Neuheiten für Biker vom Caravan Salon 2023: Flexibel, praktisch und fast unbezahlbar

Neuheiten für Biker vom Caravan Salon 2023: Flexibel, praktisch und fast unbezahlbar

Biken und Vanlife – für viele von euch gehört beides untrennbar zusammen. Wir haben dem Caravan Salon 2023 in Düsseldorf einen Besuch abgestattet und geschaut, was es an interessanten Neuigkeiten bei Reisemobilen, Caravans, Campervans sowie Ausrüstung gibt. Wie schon im Vorjahr: nach Bike-spezifischem mussten wir intensiver suchen und haben wir einige interessante Neuheiten gefunden – schau nach, ob ein passendes Gefährt für dich dabei sein könnte!

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Neuheiten für Biker vom Caravan Salon 2023: Flexibel, praktisch und fast unbezahlbar

Gehen Anhänger und flexible Campervans in die richtige Richtung - oder welche Innovation wünschst du dir aus der Caravan-Branche?
 
Es spricht ja nix dagegen, dass man sich zum Campen was Lässiges kauft, aber irgendwie geht's da halt genau in die Richtung, in die es bei Fahrzeugen generell geht. Sauteuer zum Angeben und wenig für Normalos. Ich find solche Messen immer ein bissl gruselig.

Der trend geht zum leihen. Neben uns am platz steht ein dreiachsmobil mit internet adresse drauf. Hab mal kurz gegoogelt. 249,- am tag. Dafür ist der kühlschrank aber auch mit regionalen bioprodukten gefüllt bei der übergabe.
Also das zeigt, ums geld gehts nicht. 249,- plus platz usw.. da ginge so einiges..
 

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Re: Neuheiten für Biker vom Caravan Salon 2023: Flexibel, praktisch und fast unbezahlbar
Für dich wär ein caddy, jumpy oder sonstiger daily mit flachem alu dachzelt ideal. Gibt betten mit 2.25cm länge. Mobiler kochblock und porta bei bedarf und fertig. Damit passt du wahrscheinlich sogar unter die 1.90 parkplätze.

Btw,
Campingtrip mit zelt an die atlantikküste august 2000. Geliehener Golf gtd mit 475000km, Verbrauch unter 6l. Diesel unter 90cent. Wenn das keine freiheit ist weiss ich es auch nicht.
Fotos anolog minox. Insta noch nicht

Ich hatte seinerzeit einen Toyota Tercel 4wd, mit dem bin ich bis auf die Kanaren gefahren, alle Sitze umgeklappt, Thermomatte, Schlafsack, fertig das Wohnmobil.
Damit auch fast jedes Wochenende vom Ruhrgebiet nach Makkum zum Surfen, das hat immer gelangt.
 
Eine Variante die sich rechnet ist bei uns der gebrauchte Wohnwagen. 4000 Euro plus 2000 Umbau. Versicherung 100 im Jahr und quasi kaum Wartungskosten. Steht bei uns trocken unterm Carport. Mit zwei Kindern definitiv ein Geldsparmodell. Plätze ist für uns Obergrenze 45 Euro die Nacht. Da kann man im Herbst aber schon direkt am Gardasee stehen. Ansonsten halt eher kleine Plätze.

Was mich persönlich aber am meisten freut. Nicht die ewige Suche nach einer vernünftigen Wohnung mit vernünftigen Preis...da verbringt man echt Stunden und Tage.
Bei Campingplätzen vergleichst du halt zwei oder drei und fertig.

Hängt aber alles sehr von den Umständen ab ob Womo, wowa oder oder oder
 
Der trend geht zum leihen. Neben uns am platz steht ein dreiachsmobil mit internet adresse drauf. Hab mal kurz gegoogelt. 249,- am tag. Dafür ist der kühlschrank aber auch mit regionalen bioprodukten gefüllt bei der übergabe.
Also das zeigt, ums geld gehts nicht. 249,- plus platz usw.. da ginge so einiges..

