Vorne "Z" + Hinten "Z" = Zeitz

Hi Kasebi,

das war eine super Tour gewesen. Leider ist nicht alles fahrbar, aber dennoch hat es sehr viel Spaß gemacht!

Ich habe auch noch ein paar Bilder anzufügen:








Wir freuen uns schon auf die nächste Tour. Bis Bald :daumen:
 
Der Start- und Zielort Naumburg unserer gestrigen Tour hat weder vorne noch hinten ein "Z". Das macht aber gar nichts: es war eine tolle Tour! Es hat wieder viel Spaß gemacht. Danke Kasebi!
 
Hier noch ein paar Fotos zur Tour vom 17.08.2013:

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Blick ins Saaletal

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Wiesenweg

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Kasebi und Steffen

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Heißt der wirklich Panoramaweg?

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Noch ein Blick ins Saaletal

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chelli, Steffen und Kasebi am Löwendenkmal

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Mündung der Ilm in die Saale

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Wo sind die Hobbits?

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selbsterklärend

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Steffen

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chelli

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Kasebi
 
Ich poste mal im "Alte-Heimat-Forum"ein paar Fotos von der gestrigen Runde um die Aggertalsperre und die Genkeltalsperre hier im Oberbergischen




Blick auf die Aggertalsperre


Am Vorstaubenden; hier ist auch ein Naturfreibad


An der Genkeltalsperre




Endlich ist das Cube zurück aus der Werkstatt




und wieder zurück zur Aggertalsperre


Rengser Mühle

mit dem obligatorischen Weizen zum Tourabschluss

War eine schöne Tour bei noch schönem Wetter und moderaten Temperaturen
 
Letzen Sontag habe ich das schöne Wetter noch mal genutzt und bin eine richtig schöne und anspruchsvolle Tour gefahren. Das war so eine Art Wiedergutmachungstour. Der Hintergrund ist folgender: Pfingsten wollte ich zusammen mit titzy Plauen- Greiz- Gera fahren. Nun ist titzy ja ein absoluter Konditionsbolzen. Ich hatte ihm auf der ganzen Tour nichts entgegen zu setzen. Und kurz hinter Unterhammer mußte ich ihn ziehen lassen.Ich wäre keinen einzigen Anstieg mehr hoch gekommen. Titzy hat dann noch die Trails bis Wünschendorf unter die Stollen genommen, während ich durchs Tal gerollt bin. Die geplante Strecke zwischen Wünschendorf und Gera war auf Grund der fortgeschrittenen Zeit sowieso nicht mehr drinn.
Und genau das alles wollte ich dieses mal fahren. Bloß als Start und Ziel hab ich den Geraer Hbf gewählt. Durch XL- Fr- Rossi wußte ich ja wie rum ich welchen Trail am besten fahren sollte. Ich konnte die Teilstücke dadurch zu einer schönen Trailrunde ab Wünschendorf verbinden. Von Wünschendorf nach Gera hab ich die Thüringenweg Variante genommen. Und schon hatte ich eine Hammertour zusammen. Wie schön, aber auch wie anstrengend die werden würde wußte ich beim Start noch nicht.

Früh gings erst mal durch den Droyßiger Forst nach Wetterzeube zum Zug. Mit der Erfurtbahn dann nach Gera. Kurz nach 8:30 war ich am Start. Was würde ich in Gera sehen. Welche Schäden sind noch sichtbar vom letzten Hochwasser das aus dem Kleinfluß "Weiße Elster" einen reißenden Monsterstrom gemacht hat. Was Sehenswürdigkeiten und das Bugagelände betrifft so sind die Schäden weitestgeend beseitigt.

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Gleichwohl giebt es sie noch wie ich auf der Rückfahrt sehen konnte
Am Daliengarten gehts dann endlich in den Wald. Ich beginne mit ein paar Stufen.

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Wieder so ein Weg den ich verkehrt rum fahre. Das wird es wohl nie geben das auf einer Tour immer alles 100% stimmt. Der Spoerlstein ist mein erstes Ziel.

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Dann ein kurzes Stück Asphalt und schon wieder bin ich im Wald.Die nächsten Markanten Punkte: Türkengraben und Bornberg. Nette Waldwege und Trails wechseln sich mit Wiesen- und Feldwegen ab. Es wird hier nicht langweilig.

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Zwischen Zeulsdorf und Weißig nehmen ich die Fahrspur im Feld. Der Weg ist derart grob geschottert und/oder mit Bauschutt gepflastert das es nur schwierig bergan geht.

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Dafür ist der Weg nach Schafpreskeln schön zu fahren. Und man hat immer wieder Einblicke in eine abwechslungsreiche Landschaft. Den geplanten Weg hinter Schafpreskeln kann ich nicht nehmen. Elektrisch geladener Zaun sammt der dazugehörigen Herde Rinder versperrt mir den Weg. Welch ein Glück. Der Ersatz erweist sich als schöner Trail.

