UNNO: Neue High End-Marke von Mastermind Cesar Rojo

UNNO: Neue High End-Marke von Mastermind Cesar Rojo

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Mastermind Cesar Rojo präsentiert mit UNNO eine neue Premiummarke, die zukünftig exklusive und handgefertigte Carbonrahmen Made in Spain anbieten wird. Wir haben die ersten Infos zum spannenden Projekt.

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UNNO: Neue High End-Marke von Mastermind Cesar Rojo
 
Mastermind stimmt doch - Cesar Rojo hat schon Bikes mit langer, flacher, tiefer Geo gebaut, als alle anderen in dieser Hinsicht noch in den 90ern steckengeblieben waren.

Und der Mann hat recht! Sieht man schon daran, dass jede Menge anderer Hersteller das Konzept mittlerweile abgekupfert haben.


Da bin ich mir nicht so sicher, denn den Reach eines Mondrakers gibt es eigentlich nur beim Geometron. Bei allen anderen fällt er auch heute noch sehr moderat aus. Mit der Zero Geometrie hat er sich auch mächtig verlaufen, bzw wurde die nie zu Ende gedacht. Das Geometron finde ich fa wchon wesentlich durchdachter. Es ist da auch die Frage, wer wirklich die Idee dazu hatte. Ev. war's ja Fabien Barel?

@cycophilipp Kurze Frage: Mit welcher Fehlerhäufigkeit muss man denn bei dieser Handarbeit rechnen? Oder wird ohnehin so kalkuliert, dass Fehler gemacht werden dürfen? 40 bis 50 AKH pro Rahmen wäre schon krass. Das sind ja schnell mal alleine Personalkosten von 3.000 Euro.

Der ganze Aufwand spricht IMO auch gegen Carbon beim Rahmenbau. Bzw wenn die anderswo derart billig gebaut werden, sind sie vermutlich qualitativ minderwertiger als ein gut gemachter Alurahmen.
 
Nö, das ist das hübsche Büro von Cero Design. Also das Produktdesignstudio von Herrn Rojo. UNNO ist da nur so eine Art exzentrisches Spin-Off. ...

Cool. Noch eine Möglichkeit zur Klassifizierung (der einzelnen Marken) im MTB-Sektor:
  • Massenkompatibel: Speci, Cube, Radon, ...
  • Solide Ingenieursarbeit: Nicolai, Alutec, LAST, ...
  • Marketing / Image: YT, Liteville, ...
  • Designerbude: Yeti, Canyon, UNNO, ...

Vor allem wenn man es damit vergleicht, was in der deutschsprachigen Fahrradindustrie (mit Ausname von Canyon) in punkto Industriedesign herumgepfuscht wird.

In DE wird das Design wohl eher vom Inschinör bestimmt. ;-)
 
Da bin ich mir nicht so sicher, denn den Reach eines Mondrakers gibt es eigentlich nur beim Geometron. Bei allen anderen fällt er auch heute noch sehr moderat aus. Mit der Zero Geometrie hat er sich auch mächtig verlaufen, bzw wurde die nie zu Ende gedacht. Das Geometron finde ich fa wchon wesentlich durchdachter. Es ist da auch die Frage, wer wirklich die Idee dazu hatte. Ev. war's ja Fabien Barel?

Whyte macht das auch so...und nur weil die anderen sich nicht trauen, ganz so weit zu gehen, heißt ja nicht, dass es falsch ist.
 
Aber die ganzen Bikes der letzten Jahre und die aktuellen Bikes von Mondraker sind doch von Cesar und seiner Truppe designed worden

Das stimmt wohl soweit, dennoch hat ein Designer soweit ich weis primär erstmal nur eine Aufgabe. Den Rest haben wohl Engineers gestellt.

Wenn sich die Fehlerquote im Rahmen hält ist ja alles ok, nur das restliche Know-How der Fertigung lässt sich eben nicht zusammenkaufen.

"UNNO was born after years of experience in the sector.." zitiert aus einer engl. sprachigen Site.
Ob die experience von Rojo gemeint ist oder die 4 Jahre Entwicklung, es ist Hinfällig.

Da muss man bei derartigen Preisen schon sehr an die in-house Fertigungsqualität glauben, ansonsten ist ein teurer Ausflug in die Exclusiv-Welt...ansonsten hinterfragen
 
Cool. Noch eine Möglichkeit zur Klassifizierung (der einzelnen Marken) im MTB-Sektor:
  • Massenkompatibel: Speci, Cube, Radon, ...
  • Solide Ingenieursarbeit: Nicolai, Alutec, LAST, ...
  • Marketing / Image: YT, Liteville, ...
  • Designerbude: Yeti, Canyon, UNNO, ...

Damit lehnst Du Dich aber ziemlich weit aus dem Fenster. Ich denke mal das LV genausoviel Engineering "investiert" wie Nicolai und Alutech, vermutlich eher mehr. Und dass die letztgenannten mehr Wert auf Design als Funktionalität legen, würde ich verneinen.


Kurze Frage: Mit welcher Fehlerhäufigkeit muss man denn bei dieser Handarbeit rechnen? Oder wird ohnehin so kalkuliert, dass Fehler gemacht werden dürfen? 40 bis 50 AKH pro Rahmen wäre schon krass. Das sind ja schnell mal alleine Personalkosten von 3.000 Euro.

Mit welcher Fehlerhäufigkeit? Ähm, das Fehlerpotential durch Handarbeit ist im Aerospacebereich ist durch entsprechende Auslegung schon kompensiert, des Weiteren wird ja auch schon Inline in der Produktion nichtzerstörend geprüft, weil eine ausschließliche Endkontrolle bei dem Preis von den Bauteilen finanziell desaströs wäre. Und über das Fehlerpotential bzw. -häufigkeit werde ich mich hier ausschweigen, denn sonst will von euch am Schluss keiner mehr fliegen ;) (in D bzw. EU ist das ja das sicherste Verkehrsmittel und das nicht ohne Grund, wenn was kracht, ist das i.d.R. auf den Fehlerfaktor Mensch bei der Bedienung zurückzuführen)
 
Mir geht es da auch mehr um die jeweilige Produktionsstrategie.
Ist schon eine interessante Sache.
 
Wenn du unter Fehlerhäufigkeit verstehst "wie oft bricht der Rahmen", das ist ja von deutlich mehr Faktoren abhängig als nur vom Fehler (bzw. der Genauigkeit) beim Schichten der Layer. Aber cyclophilipp kann bestimmt was zu MTBCD und MTBF von Luftfahrt-Carbon-Teilen sagen :D
 
Wenn du unter Fehlerhäufigkeit verstehst "wie oft bricht der Rahmen", das ist ja von deutlich mehr Faktoren abhängig als nur vom Fehler (bzw. der Genauigkeit) beim Schichten der Layer. Aber cyclophilipp kann bestimmt was zu MTBCD und MTBF von Luftfahrt-Carbon-Teilen sagen :D

Erwischt, verdammte Begrifflichkeiten ;) Na an dem TRL-Level sind wir noch lang nicht angekommen, dass wir uns damit schon beschäftigen müssten ...

http://www.dlr.de/zlp/
 
Wow, wirklich wunderschön...so herrlich clean, ohne Firlefanz.

Vom Hinterbau her ist das ein Shortlink mit Dämpferverlängerung, im Prinzip identisch mit dem DW-Link von Pivot. Nur dass bei denen der obere Shortlink hinter dem Sitzrohr gelagert ist statt davor wie bei dem UNNO...würde mich interessieren ob das lizensiert ist oder eine "Raubkopie" wie bei meinem Banshee??
 
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