Vorsatz für 2023:Der Speck muss weg

Hast du "nur" abgenommen? Oder gleichzeitig Muskelmasse aufgebaut (mehr "Kraft" muss nicht unbedingt mehr Muskelmasse sein)? Oder hast du deinen KFA anderweitig gemessen (Clipper, Bauchumfang, etc.)?
Ich habe abgenommen und bin stärker und ausdauernder. Meine KFA kenne ich nicht. Sehe definierter aus aber da ist noch viel Potenzial 🙂
 
Gewicht habe ich mittlerweile recht gut "zementiert". Verharrt zwar nicht auf meinem Ziel, aber bei seit Juni mit minimaler Tendenz nach unten bei 100kg. Wird werden, bin da ganz entspannt.
Gleichzeitig geht die Muskelmasse hoch, Wasseranteil geht hoch (Creatin ftw!), Fitness geht hoch.

Für den ersten Teil der kalten Jahreszeit habe ich mir jetzt vorgenommen, mehr Kraftraining als Ausdauer zu machen & das Verhältnis im zweiten Teil dann umzukehren.
Die Variante bei Huberman/Galpin muß ich mir nochmal anschauen, meine ungefähr so war das :lol:
Gestern dank zweier Feiern einen unfreiwilligen Cheat-Day eingelegt, was glücklicherweise die richtigen Reflexe gesetzt hat. Weiter geht's :daumen:
 
Was mir bei der letzten "Runde" geholfen hat... Massband für den Kessel und Front- und Seitenfotos im Wandspiegel. 😁
Für den Kessel tut's auch ein Gürtel - gibt täglich Rückmeldung, und das über den Tag verteilt und nicht nur Optimalwerte nach einer dehydrierten Nacht mit Diarrhoe...

Ein Freund pflegt zu sagen, dass er nur mehr 3 Magen Darmgrippen vom Idealgewicht entfernt ist ;-)
 
Monat 31 - Lebenszeichen

Noch immer keinerlei Sport ... 🙄😒 Dafür beruflich auf All Time High ... 🥳

Körper degeneriert entsprechend und pendelt sich bei 83-85kg ein. 😳

Ich hoffe demnächst die Motivation zu finden um wenigstens wieder regelmäßig auf die Treppe zu gehen ... 🤔
 
Auch wenn die Waage bei mir immer noch stagniert, habe ich doch einige schöne Runden in den Laufschuhen und dem Gravel verbracht.
Mal sehen ob ich noch eine Strategie finde…
 
Weiter geht es auf meiner mehrjährigen Reise zu einem gesunden, energiereichen, leichten Leben und Umgang mit den Essen.
Mein Gewicht pegelt sich ohne viel Beachtung bei recht genau 100 kg ein. Sobald ich so viel Sport mache, wie mir richtig gut tut, sinkt der Körperfettanteil auf ca 18%, sonst ist er bei 20%. In letzter Zeit wird meine Brust breiter und die Hüfte schmaler, 2 kg Muskelmasse zugelegt. Steht mir.
Im September-November kam der Heißhunger und ein Familienfest, paar Kilo zugelegt. 5 Tage Heilfasten und später eine Woche recht strenges Essen im Kloster haben das rückabgewickelt und den Hunger gestoppt.

Nächste Schritte:
  • Weiter so
  • Streng beim Intervallfasten 16:8. Das lange Nicht-Essen tut meinem Körper total gut.
  • Keine Süßigkeiten-Schlachten auch über Weihnachten, nicht mitreißen lassen. Eigentlich bin ich überhaupt kein süßer Esser, 1 Stück Schoki (>70%) pro Tag ist Genuss genug.
  • Weiter täglich ordentlich selbstgemachte Fermente (Sauerkraut, saure Karotten). Mein Eindruck ist, dass die meine Verdauung sehr unterstützen, was die Aufnahme von Nährstoffen erhöht, was den Hunger verringert.

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Weiter geht es auf meiner mehrjährigen Reise zu einem gesunden, energiereichen, leichten Leben und Umgang mit den Essen.
Mein Gewicht pegelt sich ohne viel Beachtung bei recht genau 100 kg ein. Sobald ich so viel Sport mache, wie mir richtig gut tut, sinkt der Körperfettanteil auf ca 18%, sonst ist er bei 20%. In letzter Zeit wird meine Brust breiter und die Hüfte schmaler, 2 kg Muskelmasse zugelegt. Steht mir.
Im September-November kam der Heißhunger und ein Familienfest, paar Kilo zugelegt. 5 Tage Heilfasten und später eine Woche recht strenges Essen im Kloster haben das rückabgewickelt und den Hunger gestoppt.