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Über Wolfsgefärth, ein Stück B92 und Zossen will ich nach Mildenfurth. Leider ist die auf der Karte eingezeichnete direkte Verbindung zwischen Zossen und Mildenfurth nicht mehr vorhanden. Da fehlt eine Brücke über eine Bahnlinie. Und so wie es aussieht schon seit ewigen Zeiten. Der kurze Schlenker in Nordöstlicher Richtung entschädigt mit einem Blick auf den Zoitzberg.

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Und dann erreiche ich das Kloster Mildenfurth. Das muß früher eine gewaltige Anlage gewesen sein. Auf jeden Fall einen Besuch wert.

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An der 225 Jahre alten Holzbrücke in Wünschendorf ist man noch am renovieren.

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Noch ein paar Schlenker durch den Ort und dann gehts schon wieder bergan. Erster Gedanke: Rossi wo führst du mich lang. Zweiter Gedanke: Selber schuld du willst das ja so. Aber was dann kommt ist der Hammer. Der Trail über den Hüttchenberg ist eine Klasse für sich. Der verlangt einiges von einem ab. Das können die Bilder gar nicht so rüberbringen.

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Übrigens gehören die Trails alle mehr oder weniger zum Elsterperlenweg. Und sind dementsprechend Ausgeschildert.

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Den Märchengrund im Kamnitzbachtal passiere ich auch. Den giebt es auch schon seit ewigen Zeiten und ist gerade für Familien mit Kindern ein Besuch wert.

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Ein weiterer sehr sehr schicker Trail bringt mich über den Klosterberg zum Geyerstein und weiter zum Hirschsprung.

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Dort verlasse ich den EPW und fahre einen steilen Weg runter ins Tal.

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Zu steil für mich muß ich feststellen. Ich möchte kein Risiko eingehen und schiebe lieber. Ich bin schließlich wieder mal allein unterwegs und bin bisher kaum jemanden begegnet. An der Fuchsmühle verfranse ich mich etwas und so fahre ich eben die Fahrstraße entlang. Ich will zum Elsterradweg und auf diesem bis zum Unterhammer. Die folgenden Trails muß ich Richtung Wünschendorf fahren. Aber erst mal muß ich einen richtig steilen Weg hoch in Richtung Wernsdorf. Ich probiere es gar nicht erst sondern schiebe lieber gleich.

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Auch das kostet genug Kraft. Ob titzy hier hoch gekurbelt ist. Bestimmt. Zutrauen tue ich es ihm. Der Weg durch den Wald zur Bastei ist kaum als solcher erkennbar. Dennoch sehr gut mit dem EPW Schild gekennzeichnet.

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Die Bastei selbst ist ein Felsvorsprung den man über einen Kurzen Abstecher vom Weg erreicht.

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Besonders fällt auf das immer die Höhe über Talgrund auf den Hinweisschilder steht. Da weiß man wenigstens wie tief man fällt bevor man aufschlägt. Nach der Bastei fahre ich wieder ins Tal und ganz kurz auf dem Elsterradweg zum nächsten Highlight. Der Zehnmarkweg. Der heißt so weil er Stellenweise kaum breiter als ein Zehnmarkschein ist. Deswegen beginnt er auch mit diesem Schild.

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Bitte ernst nehmen. Mich schreckt es nicht ab. Auf solchen Wegen und Trails fühle ich mich Zuhause. Egal ob mit dem Bike oder zu Fuß.

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Von Großdraxdorf über den Weiberstein ist es dann ein schöner Ausklang einer super Trailrunde. Anstrengend aber wunderschön zu fahren.

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Wieder in Wünschendorf nehme ich den Thüringenweg zurück nach Gera. Die Ausschilderung ist noch schlechter als vor zwei Jahren. Diese Ausschilderung scheint niemand mehr zu pflegen. Pößneck, Untitz, Liebschwitz, Taubenpreskeln. Zum Glück kenne ich ja den Weg und weiß wo ich abbiegen muß. Vom Zoitzberg hat man eine schöne Aussicht auf das umliegende Land.

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Der Weg runter zum Bahnhof Liebschwitz ist steil wie eh und je.

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Hier heißt es dann Gabel hoch, Sattel runter den Allerwerteten gaanz, gaanz weit nach hinten und hoffen das man nicht wegrutscht.Ich benutze dann den Elsterradweg um durch die Stadt zu fahren. Irgendwo zwischen Lusan und Debschwitz fehlt der Weg am Ufer entlang.

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Den hat sich die Elster geholt. Hier bekommt man eindrucksvoll demonstriert welche Kraft Wasser hat. Dann gehts wieder mit der Erfurtbahn nach Wetterzeube und durch den Wald zurück nach Hause. 58Km mit 1062Hm liegen hinter mir. Und ich hab schon wieder ein paar Ideen für ein paar Touren. Auch wenn das erst im nächsten Jahr was wird.
Also bis dann
Kasebi

Alle Fotos der Tour sind hier
 
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Schöne Tour! Besonders interessant finde ich die Stelle mit dem Handlauf.


