Rabattschlacht 2023 bei Biobikes

darfst nicht vergessen, dass der bei komking für 2,1k im angebot war... und eben das v2 schon draußen ist.
Is wahr. Der neue allerdings 3,5-4k und somit auch wieder ne andere Liga.

Das nukeproof schmissen sie jedoch auch den Leuten mal nach. Ich glaub die Version mit dem Fast-Dämpfer, wenn ich net irr.
 
Ich hab meinen Druid Rahmen im Verkauf. Bekomm aber net mal anfragen. 1750e für einen Rahmen vom Vorjahr mit frisch servicieren Dämpfer sollte nicht too much sein...
Müsste das nicht der sein?:
https://shop.forbiddenbike.com/shop/druid-ltd-framekit-9865?category=20#attr=8373,8377,8413

Schnäppchen sind schon toll, dem Gebrauchtmarkt hilfst halt nicht.

Find jetzt 1750 eigentlich nicht überrissen, aber gibt und besonders gab in letzter Zeit halt viele Ramen auch neu für diesen Preis.
 
den LTD gibts in Deutschland auch noch https://www.mountainlove.de/enduro-...ults=6#/23-grossen-l/1076-dampfer-fox_float_x
1750€ sind nicht viel, das Bike ist aber halt schon recht exotisch bzw musst genau jemanden finden, der es will.

das mega hat zumindest schon UDH und ist eigentlich noch ziemlich aktuell in sachen geo. meines wäre der limited fast in lila gewesen, richtig. die angebote waren allerdings ende 2022, also schon ne ganze zeit her. aber deswegen sag ich ja, ich hätte den verkaufspreis gut gefunden. ich habe ohne dämpfer 2100€ neu gezahlt.
 
Der Ausverkauf macht auch beim wohl bekanntesten MTB nicht halt!


IMG_3035.jpeg


https://www.specialized.com/at/de/c... 24-03-19&utm_medium=email&utm_source=klaviyo
 
Kommt neues Modell. Manche Modelle waren auch schon billiger...vor Corona. Da hatte das Comp einen VK von 3200Euro. Kehrt halt alles wieder auf "normal" zurück. Vermutlich dazu auch noch zuviel produziert oder zu viele Stornos erhalten.
 
Angeblich hat specialized Lagerstand von über 1 Milliarde Dollar und ein neues Stumpy ist auch im kommen.
Wo hast du das her?

Soweit ich weiß hat Specialized einen Jahresumsatz der gerade einmal halb so groß ist. Wenn dem so ist passt das nicht zusammen.

Kann's sein dass du das mit Giant verwechselst? Da hab ich Mal sowas gelesen, allerdings haben die auch über 2 Mrd Umsatz - da ist das plausibler
 

Es kriselt weiter.
Die Jungs sind ja sympathisch, aber der Ladeninhaber wirkt schon sehr verzweifelt in dem Video.
Es werden viele Ihr Geschäftsmodell überdenken müssen.
Bei mir haben jetzt zwei neue riesen Läden im 30 km Umkreis aufgemacht.
Leider ist auch ein Urgestein weg...

Es bleibt spannend im Markt
 
Es kriselt weiter.
Die Jungs sind ja sympathisch, aber der Ladeninhaber wirkt schon sehr verzweifelt in dem Video.
Es werden viele Ihr Geschäftsmodell überdenken müssen.
Da fachsimpeln die Jungs im Video vor einem zehntausendvierhundertneunundneunzig Euro Fahrrad: "Unsere Servicewerkstatt baut das Rad dann auf...Die Montage vom Fahrrad ist im Kaufpreis einfach schon inbegriffen."
Dann ein Vergleich mit einem Versender, welch hohe Abholkosten dieser hat. Achja, großzügigerweise werden kleine Nacharbeiten nicht in Rechnung gestellt. :anbet:

Weiter habe ich mir das Gejammer nicht angetan. Wer bitteschön fragt denn die Kunden, wie sie dieses Berge an Kohle ranschaffen? Wie krumm sie sich für dieses Hobby machen müssen, um die Mondpreise zahlen zu können?
Wenn ich dann noch daran denke, wie oft ich Räder aus den tollen Bikeläden nacharbeiten musste...:bier:
 

Es kriselt weiter.
Die Jungs sind ja sympathisch, aber der Ladeninhaber wirkt schon sehr verzweifelt in dem Video.
Es werden viele Ihr Geschäftsmodell überdenken müssen.
Bei mir haben jetzt zwei neue riesen Läden im 30 km Umkreis aufgemacht.
Leider ist auch ein Urgestein weg...

