Vorsatz für 2024:Der Speck muss weg

zwischen Neujahr und Weihnachten
Exakt, und das ist schleichend über viele viele Jahre... am Ende will man dann "schnell" das überflüssige Zentner loswerden.

Ich scheitere immer an der Ernährung, bewegungstechnisch bin ich gut unterwegs, aber auch täglich limitiert - Schlafen, Arbeiten, Familie - da bleibt nicht viel Raum. Klar, in Summe ca 50min Cardio durch's Pendeln, plus die Fußwege im Unternehmen, im Schnitt komme ich aber nur auf ca 5000-6000 Schritte pro Tag. Einmal die Woche noch Kraftsport, und eine kurze Laufrunde. Am Wochenende geht es vielleicht mal auf 1-2h Radtour, aber auch das ist durch Familienleben zeitlich eng begrenzt.

Ernährung befindet sich im Dreieck zwischen gesund, zeitsparend und kinderkompatibel sein. Ganz gut klappt Intervallfasten, aber das fühlt sich eben auch wie Verzicht an, wer verzichtet denn gerne? Mittel zum Zweck, was aber auch aufrecht erhalten werden muss - sobald es vernachlässig wird, fällt das Kartenhaus zusammen.

Wie kann man dem entrinnen? Von den Hauptmahlzeiten weniger essen (apropos, hab vergessen Mittagessen in der Kantine zu bestellen, dann wird heute wohl gefastet....)? Mehr Sport? Spezielle Ernährungsform? Schwierig. Mein Kumpel macht Yoga und ernährt sich mediterran - für Verdauung und Geist ist das super, aber Pfunde verliert er dadurch nicht. :D

Finde es stark was hier jeder einzelne leistet, und wie sich Erfolge zeigen - bleibt dran, tauscht euch aus!
 
Ernährung befindet sich im Dreieck zwischen gesund, zeitsparend und kinderkompatibel sein. Ganz gut klappt Intervallfasten, aber das fühlt sich eben auch wie Verzicht an, wer verzichtet denn gerne? Mittel zum Zweck, was aber auch aufrecht erhalten werden muss - sobald es vernachlässig wird, fällt das Kartenhaus zusammen.

Wie kann man dem entrinnen?
Was und wie viel issst du zu den Hauptmahlzeiten?
Was sind für dich Zwischenmahlzeiten?
Was und wie viel trinkst du?

Gerade mit Fulltime-Job, Familie, etc. würde ich in Richtung vorkochen gehen, dass man sich auch auf Arbeit nicht unbedingt die Bockwurst von der Tanke oder das teilweise schlechte Kantinenessen reinziehen muss.

Auch bei Möglichkeiten in der Umgebung in Richtung gesundem Essen, kann auf Dauer teuer sein.
 
Ein kurzes Update:

15.12.: 102,5 kg
01.01.: 104 kg (nach ner Woche Finale "Refeed" mit Aperol und Pizza)
31.01.: 102 kg
11.02.: 102,8 kg
22.02.: 100,7 kg
01.03.: 99,8 kg

Bin fast jeden Tag auf die Waage und daher nur einige "Meilensteine".

Gewicht geht langsam runter, Sport (50 h Bike, 20 h Pumperbude) passen bisher auch und Ernährungs-"Umstellung" läuft auch easy.

Ich mache eine Kombination aus Intervallfasten ("Frühstück" um 12, Abendessen bis 8), wobei ich mitlerweile dazu übergegangen bin, mir nach ner Einheit auf der Rolle am Morgen mir nen "Shake" aus 250g Magerquark, Bananen, TK-Obst und etwas Whey für den Geschmack reinjage.

60-120 min Sport "nüchtern" und ohne Kalorien dürfte wohl nicht förderlich für die Regenartion sein.

Ziel im Mai wären irgendwie ~95 kg, mal sehen obs weiter gut läuft :)
 
Was und wie viel issst du zu den Hauptmahlzeiten?
Was sind für dich Zwischenmahlzeiten?
Was und wie viel trinkst du?

