Reiseanhängerthread

Geschwindigkeit und Anhänger:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=6Bb5XcBnTww&feature=youtube_gdata_player"]Off-road bicycle trip with the Aevon trailer - YouTube[/nomedia]

Gewicht, Wende-/Drehkreis und Anhänger:
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=DV9ZZG5n7v4&feature=youtube_gdata_player"]Aevon Bicycle Single Wheel Trailer Load-Test - 125Kg!! - YouTube[/nomedia]

Gruss, Georges

(Technik ok, Service/Preisleistung fraglich)
 
Ja das Fahrverhalten vom Aevon ist schon sehr fein.
Nur! der ist mir viel zu Teuer und ich brauche weiterhin einen Gepäckträger hinten dran mit denn dazugehörigen Back Rollern, ich weiß nicht ob das noch Geht.
 
Im grunde würde mir der Aevon UNO 100 Schon reichen und denn gibt es ja ab 400€.
Nur! der darf nur 35 Kg Laden und das ist mir eigentlich zu wenig.
Der KIT L 80 hat die gleichen Beschränkung, lässt sich aber besser klein machen. Die STD120/100 dürfen mehr Laden, Lasen sich aber nicht mehr so klein machen.
Der Vitelli ist schon Top was die 60 Kg Zuladung betrifft.
Beim zerlegen brauch ich nicht mal das Gepäck abnehmen und dann kann man denn in der Bahn hochkant an die Wand lehnen.
Nur beim Fahren ist der Vitelli wie gesagt sehr breit und hat wohl nicht das ganz so gute Nachlaufverhalten wie ein Extrawheel oder ein Aevon.
Im grunde hat der Vitelli bei mir nur 11cm mehr Breite wie meine vollgestopften Back Roller auf dem Gepäckträger, nur dass ich den Vitelli eben ein Stück-weit hinter mir her ziehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt mEn sehr wenige Anhänger mit Zulassung >35kg. Sogar beim Bob Ibex. Und dennoch hatte ich bei dem lockere 40-50kg drauf (mit umgeschweisste BobGabel). Meist sind Beine, Lunge und besonders Durchhaltewille die Grenze.

Es gibt keine Lösung, die für alle passen. Nur verschiedene Meinungen, Bedürnisse und Ansätze. Habe einen Sattelstützenanhänger testweise von 20" auf 26" Rad umgebaut. Prognose hiess: "lässt sich nicht gut fahren". Habe auf dem HausTrail nix negatives gemerkt, ausser des schönen Brennens in die Oberschenkeln :) Nachfragen ergab: es sieht nicht so gut aus, also entscheidet auch Marketing darüber.

Interessant zum Thema Anhänger, Ein-/Zweirad und Anknüpfungspunkt ist auch dieses Forum:
http://www.rad-forum.de/showflat/Number/617357/page/1
Post 616709 ist med schlecht

Gruss
Georges

PS und wieso 26" am Anhänger?
- ersatzfelge im Falle eines Falles
- weniger Reibung, besonders im Sand!! (deutlicher Unterschied als 26" vs 29")
- Umbau so, dass man mit dem Schwerpunkt (Speed, Seitenwind) und die Bodenfreiheit (im Matsch) spielen kann
- Langlebigkeit der Reifen, nur 26" Ersatzreifen mitzunehmen
Also das Beste (?) aus Bob, Extrawheel, Aevon... Und gemäss Marketing ein Schei$$design. Passt aber zu mir ;)
 
Das es nicht denn Anhänger gibt, ist wohl richtig und leider so.
Das Lunge und Beine bestimmen wie schnell es Vorangeht, stimmt wohl auch, aber bei mir auf dem Rad sind vier Beine und Zweilungen im Einsatz.
Tja das Gewicht von fast 50kg Ausrüstung ist halt da und das soll vom Rad runter auf einen Anhänger.
Auch wen der ein oder andere auf seinen Anhänger mehr drauf packt wie die Hersteller freigeben, möchte ich mich an die Herstelle Limits halten.
Ich glaube es wird der Vitelli Camping, ob wohl ich mächtig Muffen-sausen habe denn hinter mir her zu ziehen.

Der Aevon wäre sicher auch toll, aber ich habe auch nur 3cm Platz an der Sattelstütze.
Das der Extrawheel bei mir als Ersatzteillieferant drinnen kann taugt auch nur bedingt, da ich auf der Zugmaschine Steckachse fahre.
 
Das Lunge und Beine bestimmen wie schnell es Vorangeht, stimmt wohl auch, aber bei mir auf dem Rad sind vier Beine und Zweilungen im Einsatz.