Nächste Schritte:
  • Weiter so
  • Streng beim Intervallfasten 16:8. Das lange Nicht-Essen tut meinem Körper total gut.
  • Keine Süßigkeiten-Schlachten auch über Weihnachten, nicht mitreißen lassen. Eigentlich bin ich überhaupt kein süßer Esser, 1 Stück Schoki (>70%) pro Tag ist Genuss genug.
  • Weiter täglich ordentlich selbstgemachte Fermente (Sauerkraut, saure Karotten). Mein Eindruck ist, dass die meine Verdauung sehr unterstützen, was die Aufnahme von Nährstoffen erhöht, was den Hunger verringert.

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Guten Morgen, womit zeichnest du auf?
 
Was das Biken angeht, war 2023 nicht mein Jahr. Ich bin nach einer Corona Erkrankung in 2022 schon mit schlechter Fitness ins Jahr gestartet und bin nie recht in Schwung gekommen. Das war einer der Gründe, warum ich im Sommer auf ein E-MTB gewechselt bin.

Trotzdem oder gerade deshalb, bin ich meinem Wunschgewicht so nah wie seit Jahren nicht mehr. Genau vor drei Jahren bin ich mit dem MTB gestartet. Da wog ich bei 186cm knapp 92kg. Ambitioniertes Ziel waren 82kg. Im November war ich das erste Mal knapp unter 85kg.

Wie habe ich es geschafft? Mit Haferflocken und Griechischem Joghurt. Corn Flakes und Fertig Müsli habe ich durch die Beiden ersetzt. Seitdem geht das Gewicht langsam von Monat zu Monat zurück.

Die 82kg wären bei konsequentem Verzicht auf Alkohol drinnen gewesen. Das ist aber eine andere Geschichte...
 
Aktueller Stand: 106 kg
Ursprüngliches Ziel ca 98 kg.

Im Oktober war ich noch bei 102 KG. Es ging immer mal etwas hoch und dann wieder runter, da ich auch immer wieder in eine Phase mit Kaloriendefizit gegangen bin.

Dafür war ich dieses Jahr nicht erkältet oder krank (abgesehen von Magen Darm und Hexenschuss), habe wieder ein paar KG Muskeln aufbauen können und definitiv Fett abgenommen und außerdem meinen Ruhepuls weiter senken können.

Ernährung ist aktuell so eine Sache, ich habe leider im Oktober ein bisschen zu viele Backwaren gegessen (daher die 4 kg) und zusätzlich irgendeine Unverträglichkeit oder ne Magenentzündung entwickelt und habe die Ursache noch nicht gefunden. Das Erbsenprotein + Reisprotein scheine ich auch nicht mehr so gut zu vertragen, hier muss ich noch schauen wie ich es verträglicher gestalten kann. Ich versuche mich in nächster Zeit hier etwas mehr drauf zu konzentrieren. So wirklich ungesund ernähre ich mich jetzt nicht, Stress ist sicher ein Faktor.

Ich nehme für mich auf jeden Fall mit, dass ich mich nicht zu stark unter Druck setzen darf und auch das Defizit nur klein sein darf. Beim Training zählt das langfristige Durchhalten und nicht die kurzfristige Leistung. Auch den Vorsatz jeden Tag Yoga oder 10.000 Schritte zu schaffen, habe ich begraben wegen zu viel Druck.
 
Ich nehme das ganze nicht zu wissenschaftlich. Tatsächlich habe ich in den vergangenen zwei Jahren schon gut Muskeln aufgebaut. Das zeigt sich an Waden und Oberschenkeln. Wahrscheinlich bin ich, wenn ich das Körperfett und Bauch- bzw. Hüftumfang messen würde, weiter, als ich es mit dem 82kg Körper war.

@Bastian_77 Der Sommer war so toll! Wir haben in den Ferien einen Container bestellt und das Haus entrümpelt statt auf dem Bike zu sitzen.
 
Guten Morgen, womit zeichnest du auf?
Moin ;) Ich nutze Excel, alles selbst gebastelt. Für das Körperfett nutze ich einen Caliper und 3-Punkte-Berechnungsmethode (inkl. Oberschenkelfalte). Für den Körperumfang messe ich nach Tim Ferriss (Buch "4 Hour Body") die Umfänge von Bizeps, Wade, Oberschenkel, Hintern, Tallie, Brustkorb. Immer spannend, wenn bei gleichem Gewicht der Bauchumfang sinkt oder steigt, das ist dann recht klar eine Veränderung zu mehr Muskeln oder mehr Fett.

