TREK Remedy: zu gleichen Teilen Cross-Country und Downhill

Moin, ich komme fahrfertig auf ca 96kg...
Hab den drcv nach homepage eingestellt... wenn ich meine üblichen trails inkl mini drops (irgendwas um die 50cm) zügig und etwas agressiv mit meiner mittelmäßigen fahrtechnik bearbeite hängt der o-ring am ende der abfahrt gerade noch auf dem kolben...
Das der dämpfer mit meinem gefühl überfordert sei kam mir bisher noch nicht in den sinn.

www.trekbikes.com/int/en/resources/suspension_setup/

Hmm, da spiele ich natürlich mit 107kg (nackt) gleich nochmal in einer anderen Liga. Mit ordentlich bepacktem Rucksack und Klamotten bin ich locker in der 115 kg-Klasse...
Ich bin beim Fox-Dämpfer bei knappen 300psi angelangt (man glaubt nicht, wieviel Kraft nötig ist, das Teil überhaupt so voll zu bekommen ;) )
Die erste einigermassen ernstzunehmde Testfahrt brachte aber ein recht befriedigendes Ergebnis, zumindest was mein Befürchtung anbetraf, daß der Hinterbau des Remedy unter mir recht anfällig für Wippen sein würde. Es hält sich aber in erstaunlich geringen Grenzen.
Meine Befürchtungen betreffen natürlich auch die Haltbarkeit des Dämpfers, wenn er so an die Grenzen gebracht wird...
Daß das Ansprechverhalten und die Sensibilität des Hinterbaus leiden, ist mir auch klar. Und den vollen Federweg nutze ich sicherlich auch nicht aus.
Deswegen meine Frage, was es für alternative Dämpfer gibt, die gut mit dem Remedy harmonieren. Platz habe ich im 21,5" Rahmen genug für nahezu jede Konstruktion...
MFG
 
Hmm, da spiele ich natürlich mit 107kg (nackt) gleich nochmal in einer anderen Liga. Mit ordentlich bepacktem Rucksack und Klamotten bin ich locker in der 115 kg-Klasse...
Ich bin beim Fox-Dämpfer bei knappen 300psi angelangt (man glaubt nicht, wieviel Kraft nötig ist, das Teil überhaupt so voll zu bekommen ;) )
Die erste einigermassen ernstzunehmde Testfahrt brachte aber ein recht befriedigendes Ergebnis, zumindest was mein Befürchtung anbetraf, daß der Hinterbau des Remedy unter mir recht anfällig für Wippen sein würde. Es hält sich aber in erstaunlich geringen Grenzen.
Meine Befürchtungen betreffen natürlich auch die Haltbarkeit des Dämpfers, wenn er so an die Grenzen gebracht wird...
Daß das Ansprechverhalten und die Sensibilität des Hinterbaus leiden, ist mir auch klar. Und den vollen Federweg nutze ich sicherlich auch nicht aus.
Deswegen meine Frage, was es für alternative Dämpfer gibt, die gut mit dem Remedy harmonieren. Platz habe ich im 21,5" Rahmen genug für nahezu jede Konstruktion...
MFG

Guten Morgen,

ich kann direkt zum DRCV Dämpfer nichts sagen, jedoch hatte ich ja am Anfang auch einen Fox Dämpfer im Remedy!
Ich spiele auch in deiner Gewichtsklasse... Ich denke wenn du den Dämpfer regelmäßig zum Service gibts, wird er dir keine Probleme machen, weder auf der Tour noch auf dem Trail. Ich habe meinen nie Servicen lassen, weil mir die Preise im Verhältnis zur Funktion des Fox RP2 einfach nicht angemessen erschienen...
Aber eins ist wichtig! Jeder Durchschlag ist Gift für die Kettenstreben an den Full Floater Hinterbauten! Ich sprech aus Erfahrung. Musste die Streben schon tauschen!
In unserer Gewichtsklasse würde ich einfach einen Dämpfer mit Ausgleichsbehälter verbauen. Monarch Plus oder eben nen Vivid AIr, wobei der wohl dann doch etwas too much ist... Wenn du noch eine Plattform nutzen möchtest!
Kauf auch einen hohen Tune... Beim ausrechnen wirst du, zumindest bei Rock Shox, auf einen mittleren Wert kommen, dann ist der Dämpfer aber viel zu weich! Bei max. Druck. Würde dir Tune C empfehlen...
Grüße
 
Hello again!
Ich habe noch nie einen Dämpfer oder eine Federgabel zum Service gegeben, wenn nicht absolut offensichtlich ein Defekt vorlag. Ich verfahre hier zu 100% nach dem Motto "never change a running system" - und bin immer gut damit gefahren.
Natürlich ist ein Durchschlag Hölle für den gesamten Hinterbau, aber genau deshalb fahre ich mit dem hohen Druck, sogar nochmal über dem von Trek angegebenen von 260PSI.
Danke mal für die Tips, werde den DRCV diese Saison rannehmen und dann entweder im Herbst berichten, wie er sich geschlagen hat, oder - was ich nicht hoffe - schon früher, wenn er unter meiner Last das Zeitliche gesegnet hat... :(
MFG
 
Sehr gute Einstellung in Bezug auf mechanische Systeme...