Torsten sicher auch. :D

Das glaube ich Dir. Davon gibt es zwei. Und ich muß zugeben das ich da geschoben habe. Wußte ich da ja nicht was hinter der Biegung auf mich lauert. Den Trail noch zwei drei mal fahren und ich denke der ist dann ohne absitzen machbar. Im nächsten Jahr werde ich des öfteren in dieser Ecke unterwegs sein.
Übrigens funzt der Link zu den Bildern?
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo kasebi,
sag mal die Stellen mit dem Handlauf, gehts da wirklich steil runter? Wenn ja wäre es wohl nichts für mich.:(

Ja geht es. Allerdings sind wir nicht in den Alpen. Es sind wohl eher die Felsen die einem das Gefühl vermitteln nach außen weggedrängt zu werden. Ich persönlich hab die Handläufe nicht benötigt. Und ich hatte ja das Bike dabei.
Einer der beiden (der mit den Schlaufen) ist eh nur noch Makkulatur. Die erste Verankerung (von der Seite von der ich kam) ist herausgerissen. Und ganz gleich aus welchen Gründen (mit Absicht oder aus Versehen oder warum auch immer) das passiert ist. Vertrauen hätte ich keins mehr. Wie gesagt ich hätte dort keine benötigt. Aber das ist eben meine persönliche Einstellung und Meinung. Die Heute so gern gefahrenen extra breiten Lenker werden allerdings an der einen oder anderen Stelle ihre Schwierigkeiten haben
Also bis dann
Kasebi
 
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Ja, geht. Die Geraer Brücke wird wohl nun in ähnlicher Weise genutzt wie die Hohenzollernbrücke in Köln, mit den Schlössern dran und so?

So neu ist diese Tradition gar nicht. Wir haben das beider Entlassung von der Armee (1984) ähnlich gemacht. Wir haben die Blitzableiter der Unterkünfte mit den Vorhängeschlösser unserer Spinde verziert. :D Und natürlich immer im zweiten Stock. Als Neuer durftest du dann mit Leiter und Eisenäge bewaffnet ran und die Dinger entfernen. :mad:
Übrigens Abus hat dieser Trend einen Umsatzschub beschert.
Also bis dann
Kasebi
 
Sehr schöner Bericht! Beim nächsten Mal am Geyerstein ruhig links hoch fahren, da geht es sehr schön trailig weiter mit einer schönen Abfahrt ins Fuchstal. Und du kommst dann auch an der Fuchsmühle raus. Dort gibt es noch eine schöne Variante, wenn man den Fahrweg (gepflasterte Rampe, ca. 30? % für ca. 300-400m) hochfährt und dann rechts einbiegt. Nennt sich "Der Rentnerweg", ist aber entgegen den Befürchtungen überhaupt nicht rollatortauglich :) und eher auch so ein 10-Mark-Weg. Nach Endschütz.

Es ist stellenweise schon mal ausgesetzt, aber wie schon bemerkt, nicht die Alpen. Wer in den Kernbergen klarkommt, scheitert auch hier nicht. Und hier klarer Pluspunkt: überall Bäume, an denen du dich im Ernstfall verfängst oder festhalten kannst. Wenn Du in Jena abrutschst, dann kommt ja in der Regel erstma 50 m nix, woran du dich am Hang festklammern kannst. Ja, nee, is nich so gefährlich wie's vielleicht aussieht. Hat an einem sonnigen Sommertag bissel Gardasee-Feeling.

Vom Weiberstein runter auf die Talsohle ist auch schönes Stück, macht immer wieder Spaß.

Naja, und rundrum gibts dann noch viel mehr von den schönen Wegen. Richtung Berga z. Bsp. und Richtung Weida. Was für nächstes Jahr, vielleicht endlich mal gemeinsam, Herr Kasebi!
 
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.....Was für nächstes Jahr, vielleicht endlich mal gemeinsam, Herr Kasebi!

:daumen::daumen::daumen: Steht im Tourenplan 2014 schon drinn. Du kennst da ja noch ein paar Sachen mehr. Und alle Trails zwischen Wünschendorf und Berga mitzunehmen kann ein toller aber auch sehr anstrengender Biketag werden.
Also bis dann
Kasebi
 
Ich war heute zusammen mit Udo

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und Manfred

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auf Flachlandtour. Zeitz - Haselbacher See uZ sind wir gefahren.

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Auf Grund des hohen Asphaltanteiles war es doch eine ziemlich schnelle Tour. Ich bin heute mal wieder mit dem Hardtail unterwegs gewesen. Man merkt die Unterschiede zum Fully doch recht deutlich. Vor allem mit zunehmender Tourdauer. Es war dennoch eine schöne Tour mit angenehmen Tourbegleiter. Udo wird sicherlich im Merseburgthread in seiner gewohnten Art einen Tourbericht schreiben.
Morgen gehts zum grillen an den Geiseltalsee
Also bis dann
Kasebi
 
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Hallo,
heute fand die drei Ländertour, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt statt.
Der Tourguide, kasebi, erwartete seine Mitfahrer um 08:45 Uhr am Bahnhof Zeitz.
Ich fuhr dann also mit dem MDV-Ticket zum Treffpunkt. Beim Umsteigen in Weißenfels gesellte sich noch Manfred vom White-Rock-Tourenteam dazu.:daumen: Ich freute mich schon auf die heutige Tour, endlich mal im Windschatten fahren, sich die Natur anschauen, nicht auf den Weg achten, also einfach nur hinterher fahren, fand ich richtig super:):daumen:. Der Zug fuhr in den Zeitzer Bahnhof ein, wo uns in der Bahnhofshalle schon kasebi erwartete.