Ernährung ist aktuell so eine Sache, ich habe leider im Oktober ein bisschen zu viele Backwaren gegessen (daher die 4 kg) und zusätzlich irgendeine Unverträglichkeit oder ne Magenentzündung entwickelt und habe die Ursache noch nicht gefunden. Das Erbsenprotein + Reisprotein scheine ich auch nicht mehr so gut zu vertragen, hier muss ich noch schauen wie ich es verträglicher gestalten kann. Ich versuche mich in nächster Zeit hier etwas mehr drauf zu konzentrieren. So wirklich ungesund ernähre ich mich jetzt nicht, Stress ist sicher ein Faktor.
Bei mir wären die Backwaren der erste Verdächtige für Bauchprobleme - schlimmstenfalls Weizenmehl und viel Zucker? Der zweite Verdächtige wären saisontypische Keime, die einen auch mal wochenlang begleiten können bei einem geschwächten Mange-Darm. Täglich 1 EL ganze Leinsamen zu kauen stärkt und schützt die Darmschleimhäute (und macht den Stuhl erstmal fester).
Erbsen&Reisprotein vertrage ich schwankend gut. Verdächtig sind sowohl die Lektine der Erbse, als auch die Proteinverdauung. Eiweißpräparate vertrage ich am ehesten mit Rohkost und Säure. Also mit Sauerkraut oder mit einen (halben) Apfel und einen Esslöffel Apfelessig.


Großartiger Buchtipp, schmökere ich gerade: "Schlank und voller Energie (bei Hashimoto)". Wer etwas verkopft ist oder schonmal den Yoyo-Effekt genießen durfte, wird von zeitgenössischer Abnehmliteratur stark profitieren.
 
Nach viel Gejammer und dem vornehmen etwas zu tun, hab ich den Absprung endlich wieder geschafft 🫣
Ich habe ja schonmal über 30kg abgespeckt in gut einem Jahr.
Durch private Umstände kamen leider wieder einige Kilos drauf.

Bei mir muss der Schalter einfach umlegen und dann läufts, sogar sehr gut.
Nach einer fressorgie habe ich mich abends mit 109 kg gewogen 🙄
Zu der Zeit ging’s schleichend von 103 auf 106,107…
Ziel sind so zwischen 95&98.. was ich auch schon hatte.
Also Ende Oktober den Arsch hoch, keine süßis mehr, bissle weniger essen, regelmäßig Sport.
Jetzt sind’s 102.
Dieses Jahr dann noch den Uhu, dann ist’s wieder schick.
Bin aktuell quasi nur auf Schulung und hab Zeit jeden Abend laufen zu gehen und (auch wenn’s zu Anfang schwer fiel) mich beim buffet sowie in der Kantine zu beherrschen.

Ich melde mich gegen Ende des Jahres wieder mit hoffentlich ca 98-99kg 😅
 
Bei mir hängt die Gewichtsentwicklung nur an einzigem Punkt. Habe ich einen geregelten Tagesablauf (bzw. bin ich Herr meines Kalenders). Drei Einflußfaktoren können und haben mir immer wieder einen Strich durch Rechnung gemacht: Stress im Job mit vielen Reisen, kranke Kids und eigene Krankheiten.

Stress im Job ist dabei doppelt schlecht. Ich ernähre mich dann ungesund (mein Körper verlangt dann nach mehr süßem und fetthaltigem Essen) und ich bewege mich wenig.

Wenn ich meine äußeren Umstände im Griff habe, habe ich auch meine Essdisziplin im Griff und bewege mich regelmäßig.

"Dank" des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds, ist mein Job dieses Jahr extrem stressig (lange Arbeitszeiten und viel Reisen). Dennoch habe ich es geschafft, 3 Kilo abzunehmen (Ziel waren 12).

Ich hoffe im nächsten Jahr wieder regelmäßiger biken gehen zu können. Schauen wir mal
 
Kommt mir alles sehr bekannt vor ;-)

Bei mir hängt die Gewichtsentwicklung nur an einzigem Punkt. Habe ich einen geregelten Tagesablauf (bzw. bin ich Herr meines Kalenders). Drei Einflußfaktoren können und haben mir immer wieder einen Strich durch Rechnung gemacht: Stress im Job mit vielen Reisen, kranke Kids und eigene Krankheiten.

Stress im Job ist dabei doppelt schlecht. Ich ernähre mich dann ungesund (mein Körper verlangt dann nach mehr süßem und fetthaltigem Essen) und ich bewege mich wenig.
Für mich habe ich beschlossen, dass mein Verhalten bei Stress eine Schlüsselrolle hat. Nicht in die ganz schlechten Gewohnheiten gehen, Stress positiv bewältigen, Gewicht halten statt zunehmen.
Hast Du ein Programm, was bei Stress besser ist als das Bisherige? Erstmal ein großes Studentenfutter direkt nach der Arbeit? Spaziergang/Tanzen/Meditieren zum Stressabbau?

