@Lenka K. : Da hast etwas völlig falsch verstanden. Meine Meinung ist, dass die Fahrer, die auf den mir bekannten Strecken am Reschen auch wirklich schnell unterwegs sind, Ihr Bike
100% im Griff haben und den Ritt auf der Klinge sicher beherrrschen. Solche Leute halten sich auch meist an die Trail-Etikette und können rechtzeitig anhalten, wenn sie "Gegenverkehr" wahrnehmen.
In meinem Heimatrevier, dem Harz, herrsch dasselbe Vorurteil. "Wir" fahren dort auf Trails, die von Wanderern meist gemieden werden, da zu verblockt. Oder die Wanderer nutzen die Ränder (Chicken Ways), wo wir nun einmal Spass an der Herausforderung haben. Begegnungen geschehen dort also eher mit Distanz und in einem echt geringen Tempo. Wenn jemand sich weh tut, dann der Biker selbst.
Anders ist es auf den breiten Forstwegen, wo viele "Sonntagsradler", oft auch ohne
Helm, mit einem Höllen-Tempo unterwegs sind und sich einen Dreck um ganze Menschengruppen scheren. Wird eben geklingelt und gebrüllt, bis der Schwächere nachgibt. Auf diesen Strecken passieren schlimme Unfälle. Und meine Meinung ist: Das ist überall so, denn Deppen sind nicht in Reservaten eingesperrt.