Gerade mit Fulltime-Job, Familie, etc. würde ich in Richtung vorkochen gehen
Hauptmahlzeiten sind eben die Klassiker wie Gemüsepfannen mit Beilagen wie Kartoffel, Reis, Nudeln, dazu Fleisch oder eben komplett Veggie. So genau würde ich das auch nicht analysieren wollen, weil es eben keine Wissenschaft werden darf. Zwischenmahlzeit ist hier und da mal Obst, oder eben ein Müsliriegel.
Trinken wechselt von 2-5 Liter, je nach Durstverhalten. Primär Wasser oder Kaffee, keine Säfte, Limos etc. Ab und an mal 1-2 Bier, aber ohne Regelmäßigkeit.

Vorgekocht habe ich mal 2-3 Wochen lang, war auch gut, aber frisst auch wieder Zeit. Kantine ist bei uns okay, kostet aber auch ihren Preis - Wahl von Fleisch bis Vegan ist gegeben. Bei mir wird es primär Veggie, das sättigt mich besser.

Im Kern möchte ich damit sagen: es muss einen Mittelweg ohne große Pläne geben, etwas was gut in den Alltag integrierbar, und ohne Verzicht stattfindet.
 
Im Kern möchte ich damit sagen: es muss einen Mittelweg ohne große Pläne geben, etwas was gut in den Alltag integrierbar, und ohne Verzicht stattfindet.
Dann entweder am Samstag oder Sonntag etwas mehr kochen, dass etwas übrig bleibt und man mitnehmen kann oder es bleibt bei kalter Küche in Richtung VK-Brot/Brötchen mit Belag sowie Gemüsesticks mit Dip.

Irgendeinen Kompromiss muss man(n) wohl eingehen. 🤷‍♂️
 
VK-Brot/Brötchen mit Belag sowie Gemüsesticks mit Dip.
Ist doch aber Kcal-technisch kaum ein Unterschied. Vier belegte VK-Brote mit Käse und dazu eine Gemüsesnackbox, da kann ich auch die Veggiepfanne essen. Ich hungere ja nicht, aber merke, dass ich mit meinem Bewegungspensum am Limit bin. Ohne Erholung steigt das Verletzungsrisiko, ohne Essen steigt die Gereizheit. :D Wie läuft denn das Ketoexperiment von @Anferd bisher?
 
Nachdem ich die letzten 2 Wochen immer wieder unerklärliche Rückschläge hatte, heute erstmals wieder mit 83,6 unter der 84. Wird spannend, ob das bis Ostern noch was wird mit minus 3. Könnte knapp werden. Aber auch so schon hat sich das bis hier hin gelohnt, auch wenn es erst 2 Kilo sind. Das Körpergefühl und die Fitness sind viel besser geworden, als die Waage das vermuten liesse. Mal schauen, was noch geht. Allen anderen hier ebenfalls weiter viel Erfolg! Dranbleiben, jetzt kommt der Frühling.
 
Ich lese hier ganz gerne hier mit und bin beeindruckt von der mitlerweile hohen Kompetenz in diesem Thread.

Aber diese Saison trifft es mich auch. Ich habe bereits im November angefangen. Erstes Ziel, 100cm Taillenumfang (von 111 im November).

Essen nach Empfehlung der DGE (Ungefähr mediterrane Kost, keine Supplements). Nur Eiweiß leicht erhöht, 1,2g * 80 Kg Eiweiß / pro Tag. sowie um 20% reduzierte Kalorienaufnahme gegenüber dem Normaltagesbedarf.

Zucker habe ich mir zum Glück schon vor vielen, vielen Jahren abgewöhnt. Ich trinke nur Wasser und Kaffee. Alkohol seit einigen Jahren nur selten.

Zusätzlich täglich 20-30 min Kraftprogramm, 6 Tage die Woche.

Wenn das Wetter passt, GA1 auf dem Fahrrad, je nach Laune.

Hier mal meine Erfolge der letzten Wochen.