Es bleibt spannend im Markt

Wie immer sehr sympatisches Video. Nur habe ich bei den Punkten Marge und Kosten da erhebliche Zweifel, bzw. wird hier (verständlicherweise) nur die halbe Wahrheit dargestellt.

Zur Marge: wenn ich mich als Kaufmann vor ne Kamera stelle und was zu meiner Marge sagen soll, würde ich nen Teufel tun und natürlich nicht die Wahrheit sagen. Aus den 35-40% wrden wohl realistisch 50-60% werden.

Zu den Kosten, hier mal Personal: Der Vollzeitmechaniker wird nicht den ganzen Tag (8h) nur verkaufte Bikes aufbauen, sondern auch Arbeiten erledigen die Geld einbringen.
Wenn das anders wäre, würde der Laden pro Tag vier Bikes verkaufen, bei nem Durchschnittspreis von 3.000,-€ wären das dann ja 6.000,-€/Tag Marge x 20 Tage, wären das 120.000,-€/Monat. 😉
Auch der Verkäufer, wird nicht den ganzen Tag nur Kunden beraten, sondern auch in anderen Bereichen aushelfen. Ich würde daher schätzen, daß man hier dann etwa 50% der Personalkosten von der Marge bei den Bikes ansetzen kann, nicht 100%.

usw.

Aber klar ist auch, daß man mit dem Geschäftsmodell nicht reich wird, aber gut leben kann man da bestimmt von....wenn´s läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte auch bedenken, das ein "Haufen Dinge" auch noch von der Steuer abgesetzt werden können, bzw. es hier auch wieder Zuschüsse gibt.
Es läuft halt nichtmehr so Fett und man kann alles für den UVP verkaufen wie die letzten Jahre.
Das sollte aber jedem Kaufmann klar sein.
Generell sollten sie hier auch mal überdenken ob sie die Preisstrategie Ihrer Marke so mitgehen wollen, oder ob sich hier die Händler der Marke, mal Nachbehandeln. Auch muss man evtl. mal wieder aktiver und attraktiver werden um die Kunden anzulocken, vor allem im super super Premium Bereich.
Das viele mittlerweile selber online oder im Flagshipstore verkaufen und kleine nichtmehr beliefern wollen, hilft hier auch nicht.

Das mit 30-40% hab ich jetzt schon häufiger gehört.
Im KFZ waren es mal vor einiger Zeit 20% allerdings bei einem vielfachen der Kosten, könnte also schon soweit passen.

Generell ist aber meiner Erfahrung aus dem beruflichen Kontext, wenn jemand anfangen muss, sein Geschäftsmodell zu rechtfertigen, dann funktioniert es nichtmehr. Tritt dann keine Änderung am Markt ein, bzw. wird es vernünftig angepasst es er schnell weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell ist aber meiner Erfahrung aus dem beruflichen Kontext, wenn jemand anfangen muss, sein Geschäftsmodell zu rechtfertigen, dann funktioniert es nichtmehr.

Jein, manchmal ist es schon gut den Leuten zu erklären warum auch Kleinigkeiten Geld kosten. Blöd wirds nur wenn man sich dabei verläuft und konkrete Zahlen würde ich auch nicht nennen.

Keiner kennt die tatsächlichen Kalkulationen und der Markt ist teilweise stark durcheinander. Es haben auch die Hersteller teils nachträglich massive Preisnachlässe auch an die Händler weiter gegeben.

Was ich schon für realistisch halte ist, dass die Arbeitszeit für Mechaniker bisher eher über die Margen im Verkauf abgedeckt werden mussten. Man muss sich ja nur mal die Stundensätze im KFZ Bereich ansehen. Aber die Umstellung ist sicher nicht einfach.