Auf meinem Tandem auch... ;-)
Leider war der Hauptmotor bis jetzt noch nicht soweit mit Expeditionsreisen :(:p
Glücklicherweise muss ich "nur" die federsattelstütze ersetzen, dann klappt's.


Auch wen der ein oder andere auf seinen Anhänger mehr drauf packt wie die Hersteller freigeben, möchte ich mich an die Herstelle Limits halten.
was sind die Limiten des Hauptrades? ( Dein Gewicht, Zweitmotor, 50kg und Anhänger)

Ich glaube es wird der Vitelli Camping, ob wohl ich mächtig Muffen-sausen habe denn hinter mir her zu ziehen.

Der Aevon wäre sicher auch toll, aber ich habe auch nur 3cm Platz an der Sattelstütze.

Tja, bleibt die Frage, was mehr Muffen-Sausen gibt: bergab mit Vitteli (Tandem + Ibex + Alpen = 80km/h auf Strasse) oder Aevon-Muffe anpassen.
Oder lassen sich die Strocker-Beine verlängern.:lol::D:lol:


Das der Extrawheel bei mir als Ersatzteillieferant drinnen kann taugt auch nur bedingt, da ich auf der Zugmaschine Steckachse fahre.

Steckachse mit 26" Felge... In der Not ist man bereit, um zu speichen... Oder gleich eine Steckachse in das Extrawheel einzubauen/einbauen zu lassen :D

Gruss

Georges

PS: das vs dass, wen vs wenn... Dann lässt's sich flüssiger lesen...;):p
 
Ja stimmt da habe ich garnicht dran gedacht, es gibt wohl Steckachsen wo beides geht.

80 Km/h ist kein Thema für mich, ab 54 km/h setzt von hinten die Mündliche Motorbremse ein und das mit Recht.
Stoker ist eigentlich ausgewachsen, aber wie gesagt ist der Aevon kein Thema.

Ich habe keine Ahnung wo bei meinem Rad das Hersteller Limit ist, da ich nicht mal genau weiß von wem das eigentlich ist. An meiner Kiste steht nichts dran.
Aber plus 270 kg ist definitiv zu viel.
 
50 kg Gepäck ist auch für zwei Leute ganz schön viel - das sind 25kg pro Nase plus das Gewicht vom Anhänger. Da kann man nur noch kleine Brötchen backen. Und 270kg Gesamtgewicht (oder ist das noch ohne Rad und Hänger?) :eek: Da würde ich mir nicht nur Gedanken machen, ob ich nen Berg hochfahre, sondern wie ich da heil wieder runterkomme. Ich meine, da mal einen Test von Santana gelesen zu haben wo die eine nicht besonders lange Steigung runtergefahren sind und jede Bremse zum schmelzen gebracht haben bevor sie unten angekommen sind incl. 200mm Discs (und glaube auch einer Gustav-M). Und die hatten nur 200kg auf dem Tandem...
 
Das ist alles Inklusive, auch das Tandem ist dabei, nur das Gewicht vom Anhänger fehlt noch.
Leider ist der Vitelli ja auch nicht ganz leicht, aber hier herrscht ja die Meinung, wenn die Fuhre erst mal Läuft soll man das Gewicht ja kaum noch Spüren.
Die 50 kg Gepäck sind ja nicht neu für mich, die Fahre ich schon seit ein paar Jahren Spazieren.
Was aber neu ist, dass ich meinem Geschundenen Rad diese Belastung nicht mehr zumuten möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
50 kg Gepäck ist auch für zwei Leute ganz schön viel - das sind 25kg pro Nase plus das Gewicht vom Anhänger. Da kann man nur noch kleine Brötchen backen. Und 270kg Gesamtgewicht (oder ist das noch ohne Rad und Hänger?) :eek: Da würde ich mir nicht nur Gedanken machen, ob ich nen Berg hochfahre, sondern wie ich da heil wieder runterkomme. Ich meine, da mal einen Test von Santana gelesen zu haben wo die eine nicht besonders lange Steigung runtergefahren sind und jede Bremse zum schmelzen gebracht haben bevor sie unten angekommen sind incl. 200mm Discs (und glaube auch einer Gustav-M). Und die hatten nur 200kg auf dem Tandem...

Macht schon sinn das Gewicht beim Tandem zu reduzieren.
Wir werden beim nächsten mal auch auf mindestens 10kg verzichten.

Hatten am letzen Wochenende an einer längeren + 12/15% Abfahrt mit abschließender Einbiegung in die Hauptstraße die Erfahrung gemacht, dass die Gustl zum Abschluss schon etwas Fading hatte. (ohne dauerbremsen, nur immer mal kurz Tempo reduziert mit beiden Bremsen)

lg
Wolfgang
 
Es scheint ja so zu sein, dass hier ein ganzer Haufen Tandem Fahrer mit Anhänger Unterwegs sind.
Was habt ihr so an Ausrüstungsgewicht mit dabei?
 
