Ach ja, zu Thema Ernährung.
Habe mich mit dem Thema auch intensiv beschäftigt und muss sagen es ist sehr individuell. Vor den längeren Wettkämpfen esse ich am Tag vorher reichlich Kohlenhydrate. Am Wettkampftag hängt die Ernährung von der Startzeit ab. Wenn Vormittag, dann nur leichten Frühstück, keine Milchprodukte. Startzeit Nachmittag, dann ordentlich frühstücken und leichten Mittag ohne Milchprodukte und Fett. Wie bereits erwähnt Zucker ist der beste Kohlehydratelieferant, den ich auch am besten Vertrage. Zum leichten Frühstück gehören bei mir Früchtemüsli mit einem Apfel/Orange- Smoothie gemischt. Damit komme ich ma besten klar.
Danach ist mein Kohlehydratespeicher bestens gefüllt und ich kann daraus problemfrei ca. 1h-1,5h 95-
100% Leistung abrufen. Geht Wettkampf länger, führe ich zusätzlich Energie zu. Effektivste, schnellste, sicherste, aber nicht angenehmste Methode sind bei mir die Gels. Bei den Gels ist aber darauf zu achten, dass man danach viel trinkt. Pro übliche Gelpackung trinke ich idealerweise ca. 0,5l. Muss man aber aufpassen um nicht einen "Wasserbauch" zu kriegen, bedeutet: Wasser anfängt im Magen zu schwappen. Beim Laufen sehr unangenehm, beim Radfahren geht. Daher trinke ich die Menge wenn es geht in mehreren Zügen und fange mit an vor dem Einnehmen des Gels. Wichtig ist auch, dass man mit der Energiezufuhr anfängt, bevor die Körperspeicher leer sind, dann hat man kein zwischenzeitliches Tief.
Bei längeren Trainingseinheiten nehme ich Powerriegel, die sind schmackhafter, kleben nicht so im Mund. Dafür braucht mein Magen aber auch etwas länger um die Energie in den Kreislauf zu bringen.
Fazit: teste mal im Training womit du am besten zurecht kommst.