Mein Mitleid hält sich aber in Grenzen. Es waren ein paar fette Jahre und es gab kaum Rabatte. Jetzt ist es halt mal anders - das wird sich auch wieder einpendeln.
Zusätzlich haben ja auch div. Förderungen dazu beigetragen dass die Händler weniger Rabatte geben mussten - das wird wohl jetzt auch abflachen (Jobrad etc.).
Wer in der Zeit keinen Polster aufgebaut hat und mit dauerhaft höheren Margen als in der Vergangenheit gerechnet hat, hat in vielen Fällen wohl was falsch gemacht bzw. zu viel Risiko genommen.
 
Die Werkstatt Kosten sind schon sehr hoch. Ein bekannter hat für den Belagswechsel vorne 60€ bezahlt. Das sind wenn man das perfekt macht 15 Minuten. Material sind 12€. Wären 200€ Stundensatz.
 
Die Werkstatt Kosten sind schon sehr hoch. Ein bekannter hat für den Belagswechsel vorne 60€ bezahlt. Das sind wenn man das perfekt macht 15 Minuten. Material sind 12€. Wären 200€ Stundensatz.

Das ist natürlich viel, aber die Rechnung geht so nicht auf, denn die Arbeitszeit läuft so:
Beläge aus dem Lager holen, im WwS ausbuchen, alte ausbauen, Bremse reinigen, einbauen, Bremse einstellen, Beläge einbremsen, Rechnung schreiben...in Summe bist da schnell bei 1 Stunde Arbeitszeit, und das ohne Annahmen und Übergabe...da sind 60,-€ mit Material günstig.

Wenn man da noch Geld verdienen will müsste das mindestens 80,-€ kosten.
 
Die Werkstatt Kosten sind schon sehr hoch. Ein bekannter hat für den Belagswechsel vorne 60€ bezahlt. Das sind wenn man das perfekt macht 15 Minuten. Material sind 12€. Wären 200€ Stundensatz.

Kann stimmen muss aber nicht.
Perfekt heißt bei mir inkl. quick bleed. Evtl. neu Ausrichten des Bremssattel wenn was schleift - da laufen dann die Minuten. Dann musst das manchmal evtl. auch noch nachbessern wenn sich wer beschweren kommt weil die Bremse oder Scheibe misst sind.
Pads kosten UVP auch mal über 20,-

Wers selber kann wird aber natürlich keine 60,- dafür zahlen wollen das ist auch klar. Würd ich auch nicht.
 
Aber klar ist auch, daß man mit dem Geschäftsmodell nicht reich wird, aber gut leben kann man da bestimmt von....wenn´s läuft.
Das ist der Kern.
Und wenn´s eben mal nicht läuft, dann hängste eben nicht mit 3MarkFuffzich sondern eben auch mal im 6stelligen Bereich in der Kacke. Und dann möchte ich gerne mal die Breitbrüstigen hier sehen, die von "Gejammer" und "Verzweifelt" reden...
Ich ziehe meinen Hut vor Leuten, die sich heutzutage noch mit ihrer Passion selbstständig machen, und einen immer härter werdenden Kampf mit dem Internet und den Versendern aufnehmen, indem sie Beratung, Vorort-Service und Testfahrten anbieten! :daumen:
 
Und dann möchte ich gerne mal die Breitbrüstigen hier sehen, die von "Gejammer" und "Verzweifelt" reden...
:daumen:
Auch ich ziehe meinen Hut vor Leuten, die es geschafft haben aus ihrem Hobby einen Beruf zu machen. Abgesehen davon ist ein Radladen für mich ein (Luxus-) Geschäft wie jedes andere. Ich finde es daher äußerst befremdlich, wenn so getan wird als müssten die Kunden dankbar für die Aufopferung der Inhaber sein.
Ich möchte mit einem "Danke das du da warst, wenn du Hilfe brauchst- wir sind für dich da" und nicht mit "Macht dann 10000 Euro. Boah, wir wissen garnicht ob wir unsere exklusive Leistung weiter sooo günstig anbieten können" aus dem Geschäft gehen.

immer härter werdenden Kampf mit dem Internet und den Versendern aufnehmen, indem sie Beratung, Vorort-Service und Testfahrten anbieten!
Den Vorort Service :rolleyes: und die Verweigerung von Testfahrten mehrerer High End Händler durfte ich kürzlich wieder mal live erleben. Dann eigentlich lieber Versender- da sind die Fronten klar geregelt.
 
