Welches Navi? Oder doch Smartphone...

Mit oruxmaps beschäftige ich mich gerade parallel denn ich bin dem smartphone gegenüber nicht abgeneigt. aber anhalten weil ich mit dem smartphone bei sonne nix lesen kann ist doof. dann hab ich meine herzfrequenz auf dem garmin. dann will ich die höhenlinien sehen um den verlauf abschätzen zu können (bei unbekanntem gebiet). und ne externe versorgung kommt nicht in frage (ich will auch keine beleuchtung mit externem akku).
aber das kann ja jeder halten wie er mag. mal schauen ob die smartphones in den nächsten 5 jahren besser werden. es gibt ja schon akkus die in 1 minute aufgeladen werden können. marktreife in 2 jahren. dann würde ich einen zweiten handyakku mitnehmen oder das ladegerät und bei ner pause im biergarten kurz voll aufladen. dann bleibt nur noch das problem mit dem display.
 
dann hab ich meine herzfrequenz auf dem garmin.
Du fährst Touren und Urlaub mit Herzfrequenz und gar noch Trittfrequenz am MTB? Jetzt mal echt? Also nicht beim Training für nen Marathon oder als jemand der andauernd Rennen mit fährt.

RANT: Kurzum: Selber schuld. Nimm nen Edge 500 oder so und fertig. Und schau bloß nicht auf die Karte um ja keine Zeit zu verlieren.

Wir reden hier von so massiv unterschiedlichen Anforderungen, dann kommen natürlich auch massiv unterschiedliche Lösungen heraus.

Ich möchte mit Spaß auf der Strecke von A nach B welche ich vor geplant habe um mich dann vllt. mittendrin noch um zu entscheiden und anders zu planen (z.B. weil das Gewitter über den Kamm zieht).

Ich glaube man sollte man neue Threads aufmachen:

- GPS für Racer
- GPS für Tourer
- GPS für Spontis

:) Das ist ein Spaß!
 
Ich suche gerade nach ner Lösung die HF vom Garmin auf den Tacho zu verlagern, hab aber entsprechende Wünsche die der Tacho erfüllen muß. Dann wäre der Punkt eh erledigt. Aber ja, ich fahre mit HF im Urlaub und auf Rennen. Dafür fahre ich Strecken mit 100km und 2500Hm. Da muß man seine Leistung einteilen und schon schauen wieviel hm/std bei welchem Puls man strampelt. Sonst verschießt Du alle Körner am Anfang. Ich bin typischer CC Fahrer mit viel Strecke und Hm. Ich fahre bewußt kein AM oder Enduro. Da sind die Anforderungen wieder anders gelagert.

Das hat nix mit "selber Schuld" zu tun nur weil man nicht so fährt wie Du, das ist doch Unfug.

Grundsätzlich hast Du Recht, jeder hat so ein spezielles Profil, man bräuchte tatsächlich getrennte Threads :D
 
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Ich glaube man sollte man neue Threads aufmachen:

- GPS für Racer
- GPS für Tourer
- GPS für Spontis
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Mir würde es gefallen, wenn das Thema "MTB-GPS-Navi mit Smartphone" in einem Thread zusammengefasst würde. Also jeder stellt seine Lösung vor: welches Gerät, welche Software, wie gehaltert... Dann kann sich jeder Interessent das aussuchen, was er/sie braucht. Diskussion in einem anderen Thread, und erst recht ohne "Garmin vs. Smartphone".

Ich interessiere mich auch gerade dafür, meinen Edge800 durch eine Navi-Lösung mit Android-Smartphone zu ersetzen, verliere aber langsam den Überblick. An Deiner Variante stört mich schlicht die Größe und der Preis des Note 2, zumal die Voraussetzungen, was Rechenpower angeht, ja auch von einem Phone aus der Günstig-Klasse erfüllt werden können, oder?
 
hallo, ich nutze das xperia neo das ich noch rumliegen hatte mit orux maps . bin sehr zufrieden. Bilder mit Halterung folgen demnächst
 
...zumal die Voraussetzungen, was Rechenpower angeht, ja auch von einem Phone aus der Günstig-Klasse erfüllt werden können, oder?

Ja definitv. Wenn du ohnehin nicht "dein eigentliches" Smartphone zum navigieren nehmen willst, sondern ein dediziertes Gerät, würde ich mich persönlich für was gebrauchtes entscheiden. Das darf zum biken auch gern schon den einen oder anderen Kratzer haben. Die gehen bei ebay&co für richtig schmales Geld weg, weil das dann für die Hand- oder Hosentasche nicht mehr hübsch genug ist. Wenn so ein Gerät dann nur noch 30,- oder 40,- Euro kostet, kann man für sich auch abwägen, ob man noch eine Hülle benötigt. Mein kleines ZTE fährt auf jeden Fall ohne mit. Diverse Stürze, die Bike und/oder Fahrer nicht immer gut überstanden haben, haben dem Handy bisher nix angetan. Klar kann man da natürlich auch Pech haben, aber dafür hat das Gerät dann auch nur so viel wie ein Verschleißteil gekostet.
 