Kalorienbilanz
Woche
Essen kcal
Radfahren kcal
Netto kcal
Gewicht (Kg)
Taille (cm)
47​
7412​
-220​
7192​
94​
111​
Zu aggressiv eingestiegen​
48​
11710​
0​
11710​
92,8​
111​
Ziel für die Kaloienaufnahme von 9800 kcal auf 12600 kcal erhöht​
49​
11812​
0​
11812​
92,2​
110,5​
50​
12243​
0​
12243​
90,7​
109,5​
51​
12581​
0​
12581​
92,2​
110​
Weihnachten, gleich mal wieder zugelegt​
52​
13064​
-2630​
10434​
92,9​
109​
1​
10999​
-1630​
9369​
90​
108​
zu großes Defizit durch Radfahren​
2​
9765​
0​
9765​
89,9​
107,5​
sehr gut, so soll es sein, Gewicht stabil, Taille nimmt ab, Kraft nimmt zu.​
3​
10249​
0​
10249​
89,2​
106,7​
4​
11097​
-830​
10267​
89,6​
106​
5​
12761​
-1690​
11071​
89,2​
105​
6​
12559​
-2360​
10199​
89​
104​
7​
13787​
-1610​
12177​
87,3​
103​
zu großes Defizit durch Radfahren, Gewicht fällt zu stark ab, auch Kraft nimmt ab​
8​
14597​
-2080​
12517​
87,3​
103​
Ab jetzt kompensiere ich Radfahren durch leicht mehr essen​
9​
14301​
-2520​
11781​
86,5​
102​
10​
1214​
0​
1214​
86,5​
102​
 
Wie kann man dem entrinnen? Von den Hauptmahlzeiten weniger essen (apropos, hab vergessen Mittagessen in der Kantine zu bestellen, dann wird heute wohl gefastet....)? Mehr Sport? Spezielle Ernährungsform? Schwierig.
Von den Hauptmahlzeiten weniger essen, ist objektiv natürlich die richtige Massnahme, weil dadurch logischerweise weniger Kalorien eingeschoben werden.

Und jetzt kommt das große ABER.
Wahrscheinlich wir alle haben in den Jahren zuvor viel Essen auch als eine Art Belohnung für irgendwas gut geleistetes gesehen. Und darin liegt heute die Falle, in die man reintappen kann.

Wenn man sich dann für gut geleistetes NICHT in der Weise belohnt, weil man ja Abnehmen will, dann kommt dieses mächtige Gefühl auf, daß einem irgendetwas sehr fehlt.

Irgendwie müsste man das eigene Belohnungszentrum im Hirn umprogrammieren, oder wenigstens austricksen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr cool, schön systematisch. Zählst du die aufgenommenen Kalorien ganz exakt mit? Wenn ja, wie? Ich hab eine Weile mit der FDDB-App gezählt, aber es ist einfach soooo aufwendig.

Hier ist heute Tag 6 der Heilfastenkur, Tag 9 seit Beginn. Der erste Fastentag (Mittwoch) war easy, der zweite und dritte waren aber hammerhart. Die Aussage "man hat kein Hungergefühl beim Heilfasten" kann ich nicht unterschreiben, und wir halten uns strikt ans Buchinger-Modell das ja diese Aussage propagiert. Ich stand am Donnerstagabend vor der Drehmaschine und hab weder die Bedienung noch meine Zeichnungen noch sonst irgendwas verstanden, und hab Sachen nicht gefunden die direkt vor mir lagen. Völlig irre. Zum Glück kann ich relativ genau sagen dass mein Körper am Samstag gegen Mittag entschieden hat, sich nicht mehr zu wehren und halt auf Ketose umzustellen, seitdem geht es mir deutlich besser, hart ist es allerdings trotzdem.

Krass finde ich, dass ich aktuell weder die Fastenbrühe noch irgendwelche Kräutertees sehen kann, die widern mich richtig an. Zum Glück gehen die Säfte noch, bin deswegen auf 2 x Saft täglich umgestiegen. Der Frau gehts exakt genauso. Selbst Wasser schmeckt auf einmal merkwürdig. Wenn ich jetzt nen Döner essen würde, würde wohl erst die Zunge und dann Magen und Darm explodieren. :D

Der Gedanke an Essen ist aber allgegenwärtig, noch sowas das bei Buchinger ja angeblich nicht passieren soll. Ich male mir schon aus was ich alles koche wenn wir durch sind. Witzig dabei: Fast Food, ungesunder Kram, Süßigkeiten, Desserts, Chips sind kein Teil dieser Fantasien, sondern gesundes selbstgekochtes würziges Essen. Freu mich schon auf das erste Linsen-Mango-Curry...