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So konnten wir auch gleich Richtung Osten Zeitz verlassen. In Höhe des Zeitzer Bades überquerten wir die Weiße Elster.

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Auf dem Radweg an der L193 ging es dann weiter nach Nordosten. Nach 827 Metern bogen wir nach Osten ab und fuhren am Nordrand von Tröglitz weiter. Überquerten dann eine Eisenbahnlinie und erreichten dort einen Radweg auf dem wir, an der Bereitschaftssiedlung entlang, bis nach Rehmsdorf rollten. Rehmsdorf verließen wir in nordöstlicher Richtung und erreichten Krimmitzschen.

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Ab hier dann weiter nach Osten bis Staschwitz. Durch den Ort dann weiter nach Norden bis Langendorf.

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Am dortigen östlichen Dorfteich trafen wir auf die Luckaer Straße

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und folgten dieser nach Osten bis Maltitz. Hier war heute der nördlichste Punkt der heutigen Tour. Ab Maltitz auf der S61 nach Süden weiter, bis zum nördlichen Waldrand von Prössdorf.

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Hier verließen wir die S61 und fuhren nach Osten weiter bis zur Hauptstraße. Der Weg durch eine Gartenanlage erwies sich als Sackgasse,

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weil das Tor am Ende der Anlage heute verschlossen war, also retour zur Hauptstraße und auf dieser weiter nach Norden. Nach 200 Metern verließen wir die Hauptstraße und fuhren im angemessenen Abstand zum Westufer des Prößdorfer Sees nach Norden weiter.
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Das Nordufer wurde an der Waldkante zum Ostufer umfahren.

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Am Ostufer ging es dann auf einen schönen Trail, der sich in Sichtweite des Sees durch das Waldgebiet zog.

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An der Südspitze des Sees, in einer Spitzkurve sprang beim Guide die Kette vom Kettenblatt, es kam zu einem kurzzeitigen Stau auf dem Trail;).
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Hier trafen wir dann auf die Falkenhainer Straße, auf der wir nach Osten bis zum ersten Abzweig nach Süden am Ortseingang Breitenhain weiter fuhren. Nach dem Ortsausgang tauchten wir in das Waldgebiet nördlich der Halde Phönix Ost II und südlich von Lucka ein.
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Nach Erreichen der L1353 ging es auf dieser weiter nach Osten über Hagenest

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(Die außen angebrachte Treppe wäre nicht mein Ding:mad:)


und Wildenhain zum Westufer des Haselbacher See.

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Am ersten Badepunkt, weißer Sand, dann eine erste kurze Pause.

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Nach der Stärkung weiter auf dem Rundweg am See, den wir dann fast umrundeten.
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Hier passierten wir auch wieder die Landesgrenze von Sachsen zu Thüringen.

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Bei km 33,3 verließen wir das südliche Ufer und fuhren einen Serpentinenweg hoch zum Hochufer.
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Von dort weiter nach Süden durch das Waldgebiet auf den Wanderweg, gelber Querbalken über den Saalgraben.
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Der Weg war an engen Stellen durch die Schwarzkittel ordentlich aufgewühlt worden, dann wurden noch einige Schikanen in Form von querliegenden Bäumen überwunden

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und schon gelangten wir zur K545, die uns nach Gröba führte.
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Bei km 38,5 entdeckte Manfred den Bäcker von Wintersdorf:daumen:, hier wurde sofort ein Kuchenhalt eingelegt. Das Angebot war groß, die Auswahl fiel etwas schwer, wurde aber gemeistert. Kaffee und Kuchen schmeckten lecker,

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was wir der Bäckerin auch lautstark mitteilten:daumen:. Ab Wintersdorf tauchten wir westwärts fahrend in das Schnaudertal ein

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und fuhren auf einen Wanderweg parallel zur Trassenführung der Museumsbahn nach Westen weiter.
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Am Ende des Tales erreichten wir Meuselwitz. Den Ort verließen wir nach Süden auf der L1361. Ungefähr 390 Meter vor dem Ort Neupoderschau verließen wir die L1361 und fuhren auf einen Wirtschaftsweg durch ein langgezogenes Tal

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nach Südwesten bis Nißma weiter. Am nördlichen Ortsausgang pedallierten wir dann hoch zur Geyersberghöhe.

