Unterschiede Fahrtechnik Fully vs. Hardtail

Ehrlicherweise finde es erstaunlich, dass zwar jeder auf dem TE "rumhackt" & eigtl. auch genervt von dem Thread ist, sich den Post aber nicht entgehen lassen will - ob nun komplett Offtopic oder nicht. :)

@anti89: Die grundlegende Fahrtechnik sollte überall gleich sein, ob nun Dreirad, Hardtail oder Fully. Das Fully verzeiht mehr, das HT lässt Dich mehr spüren - was nicht zwingend negativ ist.

So far,
smlyyy

P.S.: Den Thread einmal ganz durchgegangen, tut mir der TE nur leid. Sicher, es gab keine konkreten, genauen Fragen. Aber ihm wurde auch gleich, nachdem er die Gegenfragen nicht ganz verstanden hat, mit Sarkasmus und Ironie entgegengetreten. Nicht cool. Der Duden für's Benehmen heißt Knigge, meine Lieben.
 
ich muss gestehen das ich von Fahrtechnik keine Ahnung habe und beim MTB erst recht nicht, egal ob mit oder ohne Feder. Was ich aber weis ist das es nicht die Fahrtechnik gibt sondern unterschiedliche Fahrtechniken für unterschiedliche Fahrsituationen.
Also wäre es um die frage zu beantworten schon mal hilfreich zu wissen um welche Fahrsituation es denn gehen soll. Also Berg Hoch oder doch Runter, Auf einem breiten gutem Weg, oder irgendwo quer durch über Wurzeln und Steine.
 
so, um das ganze jetzt mal zu beenden:
ich hoffe ja, dass ich nun verstanden habe, was du willst. kurze zusammenfassung:
du bist vorher hardtail gefahren. damit hast du dir ein gewisses mass an fahrtechnik zugelegt. jetzt hast du dir ein fully gekauft und willst wissen, was zu beachten ist?
die top-antwort:
herzlichen glückwunsch. zuerst mal zum neuen bike und dann zu deiner glücklichen situation.
es ist generell empfehlenswert, so wie es dir - mehr oder weniger zufällig - geschehen ist, fahrtechnik auf dem hardtail zu erlernen, da deine bewegungen direkter vom bike aufgenommen werden.
im gelände hast du jetzt mit dem fully eigentlich nur vorteile. das bike gibt dem untergrund besser nach und du musst weniger "arbeiten" - steckst du den gleichen aufwand wie mit dem hardtail rein, bekommst du sogar noch mehr (geschwindigkeit, flow,...) zurück.
einzig solltest du beachten, dass deine beinarbeit nach unten (wie für einen manual z.b.) nicht mehr ganz so stark belohnt und eher vom fahrwerk aufgefressen wird. also da etwas mehr kraft aufwenden ;)

ansonsten merkst schon, wie sich das verhält - beim normalen fahren wird es sicher nicht komplizierter...
 
P.S.: Den Thread einmal ganz durchgegangen, tut mir der TE nur leid. Sicher, es gab keine konkreten, genauen Fragen. Aber ihm wurde auch gleich, nachdem er die Gegenfragen nicht ganz verstanden hat, mit Sarkasmus und Ironie entgegengetreten. Nicht cool. Der Duden für's Benehmen heißt Knigge, meine Lieben.
kümmer dich um deinen driss
Äh, ja.
Wie man in den Wald reinruft*...

Ich denke es sind immer noch genug Forenten am Start, die durchaus ein oder zwei konkrete Fragen beantworten würden.
Wenn der TE sie denn mal stellen würde.

Vielleicht ein bisschen querlesen, und nachvollziehen wie Fragen aussehen, auf die es auch vernünftige Antworten gibt?
Der TE ist ja nicht mehr 13.



*man kann übrigens Einträge noch nachträglich bearbeiten, um z.B. Fehler in der Sprache oder im Benehmen zu korrigieren.
 
Äh, ja.
Wie man in den Wald reinruft*...

Ich denke es sind immer noch genug Forenten am Start, die durchaus ein oder zwei konkrete Fragen beantworten würden.
Wenn der TE sie denn mal stellen würde.