Okay, die Bedienung an meinem Oregon 600 könnte noch etwas flüssiger laufen, sehe ich auch so. Wobei man auch sagen muss, dass das Oregon 600 schon ein Garmin-Gerät ist, welches flott arbeitet.
Beim Thema Smartphone oder extra GPS - Gerät, spielen meiner Meinung nach der finanzielle Aspekt und die Art der Nutzung eine Rolle. Wer ein Smartphone hat. nur Tracks nachfahren möchte, und möglichst günstig davon kommen möchte, soll sich bloß kein extra GPS Gerät kaufen.
Wenn ich aber Tracks aufzeichnen möchte und viele Strecken fahre, die ein aktiviertes Display benötigen, dann kommt man mM um eine GPS Gerät nicht herum.
Als ich beschlossen habe mein Etrex 20 zu ersetzen, hatte ich auch ein paar Tests mit meinem Smartphone gemacht und war davon nicht überzeugt. Gerade bei der Aufzeichnung von Tracks unter schwierigen Bedingungen (bewölkt, leichter Regen und im Wald) konnte das Smartphone nicht mithalten. Im Nachhinein lagen die gefahrene Route und der aufgezeichnete Weg doch einige Meter auseinander. Da wird es dann für potentielle Nachfahrer schwierig den richtigen Weg zu finden. Außerdem gibt es öfter mal Strecken bei denen ich ein dauerhaft aktiviertes Display einfach brauche (kleine Feldwegchen mit Dutzenden von Abzweigungen usw.). Da macht mir dann der Smartphone Akku viel zu früh schlapp.
Grundsätzlich ist es super, dass man nicht mehr unbedingt ein GPS Gerät braucht um mit GPS zu arbeiten. Ein GPS Gerät ist aber noch mal etwas spezialisierter und hat auch klar seine Vorteile in bestimmten Bereichen.

Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk
 
Ja definitv. Wenn du ohnehin nicht "dein eigentliches" Smartphone zum navigieren nehmen willst, sondern ein dediziertes Gerät, würde ich mich persönlich für was gebrauchtes entscheiden. Das darf zum biken auch gern schon den einen oder anderen Kratzer haben. Die gehen bei ebay&co für richtig schmales Geld weg, weil das dann für die Hand- oder Hosentasche nicht mehr hübsch genug ist. Wenn so ein Gerät dann nur noch 30,- oder 40,- Euro kostet, kann man für sich auch abwägen, ob man noch eine Hülle benötigt. Mein kleines ZTE fährt auf jeden Fall ohne mit. Diverse Stürze, die Bike und/oder Fahrer nicht immer gut überstanden haben, haben dem Handy bisher nix angetan. Klar kann man da natürlich auch Pech haben, aber dafür hat das Gerät dann auch nur so viel wie ein Verschleißteil gekostet.

Prinzipiell war genau das mein Plan. Es ist aber schwierig, ein passendes Gerät auszuwählen, da das Angebot doch sehr vielfältig ist.
Worauf ich Wert legen würde:
- Ein Display, worauf man zumindest einen Richtungspfeil auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen und während der Fahrt erkennen kann
- Gute GPS-Empfangseigenschaften
- Eine möglichst lange Akkulaufzeit; hier würden mich Erfahrungswerte interessieren, wie lange ein Akku hält, wenn man die Auto-Ein-Funktion bei Abzweigen nutzt und alle Funkverbindungen ausschaltet
- Für manche Geräte gibt es Nachrüst-Akkus mit höherer Kapazität, das wäre auch interessant
Outdoortauglichkeit würde ich mit Silikonhülle und Klarsichtfolie herstellen.

@endhirn
Das Smartphone sehe ich gerade da im Vorteil, wo man eben nicht nur einen Track nachfahren und aufzeichnen, sondern auch erkunden oder spontan umplanen will. Das geht auf einem größeren Display mit höherer Auflösung schlicht besser als auf dem Mini-Display meines Edge.
 
Das Smartphone sehe ich gerade da im Vorteil, wo man eben nicht nur einen Track nachfahren und aufzeichnen, sondern auch erkunden oder spontan umplanen will. Das geht auf einem größeren Display mit höherer Auflösung schlicht besser als auf dem Mini-Display meines Edge.

es gibt auch das oregon 600 das hat ein größeres display
kann nur nicht telefonieren

bitte sowas wie das oregon 650 mit android und telefon
dann ist es sofort gekauft
 
Lasst ihr euch wirklich so von Garmin veräppeln, das ihr:
"240 x 400 Pixel"
Als größeres Display bezeichnet?

Hint:
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Klick für Groß. Erstes ist eine Rasterkarte. Die Andere OSM in verschiedenen Styles. Einmal mit selbst ausblendenden, selber konfigurierbaren Bedienelementen.
 

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Das Smartphone sehe ich gerade da im Vorteil, wo man eben nicht nur einen Track nachfahren und aufzeichnen, sondern auch erkunden oder spontan umplanen will. Das geht auf einem größeren Display mit höherer Auflösung schlicht besser als auf dem Mini-Display meines Edge.
Okay, beim Smartphone hat man zumindest den Vorteil, dass man schnell mal im Internet nach einer Sehenswürdigkeit, etc. in der Nähe suchen kann. Wenn es beim Umplanen jedoch rein um den Weg geht, dann kann ich selbiges auch super gut mit meinem Oregon 600. Genau deswegen habe ich mein Etrex 20 gegen das Oregon 600 getauscht.