Gestern gabs eine waschechte Krise - schon letzte Woche fiel die ganze Woche die Betreuung für unseren Sohn aus, weil die Tagesmutter Corona hatte, und wir haben gehofft dass er diese Woche zumindest hin kann, und pünktlich am Sonntagabend manifestiert sich eine Bindehautentzündung bei ihm - also die zweite Woche ohne Betreuung. Das resultiert darin dass meine Frau um 5 ins Büro fährt und ich bis 20, 21 Uhr arbeiten muss damit wir klarkommen. Nicht gerade geil wenn man nebenbei fastet. Und als diese Erkenntnis dann ins Hirn sickerte bekam ich SOFORT furchtbaren Hunger - Auslöser: Stress. Das ist eh ganz spannend, sobald im Alltag irgendwelche leicht stressigen Situationen aufkommen meldet sich der Hunger. Rückblickend war das auch früher schon so. Stressige Situation = Essen. Belohnungsmäßig ist das bei mir gar nicht so, sondern ganz klar Stress. Nur wie kompensieren, v.a. wenn man jetzt akut gerade wirklich garnix darf? Kann mir ja nicht mal nen Espresso machen als Alternative. Puh.

Gewichtsverlauf:

13.01.24 - 137,0 kg

25.02.24 - 136,0 kg (erster Entlastungstag, morgens)
26.02.24 - 135,0 kg (zweiter ET, morgens)
27.02.24 - 131,8 kg (heute, dritter ET, morgens)

28.02.24 - 130,5 kg (erster Fastentag)
29.02.24 - 129,2 kg
01.03.24 - 128,2 kg
02.03.24 - 127,1 kg
03.03.24 - 126,1 kg
04.03.24 - 125,2 kg (heute)

Ist schon geil, innerhalb einer Woche mal eben knapp 11kg weniger zu wiegen :D die Knie bedanken sich direkt, auch wenn ich mit denen direkt eigentlich gar keine Probleme hatte. Die Kunst wird sein dafür zu Sorgen dass möglichst wenig Jojo auftritt. Ein wenig Wasserzunahme wird sich nicht vermeiden lassen wenn ich wieder esse, aber wäre gut wenn der Körper zumindest die Polster nicht wieder aufpumpt. Mal sehen.

Samstag war ich noch ne Runde radfahren, das ging erstaunlich gut, 700hm und 25km, war aber froh auf einem LEMTB zu sitzen und ab und zu mal den Turbo anwerfen zu können. Sonntag dann frohen Mutes nochmal los - 233hm hab ich geschafft, dann war Sense. Trotz Turbo. :D
 
Hier mal meine Erfolge der letzten Wochen.
Top!

Ich war gestern das erste Mal dieses Jahr auf dem Trail, Wetter super und ich habe mich ans Gelände rangetastet. Hat nicht lange gedauert und ich war wieder drin. Puls abartig hoch, trotz täglich pendeln und den ganzen Winter durchgefahren, aber Körpergefühl und -Geschick war 1a.

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Auslöser: Stress. Das ist eh ganz spannend, sobald im Alltag irgendwelche leicht stressigen Situationen aufkommen meldet sich der Hunger. Rückblickend war das auch früher schon so. Stressige Situation = Essen. Belohnungsmäßig ist das bei mir gar nicht so, sondern ganz klar Stress.
Stress, die Geisel unserer Zeit, aktiviert eben auch sehr stark die Forderung nach einer Kompensation (ist wohl ähnlich einer Forderung nach Belohnung).

Stress kann man vielleicht etwas besser in den Griff bekommen, wenn man sich evtl, vorab schon mal ungefähre Lösungen für bestimmten Situationen ausdenkt, damit weniger unübersehbare (dadurch stressige) Situationen aufkommen. Ganz vermeiden wird man das wohl nie können.