Vielleicht ein bisschen querlesen, und nachvollziehen wie Fragen aussehen, auf die es auch vernünftige Antworten gibt?
Der TE ist ja nicht mehr 13.



*man kann übrigens Einträge noch nachträglich bearbeiten, um z.B. Fehler in der Sprache oder im Benehmen zu korrigieren.


Ich bestreite ja nicht, dass die "Fragen" eher weniger sinnvoll gestellt wurden, in sofern es denn Fragen waren. Aber das erste "gegen" kam nicht von ihm. ;) Dein Zitat von ihm kann ich leider nicht nachvollziehen - gelöscht?! Meine Kernaussage sollte auch eigtl. sein, dass ich entweder versuche zu helfen oder eben sage; "Hey, macht keinen Sinn - ciao." Aber hier hatte es doch teilweise schon RTL-Züge angenommen, alá; "Wir ziehen über jmd. her, obwohl dieser Jemand noch anwesend ist."

Sonnige Woche & Kette rechts.
 
Das Zitat ist aus einem anderen Fred zitiert, wollte mal schauen was der @anti89 sonst so treibt...

Ansonsten - hinter seinem Rücken über ihn herziehen ist doch noch mieser?
Dann lieber frisch von der Leber weg, und hier sind die wenigsten nachtragend.
 
Nachtragend darf man mir schon sein - aber bitte nur bis max. 14,3 Kilo und mit tragefreundlichem Rahmendesign. Mehr muss aber wirklich nicht sein, es soll ja auch so richtig warm werden, die Tage.
 
hab ein paar Sachen gelöscht. Man muss den TE nicht gleich so behandeln.

@TE - bitte Fragen klarer formulieren. Hat mit Rechtschreibung nichts zu tun.

-swe68
 
Theoretisch:
Fully schneller und bequemer als Hardtail. Physik bleibt Physik, Schwerkraft dein Feind.
[...]
Bergauf ist die Schwerkraft mein Feind. Bergab ist die Schwerkraft mein Freund.

[...]
P.S.: Den Thread einmal ganz durchgegangen, tut mir der TE nur leid. Sicher, es gab keine konkreten, genauen Fragen. Aber ihm wurde auch gleich, nachdem er die Gegenfragen nicht ganz verstanden hat, mit Sarkasmus und Ironie entgegengetreten. Nicht cool. Der Duden für's Benehmen heißt Knigge, meine Lieben.
Freiherr von Knigge war doch verschuldet. Der hat nur deshalb was von kommunistischen Benimmregeln gefaselt, weil er provozieren und ein freches Bürschchen sein wollte. Total unrealistisch, sowas. Fast so schlimm wie gegen Krieg zu sein.
 
so, um das ganze jetzt mal zu beenden:
ich hoffe ja, dass ich nun verstanden habe, was du willst. kurze zusammenfassung:
du bist vorher hardtail gefahren. damit hast du dir ein gewisses mass an fahrtechnik zugelegt. jetzt hast du dir ein fully gekauft und willst wissen, was zu beachten ist?
die top-antwort:
herzlichen glückwunsch. zuerst mal zum neuen bike und dann zu deiner glücklichen situation.
es ist generell empfehlenswert, so wie es dir - mehr oder weniger zufällig - geschehen ist, fahrtechnik auf dem hardtail zu erlernen, da deine bewegungen direkter vom bike aufgenommen werden.
im gelände hast du jetzt mit dem fully eigentlich nur vorteile. das bike gibt dem untergrund besser nach und du musst weniger "arbeiten" - steckst du den gleichen aufwand wie mit dem hardtail rein, bekommst du sogar noch mehr (geschwindigkeit, flow,...) zurück.
einzig solltest du beachten, dass deine beinarbeit nach unten (wie für einen manual z.b.) nicht mehr ganz so stark belohnt und eher vom fahrwerk aufgefressen wird. also da etwas mehr kraft aufwenden ;)

ansonsten merkst schon, wie sich das verhält - beim normalen fahren wird es sicher nicht komplizierter...