Eine Variante die sich rechnet ist bei uns der gebrauchte Wohnwagen. 4000 Euro plus 2000 Umbau. Versicherung 100 im Jahr und quasi kaum Wartungskosten. Steht bei uns trocken unterm Carport. Mit zwei Kindern definitiv ein Geldsparmodell. Plätze ist für uns Obergrenze 45 Euro die Nacht. Da kann man im Herbst aber schon direkt am Gardasee stehen. Ansonsten halt eher kleine Plätze.

Was mich persönlich aber am meisten freut. Nicht die ewige Suche nach einer vernünftigen Wohnung mit vernünftigen Preis...da verbringt man echt Stunden und Tage.
Bei Campingplätzen vergleichst du halt zwei oder drei und fertig.

Hängt aber alles sehr von den Umständen ab ob Womo, wowa oder oder oder
Wohnwagen um 4-6k wird aber auch schon schwierig. Ich hab einen um 6k 2020 während corona (im Mai) gekauft. Kurze 395cm Version mit stockbett. Den werden wir wohl ewig haben. Irgendwann muss ich ein breiteres stockbett einbauen, oder die Kinder schlafen im Zelt oder Auto.
 
Also ich lieg gerade in meinem 16 Jahre alten Ford Nugget am Waldrand zwischen Donautal und Bodensee. Gestern nen geilen Pennplatz bei Albstadt gefunden. Machen das schon seit >20 Jahren so. Vor den Kindern noch in einem Opel Combo. Ist natürlich schwieriger geworden, weil mehr und mehr Leute die gleiche Idee haben. Trotzdem: wir entscheiden oft erst am Freitagnachmittag wo wir am Wochenende hinfahren - je nach Wetter meistens. Das wird mit Hotels schon schwierig. Außerdem auf Dauer unbezahlbar mit zwei Kindern.

Jetzt fängt unsere Kiste leider langsam das rosten an und es wär mal an der Zeit was größeres zu suchen, um den ganzen Scheiss unterzubringen: Protektoren, zig (Integral)helme, Werkzeug, Kletterzeug, SUP... Aber die Preise! Vor 12 Jahren haben wir die Karre für 25t€ gekauft. Jetzt bekomme ich für den Preis gerade mal nen 15 Jahre alten Ford Nugget mit 150tkm! Selber ausbauen wär ne Option, aber dafür braucht man Zeit. Ich warte noch auf die Schwemme der Camper, die feststellen mussten, dass das alles nichts für sie ist...
 
Wir sind schon einige Jahre als Camper unterwegs. Früher zu Studentenzeiten mit Auto und Zelt, seit einigen Jahren mit VW T4 Multivan. Jetzt mit Kind wird der Platz im MV langsam knapp. So ein California wär schon schön, aber bei den Preisen ist das fast nicht drin.
 
für den Preis gerade mal nen 15 Jahre alten Ford Nugget mit 150tkm! Selber ausbauen wär ne Option, aber dafür braucht man Zeit. Ich warte noch auf die Schwemme der Camper, die feststellen mussten, dass das alles nichts für sie ist...
Damit kommt man z.B. hier in Stuttgart nicht nach Hause - Euro 6.
Ich habe mir jetzt ein Transit L2H3 teilausgebaut mit WoMo-Zulassung gekauft.
Kann man so schon gut benutzen, dient als Basis für weitere Ausbaumaßnahmen.
Bei L2 natürlich keine (feste) Naßzelle.
Dafür viel Zuladung, denn ich möchte auch Morrad/Motorräder neben MTBs transportieren können.
Ich kam fast 10 Jahre mit ein T5 Bulli, 6 Jahre mit Kastenanhänger-Minimalausbau zurecht, mal sehen, ob ich als alter Sack nicht zu bequem geworden bin :o
 
Geil, ich hab gerade mal geschaut, ich könnte meinen Nugget nach 12 Jahren zum Einkaufspreis wieder verkaufen. Aber dann fehlen halt einfach noch 50.000 zum neuen... Ich glaube ich investiere ein paar Euro, um den Rost zu bekämpfen und 500€ für einen Hochdachträger, um Platz für die Helme zu schaffen...
 