:rolleyes:

Ab und zu mal die Gabel aufmachen, Dichtungen schmieren und Öl austauschen hat noch niemanden umgebracht...

Oftmals nutzlose, durch zu häufiges Lesen diverser Fahradheftchen verursachte Arbeit ohne spürbare Verbesserung, jedoch mit einem maximalen Risiko von schlechterem Ansprechverhalten oder anderen "Begleiterscheinungen" hinterher...
;)
 
Natürlich...

Wenn ich nach nem Jahr meine Gabeln aufmachen, das Öl sich dunkel gefärbt hat, das Fett an den Dichtungen halb verschwunden ist und Dreck ins innere gelangt ist kommt mir auch immer als erstes in den Kopf "Mein Gott, hättest du doch lieber keinen Service gemacht... ist doch alle bestens.".

Meine Federelemente laufen übrigens direkt nach einem Service mit Abstand am besten.


Bei Rock Shox Produkten ist es ja stellenweise direkt nach dem Neukauf schon Pflicht mal reinzuschauen ob die Ölmengen stimmen oder überhaupt welches drin ist. ^^
(Alles schon erlebt)
 
Natürlich...

Bei Rock Shox Produkten ist es ja stellenweise direkt nach dem Neukauf schon Pflicht mal reinzuschauen ob die Ölmengen stimmen oder überhaupt welches drin ist. ^^
(Alles schon erlebt)

Ichbehaupte, daß meine Fox Talas 36 so schlecht anspricht wie noch nie, nachdem ich sie vom Service zurückbekommen habe, dazu ist es teilweise fast unmöglich, sie aus dem abgesenkten Zustand wieder hochzuholen, weil die Dichtungen wohl verdammt eng sind...

Aber wir schweifen ab, das hat mit dem Remedy nicht wirklich viel zu tun...
 
Mal eine andere Frage: Fährt irgendjemand am Remedy hinten eine 203er Bremsscheibe? Ist das von der Belastung für den Rahmen OK bzw. überhaupt zugelassen von Trek?
MFG
 
Ich meinen Augen macht eine 203mm Bremsscheibe hinten keine Sinn. Die Belastung ist minimal größer, aber das macht dem Rahmen nichts aus, behaupt ich mal.
Aber ist das nötig? Selbst bei längeren Abfahrten, wie auf der X-Line (1000 Höhenmeter), habe ich mir nie eine größere Scheibe hinten gewünscht...
 
Was treibst denn du damit? Und was wiegst du?

Will jetzt nicht über sinn und unsinn lamentieren, sondern interessiert mich einfach...

bin damit viel single-trail und vertride gefahren ab und zu bikepark, besonders beim vertride, benötigt man wenig kraft am hebel durch die großen scheiben, jetzt fahre ich ein anderes mit 203er scheiben vo&hi und man merkt den zusätzlichen kraftaufwand
 
Für mich gilt das gleiche... Gleich auf Fat Albert wechseln oder Bontrager lassen?

Ich fahre seit einiger Zeit die XR4 Team am Remy 9 und kann mich bisher eigentlich nicht beschweren.. rollen zwar nicht wie Slicks aber haben meines Erachtens einwandfreien Grip. Allerdings ist mir aufgefallen dass die Dinger nen extrem schmalen Grenzbereich haben,... war Anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig aber bin eig. sehr Zufrieden...
 
Die Bontrager sind auch als gut getestet worden. Einzig der Rollwiderstand ist etwas höher. Wenn der Aufpreis nicht höher als ~30€ liegt -> tauschen.
Ansonsten runterfahren.
 
wollte ich auch gerade sagen.
suchfunktion von bike, freeride, mountainbike, mtb-rider nutzen
gab seinerzeit mind 2 -3 Tests - habe ich vor ca. nem Monat noch gelesen und in Erinnerungen an die Anschaffung geschwelgt
love.gif
 
an fabi.e und Bonsai6129:
ich habe mein 9er letzten Freitag geholt, habe jetzt knapp 120km drauf. Auf der Straße, aber das ist ja nicht so wichtig, haben die schon einen ordentlichen Rollwiderstand. Bin vorher die Nobby Nics von Schwalbe gefahren, das ist kein Vergleich. Nach kurzer Umgewöhnung haben mich die Bontrager vor allem im Gelände überzeugt, guter Grip in jeder Lage. Ich lass sie drauf.
 
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