Danke für diese sachliche Antwort !
Für mich als Hardtailer steht nächstes Jahr auch ein Fullyupgrade an. Genau die von Dir angestellten Vergleiche haben mich auch beschäftigt.

Ich sehe das auch so daß die "Hardtailschule" einen zum bewussten achten auf Untergrund und Fahrtechnik zwingt.

Frage an die Profis unter euch: Einmal Fully immer Fully ? Oder fahrt ihr gelegentlich auch nochmal Hardtail im Gelände ?
Wenn ja, aus welchen Gründen ? (Ausser Fully in Reparatur oder Umbau)

Dickes Danke nochmal an bastifunbiker - solche Kommentare machen dieses Forum auch für mich immer wieder zu einer Anlaufstelle um mein Wissen zu erweitern.
 
Danke für diese sachliche Antwort !
Für mich als Hardtailer steht nächstes Jahr auch ein Fullyupgrade an. Genau die von Dir angestellten Vergleiche haben mich auch beschäftigt.

Ich sehe das auch so daß die "Hardtailschule" einen zum bewussten achten auf Untergrund und Fahrtechnik zwingt.

Frage an die Profis unter euch: Einmal Fully immer Fully ? Oder fahrt ihr gelegentlich auch nochmal Hardtail im Gelände ?
Wenn ja, aus welchen Gründen ? (Ausser Fully in Reparatur oder Umbau)

Dickes Danke nochmal an bastifunbiker - solche Kommentare machen dieses Forum auch für mich immer wieder zu einer Anlaufstelle um mein Wissen zu erweitern.
ha, positives Feedback zu nem post von mir - dass ich das noch erleben darf :D
Also ich komme in den Alpen natürlich eher nicht in Verlegenheit, mit meinem 4X/Pumptrack-Hardtail auf den Trails zumzufliegen. Hoch geht die Kiste schon gar nicht. Mit einem CC-Hardtail würde ich natürlich schon die ein oder andere Tour unternehmen - aber so nicht ;)
Manchmal nehm ich die Kiste eben und fahr etwas Pumptrack. Im Winter werde ich sicher auch mal den Indoorbikepark in Pfäffikon besuchen. Aber auf dem Berg oder im Bikepark? Sicher nicht. In Parks wie Winterberg o.ä. mag das gehen - im Gebirge wie gesagt nicht.
 
Frage an die Profis unter euch: Einmal Fully immer Fully ? Oder fahrt ihr gelegentlich auch nochmal Hardtail im Gelände ?
Wenn ja, aus welchen Gründen ? (Ausser Fully in Reparatur oder Umbau)
Ich antworte trotzdem mal ;)

Ich wohne im Mittelgebirge, und eigentlich gibt es kaum einen Grund, hier Fully zu fahren. Ich fahre einfach beides abwechselnd, ne nach Laune/Tour/Gruppe... Im letzten Herbst war ich auch mal wieder alpin mit dem Hardtail unterwegs - im Vinschgau. Und ich war auch schon mit dem Hardtail in einfacheren Bikeparks.

Ich sehe es so, dass das Hardtail eine strenge Schule ist, meine Lininewahl ist einfach bewusster als das, was ich oft bei reinen Fullyfahrern beobachte.
Andererseits kann man mit dem Fully einfach mal über grobe Stellen drüberbügeln, und mit der Erfahrung mache ich das dann auch mit dem Hardtail, traue mich einfach mehr.

Mein Fazit ist, dass es sich positiv auf mein allgemeines Fahrvermögen auswirkt, beides zu fahren.
 
Ich fand aber, dass es neben dem "positiven Lerneffekt" je nach Tour auch anstrengender sein kann. Kann zwar auch positiv sein, aber eben auch negativ :D .
Mir ging es zumindest so, dass ich mit dem Hardtail schneller an meine körperlichen Grenzen kam und keine so anstrengende, lange Touren durchhielt. Mehr Traktion im Gelände und einfach mal laufen lassen sind einfach Vorteile vom Fully. Bei Asphalt und Schotter überwiegen dagegen wohl mehr die Nachteile eines Fullys.
 
