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Jetzt sag doch mal : was genau vergast denn beim Bremsen so krass, dass der Belag von der Scheibe getrennt wird?Keine Ahnung was er schreibt?
Sorry, Trickstuff als Quelle beim Thema Bremsen ist per Definition schon nicht zulässig. So sehr ich die kleinen Helferlein, die dort vertrieben werden mag, so sehr hasse ich auch den Unsinn, den der Herr ständig über Bremsen verbreitet. Wenn der Unsinn noch durch andere verbreitet wird, schwillt mir echt der Kamm.
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Leider gilt das nur für Scheiben, der wirksame Bremsring aber ein Kreisring.Ich habe gerade mal nachgerechnet. Gilt aber nur für runde Löcher. Damit die Oberfläche der Scheibe durch ein Loch wächst muss gelten:
Anhang anzeigen 463050
Der Lochdurchmesser (2r) muss bei einer Scheibendicke (d) von 1,8-2mm also kleiner als 7-8mm sein.
Ich habe gerade mal nachgerechnet. Gilt aber nur für runde Löcher. Damit die Oberfläche der Scheibe durch ein Loch wächst muss gelten:
Der Lochdurchmesser (2r) muss bei einer Scheibendicke (d) von 1,8-2mm also kleiner als 7-8mm sein.
Hast recht, Tschuldigung.Weder die tatsächliche Fläche des Reibrings noch die fiktive Fläche einer "Vollscheibe" kommen in meiner Rechnung vor. Es geht nur darum, wann ein Loch die Fläche vergrößert oder verkleinert.
Könntest das auch in Worten erklären ?
Ich folgere aus deiner Aussage : Wenn ich ein Loch von z.b. 4mm in die Bremsscheibe bohre erhöht sich die Oberfläche der Scheibe und wenn ich dann ein Loch mit z.b. 10 mm bohre verringert sie sich .
Ich habe gerade mal nachgerechnet. Gilt aber nur für runde Löcher. Damit die Oberfläche der Scheibe durch ein Loch wächst muss gelten:
Anhang anzeigen 463050
Der Lochdurchmesser (2r) muss bei einer Scheibendicke (d) von 1,8-2mm also kleiner als 7-8mm sein.
Wenn du ein Loch in die Scheibenfläche einbringst, verlierst du aber 2 mal Oberfläche (rechts und links), nicht nur einmal. Deshalb ergibt sich: Das Loch muss kleiner sein als die Scheibendicke, um die Oberfläche zu erhöhen.
Das hatte ich nicht bedacht. Allerdings stimmt das auch wieder nicht. Berichtigt gilt:
Anhang anzeigen 463108
Also Lochduchmesser kleiner als doppelte Scheibendicke.
Zu den Strömungsverhältnissen habe ich nichts geschrieben.
@ slowbeat: Meinst du mich? Wenn du mit "Unsinn" die Aussage meinst, dass sich da ein Gaspolster bilde, dann gebe ich dir Recht. Natürlich bildet sich kein Gaspolster zwischen Belag und Bremsscheibenoberfläche. Ich erinnere mich nicht, das jemals gesagt zu haben, auch nicht in meinem oben zitierten Beitrag.
Trickstuff-Homepage Stand 14.02.2016 schrieb:Beschreibt den Effekt, dass sich unter sehr hohen Temperaturen, z.B. bei langen Dauerbremsungen, aus dem (organischen) Bremsbelag Gase lösen. Das wiederum hat zur Folge, dass der Reibwert zwischen Belag und Scheibe spürbar absinkt - die Bremswirkung lässt nach (siehe auch Fading).
Ganz schön viel Mutmaßung für jemanden, der Bremsbeläge und Scheiben verkauft und diese üblicherweise mit Superlativen anpreist.Dennoch scheint es eine Tatsache zu sein, dass bei einem neuen Belag manche Bestandteile sich so stark erhitzen, dass sie verdampfen. Du wirst nicht bestreiten, dass ein neuer Belag bei weitem nicht die Bremskraft entwickelt wie ein gut eingefahrener, vor allem aber wesentlich mehr zu Fading neigt.
Falls du andere Erkenntnisse hast: Nur her damit - ich bin immer lernwillig. Aber dann verrate mir auch bitte deine Quellen.
Mein kleiner Freund, wer sagt denn, dass die dunkle Oberfläche eine Anlassfarbe aufweist?
Die Spur war beidseitig vorhanden, genau da wo die Waveform nicht "freimacht". Und die Beläge waren noch recht neu. Als die Beläge eingefahren waren ist es nicht mehr passiert. Was auch immer da vor sich geht, es ist nicht gut wenn die Bremsscheibe nicht durch Löcher oder Waveform unterbrochen wird.