Lasst ihr euch wirklich so von Garmin veräppeln, das ihr:
"240 x 400 Pixel"
Als größeres Display bezeichnet?
Was soll man dazu groß sagen? Ja, das Display eines Smartphones ist größer und besitzt auch eine höhere Auflösung.
Ein großes Display braucht aber auch mehr Strom. Es hat also seine Vorteile, aber auch seine Nachteile.
Würden sich ein großes Display und super Laufzeit verbinden lassen, dann gäbe es wohl schon GPS-Geräte mit größerem Display ;)
Bei beiden Lösungen - Smartphone oder GPS-Gerät - muss man Kompromisse eingehen.
 
Lasst ihr euch wirklich so von Garmin veräppeln, das ihr:
"240 x 400 Pixel"
Als größeres Display bezeichnet?.

displaygrösse und Auflösung sind erst mal zwei paar schuhe.;)
das monterra hat beispielsweise sogar gewaltige 272x480.:eek:

da es dir ebenfalls nicht bekannt zu sein scheint oder wenn man zumindest bishen Ahnung von displaytechnik hat, auch nix mit veräppelung zu tun hat von allen firmen wie"garmin magellan,falk,...", nehm ich mir die Freiheit DIR was zu beizubringen:

das benanntes oldshool transreflektive Prinzip nur sinvoll mit niedrig auflösenden Displays genutzt werden kann.
niedrige auflösung=grosser pixelabstand=viel Zwischenraum wo licht durchdringen kann welches das Display von hinten erleuchtet.
dagegen:
hochauflösende Displays =kein Zwischenraum=keine transreflektive Nutzung möglich."somit immer schwarzer bilschirm bei sonne".

aber in einer hinsicht hast sogar recht:
die 400x... Displays welche sicher die nächsten 10-20 jahre für GPS geräte benutzt werden kann man niemals verwenden zum HD movies zu schaun oder in full HD internetsurfen, dafür sind GPS geräte aber auch nicht gedachte.;)

mir fällt die Entscheidung zumindest einfach:
full HD"als schwarzer bilschirm" oder niedrige auflösung dafür hervorragend sichtbar.....
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt auch das oregon 600 das hat ein größeres display
kann nur nicht telefonieren

bitte sowas wie das oregon 650 mit android und telefon
dann ist es sofort gekauft

Bitte sowas wie das Defy+ mit hellerem, etwas größerem und besser aufgelösten Display und Zusatzakku im Cover, nativer Bikehalterung und angepasstem ROM. Dann kaufe ich ;)

Lasst ihr euch wirklich so von Garmin veräppeln, das ihr:
"240 x 400 Pixel"
Als größeres Display bezeichnet?
...
Klick für Groß. Erstes ist eine Rasterkarte. Die Andere OSM in verschiedenen Styles. Einmal mit selbst ausblendenden, selber konfigurierbaren Bedienelementen.

Locus mit openandromaps ist auf meinem E2 schon installiert, die Kartenansicht sieht wirklich gut aus.

<Unsinn in Großschrift gelöscht>
Ich erkenne auch auf dem etrex alles was nötig ist.

Schön für Dich. Ich weiß zwar nicht, wie Du bei 176x220 Punkten bei einer für Planung und Übersicht brauchbaren Zoomstufe darauf Details erkennen kannst; aber wie schon geschrieben: es soll doch jeder benutzen, was er braucht.
 
Wer sagt denn das ich am etrex plane?

Ich kann mich aber damit immer noch genügend orientieren wenn mal umplanen "muss", wenn ich mich gereicht auskenne und weit ab von Zivilisation sein sollte nehme ich halt die PapierKarte raus und fertig ;-)
Ich steh auf den Alten Scheiß als Backup, da soll doch einer sagen das man beim Bund nix gescheites lernt.
 
Schön für Dich. Ich weiß zwar nicht, wie Du bei 176x220 Punkten bei einer für Planung und Übersicht brauchbaren Zoomstufe darauf Details erkennen kannst; aber wie schon geschrieben: es soll doch jeder benutzen, was er braucht.

Eine "Planung" auf einem GPS Gerät selbst macht praktisch keiner. Daher ist die Auflösung zweitrangig. Man verschafft sich lediglich einen groben Überblick in welche Richtung man sich nun bewegen könnte. Dafür reicht in 90% der Fälle auch ein grob pixeliges Display aus.
 
Beim etrex als Einsteigergerät macht man keine Planung, das stimmt, aber es gibt auch andere Modelle.
 
Ab dem Etrex 20 kann man schon auch schon Planung betreiben, es macht aber einfach keinen Spaß. In einem anderen Thread gab es kürzlich erst die gleiche Diskussion. Im Endeffekt muss jeder selbst wissen was er mit dem Gerät machen will, also was es können muss und natürlich was es dann auch kosten darf.
 
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