@MTBLA
Es ist mitnichten so, dass man immer vom Hardtail kommt und irgendwann auf ein Fully upgradet ;)
Ich habe mit Fullys (mit relativ viel Federweg) angefangen, und den Federweg mit der Zeit immer weiter reduziert, bis ich letztendlich beim Hardtail gelandet und auch geblieben bin. Ein Fully besitze ich zwar immer noch, aber wenn ich ehrlich bin hat es eigentlich keine Berechtigung mehr, auch wenn ich es ziemlich mag. Auch in die Alpen oder sonstigen Bikeurlaub nehme ich mittlerweile nur noch das Hardtail mit. Allerdings kein Race-Hardtail, was wahrscheinlich viele allgemein unter "Hardtail" verstehen, sondern ein Freeride-Hardtail mit entsprechend abfahrtsorientierter Geometrie und "anständiger" Federgabel.
Generell stimmt es schon: Touren mit dem Hardtail sind meistens anstrengender, umso mehr je gröber das Gelände, oder je höher das Tempo. Man hat bergab einfach keine Pause und muss alles selbst wegfedern. Fehler werden sofort bestraft, man muss immer achtsam sein. Will man z.B. im Bikeurlaub mit dem Hardtail mehrere ausgedehnte Touren in anspruchsvollem Gelände machen, muss das konditionelle Level schon etwas höher sein, sonst macht das irgendwann keine Laune mehr. Auf der Gegenseite sind Spielereien und fahrtechnische "Tricks" mit dem Hardtail deutlich kraftsparender als mit dem Fully, da einem hinten kein Dämpfer samt Sag ins Handwerk pfuscht. Wenn ich zwischendurch einige Zeit nur Fully gefahren bin, überreiße ich bei den ersten Hinterrad-Versetzversuchen mit dem Hardtail immer total, weil es mit dem Hardtail so viel einfacher geht. Außerdem hat man auf dem Hardtail eine direkte Rückmeldung, was am Heck passiert, und dadurch mehr Kontrolle und kann deutlich sauberer Fahren. Auf alpinen Trails ist ein weiterer Vorteil für mich auch schlicht das geringere Gewicht des Hardtails.
Bei mir ist der Hardtail-Virus schon so weit fortgeschritten, dass ich mich auf dem Hardtail sicherer fühle und mehr traue. Eben aus den genannten Gründen, dass ich mein Heck einfacher unter Kontrolle habe und genauere Rückmeldung vom Untergrund habe. Diese Sichtweise ist aber sicherlich schon etwas seltsam und wird nicht viele Anhänger finden ;)
Im heimischen Mittelgebirge und auf einfacheren Strecken sehe ich das wie frogmatic: da braucht man kein Fully. Das ist nur langweilig, wenn man die viel zu wenigen Steine nicht mal mehr spürt.

Mein Fazit zu Hardtail vs Fully: ähnliche Geometrie der Räder vorausgesetzt, ist es einfach Ansichtssache und vor allem auch eine Sache des Fahrstils, was man lieber mag und was mehr Vorteile bringt. Fährt man vorwiegend auf Speed, und auch viel im Bikepark, ist ein Hardtail schon leicht masochistisch. Kann durchaus auch Spaß machen, aber einen Vorteil bringt es bestimmt nicht, und schneller macht es auch nicht. Fährt man hingegen lieber technisch anspruchsvolle Strecken (Stolperbiken) und spielt lieber als zu ballern, kann ein Hardtail durchaus seine Vorzüge haben, oder zumindest keine deutlichen Nachteile, so dass es einfach nur auf die Laune des Fahrers ankommt, was er bevorzugt.

Hardtail-Gelände ;)
http://fotos.mtb-news.de/s/70204
http://fotos.mtb-news.de/s/71719
http://fotos.mtb-news.de/s/72904
 
@scylla
Danke für Deinen umfangreichen Kommentar. "Hardtail-Virus" find ich klasse...
Interessant daß Du den umgekehrten Weg gegangen bist. Ich bin eigentlich auch nicht auf Speed und ballern aus. Vielleicht überdenke ich mein upgrade auch nochmal...

