlösung durch ein in der Teilekiste vorhandenes 26er Blatt gelöst (so ist es komplett schleiffrei), hatte aber bisher noch nicht die Motivation, entweder etwas am Adapter zu ändern oder/und ein 24er Blatt zu testen. Es fehlt ja auch nur der kleinste Gang und hinten ist im Moment nur eine 32er Kassette verbaut, also noch Luft nach oben, wenn auch bei aktuell 9-fach nur bis 34. Ich hoffe aber eh, dass es bald eine funktionierende Lösung a la XX1 gibt, mit der ich mir den Umwerfer einfach komplett sparen kann, das bremst die Motivation, da Zeit rein zu stecken zusätzlichHab auch diverse 2-fach Umwerfer von Sram probiert. Der 36er baute zu tief bzw zu weit rechts, wodurch die Kette immer an der Innenseite des Leitbleches streifte. der passende Canyon Adapter brachte auch keine Abhilfe.
Der 42er baute zu hoch, somit streifte die Kette auf dem 22er Blatt in Kombination mit den sechs kleinsten Ritzeln am hinteren, unteren Verbindungssteg des Umwerfers.
Stimmt, wenn es mit dem 24er funktioniert, ist der Aufwand relativ unnötig. Aber generell ist das schon eine gute Idee und einfach das Optimum bei der Führung. Ich habe eh noch einige Pläne fürindividuelle Detaillösungen bei der Kettenführung... ob ich die noch für 2-fach umsetzte oder einfach abwarte und direkt eine deutlich einfachere 1-fach Variante baue, muss ich mir noch überlegen. Aktuell habe ich den Canyon Arm mit einer Stinger Rolle verbaut, das funktioniert ganz gut, aber vom Optimum ist das noch recht weit entfernt...An die Lösung mit der nach oben abstehenden Kefü hab ich auch schon gedacht, allerdings ist mir das dann doch etwas zu aufwändig, zumal nur eine Gang dazu kommt. Bis auf den leichtesten am 22er Blatt werden alle auch mit einem 24er Blatt abgedeckt. Zudem schaltet es mit 24er Blatt besser und das Blatt verschleißt auch nicht so schnell.
Diese Befürchtung hat mich bisher auch immer noch davon abgehalten, auf 10-fach umzusteigen - neben den Kosten. Aber wenn ich wirklich auf 1 KB gehen will, werde ich da nicht drumherum kommen...Die Schaltperformance bei 9-fach war meiner Meinung nach generell besser als bei 10-fach.
Gleichfalls! Wobei "Stangenbike" bei mir echt schon weit hergeholt ist... bis auf den Rahmen inkl. Steuersatz ist daran gar nix mehr original ...was ja aber daran hängt, dass ich beim Kauf nur den Rahmen wollte, das war nicht alles "Optimierung"Wünsch dir noch viel Spaß beim Verbessern deines Stangenbikes ;-)