Positiver Stress, also geplant, aber wo's schnell gehen muss, macht mir sogar Spaß. Da verlangt's aber doch auch gerne mal nach Belohnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr cool, schön systematisch. Zählst du die aufgenommenen Kalorien ganz exakt mit? Wenn ja, wie? Ich hab eine Weile mit der FDDB-App gezählt, aber es ist einfach soooo aufwendig.
So gut, wie es eben geht. Manchmal weiss man es nicht so genau, kann nur schätzen. Aber auf exakt kommt es auch nicht an. +/- 100 machen keinen messbaren Unterschied. Du kennst ja auch deinen Grundumsatz nicht exakt.

Am Anfang war es aufwendig, mitlerweile wiederholen sich die Gerichte, da geht es deutlich einfacher. Zudem zähle ich inzwischen meist nur Kalorientreiber, eine Schüssel Rettich mit seinen 40kcal ohne Dressing oder eine Tomate mit 20kcal fallen nun wirklich nicht ins Gewicht.

Oder mein Frühstück ist immer gleich, 75g Haferflocken, 75g Magerquark, 2TL(10g) Sonnenblumenkerne, 2TL (=4g) Leinöl, 1g Leinsamen, und Bam, 450kcal, jeden Morgen gleich, da muss man nicht viel eingeben.
 
Ich war gestern das erste Mal dieses Jahr auf dem Trail, Wetter super und ich habe mich ans Gelände rangetastet. Hat nicht lange gedauert und ich war wieder drin. Puls abartig hoch, trotz täglich pendeln und den ganzen Winter durchgefahren, aber Körpergefühl und -Geschick war 1a.
Dem Bild nach scheint das ja schon gut zu laufen.👍

Ich war gestern auch wieder unterwegs. Es geht mit jedem Fahrtag wirklich auffällig besser mit der Ausdauer, bin aber noch nicht so fit wie letztes Jahr.
Der Heimtrainer über Winter hilft zwar schneller wieder reinzukommen, ist aber doch lange nicht das gleiche als richtig auf dem Rad zu sitzen.
 
Das stimmt, Heimtrainer hält die Beine frisch, aber echtes Radfahren ersetzt das nicht.
 
bin atm mal wieder am vorbereiten für die kommende radsaison :) (wo ich eigentlich eh schon mitten drin bin)
eigentlich jedes jahr nur jedes jahr mit unterschiedlichen herangehensweisen, disziplin und zielen :)

zum jahreswechsel hatte ich irgendwas bei 92,xx kg die hatte ich voriges jahr eigentlich ganzjährig (also 92-95) und hab mich grad essentechnisch nicht gut eingehalten bzw zu schnell belohnt.

da ich aber jetzt etwas gesünder essen will(muss) gehn die kg auch runter und bin atm bei ca 89 kg.

ziel ist irgendwann im mai bei 85 kg zu sein um dann im sommer die hm intensiven vorhaben gut bewältigen zu können und meinen windhundkollegen nicht zusehr hinterherzutrotten ;) (wobei die mittlerweile alle ne schöne plauze ausbilden ;))

je nach gefühl verzicht ich atm aufs frühstück, und was bei mir vor allem ausschlag gibt, sind die zwischenmahlzeiten mit hier n bissl käs oder wurscht in den rachen gesteckt und da ne halbe semmel usw .....

allgemein lass ich das gebäck weg und auch wurst da das wohl auch für den blutdruck nicht verkehrt ist ;)
auch das schoko futtern schränk ich ein bzw machs nicht mehr.

und den alkohol lass ich auch weg, wobei der eh net so das thema ist.

noch optimierungsbedarf hat das "familienmülleimersyndrom" wo man alles das isst, was die kinder nicht mehr wollen ;)

was meiner radsaison aber schon einen boost gegeben hat, ist das neue rad, das treibt mich schon nochmal an und ich schau dass ich in der woche 3x zum fahren komm obwohl das mit tageslicht atm sich noch schwer ausgeht.
 
Bin auf morgen gespannt, nachdem am Montag, meiner sonntäglichen Mördertortour folgend mir 83,1 kg von der Waage entgegengrinsten, waren es heute gleich 85,0 kg. Waaaaas? Ok Wasserausgleich und so, aber das war jetzt n Schocker.
Mal schaun, ob sich das wieder n bisschen normalisiert. Drückt mir mal die Daumen.
 