Generell stimmt es schon: Touren mit dem Hardtail sind meistens anstrengender, umso mehr je gröber das Gelände, oder je höher das Tempo. Man hat bergab einfach keine Pause und muss alles selbst wegfedern. Fehler werden sofort bestraft, man muss immer achtsam sein. Will man z.B. im Bikeurlaub mit dem Hardtail mehrere ausgedehnte Touren in anspruchsvollem Gelände machen, muss das konditionelle Level schon etwas höher sein, sonst macht das irgendwann keine Laune mehr.

Das erklärt auch warum ich manchmal richtig alle bin nach einer Tour. In unserer Gruppe bin ich fast der einzige mit einem Hardtail. Wenn es bergab ruppig wird und die anderen im Sitzen weiterstrampeln, bin ich stehend immer im erhöhten Aufmerksamkeitsmodus.
 
Aber auf dem Berg oder im Bikepark? Sicher nicht. In Parks wie Winterberg o.ä. mag das gehen - im Gebirge wie gesagt nicht.

Deine Meinung... Ich bin mit meinem Enduro-Hardtail viel im Engadin gefahren und das nicht langsam und mit ner Menge Spass. In der Lenzerheide, wo du ja auch oft bist wie man so liest, habe ich schon des öfteren jemanden mit nem Production Privee Hardtail gesehen und der hat es ordentlich stehen lassen.
Es kommt drauf an was man kann und was man will. Ein ordentliches Enduro-/Freeride-Hardtail fühlt sich auch in den Bergen pudelwohl und lässt mit dem richtigen Fahrer den Grossteil der Fully-Fahrer ziemlich alt aussehen.
 
Deine Meinung... Ich bin mit meinem Enduro-Hardtail viel im Engadin gefahren und das nicht langsam und mit ner Menge Spass. In der Lenzerheide, wo du ja auch oft bist wie man so liest, habe ich schon des öfteren jemanden mit nem Production Privee Hardtail gesehen und der hat es ordentlich stehen lassen.
Es kommt drauf an was man kann und was man will. Ein ordentliches Enduro-/Freeride-Hardtail fühlt sich auch in den Bergen pudelwohl und lässt mit dem richtigen Fahrer den Grossteil der Fully-Fahrer ziemlich alt aussehen.
ich habe (mehr oder weniger) ausdrücklich von meinem 4X-Hardtail gesprochen
 
Ein ordentliches Enduro-/Freeride-Hardtail fühlt sich auch in den Bergen pudelwohl und lässt mit dem richtigen Fahrer den Grossteil der Fully-Fahrer ziemlich alt aussehen.

Word!
Allerdings muss man fairer Weise schon dazu sagen, dass ein guter Fahrer auf einem Endurohardtail schnell sein kann, aber derselbe Fahrer auf einem Endurofully mit Sicherheit schneller wäre. Wenn es nur auf die reine Endgeschwindigkeit ankommt.
Ich finde aber auch, dass es durchaus zwischendurch* Spaß machen kann, mit dem Hardtail zu heizen, oder zu versuchen, mit Geschwindigkeit eine dreckige "Fully-Linie" zu fahren. Vor allem braucht man für denselben fahrerischen Anspruch (=Spaß) eine deutlich geringere Geschwindigkeit. Ich persönlich finde das gut, da es mir nicht darauf ankommt, eine Bestzeit aufzustellen, sondern weil ich einfach nur Spaß haben mag. Das kann ich auf Ballerstrecken mit dem Hardtail bei geringerem Risiko haben als mit dem Fully. Außerdem macht es irgendwie Laune, wenn man dabei sogar noch den ein- oder anderen hochgerüsteten Fully-Fahrer abhängen kann.
Wer den Maxspeed des Strava-Segments toppen will, ist mit einem Fully mit großer Wahrscheinlichkeit besser dran.

(*) wenn ich das nicht manchmal sondern hauptsächlich oder immer tun würde, würde ich wahrscheinlich recht schnell die Lust am Hardtail verlieren, weil es halt einfach sauanstrengend ist.
 
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