Als T3-Fahrer kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln. Gefühlt 80% der Fahrzeuge werden für wohlhabende Paare ohne Kinder mit 2 Schlafplätzen entwickelt. Dementsprechend sind auch die Preise absolut astronomisch, aber es scheint ja genug Interessenten zu geben. Und die Fahrzeuggrössen haben inzwischen auch nix mehr mit Camping zu tun, wo es eigentlich um Reduktion geht anstatt seinen halben Hausstand mitzuschleppen.

Interessant finde ich allerdings die Anhängerlösungen. Schade, dass da so ein Anbieter wie Taxa aus den USofA fehlt.

Auf jeden Fall relativiert das alles die Kohle, die ich Jahr für Jahr für den Erhalt des Bullies ausgebe.
 
bin eher minimalist. klar kann man sich luxuriös einrichten. wir waren diesen sommer in schottland. mit einem e-auto, 140x200cm dachtzelt , thule mit 3 rädern auf der AHK und einem kind. hat wunderbar geklappt aber auch wetterglück gehabt (ohne markise...). viel mehr braucht es nicht. von der fotostrecke gefällt mir der blackcamp anhänger sehr. aber 23k für 3 wochen pro jahr und wohin damit im winter....im prinzip hat es alles was wir in schottland an board hatten: dachtzelt, platz für 3 räder, küche (war bei uns ein gaskocher mit einer bialetti und campingtöpfen), nur bequemer...... und schade, dass es noch keine passablen E-WoMos gibt...
 
Geil, ich hab gerade mal geschaut, ich könnte meinen Nugget nach 12 Jahren zum Einkaufspreis wieder verkaufen.
Das kann ich bestätigen. Meine Schwiegereltern haben letztes Jahr Ihren gut genutzten 2014er Nugget zum ungefähren damaligen Kaufpreis verkauft. Total verrückt!

Der kürzlich vorgestellte neue Nugget hat allerdings auch einen rund 30.000€ höheren Listenpreis als damals der Händlerpreis…
 
Bei der Hälfte der Fahrzeuge vermutet man ja mittlerweile auch ein Maschinengewehr auf dem Dach. Ganz übler Trend diese Militarisierung. Oder liegt das daran, dass Grünen-Wähler gerne diese Fahrzeuge kaufen?
 
Ganz einfach: Ich bin Pazifist.
Dafür, dass du behauptest friedliebend zu sein hetzt du hier aber ganz schön. Unvermittelt und ohne erkennbaren Anlass so einen Spruch abzulassen und auf Nachfrage anderen zu unterstellen, sie hätten etwas gegen Pazifisten. 😘 Genau mein Humor.
 
Oder möchtest Du auch etwas OnT beitragen?
Was ist denn daran offtopic zu konstatieren, dass es bei dieser Kategorie Freizeitfahrzeuge einen Trend hin zum immer mehr martialischen und militärischen Auftreten gibt. Und dass dieser Trend eventuell mit einem ähnlichen Trend hin zur Militarisierung in der Politik zusammenhängt?
 
giphy.gif
 
Wer gerne durch den Norden reist oder grundsätzlich gerne irgendwo in der Pampa übernachtet...
Mit einem Wohnmobil übernachtet man nicht irgendwo in der Pampa, sondern eben in seinem Wohnmobil - egal wo man hinfährt. Insofern ist dieses angebliche "in der Natur sein" eine Illusion. Aber mit Illusionen lassen sich eben gute Geschäfte machen.
 
Und die Fahrzeuggrössen haben inzwischen auch nix mehr mit Camping zu tun, wo es eigentlich um Reduktion geht anstatt seinen halben Hausstand mitzuschleppen.
Camping hatte, bis der Begriff von Autoindustrie gekapert wurde, auch nie etwas mit Fahrzeugen zu tun - egal in welcher Grösse.
Camping findet zu Fuss oder mit dem Fahrrad statt. Alles andere ist Selbstverarschung (von wegen Naturerlebnis und so...)
 
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