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Der Weg war gut geschottert. Auf der Höhe angekommen schien dann auch die Sonne, so hatten wir noch einen schönen Fernblick in Richtung Prehlitz und Sprengwitz. Die L194 auf der Höhe wurde nach Südwesten hin überquert. Der Weg führte uns jetzt wieder abwärts in ein Waldgebiet,

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dass es durchaus in sich hatte:mad:. Feuchte glitschige Spurrillen, wo es hieß, Achtung Aufpassen sonst Sturz. Am Ende des Waldes gelangten wir in das Tal der Großen Schnauder.
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Hier dann Anzugsordnungswechsel bei Manfred.
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Dann wieder hügelaufwärts bis in den Ort des Olsenfilmstudios von Sachsen-Anhalt. Egon ließ Grüßen sowie das Wahrzeichen der Gemeinde die Milbe.
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Weiter nach Westen bis Suxdorf und Steinbrüchen.
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Am nördlichen Hochufer der Krake ging es nach Westen weiter bis Geußnitz, diesen Ort verließen wir auch westwärts bis kurz vor Röden. Im Tal stießen wir auf den Wilden Bach, an deren Ostufer wir uns nach Norden wandten
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und durch das Tal abwärts Zeitz rollten. Kasebi navigierte uns dann durch das am Ortsrand noch schöne Zeitz:) Richtung Bahnhof. Aber je weiter wir zur Ortsmitte kamen so verwegener wurde diese Stadt. Manche Straßenzüge würden sich sehr gut für das Drehen von Kriegsfilmen eignen.
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Nach 64,5 km und 495 HM erreichten wir das Bahnhofsgebäude,
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hier dann Tourende, für die von kasebi sehr schön zusammengestellte Tour. Dank an den Guide für die Tour, die wir ohne Panne gefahren sind:).
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=zvduhobguiricdvy
 
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Liebe Freunde
Ich bin voll Trauer. Ich habe einen Freund verloren. Der Uwe, den meißten von euch bekannt als Physioterrorist ist am Sonntag bei einem MTB Rennen verunfallt und für immer von uns gegangen. Ich hab lange überlegt ob ich morgen die geplante Tour absagen soll weil ich mich so Elend fühle. Aber das wäre nicht in Uwes Sinn. Deswegen werde ich morgen mit Udo Grimma- Wurzen- Torgau fahren.

R.I.P. Uwe . Du wirst uns fehlen.

Also bis dann
Kasebi
 
Ich war Gestern mit Udo auf Flachlandtour. Grimma - Wurzen- Torgau sind wir gefahren. Es waren 69.9 Km mit 372 Hm Dazu kommen bei mir noch die Km von An- und Abreise mit den Bike nach Zeitz
Heute war ich mit Lille auf Wald- und Forstwegtour zwischen Stadtroda - Teufelstal - ZZGrund und Jena. Heute waren es 44,5 Km mit 596Hm.
Beide Touren haben mir sehr viel Spaß gemacht. Zwei etwas ausführlichere Berichte giebt's dann am Wochenende. Versprochen. Da soll ja das Wetter nicht so dolle werden. Also ideal zum schreiben. Übrigens haben wir im Teufelstal XL-Fr-Rossi getroffen. Und sind ein Stück gemeinsam gefahren. Schön das wir uns endlich mal persönlich kennengelernt haben.
Morgen geht's wenn das Wetter mitmacht noch mal in den Zeitzer Forst. Dort war ich ja in diesem Jahr auch erst einmal
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
hier meine Eindrücke von der Tour mit kasebi am 02.10. von Grimma nach Torgau.
Es hatte sich noch Bonsaibikerin angemeldet, wir wollten uns um 07:10 Uhr am Bahnhof in Merseburg treffen. Ich war pünktlich zur Stelle und holte schon mal das MDV-Tagesticket. Es wurde mittlerweile 07:18 Uhr, von Bb noch keine Spur:(, so bin ich dann schnell zum Bahnsteig, wo ich noch leffith traf. Mit ihm bin ich dann, ohne Bb:(, um 07:23 Uhr nach Halle gefahren. Von Halle dann weiter mit der S-Bahn nach Leipzig, um von Leipzig den Direktzug nach Grimma um 09:15 Uhr zu nehmen.
Es wurde mittlerweile 08:45 Uhr und von kasebi noch nichts zu sehen. Da er von Zeitz über Leipzig fahren musste, müsste er ja eigentlich gleich auftauchen am Bahnsteig 21 nach Grimma. So zückte ich mein Handy und rief ihn mal an, wo er sich jetzt befindet. Wo ich seine Antwort vernahm, wo er ist, viel es mir mit einem mal wieder ein, Start in Grimma war nicht 09:45 Uhr, sondern 08:45 Uhr:mad:. Ich hatte mich um eine Stunde vertan gehabt:heul:. Er war schon am Startpunkt und musste noch eine Stunde bei 08°C ausharren. Kasebi dafür danke ich dir:daumen:. Pünktlich um 09:45 fuhr der Zug in Grimma ein. Die Satelliten wurden schnell gefunden und schon ging es los, im moderaten Aufwärmtempo. Wir überquerten den Bahnübergang nach Westen und bogen dann nach Norden ab, war aber in der Eile die falsche Himmelsrichtung, nach exakt 258 Metern wurde der Irrtum erkannt und eine Wende um 180° durchgeführt, jetzt nach Süden. Wir fuhren auf der Lausicker Straße nach Süden, rechter Hand die ehemalige Russische Kaserne, die sehr verfallen aussah. Nach 473 Metern verließen wir die Straße und fuhren auf dem Wasserwerksweg nach Westen, über das ehemalige Kasernengelände