Möglicherweise war da noch ne 'kleine Belohnung' dabei !? ;)

So etwas ist bei mir gerne mal die Falle.
Eine 13.300 kcal Belohnung? Ich fress doch keine 20 Tafeln Schokolade am Abend! 🤪
Obwohl….
Könnte man mal versuchen… 🤔

Schätze mal, da waren die 3 Teller Suppe noch nicht ganz weg - viel salziges Wasser, paar Kartoffeln und Möhren. Resteschweinsyndrom…
 
Solche Gewichtssprünge nach oben kenne ich jetzt auch.
Hatte mal die Idee, das tägliche kleine Stückchen zum Kaffee zu ersetzen gegen ein Vollkornbrötchen mit Nusspli (OK, war dann viel mehr Nusspli als eigentlich vorgesehen).
Am nächsten Tag waren es dann prompt über 1 Kg mehr auf der Waage.

Vermutlich ist da mein Insulin-Haushalt oder irgendwas sonst etwas durcheinander geraten und hatte kräftig Wasser eingelagert.
Hatte dann ein paar Tag gedauert, bis das wieder weg war.

Gut daß ich mich täglich wiege, sonst wäre mir das kaum so direkt aufgefallen.
 
Solche Gewichtssprünge nach oben kenne ich jetzt auch.
Hatte mal die Idee, das tägliche kleine Stückchen zum Kaffee zu ersetzen gegen ein Vollkornbrötchen mit Nusspli (OK, war dann viel mehr Nusspli als eigentlich vorgesehen).
Am nächsten Tag waren es dann prompt über 1 Kg mehr auf der Waage.

Vermutlich ist da mein Insulin-Haushalt oder irgendwas sonst etwas durcheinander geraten und hatte kräftig Wasser eingelagert.
Hatte dann ein paar Tag gedauert, bis das wieder weg war.

Gut daß ich mich täglich wiege, sonst wäre mir das kaum so direkt aufgefallen.
Bei mir spielt das Gewicht gerade auch total verrückt. Ich hatte jetzt mehrere abrupte Sprünge nach oben (immer so 1-1,5kg), von denen ich mich dann immer wieder 100g-weise runtergerobbt habe. Ich kann mir das nicht erklären, wo das herkommt. Und bevor jemand kommt und mich wegen meinen Essgewohnheiten auslacht - alles das vor dem Hintergrund ganze Woche ohne Süßgetränke (Alk sowieso nicht), meiste Tage ohne Frühstück, und einem ausgeweiteten Trainingsumfang - mehr Radfahren, mehr Grundlage, mehr Stabi. Alles das hilft, Körperhaltung verbessert sich, Körpergefühl verbessert sich, Bauch sieht besser aus, aber das Gewicht springt immer wieder "zurück" auf Werte zwischen 84-85kg. Es ist zum verrückt werden. Klar, mein Essen mittags und abends ist nicht besser geworden, da ist auch mal ne Tafel Schokolade dabei, oder nen Burger mit Pommes. Böseböseböse - aber das war vorher genauso. Gegenüber vorher habe ich also 4 von 7 Frühstücken weggelassen, 2l Süßgetränke pro Woche, und es tut sich einfach nix. Bzw - es tut sich, und macht es "plopp" und bin wieder zurück auf Start. Vor allem das fiese ist, daß es so abrupt geht, und die ganze Woche freut man sich über inkrementelle kleine Fortschritte.
 
