Es kommt drauf an wie der Dämpfer aufgebaut ist und was mit mit der Gabel machen möchte, ganz zu schweigen wie schwer man (der Fahrer ist).
Beispiel: ich fahre viel Enduro, Natürlichere Trails bis steil (Bergstadl Saalbach etwa) // bin auch noch wirklich schwer // fahre recht viel über dem Hinterrad [der Dämpfer wird damit auch sehr wichtig (= fast schon off topic
)].
Mit etwas größerer Luftkammer als normal und komplett offener Druckstufe, fahre ich sehr gerne 7.5W Silicolene in meinen 160~180er Gabeln -> weil dies gut zum Druckstufen- & Zugstufen-Kolben der Dämpfer Kartusche passt und mit eine schönen Kompromiss aus Feedback und High Speed Impact "wegarbeiten" bietet. Das ganze funktioniert sehr gut bis 15°C runter, die Grenze liegt dann aber spätestens bei 10°C an - dann macht der Dämpfer (wenn kalt = oben am Trail Einstieg) geradezu "zu".
Bei so manchem Fahrer erhilt ich das Feedback, dass mein 7.5W "Tuning" etwas zu hart sei.
Wie lautet also meine Antwort zu deiner Frage?
-> es ist komplex; aber ein 7.5er Öl ist in der Tat das Maximum welches aktuell eingesetzt wird
Tendentiell würde ich eher ein 5W Öl bei der Kindergabel rein intuitiv einsetzen...
LG Stephan, RST_Europe_Team.