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auf den Diebssteig bis zur B107. Hinter der B107 sollte eigentlich laut Karte ein Weg weiter nach Westen führen, den es aber durch den Bau der B107 nicht mehr gab. So fuhren wir auf der B107 800 Meter nach Norden bis zur Kreuzung an der S38 und folgten den Radweg an der S38 nach Westen weiter. Nach wenigen 100 Metern war der Radweg zu Ende, so auf Höhe Rumberg. Ab hier mussten wir auf die S38 ausweichen und fuhren auf dieser dann bis Grethen. Mitte des Ortes bogen wir nach Norden ab und fuhren auf dem Partheradweg
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bis 420 Meter hinter der Eisenbahnlinie nach Norden. Der Wind war noch ein wenig eisig, nun ja er kam ja auch aus dem Osten. Ab hier führte mich der Guide in ein Waldgebiet.

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Es ging in einem Bogen an ehemaligen Steinbrüchen, südwestlich des Lindbergs entlang nach Norden bis zum Fuß des Vogelbergs. Ab hier dann nach Osten
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durch den Wald und dann auf Feldwegen

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weiter bis Beiersdorf. Die Fahrt durch das Waldgebiet hat uns dann schon mal ordentlich aufgewärmt. Ab Beiersdorf wieder nach Norden, wo wir die BAB 14 wurde, überquerten.

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Nach 836 Metern haben wir die Straße wieder verlassen und sind in einem spitzen Winkel nach Nordwesten zum Waldgebiet Curtswald abbogen.

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Der Guide stoppte ungefähr nach 300 Meter im Waldgebiet und bog dann nach Nordosten ab. Es ging jetzt durch das Unterholz quer durch den Wald

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schiebend bis zu einem Trail, den wir exakt nach 159 Metern erreichten. Auf diesen Trail

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fuhren wir dann bis zur Waldkante nach Nordwesten und blickten in einen riesigen Steinbruch. Der wohl fast 100 Meter tief war.

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Wir folgten dann an der Steinbruchkante den geschotterten Weg nach Norden bis ungefähr in Höhe Mitte Steinbruch, ab hier tauchten wir dann wieder in das Waldgebiet ein und bewegten uns nach Westen.
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In der Mitte des Waldes dann genau nach Norden abgebogen und gelangten so zur Ammelshainer Straße. Auf dieser sind wir dann bis zum Teich am östlichen Ortseingang von Ammelshain weiter gefahren. Nördlich des großen Teiches
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bog der Guide nach Nordosten auf dem Weg „Am Hasselberg“ ab. Linker Hand tauchte ein riesiger ehemaliger Randvoll mit Wasser gefüllter Steinbruch auf.

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Wir folgten den Hauptweg durch das Waldgebiet weiter nach Norden, der uns an etlichen ehemaligen Steinbrüchen östlich des Frauenberges entlang führte. Bei km 21,8 stießen wir auf den Südostzipfel des Schmielteiches. Kasebi führte mich auf einem Weg am Ostufer des Schmielteichs nach Norden. Nun die Bezeichnung Weg war nur für die ersten 100 Meter angebracht;) und da lag auch jede Menge Bauschutt rum, danach wurde der Weg merklich schmaler.

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Und nach 500 Meter mühsamen Vorankommens konnte man ihn nicht mehr erkennen. Jetzt sahen wir nur noch einen Wildwechsel auf den wohl die Tiere des Waldes zum trinken an den Schmielteich gewandert sind.

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Das hieß jetzt schiebend und tragend weiter nach Norden gehend, bis wir dann nach 819 Metern vom Südostzipfel des Schmielteiches aus gesehen einen Hauptweg erreichten:daumen:. Auf dem ging es dann in einem Bogen nach Nordost und Nordwest durch das Waldgebiet Vorderer Planitz