Bei mir spielt das Gewicht gerade auch total verrückt. Ich hatte jetzt mehrere abrupte Sprünge nach oben (immer so 1-1,5kg), von denen ich mich dann immer wieder 100g-weise runtergerobbt habe. Ich kann mir das nicht erklären, wo das herkommt. Und bevor jemand kommt und mich wegen meinen Essgewohnheiten auslacht - alles das vor dem Hintergrund ganze Woche ohne Süßgetränke (Alk sowieso nicht), meiste Tage ohne Frühstück, und einem ausgeweiteten Trainingsumfang - mehr Radfahren, mehr Grundlage, mehr Stabi. Alles das hilft, Körperhaltung verbessert sich, Körpergefühl verbessert sich, Bauch sieht besser aus, aber das Gewicht springt immer wieder "zurück" auf Werte zwischen 84-85kg. Es ist zum verrückt werden. Klar, mein Essen mittags und abends ist nicht besser geworden, da ist auch mal ne Tafel Schokolade dabei, oder nen Burger mit Pommes. Böseböseböse - aber das war vorher genauso. Gegenüber vorher habe ich also 4 von 7 Frühstücken weggelassen, 2l Süßgetränke pro Woche, und es tut sich einfach nix. Bzw - es tut sich, und macht es "plopp" und bin wieder zurück auf Start. Vor allem das fiese ist, daß es so abrupt geht, und die ganze Woche freut man sich über inkrementelle kleine Fortschritte.
Ich würde mal auf den Darminhalt tippen. Kann schon mal bis 72h dauern bis das Essen durch ist.
 
Bei mir spielt das Gewicht gerade auch total verrückt. Ich hatte jetzt mehrere abrupte Sprünge nach oben (immer so 1-1,5kg), von denen ich mich dann immer wieder 100g-weise runtergerobbt habe. Ich kann mir das nicht erklären, wo das herkommt.
Es gibt grundsätzliche Regeln beim Abnehmen:

  • Weniger Kalorien zufügen, als du verbrauchst. ZB. - nicht übertrieben viel - mehr Bewegung bei unveränderten Ernährung.
  • Kalorien sind nicht gleich Kalorien, nicht industriell verarbeitete Nährstoffe sind besser. Dh. 10g Zucker in einem Apfel ist besser als 10g künstlich, industriell zugefügter Zucker im Joghurt.
  • Nährstoffe, die an Ballaststoffen "kleben", werden nur zum Teil verdaut. Dh. aus 1 kg Apfel wird der Körper weniger Energie erhalten, als aus 1 kg Apfelmus, weil im Apfelmus wurde die ursprüngliche Struktur des Apfels zerstört, die Ballaststoffe püriert, und der Körper kommt einfacher an den Kohlenhydrat dran.
  • Ballaststoffe fördern die Verdauung. Andere Nährstoffe werden zusammen mit den Ballaststoffen schneller ausgeschieden, so verbringen sie weniger Zeit im Verdauungstrakt, dementsprechend liefern sie weniger Energie.
  • Es gibt nutzlose Kalorien, zB. Alkohol.
  • Dein Körper ist nicht dumm. Du kannst ihm beibringen, dass er nicht viel Langzeitreserven aufbauen und mit sich schleppen muss, weil es im Kurzzeitspeicher (Blut, Kohlenhydrat-Reserven, Fett unter und zwischen den Muskeln) immer genug Energie vorhanden ist, um die tagtäglichen Herausforderungen zu meistern. Dh. mehrere, dafür aber kleinere Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen.
  • Geschmacksverstärker sind wie Drogen. Es gibt tausende schlaue Leute mit PhD, deren einzige Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass es nicht bei 100g Schokolade, bei einer halben Tüte Chips oder bei einer Flasche Bier bleibt.

Keto (Kurzzeitfasten) ist mir bekannt, aber:
  • Ernährungstipps aus den US of A sind mit Vorsicht zu geniessen
  • Keto und Schokolade & Pommes ist wie Vollgas bei einer angezogenen Handbremse
  • Wenn du schon unbedingt Mahlzeiten weglassen möchtest, dann am besten das Abendessen. Der Hunger wird am schlimmsten während du schläfst (das kriegst du ja nicht mit), hast extra Motivation aufzustehen (Hunger), und dein Körper ist für den ganzen Tag mit Energie versorgt, da du ausgiebig gefrühstückt hast. Bonus: man ist typischerweise weder Schokolade, noch Burger mit Pommes zum Frühstück, also wenn du das Abendessen weglässt, hast du gleich die "schlimmste" Mahlzeit weggelassen.

Ich persönlich versuche Kantinenfraß, also Nudeln/Pommes/Reis mit Billigfleisch und Geschmack, oder Pizza zu meiden. Manchmal ist es, hungrig zu bleiben, die beste Option...
 
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