Das ist natürlich viel, aber die Rechnung geht so nicht auf, denn die Arbeitszeit läuft so:
Beläge aus dem Lager holen, im WwS ausbuchen, alte ausbauen, Bremse reinigen, einbauen, Bremse einstellen, Beläge einbremsen, Rechnung schreiben...in Summe bist da schnell bei 1 Stunde Arbeitszeit, und das ohne Annahmen und Übergabe...da sind 60,-€ mit Material günstig.

Wenn man da noch Geld verdienen will müsste das mindestens 80,-€ kosten.
https://unternehmerkanal.de/allgemein/stundensatz-berechnen-excel-vorlage/Jetzt meine Frage, wer kann sich das leisten, sein Rad beim Händler dann warten zu lassen?Der Stundensatz, enthält eine Kompetente für die Nebenkosten (Fixkosten-/ Gemeinkosten)
Hier kommen ja mal schnell dann mehrere Hundert Euro zusammen.
Für ein "Hobby" das nicht unbedingt lebensnotwendig ist. Klar ist das MTB Klientel bei den Top 20% der Einkommen angesiedelt aber trotzdem.
Weiß jemand ob es hier veröffentlichte Marktanalysen gibt?
 
Den Vorrednern kann ich mich großteils anschließen. Auch bei meinem bevorzugten Händler vor Ort läuft es nicht immer perfekt. Ein Beispiel: ich komme 45min vor Ladenschluss und möchte nur Probesitzen da ich mir bei der Größe unsicher war. Alles andere hatte für mich gepasst (Modell, Preis, Ausstattung). Ich wurde abgewimmelt, da der erfahrenere Mitarbeiter gerade nicht da sei und ich doch noch einmal wiederkommen mag. Der Hinweis, das ich die Entscheidung selbst treffe sobald ich aufsitze, spielte keine Rolle. Für jemanden der wenig Zeit hat, ist das nicht erbaulich. Am Ende habe ich online woanders gekauft. Und was die professionell aufgebauten Kompletträder betrifft... Da habe ich leider auch nicht die besten Erfahrungen gesammelt: Lackschäden weil UDH zu fest angezogen, fehlende Lagerschalen, loser Steuersatz, abweichende Komponenten, nicht eingestellte Schaltung/Bremsen, trockene Lager, Kratzer usw... Aber für jemanden der keine Zeit, Lust und Kenntnis hat, ist der Kauf vor Ort nach wie vor die bessere Wahl. Vorausgesetzt der Händler berät kundenfreundlich und möchte sein Lager nicht zwanghaft leerfegen.
 
Aus Sicht des Händlers muss man auch noch bedenken, dass er die Fahrräder im Lager oftmals per Vororder bestellen und vorab bezahlen muss.

D.h., dass nicht nur ein Haufen Räder untergebracht werden muss und noch keiner weiß, ob diese zu verkaufen sind. Sondern man gleichzeitig bei der Bank einen entsprechenden Kredit aufnehmen muss, bei dem Raten zu bedienen sind, egal ob ein Rad verkauft wird oder nicht.
Am Ende des Modelljahres sind dann im besten Fall das Lager leer, der Kredit zurückgezahlt, die laufenden Kosten, Steuern, Personal etc. gedeckt und dann noch ein Gewinn übrig.

Wenn die Räder sich nicht verkaufen, hat man totes Kapital im Lager, das für weniger verscherbelt werden muss, als geplant (= geringerer Umsatz/Gewinn), muss für die neuen Modelle den nächsten Kredit aufnehmen, während der vorherige evtl. noch gar nicht refinanziert ist, Personal- und Energiekosten steigen, mehr Geld für Werbung, um die vollen Lager zu leeren.....

Da kann schnell was in Schieflage geraten.
 
Auch ich ziehe meinen Hut vor Leuten, die es geschafft haben aus ihrem Hobby einen Beruf zu machen.

Gab die letzten Jahre halt auch welche bei denen weniger die Leidenschaft als das finanzielle Interesse am Fahrrad Boom mit zu verdienen im Vordergrund standen.
Zumindest in unserer Gegend gibts da einige - so wie das bei Maklerbüros die letzten 10 -15 Jahre war.

Aber auch bei alt Eingesessenen ist's manchen zu Kopf gestiegen. Für 2 Shimano pins+olive aus der Werkstattpackung wollte man mir 2022 mal 12 Euro verrechnen.
Da gehts nicht um viel außer ums Prinzip
 
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