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weiter bis zum Waldrand Katholische Eichen. Hier dann wieder rein in den Wald auf der Leulizter Straße
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nach Nordosten bis Bennewitz, wo wir die Mulde nach Wurzen überquerten.
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Wurzen wurde ohne Halt nach Norden durchquert,
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wo wir in das Waldstück „Löffel kamen, war wohl ein ehemaliger TrÜbPl der Freunde gewesen. Auf der Hauptschneise ging es bis zum Fuß des Spitzberges nach Norden.
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(Blick nach Wurzen)
Am Fuß angekommen bogen wir nach Osten ab und fuhren bis zur Ortschaft Lüptitz.
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Den Ort verließen wir in nordöstlicher Richtung bis zum NSG Kleiner Berg.
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Am Waldrand dann die erste kurze Rast.
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Unterhalb des Berges ging es nach der Rast weiter nach Norden bis Hohburg. Den Ort verließen wir am östlichen Ortseingang, wo wir dann auch gleich wieder nach Norden hügelaufwärts zur Thammenhainer Breite hochfuhren. Auf einen Wirtschaftsweg ging es parallel zur Waldkante nach Norden und Osten bis Thammemhain,
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wo wir den schönen Ort nach Norden hin verließen. In Sichtweite schon den Beobachtungsturm auf dem Schildauer Berg.
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Am Fuße des Schildauer Berges stießen wir auf den S-Weg, der nach Osten durch die Dahlener Heide führt.
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Nach 660 Metern stießen wir auf den Schildauer Weg, den wir dann nach Nordosten bis Schildau folgten, denn Schildau war unser Zwischenziel auf dem Weg nach Torgau.
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In der Gneisenaustadt Schildau suchten wir die Schildbürger,
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wir trafen sie in Form von zweit und Drittklässlern an. Die uns sehr genau den Weg zum Rathaus zeigen konnten, wo die Schildbürger das Licht mit Säcken reingetragen hatten, weil die Fenster vergessen wurden. Aber wir stellten fest die Kids waren alle sattelfest, was Gneisenau und die Schildbürger anging:):daumen:.
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Am Schildbürgermuseum vorbei dann zum Schildbürgerbrunnen mit gemeinsamen Foto vom Guide und mir.
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Ich folgte danach meinen Guide weiter nach Nordosten in die Mittelheide,
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die nach Norden bis Staupitz durchquert wurde. Nach Staupitz fuhren wir am Ostrand der Kolbitzer Heide weiter bis zum Benkenteich. Am Westufer
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dann weiter nach Norden in den Torgauer Ratsforst.
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In Flückuff verließen wir den Wald und standen am Südostzipfels des Großen Teiches
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vor den Toren von Torgau. Der Guide riskierte einen verstohlenen Blick auf seine Uhr und teilte mir dann mit, dass er jetzt auf Grund der fortgeschrittenen Zeit die geplante Strecke verlässt und am Ostufer des Teiches nach Norden zum Bahnhof Torgau weiter fahren wird:heul:. Ich war natürlich einverstanden:daumen:, so schafften wir bequem den Zug 15:11 Uhr ab Torgau. Gegen 14:30 Uhr erreichten wir das Drei-Sterne Restaurant im Torgauer Hauptbahnhof
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und ließen uns dort unser Dreigängemenü BoWu mit Brötchen und Mostrich schmecken;).
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Der Zug kam pünktlich. Ich fuhr mit kasebi noch gemeinsam bis Eilenburg, wo ich nach Halle umsteigen musste. Zum Umsteigen hatte ich gute 5 Minuten Zeit, bis ich die Laufschrift auf der Anzeige sah, Zug hat wegen Störungen im Betriebsablauf 35 Minuten Verspätung:mad:. Aber nach den 35 Minuten war er pünktlich:daumen:.
Es war wieder eine super Tour mit Kasebi, auf der wir gute 71 km und 442 HM zurückgelegt hatten:). Das Hinterherfahren habe ich bei diesem schönen Herbstwetter echt genossen. Es ist doch immer wieder schön, als Mitfahrer nicht auf den Verlauf der Strecke achten zu müssen;). Danke kasebi für die schöne Tour durch Sachsen:).
Strecke hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=acdsoxtrzwtwpxip
 
Also der Udo hat ja nun doch einen Bericht zu unserer Tour Grimma- Wurzen- Torgau geschrieben. Dem habe ich grundsätzlich nichts hinzu zu fügen. Es war wirklich eine schöne Tour. Das ich gleich zwei Mittwochstouren mit ihm fahren konnte hat schon Selteheitswert.
Hier noch der Link zu meinen Bildern von dieser Tour.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo Freunde
Am Tag der deutschen Einheit bin ich zusammen mit Lille aus Jena eine entspannte Tour gefahren. Eine reine Feld und Waldwegtour mit nicht allzuvielen Höhenmeter sollte es werden.
Da wir schon zeitig genug am Jenaer Westbahnhof waren sind wir auch gleich einen Zug eher gefahren. Start war in Stadtroda. Da mußten wir duch die gesamte Stadt. Mal nicht sofort in den Zeitzgrund fahren. Da würden wir schon noch hinkommen Aber erstmal gehts zum Weihertal.

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Das fahren wir vorbei an der Weihertalmühle bis Möckern. Auch hier sind Schäden die das Frühjahrshochwasser angerichtet hat noch sichtbar. Der Weiherbach, sonst ein harmloses Rinnsal, hat ganz schön was vom Weg weggespült. Dann gehts vorbei an abgeernteten Feldern zum Möckerner Wald.

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Und durch diesen zum Großen Brunnental. Auch hier hat man den Wald ganz schön ausgelichtet Überall sind die Spuren des Holzeinschlages sichtbar.

