Nachdem die erste Trailrunde also erfolgreich absolviert war, wurden die Rösser versorgt, mit Kettenöl gefüttert und im Holzverschlag/Unterstand angeleint.
Dann bezogen wir auch gleich unsere XXL-Umkleidekabine:
Der Traum einer jeden Bikerin: endlich genug Platz für die vielen Klamotten (die auch bis Abreise dort verweilen konnten) und morgens an derselben Stelle die Klärung der Frage "Was ziehen wir bloß an"
. Rechts bedeckte eine große Plane den Boden, die mit allerhand Schuhen, Protektoren und sonstigem Kram bestückt wurde.
Fazit des ersten Tages
:
- die Gegend ist sehr schön; die Trails sind vielfältig. Aber es geht irgendwie immer bergauf ......
- Franken ist nicht Bayern und Bayern ist nicht Franken
- Jena ist natürlich weder in Franken noch in Bayern; aber als Outsiderin habe ich mir sagen lassen: Der Jena-Effekt tritt ein, wenn man mühsam den Berg hochstrampelt und dann statt vor einer tollen Aussicht mitten im Nebel steht
- die Ansage "Achtung, gleich kommt ein Stutzen" bedarf keiner Vorfreude auf einen extra-spannenden Bergab-Trailabschnitt. Denn: Ein "Stutzen" ist nicht geil bergab, sondern scheiße bergauf, wie wir feststellen mußten
. (Nicht meine Wortfindung - aber absolut zutreffend und die einzig passende Formulierung).
- keine Angst vor den Ladys
- mit keiner der Freitagsladys bin ich je gefahren und es war absolut super (also- äh- finde ich jetzt
)
- super, wenn die Unterkunft einen eingenen (Spitzkehren-) Tail hat
Der Freitag ging sehr gesellig zu Ende.....
...... bis wir am nächsten Morgen vom Wecker einer Lady geweckt wurden, die schon längst aufgestanden war 
)
(Dir müssen derartig die Ohren geklingelt haben 
Aber wir haben für euch extra die sanfteren Anstiege ausgesucht 