Wenn ich meine äußeren Umstände im Griff habe, habe ich auch meine Essdisziplin im Griff und bewege mich regelmäßig.

"Dank" des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds, ist mein Job dieses Jahr extrem stressig (lange Arbeitszeiten und viel Reisen). Dennoch habe ich es geschafft, 3 Kilo abzunehmen (Ziel waren 12).
Hast Du für sowas ein "minimales Sportprogramm" fürs Hotelzimmer? Laut dem schönen Buch "the 7a.m. workout edge" hat man den Tag schon quasi gewonnen, wenn man sich morgens zu einem Aufwärmen überwindet und dann schaut, ob man Lust auf mehr Bewegung hat.

Ich hoffe im nächsten Jahr wieder regelmäßiger biken gehen zu können. Schauen wir mal

Dito 🫣
 
Da liegen vermeintlich die Schlüssel drin. Das eigene Verhalten zu ändern, aber vor allem in der Reaktion auf typische Trigger.
Wenn du "Stress" hast, aber drüber lachen kannst.
Wenn du was essen möchtest & gar nicht nach dem fiesen, sondern dem guten Zeug suchst.
Wenn du aufstehst & gar nicht dran zu denken ist, auf den Sport zu verzichten.
Weil du es so willst, weil es Spaß macht, nicht weil das schlechte Gewissen dich dazu zwingt.
 
Kommt mir alles sehr bekannt vor ;-)


Für mich habe ich beschlossen, dass mein Verhalten bei Stress eine Schlüsselrolle hat. Nicht in die ganz schlechten Gewohnheiten gehen, Stress positiv bewältigen, Gewicht halten statt zunehmen.
Hast Du ein Programm, was bei Stress besser ist als das Bisherige? Erstmal ein großes Studentenfutter direkt nach der Arbeit? Spaziergang/Tanzen/Meditieren zum Stressabbau?


Hast Du für sowas ein "minimales Sportprogramm" fürs Hotelzimmer? Laut dem schönen Buch "the 7a.m. workout edge" hat man den Tag schon quasi gewonnen, wenn man sich morgens zu einem Aufwärmen überwindet und dann schaut, ob man Lust auf mehr Bewegung hat.



Dito 🫣
Du hast in allen Punkten Recht. Ich will auch keine Ausreden, aber ich kenne meine Schwächen, gegen die ich nur schwer ankomme.

Gewohnheiten und Regelmäßigkeit sind für mich extrem wichtig. Solange ich das habe, funktioniert das mit Ernährung und Sport.

In der Tat muss ich beim Stressabbau etwas ändern, denn es verfolgt mich auch im Schlaf (ich schlafe dann sehr schlecht). Über Weihnachten werde ich mich mit Meditation auseinandersetzen. Ich habe viel davon gehört, dass es beim Stressabbau hilft. Mir hilft Kochen an den Wochenenden, das ist nur fürs Abnehmen nicht besonders hilfreich 😂

Das mit der morgendlichen Gymnastik ist eine super Idee :daumen:, werde ich mir näher ansehen.

Die Weihnachtszeit habe ich immer wieder genutzt, um Verhaltensweisen zu ändern. Manches davon konnte ich dauerhaft umsetzen.

Meine Arbeitstage sind in den Stressphasen häufig über 14h pro Tag. Dann ist die körperliche und mentale Erschöpfung so groß, dass ich mein Essverhalten nicht mehr kontrollieren kann. Es fehlt mir dann die mentale Kraft mich zu disziplinieren. In den Erholungsphasen bin ich dann so platt, dass ich mich zum Sport nicht aufraffen kann.

Intermittierendes Fasten ist z.B. an normalen Tagen kein Problem. Wenn ich aber um 5 Uhr oder früher aufstehe, schaffe ich es nicht bis 12 Uhr ohne Essen auszukommen.

Ich werde weiter an mir und meinen Gewohnheiten arbeiten. Bis vor 2 Jahren war ich sehr fit und bin über 100.000 HM pro Jahr mit dem Bike gefahren. Mit meinem jetzigen Gewicht (+10 KG) und meiner Fitness, bin ich davon Lichtjahre entfernt.
 
Der Sommer war so toll!
Unserer auch, da waren wir 5 Wochen in Schweden unterwegs mit maximal wenig Sport und gefühlt täglich Kaffe und Kuchen ....
Ich bin auch so nen Stressfresser und grad fühl ich mir in nem Hamsterrad. Ich weiß wo die Probleme im Leben liegen und was dagegen hilft, und grad meint man man hätte alles wieder etwas im Griff kommt das "life is a bitch" wieder ins spielt und irgendwas zieht einem den Boden unter den Füßen wieder weg...
Plus der verdammte Husten lässt seit Wochen keinen Sport zu ...
 
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