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Nach passieren des Waldes gehts auf dem Radweg Richtung St. Gangloff. Aber nicht weit und schon biegen wir in das Teufelstal ab. Das Tempo das wir drauf haben ist nur als ganz langsam zu bezeichnen. Ganz entspannt eben. Dann sehe ich rechts einen Weg hoch kommen. Den sind wir im Frühjahr hoch gefahren. Bloß was ich da sehe glaubt man kaum. Total zerstört vom Wasser. Es sieht aus als ob die Erde aufgerissen ist. Ich halte an. Das muß ich knipsen. Sonst glaubt mir das keiner.

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Und als ich den Fotoapperat zücke kämpft sich da ein Biker hoch. Als er dann glücklich den Weg erreicht spricht er mich mit Namen an. Natürlich bin ich überrascht. Doch dann stellt sich heraus das es ein alter Bekannter ist. Es ist Mike, hier im IBC als XL-FR-Rossi unterwegs.

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Lille und XL-FR-Rossi :daumen:
Lille hat hier ein Bike genau so schön anzusehen wie des Kaisers neue Kleider :D



Er ist dabei Teile unserer Runde ums Hermsdorfer Kreuz nach zu fahren. Und so entschließen wir uns ein Stück gemeinsam zu fahren. Ich lasse es mir natürlich nicht nehmen mit Lille und Rossi den Weg hoch zur Teufelstalbrücke zu fahren. Ziel ist der Trail runter zur Ziegenmühle. Im Frühjahr ist da noch jemand neben Torsten gelaufen und hat ihn zugetextet wärend wir zu tun hatten da hoch zu kommen. Heut ist der Weg kaum passierbar. Links ragen viele Äste auf den Weg. Und rechts hat das Wasser eine kaum fahrbare Erosionsrille ausgespült.

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Natürlich wird unter der Brücke das obligatorische Gruppenfoto gemacht.

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Dann gehts am Wald entlang zum Trail. Der ist schön wie immer und läßt sich gut fahren.

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Im ZZGrund nehmen wir die Fahrstraße. An der Bockmühle ist ein Kiosk geöffnet. Und es duftet verführerisch nach gegrillten. Anhalten? Der Versuchung nachgeben? Lieber nicht das macht träge. Hinterm Bockteich gehts dieses mal hoch in Richtung Pechofen. Da den alle kennen biegen wir vorher nach rechts in Richtung Rote Furt ab. Dort waren dann im Frühjahr noch Wasserwege. An der Roten Furt rettet mich nur ein beherzter Griff an die Bremsen vor einem Kapitalsturz. Die Brücke ist weg.

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Die liegt zwei Meter weiter auf der Seite. Vermutlich hat sich an der Brücke Treibgut verfangen und das Wasser so lange aufgestaut bis die Brücke nachgegeben hat. Wenn ich mir all die Schäden betrachte läßt mir das für die Wolfsschlucht nur schlimmes erahnen. Muß ich mir alles noch mal anschauen bevor ich hier wieder eine Tour anbiete. Heute aber benutzen wir den Radweg. Wo dieser nach Norden zum Hotel "Zu den grauen Ziegenböcke" abbiegt verabschiedet sich Rossi. Er fährt über Hermsdorf zurück nach Hause. Der Radweg biegt zur Landstraße ab. Wir fahren geradeaus weiter ist das doch ein schöner Wurzelweg. Hinterm Hotel geht es den Gänsegrund runter zur Lochmühle. Zuvor machen wir Rast an einer Schutzhütte. Wir könnten hier die Bikes laufen lassen. Aber keiner von uns hat es heute irgendwie eilig. Und so geht es in gemütlichen Tempo bergab. Über Thalburgel und Lucke geht es auf dem Thüringenweg auf die Wöllmisse.

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Vorige Woche noch ein eiziges Schlammbad ist der Weg zwar feucht aber doch gut fahrbar. Am Flugplatz Schöngleina beobachten wir noch das Schleppen eines Segelflugzeuges.

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Die fahrt über die Wöllmisse haben wir schnell hinter uns gebracht. Je näher wir der Stadt kommen um so zahlreicher werden die Ausflügler und Spaziergänger. Am Fuchsturm dann das Großaufgebot an Fußgänger. Unterhalb des Fuchsturmes verabschiedet sich Lille der hier gleich um die Ecke wohnt. Ich rolle noch in die Stadt. Nicht ohne noch ein mir neues Bild altbekannter Bauten einzufangen.

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Es war eine richtig schöne lockere und entspannte Tour die ich mit Lille fahren konnte. Das ich dabei auch noch XL-FR-Rossi getroffen hab war natürlich ein schöner Zufall. Die Tour hatte 44,5Km mit 596Hm
Jetzt werden wir uns mal langsam auf den Winter vorbereiten. Obwohl ich gerne noch die ein oder ander Tour fahren würde. Aber das entscheiden wir ganz nach Wetterlage.
Also bis dann
Kasebi
 
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