Habe mir den Aevon uno 100 gekauft und ziehe diesen mit meinem Rennrad durch die Berge. Bisheriges Fazit: Hammerteil :daumen:!!! Man merkt den Anhänger kaum (bisher 25 kg geladen), d.h. sehr geringe Steuereinflüsse. Wiegetritt problemlos durchführbar, minimaler Wendekreis, fahren unter Schrittgeschwindigkeit ohne instabil zu weden und Schussfahrten min V max. ohne das die Front nervös wird und zu schlagen beginnt. Das alles war mit dem Bob Ibex nicht möglich!
Bis jetzt bin ich der Meinung das der Aevon sein vieles Geld wert ist.
 
Ach noch was: im Gegensatz zum Bob kann man den Aevon problemlos "parken". Ganz ohne Montage eines Ständers oder anlehnen an einer Wand. Einfach das Fahrrad maximal zum Hänger klappen und das Vorderrad am Rahmen des Aevon abstützen. Somit wird es blockiert (wie ne Handbremse :lol:) und nix kann mehr rollen oder gar umkippen.
 
Preislich spielt der Aevon UNO 100 ja eigentlich in der gleichen Liga wie BOB,Vitelli und co.
Die meisten hochwertigeren Anhänger pendeln sich ja fast alle bei plus minus 400 € ein.
Hab gerade gesehen das der Aevon UNO 100, gegensätzlich zu seinen Schwestern nicht aus Alu sondern aus Stahl gemacht ist.
 
Das ist richtig. Finde sogar das der Stahlrahmen des Uno 100 optisch nicht so "dick aufträgt", da die Rohre nicht oversized sind.
Vom Gewicht ist aber wenig unterschied zu den Alu-Schwestern, da ja die Federung wegfällt.
 
Ob Federung oder auch nicht muss wohl jeder für sich selber entscheiden.
Beim UNO 100 muss ich persönlich aber nur zwei drei mal schlucken und bei denn anderen Aevon Modellen bekomme ich permanent keine Luft mehr bezüglich des Preises.
Na sei es drum angesichts der Fahrleistungen scheinen die Aevon Anhänger ja nicht verkehrt zu sein.
Für mich kommen sie generell nicht in frage, da ich einen Gepäckträger mit Taschen brauche.
 
Keine Ahnung, war mit dem Uno 100 bin jetzt nur auf Feldweg unterwegs. Nutze mein Rennrad als Zugmaschine, war also eh kein Geländeeinsatz geplant.
Der Händler sagte das ein ungefederter Aevon besser sei als ein gefederter Bob Ibex. Man kann je etwas mit dem Reifendruck "spielen".
Ich bin aber den gefederten Aevon probe gefahren und dabei einige Bordsteine hoch und runter gefahren. War top. Ich denke fürs Gelände gibt es nix besseres als nen gefedertenn Aevon.
 
ich habe mir den Mule von Tout Terrain gegönnt und bin nach meinen ersten Touren vom Fahrverhalten und der Qualität begeistert.

Da die Standzeit zwischen meinen Touren doch recht hoch ist habe ich mich entschlossen den Anhänger, für Radler die die Investition scheuen, zu vermieten.
Bei Interesse einfach melden!
 
@Aelpler13
Wie funktioniert das ein- und abkoppeln bei dem Aevon Hänger?
Bleibt da ein Teil der Kupplung an der Sattelstütze?

Grüße Ede
 
Ne klassische Kuppling gibt es eigentlich nicht.
Zum an-und abkuppeln muss beim Aevon die Sattelstütze aus dem Sitzrohr gezogen werden, da die Sattelstütze das "Gelenk" für die Drehung um die Hochachse bildet (Gleitlager).
Nachteil: etwas aufwändigeres ankuppeln (dauert halt 10 sec. länger)
Vorteil: max. Bewegungsspielraum um die Hochachse, sieht "sauber" aus, wartungsarm (ab und zu nur mal die Stütze fetten), bombenstabil

Nach dem abkuppeln verbleibt nur ein kleiner Aluring an der Stütze, diesen kan man aber, wenn man pingelich ist, auch noch entfernen.
 
Hallo zusammen, habe nun 6.000 Kilometer mit meinem Aevon zusammen auf der Straße und den Trails verbracht. Was die Ladung angeht könnt ihr auf den Fotos ja selbst sehen. Habe hier im Forum ja auch schon Vor und Nachteile der Hängersysteme behandelt. Bis jetzt ist der Hänger jeden Cent wert und ich würde ihn mir wieder kaufen.

Gruß das Vieh
 
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