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Die EUROBIKE 2009 ist zu Ende - hier ein ganz, ganz kleiner Rückblick von einer ganz, ganz großen Messe:
Der allgemeine Trend, Bikes bunter zu gestalten (CUBE, MERIDA), wurde von einigen anderen Herstellern ebenfalls aufgegriffen. Dazu vielerorts schöngeformte, "fließende" Rahmenrohre - das Bike wird zum Designobjekt.
Auf der Messe wenig propagiert, hierzulande immer noch ein Mauerblümchen...
... in den USA aber schon in vielen Bikerhänden: Twentyniner!
Hier aufgenommen auf dem Specialized-Stand, gleich gestaltet wie voriges Jahr, gleiche Arroganz und gleich wenig Infomaterial - man kann es sich wohl leisten.
Design jetzt auch an Kinderfahrräder - das einfache, unifarbene rote Pukyrad ist out, aufwändige Lackierung nun auch für die Kiddies:
Wer Kreidler noch aus Jugenzeiten kennt, denkt meist an kreischende Zweitakter mit liegendem wasserscheuen Einzylinder. Hier die heutige Evolutionsstufe:
Wie im Vorjahr platzten die Messehallen aus den Nähten - auch nach einigen Messetagen hat man immer noch nicht jede Standnische gefunden. Bekannte Firmen wie auch Exoten, totgeglaubte und nie gesehene sind zu entdecken - die Eurobike ist bei den Herstellern und deren Umfeld heißbegehrt. Aber auch Sätze, dass aufgrund der wirtschaftlichen Situation an Reisen wie an Sportgeräten gespart wird, waren beim genauen Hinhören zu vernehmen. Vielleicht gab es deshalb auch weniger Give-aways als früher
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Apropos Reisen: Die bisher etwas auf der Eurobike verloren wirkende Stände einzelner Urlaubsregionen und Reiseveranstalter wurden konzentriert in der Aktion "Holyday on bike" am leider hektischen Besuchertag (Samstag) präsentiert. Deutlich mehr Landesregionen, hauptsächlich aus dem Alpenraum, stellten fachkundig ihre Angebote aus. Dazu Reiseveranstalter wie z. B. Alpencrossanbieter. Insgesamt eine mittlerweile vielfältige Informationsquelle für entsprechend Interessierte. Klasse
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