Rotwild X1 650B und E1 650B 2014 - garniert mit Continental-Neuheit

Beim Enduro-Rennen am Gardasee war Manfred Stromberg auf einem Rotwild X1 650B Prototypen unterwegs - wir haben ihn gefragt, was die größeren Räder können, und dabei auch gleich noch einige Informationen zum nächsten Rotwild E1 650B in Erfahrung bringen können. Auf der Eurobike werden wir dann beide Bikes in Serienfarben sehen, ansonsten ändert sich an den Bikes aber nicht mehr viel.


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der letzte satz des artikels trifft es sehr gut:

"It doesn’t make 26in wheels less great. And you’re going to still be able to enjoy riding your bike as you’ve always done. The simple fact is that when you come to buy a new bike in a few years, it won’t have 26in wheels, that’s all".

obs nun wirklich so weit kommen wird sei dahin gestellt, aber radfahren wird weiterhin verdammt viel spaß machen- das reicht doch schon, oder?

ps: das x.1 geht übrigens verdammt gut :D
 
Die Schwerpunkthöhe ändert sich nicht wenn die Tretlagerhöhe gleich bleibt (der höhere Laufradschwerpunkt mal unberücksichtigt gelassen, da sehr geringer Einfluss auf den Gesamtschwerpunkt). Das Entscheidende ist, dass bei gleicher Tretlagerhöhe die Achse bei einem größeren Laufrad im Verhältnis dazu höher liegt und somit das Kippmoment nach vorn geringer ist.

Naja okay, macht Sinn. Zumindest schonmal in der Theorie
 

Nicht mit mir!!
Ich brauch ja keine größeren Laufräder die keine nennenswerten Vorteile bringen, sondern eher mehr Nachteile.

Dann mal ganz sachlich und objektiv die Nachteile größerer Laufräder:

Weniger Steif,
mehr Gewicht,
höhere rotierende Masse,
größeren gyroskopischen Effekt,
teurer - da mehr Materialeinsatz,
teilweise Kompromisse bei der Rahmengeometrie bzw. Rahmengestaltung,

Und die Vorteile:

Mehr Traktion,
bei größeren Fahrern passenderes Größenverhältnis,
besseres Überrollen von Unebenheiten,

Tja, jetzt nix neues aber für "MICH" persönlich ist eines klar:
26" wird/"muss" weiterleben! (wenigstens am Hinterrad);)
 
Die neuen 27,5" Laufräder finde ich (obwohl ich natürlich auch mit 26" glücklich geblieben wäre) eine wirklich gute Weiterentwicklung, da ist das Bessere eben des Guten Feind. Im Alltag merke ich davon keinerlei Nachteile, da die Räder weder signifikant schwerer noch instabiler sind

die etwas höhere Trägheit der größeren Laufräder

... ja wie jetzt? ;)
 
Ich bin hier beim Rennen so dermaßen in Steinfelder reingeknallt, das hätte ich mich mit 26″ selbst mit mehr Federweg nicht getraut

Mensch ich kauf mir auch 650B und werd zum Superhelden auf zwei Rädern, jetzt bin ich restlos überzeugt. Wie könnt ihr nur alle mit 26" fahren und nicht gleich an jeder Bordsteinkante schwer verunglücken?!
 
Zitat:

Ich bin hier beim Rennen so dermaßen in Steinfelder reingeknallt, das hätte ich mich mit 26? selbst mit mehr Federweg nicht getraut


Selten so ein unglaubwürdigen Mist gelesen.
Ich frage mich ja wirklich wie hoffnungslos verloren sein muss, wenn wenn man ein 26er fährt.

Setzt all diese Bikeredakteure inkl. unserer Forumsschreiberlinge (eure Leistung in allen Ehren)mit verbundenen Augen auf ein 26er und auf ein 27,5er ohne dass sie wissen auf was sie fahren. Dieses rollt auf einem Laufrad mit Hindernissen. Meine Vermutung ist, dass 95 % den riesen Unterschied in Sachen besseres Überrollverhalten nicht merken.

Ist eig. wie mit verschieden Sorten frisch gezapten Kölsches, den Unterscheid schmeckt man nur, wenn man ihn schmecken will.
 
weiß einer von euch, wie lange Rotwild durchschnittlich braucht, bis die Räder, die auf der Eurobike vorgestellt werden tatsächlich im Laden stehen?
 
Komm drauf an. Ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Die neuen Alumodelle gab es die letzten zwei Jahr fast alle im Oktober. Das neue Carbon R.R2 FS 29" kam dann erst in diesem April.
 
[...]
Selten so ein unglaubwürdigen Mist gelesen.[...]

Genau so ist es.
Und das französische Maß "650B" bedeutet nach wie vor klipp und klar: 650mm-Reifen auf 584mm-Felge. Oder in Zoll umgerechnet: 25.6x1.3". Ich finde auf Steinfeldern 2.0"-Reifen besser als 1.3"-Reifen. Es sei denn, die 1.3"-Reifen sind wirklich 6ply und 3 kg schwer.
Daß der Marketing-Begriff "650B" nur durch reinen Zufall und völlig aus Versehen haargenau so buchstabiert wird wie die französische Maßangabe "650B", glauben doch die Marketing-Fuzzis selber nicht. :spinner:
 
Leider geht es hier nicht um Glauben, sondern nur ums Geld.
Das ist bisher die billigste Varinate uns das geld aus der Tasche zu ziehen.

Liest man dazu noch, dass die reifenhersteller bereits jetzt ankündigen, zukünftige Inovationen nur ab 650B aufwärt anzubieten, dann kommt mir die Galle hoch.
 
Genau so ist es.
Und das französische Maß "650B" bedeutet nach wie vor klipp und klar: 650mm-Reifen auf 584mm-Felge. Oder in Zoll umgerechnet: 25.6x1.3". Ich finde auf Steinfeldern 2.0"-Reifen besser als 1.3"-Reifen. Es sei denn, die 1.3"-Reifen sind wirklich 6ply und 3 kg schwer.
Daß der Marketing-Begriff "650B" nur durch reinen Zufall und völlig aus Versehen haargenau so buchstabiert wird wie die französische Maßangabe "650B", glauben doch die Marketing-Fuzzis selber nicht. :spinner:

Erde an RetroRider:
Die Industrie hat sich weitgehend darauf geeinigt, das neue Mass 27.5 zu nennen. Kannst Du schön auf den Seitenwänden von Schwalbe sehen: Auf alten Produktionsstaffeln steht noch 650B, auf neuen 27.5. Zwar ist 27.5 auch nicht wirklich korrekt, aber das ist 29 auch nicht.
Du kannst Deinen peinlichen Endlos-Sermon, parallel, unabhängig vom vorgestellten Bike und bis zum Erbrechen in verschiedenen Threads dieses Forums durchexerziert, also zumindest in diesem Punkt abbrechen.

Noch besser: Fahr mal so ein Bike, dann weisst Du auch, worüber Du pausenlos abseierst. Und dann könnte ich Dich im Ansatz ernst nehmen. Deal?
 
Schwere Wahl. Geld aus dem Fenster werfen oder von dir nicht ernst genommen werden...
Mir war schon der Unterschied zu 29" nicht spektakulär genug. Ich bin mir ziemlich sicher, daß ein kleinerer Unterschied keinen größeren Unterschied macht. ;)
 
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